An meiner RT habe ich für die heftigen Verbraucher Stebel Nautilus (Lufthorn, 22A) und die Griffheizung (5A) eine eigene Leitung von der Batterie mit Verteiler und Sicherung verlegt (2.5mm²). Die Griffheizung hat noch eine geschaltete 12V-Leitung vom Griffheizungsanschluss bekommen (die speist die Elektronik, ohne Zündung keine Griffheizung) und die Hupe wird über ein 30A-Relais versorgt, dessen Spule am originalen Hupenanschluss hängt und der Schaltkontakt stellt eine Verbindung zwischen der neuen dicken Leitung und der Hupe her. Die Masseverbindungen laufen ebenfalls über einen Verteiler und ein 2.5mm²-Kabel direkt zur Batterie, dieses "wir klemmen alles irgendwie an den Rahmen und hoffen auf's beste" ist mir bei diesen Strömen doch suspekt.
Soweit, so gut. Am Montag einen mehrstündigen Sonnenabschnitt ausgenutzt und die RT rausgeholt (war auch gut, es endete in strömendem Regen, der auf der RT aber gut auszuhalten war). Auf der Fahrt (es war kühl, knapp unter 10°) die Griffheizung eingeschaltet... Fehlanzeige. Nix tat sich. Hupe spasseshalber betätigt... Stille. Was haben die gemeinsam? Die neue Leitung mit Sicherung!
Heute mal als erstes die Sicherung kontrolliert... i.O., Saft liegt an. Hupenrelais zieht an. Spannung an Hupe gemessen... geht auf 12V. Als alter Techniker kommt man natürlich sofort auf die Idee, auch mal die Masseverbindung zu checken. Hupen-Minus mit Krokodilklemme auf den Motor geklemmt... ohrenbetäubend im Carport. Die Hupe geht also. Massekabel mit Durchgangsklingler verfolgt. Von Hupe zum Verteiler... Durchgang. Weiter nach hinten dem dicken Kabel nachgegangen, bis das ganze in der Nähe der Batterie an einer losen Ringöse endete. Tja, da hätte man bei Einbau der neuen Batterie (ich hab da einen Ringtausch gemacht, die R1100 brauchte eine neue und bekam die "alte" WP12-18 und die R100 eine neue WP12-22) nicht nur das fette Kabel vom Getriebe festschrauben sollen.... Grummelbrummel.
Bei der Gelegenheit (Tank war ja zur Kabelverfolgung ab) gleich mal alle etwas optimistisch verlegten Leitungen sauber in Bougierrohr reingezogen, da fühlt man sich doch gleich besser.
Martin
Soweit, so gut. Am Montag einen mehrstündigen Sonnenabschnitt ausgenutzt und die RT rausgeholt (war auch gut, es endete in strömendem Regen, der auf der RT aber gut auszuhalten war). Auf der Fahrt (es war kühl, knapp unter 10°) die Griffheizung eingeschaltet... Fehlanzeige. Nix tat sich. Hupe spasseshalber betätigt... Stille. Was haben die gemeinsam? Die neue Leitung mit Sicherung!
Heute mal als erstes die Sicherung kontrolliert... i.O., Saft liegt an. Hupenrelais zieht an. Spannung an Hupe gemessen... geht auf 12V. Als alter Techniker kommt man natürlich sofort auf die Idee, auch mal die Masseverbindung zu checken. Hupen-Minus mit Krokodilklemme auf den Motor geklemmt... ohrenbetäubend im Carport. Die Hupe geht also. Massekabel mit Durchgangsklingler verfolgt. Von Hupe zum Verteiler... Durchgang. Weiter nach hinten dem dicken Kabel nachgegangen, bis das ganze in der Nähe der Batterie an einer losen Ringöse endete. Tja, da hätte man bei Einbau der neuen Batterie (ich hab da einen Ringtausch gemacht, die R1100 brauchte eine neue und bekam die "alte" WP12-18 und die R100 eine neue WP12-22) nicht nur das fette Kabel vom Getriebe festschrauben sollen.... Grummelbrummel.
Bei der Gelegenheit (Tank war ja zur Kabelverfolgung ab) gleich mal alle etwas optimistisch verlegten Leitungen sauber in Bougierrohr reingezogen, da fühlt man sich doch gleich besser.
Martin