Frage zum Ölkühler mit Thermostat

Na, Ihr habt Probleme... bewegliche Finger sind immer gut, meistens auch nötig, jedenfalls wenn an dieser Stelle noch ein Seitenwagenhilfsrahmen entlangläuft.
Ich habe den Silent Hektik Ölthermostaten verbaut, den man aber nur mit einem Mix aus Inbus- und Sechskantkopfschrauben montieren kann (wegen des Hilfsrahmens). Für einen Öl- plus Filterwechsel brauche ich 1,5 Stunden.
Auch deshalb wechsle ich den Filter nur alle 15.000 km, also bei jedem zweiten Ölwechsel.

Jan
 
Cläuschen, so viel ist es nicht. Aber wenn abrupt die Kühlung fehlt, fällt die Temperatur nicht direkt in den Keller. . .


Stephan

Wenn Du den Motor abstellst ist Kühlung durch Abstrahlung immer noch da (von evtl.Wind ganz abgesehen) im Gegensatz zur Wärmequelle.

Also was soll da nacheizen ???

Denk Denk Denk ! :D

Gruss
Claus
 
ot
Hallo,

Wie ist das Problem der Beschädigung (beim heißen Abstellen) bei heutigen Turbotriebwerken gelöst worden?

Danke für eine Erläuterung dazu.
/ot

Ich bin kein Auto-Experte, aber so viel weiß ich dazu:
Ein Turbolader wird ja vom Abgas angetrieben und verdichtet auf der anderen Seite die Ansaugluft. Der extreme Temperaturunterschied zwischen beiden Seiten von bis zu 1000° (!) ist natürlich grundsätzlich schon eine konstruktive Herausforderung. Stellt man den heißen Motor ab, wandert die Wärme stärker ins Lager und auf die Ansaugseite als im Betrieb und kann Probleme verursachen.
Dem begegnet man inzwischen dadurch, dass die Lagerung nicht nur öl- sondern auch wassergekühlt wird und man lässt ggf. nach dem Abstellen noch elektrische Pumpen zur Zirkulation laufen.
 
Gespann oder Solomaschine? Gibt es da ein Foto von?

Gespann. Sitzt auf der vorderen unteren Strebe. Photo ist, wenn eins gibt(?), 978km südlicher als ich.

Jedenfalls passte das rein Längenmässig mit zwei der langen originalen Ölkühlerschläuche. Und da ich nach einigen Modifikationen einen Kühler einreihen soll, wird der auch, ohne Thermostat in Reihe, hinter dem Ölfilter eingeflochten. Mit original Schlauch.



Stephan
 
Nimm mal das Gehäuseteil unten ab und das Dehnelement heraus.
In heißes Wasser halten und schauen, ob der Stift heraus kommt.
Wenn ja, alles gut, wenn nein, austauschen.

Nur mal so zum Abschluss meiner Frage:

-ausgebaut...Spuren am Gehäuse deuteten auf frühere vergebliche Demontageversuche hin..

- Dehnstoffelement geprüft...erst kam er nicht, dann blieb er draussen..also kaputt

- neu bestellt und überholt.

Mal schaun was ich im Frühjahr wieder anbaue. Reizt mich schon mal zu sehen wie der alte Thermostat nach Reparatur wirkt.

Gruß
Volker
 
.....

Mal schaun was ich im Frühjahr wieder anbaue. Reizt mich schon mal zu sehen wie der alte Thermostat nach Reparatur wirkt.

Gruß
Volker

Der serienmäßige Thermostat macht im normalen Fahrbetrieb kaum auf. Auch nicht im Sommer bei 30 Grad.
Erst, wenn man mehrere Km mit über 5000/min fährt, dann wird der Kühler warm werden.
So jedenfalls meine Erfahrungen mit der RT.
Ich dachte schon das Ding sei kaputt und bin dann halt mal ein Stück auf die Autobahn - und siehe da - pötzlich war auch der Ölkühler warm.
 
.......Und ich wiederhole zum x-ten Mal meinen Aufruf:
Man möge mir einen 2V-Boxermotor zeigen, der an Übertemperatur gestorben ist oder deswegen erheblichen Schaden gelitten hat.
Dies halte ich nur für möglich, wenn man entweder mit erheblich zu wenig Öl rumfährt oder Motoren im echten Sporteinsatz mit deutlich erhöhter Leistung scheucht.

Hallo Michael,

so Einen hätte ich Dir vor zwei Jahren zeigen können.

Hochsommer, Autobahnfahrt mit Gespann, mein Dauertempo 110-max.120, also roundabout 5000 U/min, Öltemperatur ca. 110 °C gemessen hinten in der Ölwanne (mit Ölkühler). Alles easy.

Dann: Stau vor und IN Baustelle, ca. eine 3/4 Stunde Stop-and-Go, keine Chance der Situation zu entweichen, Öltemperatur klettert auf Werte wie noch nie jenseits der 150 °C, im Leerlauf und knapp drüber fängt die Öldruckwarnlampe an zu flackern, Motorabstellen + Schieben unmöglich, wohin auch, meine Temperatur steigt auch auf sehr ungesunde Werte, leichte Panikattacke. Dann die "Rettung": Es fängt an zu regnen. Durch die Umstellung auf "Wasserkühlung" sinkt die Öltemperatur auf unter 100 °C und die Warnlampe bleibt aus.

Fazit:Motor wegen danach - gelinde gesagt - "unguten" Geräuschen zerlegt. Pleuel-, Hauptlager sowie Kurbelwelle waren Schrott. Nach der Generalüberholung auch der anderen Motorkomponenten habe ich seitdem einen quasi Neumotor.

VG Werner
 
Hi Werner,

das ist natürlich dumm gelaufen - aber ein Ölkühler, egal ob mit oder ohne Thermostat, hätte in deiner Zwangslage doch nicht das Geringste geändert, denn ohne Fahrtwind wird da auch im Kühler nix kühl. Oder seh ich das falsch...? Das ist jedenfalls die Denke, die mich vom Abbau eines Kühlers überzeugt hat - der Kühler tut eigentlich nur seinen Dienst, wenn er Fahrtwind erhält, also in einer Fahrsituation, in der die Temperaturproblematik nicht sehr ausgeprägt ist. Und er versagt gerade da, wo man ihn bräuchte - siehe deine geschilderte Situation...

My 2 cents
Magnus




Hallo Michael,

so Einen hätte ich Dir vor zwei Jahren zeigen können.

Hochsommer, Autobahnfahrt mit Gespann, mein Dauertempo 110-max.120, also roundabout 5000 U/min, Öltemperatur ca. 110 °C gemessen hinten in der Ölwanne (mit Ölkühler). Alles easy.

Dann: Stau vor und IN Baustelle, ca. eine 3/4 Stunde Stop-and-Go, keine Chance der Situation zu entweichen, Öltemperatur klettert auf Werte wie noch nie jenseits der 150 °C, im Leerlauf und knapp drüber fängt die Öldruckwarnlampe an zu flackern, Motorabstellen + Schieben unmöglich, wohin auch, meine Temperatur steigt auch auf sehr ungesunde Werte, leichte Panikattacke. Dann die "Rettung": Es fängt an zu regnen. Durch die Umstellung auf "Wasserkühlung" sinkt die Öltemperatur auf unter 100 °C und die Warnlampe bleibt aus.

Fazit:Motor wegen danach - gelinde gesagt - "unguten" Geräuschen zerlegt. Pleuel-, Hauptlager sowie Kurbelwelle waren Schrott. Nach der Generalüberholung auch der anderen Motorkomponenten habe ich seitdem einen quasi Neumotor.

VG Werner
 
Hi Werner,

das ist natürlich dumm gelaufen - aber ein Ölkühler, egal ob mit oder ohne Thermostat, hätte in deiner Zwangslage doch nicht das Geringste geändert, denn ohne Fahrtwind wird da auch im Kühler nix kühl. Oder seh ich das falsch...?

Nö, siehst Du völlig richtig.

Das ist jedenfalls die Denke, die mich vom Abbau eines Kühlers überzeugt hat - der Kühler tut eigentlich nur seinen Dienst, wenn er Fahrtwind erhält, also in einer Fahrsituation, in der die Temperaturproblematik nicht sehr ausgeprägt ist. Und er versagt gerade da, wo man ihn bräuchte - siehe deine geschilderte Situation...

Zugegeben, "meine" Situation war ein extremes und hoffentlich einmaliges Ereignis. Null Luftbewegung relativ zum Motor ist auf Dauer bei Fahrtwindkühlung tödlich. Deshalb schreibt - nicht nur - BMW seinen Werkstätten auch vor, den Motor zu Einstell- und Prüfzwecken z.B. beim Vergasersynchronisieren nicht länger als 10 Minuten im Stand laufen zu lassen. Und viele Leistungsprüfstände haben eine ordentliche Windmaschine.
Das in "einer Fahrsituation die Temperaturproblematik nicht sehr ausgeprägt ist" trifft sicherlich meist zu; aber eben nicht immer und unter allen Umständen. Hätte ich im Gespann keinen Ölkühler käme dessen Motor speziell bei Autobahnfahrt schnell in ungute Öltemperaturbereiche. Auf der Landstrasse mit ständigen Wechseldrehzahlen macht der Thermostat nur sehr selten - z.B. bei extremen Sommertemperaturen - auf.
Bei meiner baugleichen Solomaschine erreicht die Öltemperatur auf der BAB rund 110, auf Landstrasse max. 100 °C. Ölkühler - wozu?


VG Werner
 
Hallo Michael,

so Einen hätte ich Dir vor zwei Jahren zeigen können.

Hochsommer, Autobahnfahrt mit Gespann, mein Dauertempo 110-max.120, also roundabout 5000 U/min, Öltemperatur ca. 110 °C gemessen hinten in der Ölwanne (mit Ölkühler). Alles easy.

Dann: Stau vor und IN Baustelle, ca. eine 3/4 Stunde Stop-and-Go, keine Chance der Situation zu entweichen, Öltemperatur klettert auf Werte wie noch nie jenseits der 150 °C, im Leerlauf und knapp drüber fängt die Öldruckwarnlampe an zu flackern, Motorabstellen + Schieben unmöglich, wohin auch, meine Temperatur steigt auch auf sehr ungesunde Werte, leichte Panikattacke. Dann die "Rettung": Es fängt an zu regnen. Durch die Umstellung auf "Wasserkühlung" sinkt die Öltemperatur auf unter 100 °C und die Warnlampe bleibt aus.

Fazit:Motor wegen danach - gelinde gesagt - "unguten" Geräuschen zerlegt. Pleuel-, Hauptlager sowie Kurbelwelle waren Schrott. Nach der Generalüberholung auch der anderen Motorkomponenten habe ich seitdem einen quasi Neumotor.

VG Werner

Wirst nur Du wissen Werner, ob sich das alles so dramatisch angepielt hat. Aber wenn ja, warum hast Du den Motor nicht einfach abgestellt ? Wenn bei mir die Öldruckleuchte angeht, warum auch immer, mach ich den Motor aus. War ja nicht gerade Leib und Leben in Gefahr.

Gruss
Claus
 
Aber wenn ja, warum hast Du den Motor nicht einfach abgestellt ? Wenn bei mir die Öldruckleuchte angeht, warum auch immer, mach ich den Motor aus. War ja nicht gerade Leib und Leben in Gefahr.

Gruss
Claus

Mitten in einer BAB-Baustelle ohne Standstreifen im dicksten Stop-And-Go ein Gespann schieben ?(?(?(?(?(?(?(?(

Leib und Leben wären sehr wohl in Gefahr gewesen. Oder warst Du schon mal von hunderten von rücksichtsvollen BlechdosenfahreInnen umzingelt?

Mit leicht entsetzten Grüßen Werner
 
Nerven bewahren, Kiste abstellen, Warnblinker an wenns so was gibt und hinter das Fahrzeug stellen. Es gibt viel sinnlosere Staus. :D

Was soll das Schieben bringen ? Kühlung ? :D

Gruss
Claus
 
Meine Aussage zum Temperaturtod gilt zunächst mal nicht für Gespanne.
Alle 2V von 69 bis 96 waren vom Werk aus nicht für Gespannbetrieb vorgesehen und zugelassen.
Abgesehen davon hätte ich in der genannten Situation sicher auch erst mal meinen Motor abgestellt.
Lass den Vordermann doch ruhig mal 50 Meter weiter fahren, ehe du nachsetzt.
Selbst wenn die Fahrer hintendran ungeduldig werden, würde ich mich nicht drängen lassen.
Die letzte Frage: Welches Öl war im Einsatz?
 
Nerven bewahren, ........

......Abgesehen davon hätte ich in der genannten Situation sicher auch erst mal meinen Motor abgestellt.
Lass den Vordermann doch ruhig mal 50 Meter weiter fahren, ehe du nachsetzt.
Selbst wenn die Fahrer hintendran ungeduldig werden, würde ich mich nicht drängen lassen.

Tja,

so gemütlich vor'm PC sitzend ist gut Reden, äh Schreiben.

In der konkreten Situation ist das dann mit den Nerven und dem klaren Kopf bewahren eine ganz andere Sache.

Zumal ich diesbezüglich ein "gebranntes Kind" bin. Ich bin mal mitten auf einer sehr langen Autobahnbrücke OHNE Standstreifen mangels Sprit :&&&: mit meiner damaligen 125er Vespa liegengeblieben. Schieben mit großer Rollerscheibe + vorbeidonnernden LKW's. Alles klar? Seitdem feiere ich zweimal im Jahr Geburtstag.

VG Werner
 
Meine Aussage zum Temperaturtod gilt zunächst mal nicht für Gespanne.
Alle 2V von 69 bis 96 waren vom Werk aus nicht für Gespannbetrieb vorgesehen und zugelassen.

Das hatte aber sicher nichts mit dem Temperaturhaushalt der Motoren zu tun, sondern war schlicht der Uneignung des serienmäßigen Rahmens geschuldet. Die bis 69 gebauten Motoren mit ihren Graugusszylindern und relativ kleinen Ölmenge waren thermisch schlechter dran als ihre Nachfolger.

Die letzte Frage: Welches Öl war im Einsatz?

Ein hochwertiges Markenöl mit sehr hoher Hochtemperaturviskosität und -stabilität. Mehr sag ich dazu nicht, sonst startet hier der gottweiswievielte Jahrhundertölfred.

VG Werner
 
Tja,

so gemütlich vor'm PC sitzend ist gut Reden, äh Schreiben.

In der konkreten Situation ist das dann mit den Nerven und dem klaren Kopf bewahren eine ganz andere Sache.

Da bin ich uneingeschränkt bei dir. Trotzdem würde ich mich nicht von anderen drängen lassen.


Zumal ich diesbezüglich ein "gebranntes Kind" bin. Ich bin mal mitten auf einer sehr langen Autobahnbrücke OHNE Standstreifen mangels Sprit :&&&: mit meiner damaligen 125er Vespa liegengeblieben. Schieben mit großer Rollerscheibe + vorbeidonnernden LKW's. Alles klar? Seitdem feiere ich zweimal im Jahr Geburtstag.

VG Werner

Das allerdings ist selbst verschuldetes Schicksal.
Ich gebe zu, dass ich von Haus aus die Ruhe weg habe.

Das hatte aber sicher nichts mit dem Temperaturhaushalt der Motoren zu tun, sondern war schlicht der Uneignung des serienmäßigen Rahmens geschuldet. Die bis 69 gebauten Motoren mit ihren Graugusszylindern und relativ kleinen Ölmenge waren thermisch schlechter dran als ihre Nachfolger.

Primär auch da Zustimmung.
Aber ich schränke das jetzt deshalb ein, weil ich Gespanne tatsächlich bei meiner Aussage nicht im Sinn hatte; diese haben wohl ohne Diskussion regelmäßig deutlich mehr zu schaffen.

Ein hochwertiges Markenöl mit sehr hoher Hochtemperaturviskosität und -stabilität. Mehr sag ich dazu nicht, sonst startet hier der gottweiswievielte Jahrhundertölfred.

VG Werner

Ölfred? Warum nicht? :D

Fazit:
Dass man einen 2V-Boxer im Standbetrieb durch Überhitzung töten kann, bezweifle ich auch nicht; habe nur nicht mit gerechnet, dass das jemand tatsächlich fertigbringt. ;)
 
Hallo,

die Gespannfraktion ist für Extrakühlung dankbar. An heißen Autobahntagen freut man sich direkt auf einen Regenguss, und kann dann der Öldruckmessernadel beim "Aufstieg" zusehen.
Wer solo im Sommerurlaub in Südfrankreich / Spanien mal erlebt hat, wie unter normalen Fahrbedingungen die Öltemperatur auf über 130 Grad steigt, sucht anschließend nach Lösungen.

Gespannfahrer können besser einen überdimensionierten Ölkühler plus Thermostat anbringen als Solofahrer. Dann müssen meistens maßkonfektionierte Ölleitungen angefertigt werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich lohnt, nach einem guten Schlauchmaterial zu suchen.
Die meisten Hydraulik-Services bieten nur einen Schlauch bis 120 Grad Celsius an. Damals fand ich aber einen Laden, der mir auch gleich das Datenblatt des Schlauches mitgab. Leider steht kein Herstellername darauf... Die Schläuche sind seit 10 Jahren bei mir montiert.

Jan
 

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Nur mal so zum Abschluss meiner Frage:

-ausgebaut...Spuren am Gehäuse deuteten auf frühere vergebliche Demontageversuche hin..

- Dehnstoffelement geprüft...erst kam er nicht, dann blieb er draussen..also kaputt

- neu bestellt und überholt.

Mal schaun was ich im Frühjahr wieder anbaue. Reizt mich schon mal zu sehen wie der alte Thermostat nach Reparatur wirkt.

Gruß
Volker

Ich hab den einfach in Wasser gelegt und das erhitzt. Man konnte gut sehen wie der sich bewegte.


Stephan
 
Genau so macht man das...eben bei diesem Test hat sich der Stift erst nicht bewegt, dann ist er schnell gekommen und danach nicht mehr zurück gegangen...kaputt.
 
Hallo,

die Verkleidungsmodelle ab 1980 RT und RS brauchen zwingend einen Ölkühler. Dort wurde das Verkleidungsvorderteil verschlossen und der Motor kann sonst nur noch über die Zylinderrippen gekühlt werden. Der Ausbau vom Thermostat ist etwas schwierig, dafür ist dann der Ölfilter zweigeteilt. Die Verkleidung nehme ich nie ab. Wichtig in nach dem Zusammenbau das Thermostat zu entlüften. Die Alternative ist der HPN Deckel.

Im übrigen habe ich meine R75/5 Motor am Hitzetot geschlachtet. Lufttemperatur >35°C, falscher Ölmeßstab und daher zu wenig Öl im Umlauf und die A67 bei Km 26 vor Darmstadt war der Motor fertig. Der KW Simmerring hinter der Schwungscheibe ist herausgefallen und die Ölpumpe hat das Restöl in die Kupplung befördert.

Gruß
Walter
 
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Hallo,

die Verkleidungsmodelle ab 1980 RT und RS brauchen zwingend einen Ölkühler. Dort wurde das Verkleidungsvorderteil verschlossen ......

Gruß
Walter

Gibt es irgendwo verlässliche Kriterien, nach denen das verschlossene bzw. das offene Verkleidungsmittelteil verbaut wurde.

Soweit ich das beurteilen kann wurde das mal so, mal so gemacht.

Meine Classic von 11/95 hat defintiv ein offenes Teil und mir ist auch keine von den Monolever RT/RS bekannt die ein geschlossenes Teil hätte, obwohl auf manchen Prospekt und Werbefotos zumindest die Monolever RS mit geschlossenem Teil dargestellt ist.
 
Hallo - ich habe das vordere Verkl.Teil abgeschraubt - der dahinter liegende
Lima-Deckel lässt sich, gerade bei dem derzeitigen Wetter, so auch viel besser sauber halten :gfreu:.

Beste Grüße / Bernd
 
Gibt es irgendwo verlässliche Kriterien, nach denen das verschlossene bzw. das offene Verkleidungsmittelteil verbaut wurde.

Soweit ich das beurteilen kann wurde das mal so, mal so gemacht.

Meine Classic von 11/95 hat defintiv ein offenes Teil und mir ist auch keine von den Monolever RT/RS bekannt die ein geschlossenes Teil hätte, obwohl auf manchen Prospekt und Werbefotos zumindest die Monolever RS mit geschlossenem Teil dargestellt ist.

Hallo,

alle Modelle mit hinterer Scheibenbremse haben einen verschlossenen Deckel mit Ölkühler.
Hatte ich bei meiner RS zu nächst auch. Die Scheibenbremse hinten entfiel nach dem Einbau von Speichenrädern.

Gruß
Walter
 
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