Frage zu Getriebe Eingangswelle Zylinderrollenlager

willi

Aktiv
Seit
04. Okt. 2007
Beiträge
1.214
Ort
Rheinland
Repariere zur Zeit mein Getriebe.
Wie bekomme ich den Lagerinnenring von der Welle runter?
Habe bereits mit Hitze, Meißel und vorsichtiger Gewalt versucht.
Gibt es einen Trick?
 

Anhänge

  • IMG_4665.JPG
    IMG_4665.JPG
    215,7 KB · Aufrufe: 183
Trennmesser und Presse, wenn nicht vorhanden, Wärme und -falls Du es nicht wieder benutzen willst- mit dem Bund (vielleicht mit aufgestecktem Lager?) zwischen den Schraubstockbacken, oder besser einem passenden Rohr auflegen und von hinten auf die Welle klopfen.
Aufwändiger, Abziehvorrichtung bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Repariere zur Zeit mein Getriebe.
Wie bekomme ich den Lagerinnenring von der Welle runter?
Habe bereits mit Hitze, Meißel und vorsichtiger Gewalt versucht.
Gibt es einen Trick?

Hallo!

Mach das Ding mal richtig heiß mit ´ner Flamme und dann mit einem Rohrstück runtertreiben. (aber nicht in Richtung Kupplungs-Verzahnung)
 
mit gefuehl und geduld "anflexen" und dann mit einem kraeftigen schlag sprengen...?

kann man das getriebe eigentlich selbst ausdistanzieren?
es wird ja immer betont wie wichtig und kompliziert das ist. habe mich gefragt, was wenn man das getriebe einfach neu lagert und einfach zusammenbaut. die konstruktion ist ja vom alter her kein uhrwerk nit.
ist mir klar, dass so eine frage fast an ketzerei grenzt, daher bitte um nachsicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Repariere zur Zeit mein Getriebe.
Wie bekomme ich den Lagerinnenring von der Welle runter?
Habe bereits mit Hitze, Meißel und vorsichtiger Gewalt versucht.
Gibt es einen Trick?

Der Trick ist ganz einfach:
man fertigt sich ein längeres Rohr mit dem entsprechenden Durchmesser an, in diesem Fall der Lagerinneringaußendurchmesser +0,1mm. Das Rohr drückt dann auf den Bund am Lagerinnenring. Dann geht das mit einer kleinen Pressse problemlos, wobei ab und zu mal etwas mehr Kraftaufwand notwenig werden kann, wenn der Lagerinnenring festkorrodiert ist. Notfalls kann man das aber auch mit dem Hammer versuchen, man beschädigt dabei aber schnell das mühevoll angefertigte Rohr. Dürfte aber bei einmaliger Verwendung keine Rolle spielen.
Solltest Du niemanden finden, so kann ich Dir da weiterhelfen.
PN genügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Mach das Ding mal richtig heiß mit ´ner Flamme und dann mit einem Rohrstück runtertreiben. (aber nicht in Richtung Kupplungs-Verzahnung)

Würd ich jetzt eher nicht so machen, die Welle verträgt die Hitze überhaupt nicht (und wie heiss ist richtig heiss? Nur Finger verbrennen oder kurz vor tropfen?), die ist nämlich randschichtgehärtet. Hatte ich hier auch schon auf der Werkbank, Welle und Lagerring Kernschrott, weil ausgeglüht. Ausserdem darf man nicht vergessen, daß der neue Lagerring genauso streng raufgeht, den ohne Presse oder Spindel fachgerecht zu montieren ist fast unmöglich.
@nesai: Ausdistanzieren ist sicher für jeden möglich, der über die Distanzierplatte (es wird auch oft ein Stahllineal genannt, aber die Wellen sind dann nicht sicher fixiert und wackeln rum) und ein genaues Tiefenmass verfügt. Für die Arbeit muss man sich aber Zeit nehmen, sonst macht man sie nochmal. Klar, es können auch die werkseitigen Distanzen genommen werden, aber wenn man weiss, wie schlampig das ab Werk gemacht wurde, kann man das auch richtig machen und sich hinterher über die verbesserte Schaltbarkeit freuen.
 
Das geht sehr gut auch ohne schlagen,erwärmen,pressen oder Spezialwerkzeuge .Das jetzt hört sich etwas schlimm an:kl.Winkerschleifer (Flex) ,dünne Trennscheibe, oder Fächerscheibe fein,Messschieber,Schutzbrille.Dünne Trennscheibe der feineren Materiallabtragung wegen ,wir wissen eigentlich nicht zum schruppen geeignet.Auf einer Fläche ,wichig auch am Bund mit Geduld abschleifen,öfter messen.Der Lagerring reißt von alleine durch ,da bleiben dir noch genug Material übrig.Ausdistanzieren mit Messplatte wenn möglich.Es geht einfacher,schneller,und letztlich messtechnisch genauer.Gruß.
 
Das geht sehr gut auch ohne schlagen,erwärmen,pressen oder Spezialwerkzeuge .Das jetzt hört sich etwas schlimm an:kl.Winkerschleifer (Flex) ,dünne Trennscheibe, oder Fächerscheibe fein,Messschieber,Schutzbrille.Dünne Trennscheibe der feineren Materiallabtragung wegen ,wir wissen eigentlich nicht zum schruppen geeignet.Auf einer Fläche ,wichig auch am Bund mit Geduld abschleifen,öfter messen.Der Lagerring reißt von alleine durch ,da bleiben dir noch genug Material übrig.[...]

Hi,
wie bekommst du den neuen Sitz dann wieder auf die Welle?

Hans
 
Hi,
wie bekommst du den neuen Sitz dann wieder auf die Welle?

HAns

Mit einem Rohr und einem sehr großen Schraubstock geht das.


Mit Wärme kann man machen, sollte man aber niemanden Empfehlen, denn welcher Hobby-Schrauber weiß schon etwas von Wärme und Material oder gar Härtungen.

Am einfachsten geht es eben mit einem Stück Rohr und einer kleinen Presse.

Runter, geht natürlich auch mit dem Winkelschleifer, aber ob das Sinnvoll ist, lasse ich mal so offen stehen.

Beim rauf trennen sich dann schnell die Wege, wer hat schon einen Schraubstock der sich so weit öffnen läßt.

Rauf schlagen ginge, habe aber schon genügend Getriebe geöffnet wo Stücke von neuen Innenring fehlten.

Solche Stücke fliegen auch gerne mal durch die Werkstatt in Augen und so....
 

Anhänge

  • P1060924.JPG
    P1060924.JPG
    156,5 KB · Aufrufe: 139
  • P1060927.JPG
    P1060927.JPG
    174,5 KB · Aufrufe: 142
  • P1060928.JPG
    P1060928.JPG
    157,2 KB · Aufrufe: 147
  • P1060929.JPG
    P1060929.JPG
    156,6 KB · Aufrufe: 135
  • P1060926.JPG
    P1060926.JPG
    167,5 KB · Aufrufe: 133
  • P1060925.JPG
    P1060925.JPG
    158,9 KB · Aufrufe: 135
Hallo Patrik,

Besten Dank!! So etwas in der Art hatte ich mir schon fast gedacht - also nix für mal eben mit dem Werkzeug aus der Küchenschublade.

Hans
 
Hallo Miteinander,
ich durfte Patrick über die Schulter schauen.
Sehr viele Erfahrungen im Getriebebau und Routine bei den 2-Ventilern, da kann man wirklich vergessen, es selbst zu richten.

Aber eins versteh ich nicht:
In der Linkliste findet man ihn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ohne Presse würde ich den Lagerring nicht abziehen. Der Bund neigt zudem zum abplatzen wenn er ungleich belastet wird. Mit einem Stahllineal und Mikrometerschraube messe ich die Ringe aus. Viel Zeit ist angesagt, das Gehäuse auf Zimmertemperatur .....

Gruß
Walter
 
...
kann man das getriebe eigentlich selbst ausdistanzieren?
es wird ja immer betont wie wichtig und kompliziert das ist. habe mich gefragt, was wenn man das getriebe einfach neu lagert und einfach zusammenbaut. die konstruktion ist ja vom alter her kein uhrwerk nit.
ist mir klar, dass so eine frage fast an ketzerei grenzt, daher bitte um nachsicht

Wenn du sicher bist, dass die bisherige Distanzierung in Ordnung war, kannst du es so versuchen.
Der korreke Weg ist aber das individuelle Einmessen mit geeigneten Werkzeugen wie mehrfach beschrieben. Dazu kommt, dass man sich mit der nötigen Werkstattausrüstung und Erfahrung viel leichter tut...
 
... das Getriebe meiner ST beim Fachmann in Niederkassel ...


Aus- und Einbau kann man sehr gut selbst machen, aber spätestens beim Distanzieren braucht es Erfahrung. Abgesehen davon, das richtige Werkzeug ist für den vielleicht einmaligen Gebrauch nicht gerade preisgünstig.


Getriebe Presse.JPG

Getriebe distanzieren 1.JPG


Getriebe distanzieren 2.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Frage zu Getriebe Eingangswelle Zylinderrollenlagerr

@nesai
Wenn du nur die Lager wechselst, brauchst du nicht auszudistanzieren - wenn's vorher gestimmt hat. Wälzlager werden mit derart geringen Toleranzen gefertigt, dass sich da nicht ändert. Nur wenn du ganze Wellen austauschst, must du neu die Axialspiele bestimmen, am besten mit einer Messplatte.
Viele Grüße
Frank
 
jetzt ist der groschen gefallen, danke frank.
ich hatte den eindruck nach jeder oeffnung vom getriebe wird ausdistanziert.
dh. wenn man sich bei zeiten um die lager kuemmert wird diese arbeit nur wenns wirklich schrott gibt anfallen.

wieder was gelernt
 
jetzt ist der groschen gefallen, danke frank.
ich hatte den eindruck nach jeder oeffnung vom getriebe wird ausdistanziert.
dh. wenn man sich bei zeiten um die lager kuemmert wird diese arbeit nur wenns wirklich schrott gibt anfallen.

wieder was gelernt

Nesai,
stimmt so nicht ganz. Vorausgesetzt dein Getriebe war eines derjenigen, die schon ab Werk korrekt ausdistanziert waren, dann sollte es stimmen. Es hat sich aber gezeigt, dass nicht jedes einzelne im Werk kontrolliert wurde.
Das Getriebe meiner ST z.B. war nicht ordentlich ausdistanziert und mit ziemlicher Sicherheit auch nicht seit Auslieferung geöffnet worden. Um das festzustellen und dann ordentlich einzustellen, dazu muss man das Werkzeug und vor allem Erfahrung mit Getrieben haben.

Falls dir das alles nicht so wichtig ist, kannst du es natürlich einfach ohne genaue Messung wieder zusammen bauen.
 
Der Brennholzverleiher hat hier recht. Darüberhinaus hämmern die Wellen, sofern einmal etwas mehr Spiel durch defekte Lager entstanden ist, bei jedem Lastwechsel in axialer Richtung und verändern das Spiel. Ob zusätzlich Das Gehäuse bei Betriebstemperatur und Last auch noch etwas fließt kann evtl ein Werkstoffkundler sagen.

Axel
 
Eine Getriebeüberh.ist keine Hexerrei.Ein paar Werkzeuge und los gehts.Hydr.Presse ca 40€, die kl reicht völlig aus.Messpl.,Tiefenmessschieber,mir ist der digi.lieber, Abzieher mit schmalen Griffel.Mit einer Exceltabelle behält man den Überblick .Presswerkzeuge sind schnell selbst gemacht.Altes Lager innen ,außen am Bund etwas abschleifen fertig.Der Rest findet sich in jeder halbwegs gut sortierten Hobbywerkstatt.Wer nicht mit einer korr.Lagermontage vertraut ist, informiert sich.Schaltautomat :(FEDER,Schaltrolle) erneuern nicht vergessen.Nur Mut und Geduld dann klappt es auch,auf gehts!.Grüße.
 
Eine Getriebeüberh.ist keine Hexerrei.Ein paar Werkzeuge und los gehts.Hydr.Presse ca 40€, die kl reicht völlig aus.Messpl.,Tiefenmessschieber,mir ist der digi.lieber, Abzieher mit schmalen Griffel.Mit einer Exceltabelle behält man den Überblick .Presswerkzeuge sind schnell selbst gemacht.Altes Lager innen ,außen am Bund etwas abschleifen fertig.Der Rest findet sich in jeder halbwegs gut sortierten Hobbywerkstatt.Wer nicht mit einer korr.Lagermontage vertraut ist, informiert sich.Schaltautomat :(FEDER,Schaltrolle) erneuern nicht vergessen.Nur Mut und Geduld dann klappt es auch,auf gehts!.Grüße.

Dann ist das ja doch alles viel einfacher. :lautlachen1:
 
Hi,

zum Abpressen eignet sich sehr gut das Mittelstück von einer alten Kupplungsscheibe. (Tip ist gut, aber nicht von mir. :D)

Ohne Presse habe ich für sowas mal nen Wagenheber benutzt.
Und ein schmales Kellerfenster. :pfeif:
 
Hi,

zum Abpressen eignet sich sehr gut das Mittelstück von einer alten Kupplungsscheibe. (Tip ist gut, aber nicht von mir. :D)

Ohne Presse habe ich für sowas mal nen Wagenheber benutzt.
Und ein schmales Kellerfenster. :pfeif:

Für das Kellerfenster und den Wagenheber habe ich ja noch Verständnis wenn man weiss was man tut )(-:

Eine Getriebeüberh.ist keine Hexerrei.Ein paar Werkzeuge und los gehts.Hydr.Presse ca 40€, die kl reicht völlig aus.Messpl.,Tiefenmessschieber,mir ist der digi.lieber, Abzieher mit schmalen Griffel.Mit einer Exceltabelle behält man den Überblick .Presswerkzeuge sind schnell selbst gemacht.Altes Lager innen ,außen am Bund etwas abschleifen fertig.Der Rest findet sich in jeder halbwegs gut sortierten Hobbywerkstatt.Wer nicht mit einer korr.Lagermontage vertraut ist, informiert sich.Schaltautomat :(FEDER,Schaltrolle) erneuern nicht vergessen.Nur Mut und Geduld dann klappt es auch,auf gehts!.Grüße.

Das hier liest sich wie die Annalen von Macgyver, davon würde ich abraten
 
na dann bin ich froh, dass mein getriebe noch tadellos funktioniert.
die frage war eigentlich aus reinem interesse.
es laesst sich schalten und ist halt etwas grober als die japanische.
hab nur mal kurz mit dem gedanken gespielt eines in der bucht zu schiessen und in aller ruhe ohne leidensdruck eines als reserve aufzubauen.
wenns dann soweit ist, werde ich dann evtl. doch auf eine fertige loesung dh. tauschgetriebe zurueckgreifen.
wagenheber, kellerfenster,... das gibt zoff mit meiner frau,. das kann ich nicht bringen.
 
hab nur mal kurz mit dem gedanken gespielt eines in der bucht zu schiessen und in aller ruhe ohne leidensdruck eines als reserve aufzubauen.

Hallo,
in der Bucht, das ist mittlerweile ein großes Glückspiel. Natürlich kannst Du eine gute Basis erwerben, aber meistens werden Getriebe mit reichlich Pittings auf den Zahnrädern verkauft. Wenn Du so eins erwischt, kann es schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden sein.
 
Hallo,
in der Bucht, das ist mittlerweile ein großes Glückspiel. Natürlich kannst Du eine gute Basis erwerben, aber meistens werden Getriebe mit reichlich Pittings auf den Zahnrädern verkauft. Wenn Du so eins erwischt, kann es schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden sein.

Das ist leider so ;(
Das letzte Getriebe welches ich bei Ebay gekauft habe, war eine Verarsche³.
Das war nachweislich ein Teil, welches aus reinem Schrott zusammengebaut war um Schrott noch verkaufen zu können.
Ich habe das Ding persönlich zurück gebracht und seitdem nix mehr in der Richtung gekauft, dann lieber hier im Forum, da gibt es noch die "Bescheisshemmschwelle"
 
Bucht hin, Bucht her....

Die meisten Getriebe die auf dem Markt sind, sind 25 Jahre alt und älter.

Auch wenn keine 100 Tkm auf dem Zähler standen, Standschäden durch Kondenswasser sind z.B. sehr häufig.
 
das kann ich nur bestätigen, die "guten sitten" hier im forum sind eine tolle sache. ich finde das super, wie sich solche dinge selbst regulieren bzw. wenn sich ein paar gute geister im hintergrund darum kümmern.
 
@nesai:
Wenn dein Getriebe sauber und ruhig läuft sowie sauber schaltet - laß es zu!:oberl:

Achtung - Klugscheißermode an::entsetzten:
Diese Getriebe lassen sich niemals so gut wie das einer Japanerin schalten, dafür sind die Japan-Getriebe obendrein viel einfacher und robuster aufgebaut - ich hatte gerade vor zwei Tagen das Getriebe meiner Z900 ( die berüchtigte "Frankensteins Tochter") offen, weil das Ausgangslager im Eimer war. Die Reparatur - just a breeze - nix Abzieher, nix Wärme, nix Paßscheibengefummel. Dafür dauert halt der Motorausbau zwei Stunden ( und der Einbau eher noch länger); ein BMW-Getriebe ist in einer halben Stunde draußen, habe ich diesen Winter bei meiner 100RS gemacht. Nur dann wird's bitter: Allein diesen blöden Kardanflansch abzuziehen - völlige Fehlkonstruktion! Warum hat man hier keine Keilwelle wie beim Bogenzahnmitnehmer am HAG gemacht? Dann das Getriebe anwärmen - ansich totaler Blödsinn. Das Paßscheibengefummel - vornehm "ausdistanzieren" genannt - gibt's bei keiner Honda oder Kawasaki. Und wie kommt das? Weil die Konstruktion steinalt ist und nie mal von Grund auf neu konstruiert wurde! Beweis : Schon bei der 51/3 und der 67/2 (so einen Nierentöter hatte ich mal einschließlich Getriebereparatur) findet man diese Getriebe-Grundkonstruktion. Wurde dann meiner Meinung nach ohne Sinn und Verstand über die Schwingenmaschinen über die /5, /6 ( bei meiner früheren 90/6 war das Getriebe gleich mehrmals kaputt - immer diese Scheißfeder, die den Hakenhebel im Schaltautomat andrückt) bis zur /7 fortgeführt. Man wollte wohl Entwicklungkosten sparen und vorhandene Fertigungseinrichtungen nutzen.
Klugscheißermode aus.:D

Das Getriebe meiner 100RS schaltet sich übrigens butterweich - das ist ziemlich selten bei diesen Dingern. Kupplung geht auch mit einem Finger zu ziehen. Glück gehabt ( oder richtig geschraubt..)!

Also: Wenn du nicht wirklich Erfahrung mit Getriebereparaturen hast, laß es lieber einen Spezialisten aus dem Forum machen - ich glaube, Hubi und Patrick. Oder besorg dir ein Austauschgetriebe von Siebenrock, Stark etc.

Trotzdem - an eine BMW als Gesamtkunstwerk kommt keine Japanerin 'ran! :applaus:

Viele Grüße

Frank
 
Der erste Tipp von BOT war der Beste!
Trennmesser und Werkstattpresse (30 Tonnen Rodcraft) war die Lösung.

Ich habe zum ersten mal mit einer Presse gearbeitet.
Das geht wie Butter!

Mit einer Presse (30 Tonnen) geht das dermaßen einfach und gewaltfrei,
kann ich nur empfehlen.

Evtl. möchte ich mir jetzt so ein Ding zulegen.
Reicht eine 10 Tonnen Tischpresse?
Die Dinger kosten nicht die Welt.

Ich stelle die Frage noch mal in unserm Werkzeugforum.
 
Mit einer Presse (30 Tonnen) geht das dermaßen ...... gewaltfrei,
kann ich nur empfehlen.

Evtl. möchte ich mir jetzt so ein Ding zulegen.
Reicht eine 10 Tonnen Tischpresse?
Die Dinger kosten nicht die Welt.

Ich stelle die Frage noch mal in unserm Werkzeugforum.


Hallo Willi,
gewaltfrei ist das nicht, Du merkst nur nix, kann dann auch ggf. schnell mal in die Hose gehen:D

Mit der Tischpresse solltest Du für diese "normalen" Arbeiten gut zurecht kommen. Für das Auseinanderpressen einer widerspenstigen Zwischenwelle kann es aber gut sein, dass die Presse nicht reicht )(-:
 
Zurück
Oben Unten