Gabel R75/5

tomschrotti

Einsteiger
Seit
10. Juli 2010
Beiträge
4
Hallo liebe 2V Gemeinde!

Ich bin seit kurzen im Besitz einer R75/5!

Leider bin ich mit dem Fahrverhalten nicht glücklich.

Meine Frage:

Meine Vordergabel sinkt in die Federn kommt beim Beschleunigen
heraus und bleibt in der Stellung. Beim Bremsen sackt sie wieder extrem
ein.
Ist das normal was ich nicht hoffe.
Welche Maßnahmen sollte ich setzen.

Bitte um Eure Tipps.

Liebe Grüße und Danke im Voraus!

Tom
 
Danke für die schnellen Antworten!

Vor allem der Link zu der Anleitung ist super!
Das mit der Verspannung habe ich schon geprüft, es wird wohl eine
Überholung anstehen. Die Wirth Federn werden reinkommen.
Es wird wohl wieder mal schlechtes Wetter geben.

Danke!
 
Die automatische Tieferlegung hatte ich bei meiner Kuh auch zuerst....

Die "Kolbenringe" verschleißen gerne, war früher ein "Pfennigartikel" , aber mit großer Wirkung, wechseln wirkt Wunder, neue Gabelfedern nach gut 40 Jahren können auch nie schaden....
 
Hallo,

die Überholung lohnt in jedem Fall. Der Unterschied ist "wie Tag und Nacht".

Noch ein Tipp zum Einfädeln der Dämpferstange: Ich habe den Dämpfer mit einer "Hilfsführung" aus dünner Kunststofffolie (zerschnittene Prospekthülle) eingesetzt. Damit gleiten die Kolbenringe ohne Probleme und vor allem ohne hängen zu bleiben über den Absatz im Standrohr. (Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das hier im Forum schon mal empfohlen.) Und natürlich vorher gut einölen!

Grüße

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbogene Gabel ?!?

Hallo,

vieleicht sind es nicht (nur) die Federn oder Dämpferelemente,
sonden durch einen Crash vebogene Standrohre.
Ich würde es prüfen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich mal noch einer, der eine 75/5 mit einer Gabel hat, die auch nicht federt.
Ich habe das ganze hier beschriebene Programm schon 3 oder 4 mal durch in den letzter 2 Jahren (alle Schrauben lösen, Zerlegen, Kolbenringe erneuern und.. und .. und.... Meine Gabel hat immernoch kein Ansprechverhalten. Bei vollem Bremsen geht sie ordnungsgemäß in die Knie aber bei
kleinen Huckeln federt sie gar nicht.... und das Krad hat erst 20tkm auf der Uhr. 18tkm habe ich in den letzten 2 Jahren zusammengefahren.

Vielleicht kennt ihr jemanden hier in der Nähe, der sich das mal ansehen kann. Inzwischen bin ich sogar bereit Geld zu zahlen, falls jemand in der Lage ist diese besch...ene BMW-Gabel zum Federn zu bringen????? Meine alte Federbett Norton und meine MZ TS250 sind ein Traum dagegen!!!!!!!!!!!

Ducmic
 
Hallo Michael,
Leider kann ich dir zu deinem Gabelproblem nicht weiterhelfen :( ...

wenn du dein Profil entsprechend anpasst, so dass man auch im neuen Forum erkennt, dass du aus der Braunschweiger Gegend kommst - dann kannst du auch Antworten erhalten, wer dir bei deinem Problem helfen kann :oberl:

(Aus dem alten Forum weiß ich, dass du Michael heißt und aus Braunschweig kommst. Diese Informationen müssen im neuen Forum nun wieder eingetragen werden.)
 
Endlich mal noch einer, der eine 75/5 mit einer Gabel hat, die auch nicht federt.
Ich habe das ganze hier beschriebene Programm schon 3 oder 4 mal durch in den letzter 2 Jahren (alle Schrauben lösen, Zerlegen, Kolbenringe erneuern und.. und .. und.... Meine Gabel hat immernoch kein Ansprechverhalten. Bei vollem Bremsen geht sie ordnungsgemäß in die Knie aber bei
kleinen Huckeln federt sie gar nicht.... und das Krad hat erst 20tkm auf der Uhr. 18tkm habe ich in den letzten 2 Jahren zusammengefahren.

Vielleicht kennt ihr jemanden hier in der Nähe, der sich das mal ansehen kann. Inzwischen bin ich sogar bereit Geld zu zahlen, falls jemand in der Lage ist diese besch...ene BMW-Gabel zum Federn zu bringen????? Meine alte Federbett Norton und meine MZ TS250 sind ein Traum dagegen!!!!!!!!!!!

Ducmic

Schraub mal den vorderen verchromten Bügel weg und leg ihn auf eine Glasscheibe. Wenn er krumm ist hast du die Lösung.
 
Das gilt genau so für den flachen Bügel bei /6 und /7. Der muss auch ohne Kraft zwischen den Gleitrohren sitzen. Notfalls passend biegen.

Grüße

Stefan
 
Hallo Michael,

ich würde Dir meine Hilfe abieten. Vorher vielleicht noch ein paar Fragen:

1. Was für ein Öl fährst Du in der Gabel?
2. Hast Du die Schutzblechhalter und Standrohre auf Verzug geprüft?
3. Ist die Vorderachse gerade?
4. Ist die Vorderachse leichtgängig in die Aufnahmen zu schieben, oder nimmst Du einen Hammer zum eintreiben?
5. Sind die unteren Anschlagpuffer in der Gabel noch "weich" und gleich hoch?

Können wir natürlich auch alles zusammen hier in meiner Werkstatt klären.

Gruß

Uwe aus Neustadt

PS: Geld nehm ich keins!
 
Jungs,
das habe ich alles schon durch. Die Gabel habe ich mit losem Bügel und auch mit loser Klemmung an der Steckachse probiert: hilft nichts!!!
Bin sogar mal ohne Verschlussschrauben gefahren, um zu testen, ob es am Luftpolster liegen könnte. Beim Aufschrauben ist auch etwas Druck entwichen, aber außern, dass ich hinterher eine verölten Tank und Overall hatte, war das nicht die Lösung.

Hier mal die Story:
Gabel komplett zerlegt, die Reste des kaputten Kunststoffrings rausgepopelt.
Dann jedes Tauchrohr/Standrohr ineinandergesteckt und stückweise gedreht, solange bis die Position gefunden war, in der das Standrohr von allein in das Tauchrohr fällt. Dann mit Edding markiert. Beide Dämpfereinheiten montiert, diese wieder gedreht, bis das geringste Losbrechen erreicht war und dann verschraubt. Alles geht immernoch ziemlich leicht. Dann beide Rohre in die Gabelbrücken gesteckt und an der oberen Brücke verschraubt (ohne Federn). Zur Probe Steckachse mit dem kleine Finger!!! durchgeschoben. Geht immernoch ziemlich leicht. Dann den berühmten Bügel dran geschraubt. Geht immernoch leicht! Untere Brücke verschraubt. Geht immernoch leicht. Rad rein: geht immernoch ziemlich leicht. Rad kann mit einer Hand bequem ein- und ausgefedert werden.
Dann Öl rein (SAE 2,5 (Heusler Empfehlung, 280ccm): man merkt die Dämpfung nachdem die Gabel ausreichend oft ein- und ausgefedert wurde. Alles geht ohne Probleme. Dann Federn rein, abgebockt vom Hauptständer: federt ein wie ein nasser Sack!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die ganze Arie habe ich jetzt 4x durch mit weiteren Feinarbeiten wie Dämpferkolben poliert, Stoßspiel an den Ringen geprüft (war extrem klein), Nuten entgratet und poliert, Silikon-Spray unter die obere Dichtlippe der Dichtringe usw..... langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich schraube nun seit 35 Jahren, aber so was hatte ich noch nie:(
Zwischendurch hatte ich von Louise mal progressive Federn verbaut. Brutalst hart, ging gar nicht!!!!
Als letztes könnte ich mir vorstellen, es mal mit original progressiven BMW Federn zu probieren.
Weiß jemand, was da paßt oder hat vielleicht mal zum Testen ein paar Federn für eine Woche??????????

Ducmic
 
Hallo Michael,

dann bist Du weiter als gedacht......(war für mich nicht zu erkennen)

Hatte ich mal bei meiner Bonni. Eine Gabel mit grottenmäßigem Ansprechverhalten aber beim bremsen fiel die Gabel fast bis auf die Strasse runter (oder ich). Kurze harte Bodenwellen haben mir oft den Lenker aus den Händen geschlagen. Dann gleiches Programm wie bei Dir.....

Hab ebestimmt 20 verschiedene Ölsorten und Hersteller durchgetestet. 10´er Gastrol, dann war alles gut. Warum auch immer...?!?.

Gruß

Uwe
 
Hi Uwe,
Ich schraube halt schon seit ich 15 bin und bin bei Krad Nr. 27 angekommen; da hat Mann schon etwas Erfahrung...

Mir bleiben noch 2 Möglichkeiten:
1.Mal ganz ohne Öl fahren, um zu sehen, ob das Problem hydraulischer Natur ist.
2.Mal eine andere Feder fahren, um da den Fehler zu suchen.

Michael

PS: 3 Bonnis hatte ich ach schon und an der Norton habe ich auch einige Ölsorten probiert. Heute weiß ich, was da rein muss.....
 
Hallo Michael,

warum sollte die Feder Auswirkungen auf das Ansprechverhalten haben wenn die Gabel sonst gut durchfedert? Würde also eher beim Öl (Hersteller und Viskosität) ansetzen....

Uwe
 
Hi Uwe,
vielleicht sollten wir uns trotzdem mal irgendwann treffen. Dann kannst du dir als als Engländerfahrer (der ja funktionierende Fahrwerke kennt) mal ein Bild machen.

Ich wollte ja eigentlich auch mal nach Quitzöbel, um den Fachleuchten das Fahrwerk mal vorzuführen, aber Hochwasser und ausgefallene Fähren haben das verhindert. War Luftlinie 20km vom Ziel entfernt. Leider war die Elbe dazwischen. Nächste Mal vielleicht.

Michael
 
Hallo Michael,

treffen gerne. Mein MobNr kommt per PN.

Gruß

Uwe

PS. Funktionierende Fahrwerke kenne ich eher von der italienischen Fraktion Benelli und Laverda. Nachdem allerdings Pirelli den Phantom eingestellt hat bin ich danach nur noch auf grottenschlechten Metzlern rumgeiert. Damit hat ein Kumpel der Laverda dann auch das Genick gebrochen. Da heben wir heute doch besseres Reifenmaterial.
 
Hi,

ich hab bei meiner 100S genau das gleiche Problem. Beim Gasgeben volles Ausfedern und so bleibt sie dann. Kurz gebremst ist Alles wieder ok bis zum nächsten stärkeren Gasgeben. Hab auch schon alles Mögliche gecheckt und Gabel entspannt bis zum Gehtnichtmehr. Allerdings...ich muss der Radachse mit Hammerschlägen etwas nachhelfen. Als Achsen und Gabelnixwisser meine Frage...kann denn so ne massive Achse krumm werden und wirkt sich eine krumme Achse so extrem auf das Losbrechmoment aus ?
Verbaut habe ich progressive Federn von Wirth und da sie etwas kürzer wie das Original sind mit einer Hülse vorgespannt. Die Standrohre sehen prima aus, getauscht habe ich die nicht mehr vorhanden Anschlaggummis.
Diese Gabel bzw. mein Unwissen:nixw: zu diesem Problem verderben mir den Spaß an der ansonsten tollen Q.

Gruß
Johannes
 
Allerdings...ich muss der Radachse mit Hammerschlägen etwas nachhelfen. Als Achsen und Gabelnixwisser meine Frage...kann denn so ne massive Achse krumm werden und wirkt sich eine krumme Achse so extrem auf das Losbrechmoment aus ?

Hallo Johannes,

Die Radachse muss absolut gerade sein, sonst gibt es Verspannung zwischen den Gleitrohren und wird das Losbrechmoment erhöht. Hammerschlägen müssten nicht notwendig sein. Kontroliere die Achse mal auf eine ebene Platte: sie muss einfach rollen können, wenn nicht dann eine neue Achse spendieren.

Die Gabel meiner R 80/7 hatte gleiche Symptome. Progressive Federn (etwas kürzer wie die alten) + Hülsen für mehr Vorspannung. Hab im Mai die Gleitrohre gut gesaubert (es war viel Dreck drin) und neue Gabeldichtringe montiert. Gabelöl SAE 10 pro Holm 265 cc gefüllt und die Federn jetzt ohne Hülsen wieder montiert. Ich kenne die Gabel fast nicht wieder zurück, sehr leichtes Ein- und Ausfedern und sehr gute Dämpfung. Körpergewicht ca. 88 KG (bin halt nicht zu schwer aber zu kurz für mein Gewicht ... :gfreu:)

Grüsse, Ton
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ton,
ich hab auch schon überlegt die Hülsen wieder rauszumachen, aber....
die Wirth Federn sind ca. 3,5 cm kürzer als die Originalen (?) und ohne Hülsen liegen die ja nicht mal an den Federlagern oben an, also null Vorspannung, im Gegenteil. Mal schaun.
Die Achse kommt morgen raus und wird gerollt, wenn das der Grund für das schlechte Ansprechen war gibts demnächst virtuelles Freibier:rotwein:.
Dankschön !
 
Moin!

Habt Ihr Euch mal die Gleitbuchsen in den Tauchrohren angesehen? Bei meiner /5 waren die völlig verschlissen mit vielen Ausbrüchen in der Gleitfläche.
Die Folge: Auf dem Ständer funktionierte alles wunderbar, aber sobald die Mühle auf den Rädern stand, verkantete das Tauch- auf dem Gleitrohr. Die Gabel federte dann nur bei groben Schlägen, spielte ansonsten Starrrahmen.
Hab dann neue Gabelbeine in der Bucht erstanden, aber die waren noch schlechter als die alten. Hab dann neue Tauchrohre besorgt, die Standrohre waren noch in der Neutoleranz.

Grüße!

Hinnerk
 
Hallo,

ich habe das gleiche Problem mit der zu hohen Losbrechkraft bei der /5.
Inzwischen kann eigentlich nur ein Verkanten die Ursache sein, nach 150Mm auch gut möglich.

Die Frage ist: Woher bekommt man noch neue Gleitrohre für die /5, da sehe ich nämlich schwarz...:(

MfG,
Richard
 
Hai,


Nachdem ich nun für richtig teuer Geld eine komplett neue Gabel erstanden habe, muss ich feststellen: Alles wie vorher!

Das Ding hat eine Losbrechkraft, wie sie nicht feierlich ist. Bremse ich, kommt die Gabel nach dem Bremsen nicht wieder komplett hoch. Lehnt man sich im Stand direkt von oben auf die Gabel, federt sie nicht ein, trotz weicher original Federn, die dauernd auf Block gehen beim Bremsen.
Verspannt ist sie definitiv nicht!
Gabelbrücken sind ebenfalls neu.

Ich weiß echt nicht mehr weiter!:(

Was mehr als das komplette Tauschen kann man da noch machen?

Muss eine Gabel eingefahren werden?

Oder, als letzte Möglichkeit: Sind die /5-Gabeln so dermaßen schlecht?


Öl hab ich je 250ml 2,5er drin, da mit der alten Gabel mit 280ml 10er Öl war das Dämpfungsverhalten unmöglich (mit Originalfedern hatte ich das Gefühl, eine komplett ungefederte Gabel zu fahren, jeder Stoß ging durch).
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass 10er Gabelöl die Losbrechkraft verringern würde.

Zum Vergleich: die GS-Gabel erscheint mir perfekt, dort lässt sich die Gabel ganz leicht in Bewegung versetzen, bei der /5 passiert beim draufsetzen nur hinten was...

Zum Kotzen!

Wär schön, wenn da einer der /5-/7-Fahrer mal was dazu sagen könnte...

MfG,
Richard
 
/5-Gabeln sind eigentlich ein Massstab in Sachen sensiblem Ansprechen. Irgendwas ist da gewaltig faul. Evtl. ist der Dämpfer im Gabelrohr verspannt. Kommt gerne vor, wenn der zu stark angezogen wird. Unten an der Gabel ist eine Mutter SW 13, die auf ein Gewinde aufgeschraubt ist, in dem ein Innensechskant SW 4 eingearbeitet ist. Lös mal diese Mutter auf beiden Seiten (nicht ganz abschrauben!) und schau mal, ob dann die Gabel weicher geht. Falls ja, nur soweit wieder anziehen, daß es eben dicht ist, evtl. einen Tropfen Loctite auf das Gewinde geben.
 
Moin
Dann will ich mal als langjähriger /5 Fahrer mal meinen Senf dazugeben.
Also meine Gabel federt sauber ein und aus, nur bei bestimmten Bodenwellen zb. A7 bei Soltau kommt sie irgendwie nicht mit. aber da fahr ich ja nicht so oft;)

Habe progressive Federn drin, Hersteller keine Ahnung, aber mal beim :] gekauft.
Öl habe ich 10er drin, empfohlen laut Handbuch 5er.

Soweit ich mitbekommen habe sind die Innereien von evtl. Resten von zersetzten Anschlaggummis (Dämpfer und Tauchrohr) gesäubert.

Was mir einfallen würde, wäre noch die untere gabelbrücke verbogen aber dann würde auch die Steckachse schwer einzuführen sein, also vielleicht doch nicht.

Hatte mal selbst einen blöden Fehler, wo es so ähnlich war, also Gabel und Rad so wie es sein soll montiert und nach dem festziehen des Chrombügels federte die Gabel nicht mehr ordentlich. hatte also den Bügel und auflagen in Verdacht, die dann auch überprüft und alles für in Ordnung befunden.

Habe dann herausgefunden, dass es an einem der 4 Stehbolzen lag, der hatte sich gelockert und war etwas nach innen gewandert. Beim festziehen der Stoppmutter lag er dann am Standrohr an. Beim lösen hat der Wiederstand des Kunstoffrings den Bolzen wieder etwas zurückgedreht, und ging dann aber nicht weiter raus und die Mutter ließ sich abdrehen.

Hab dann den mit Schraubensicherung eingeklebt und benutze seither an der Stelle keine Stoppmuttern mehr.

Vielleicht hilfts ja weiter.
Viel Glück bei der Fehlersuche.
Gute nacht

Heiko NWu
 
Hallo Mechie,
ich kenne das Problem und meine/5 Gabel hatte beim Kauf des Krades auch erst 2221km auf der Uhr. Die Kunststoffringe hatten sich zerlegt. Nach Reinigen und Zusammenbau mit 2,5er Öl (siehe H.Heusler) hat sich nichts wirklich verbessert. Inzwischen hatte ich die Gabel 4x auseineander und alles Register gezogen, die mir nach 30 Jahren Schrauben einfallen. Siehe weiter oben....

das einzige Thema, das ich noch probiert habe, sind die zu tief eingestzen Stehbolzen......

Melde dich, wenn du weiter bist

Ducmic
 
/5-Gabeln sind eigentlich ein Massstab in Sachen sensiblem Ansprechen. Irgendwas ist da gewaltig faul.
Das denke ich ja auch, die Gabel ist wirklich neu, Gabelbrücken, Dämpfer etc., wirklich alles.

Evtl. ist der Dämpfer im Gabelrohr verspannt. Kommt gerne vor, wenn der zu stark angezogen wird.
Grade eben nochmal geprüft, die Muttern unten hatte ich so lose, dass beim Aufbocken das Öl rausspritzte. Keine Änderung. Hab sie jetzt wieder etwas fester gezogen, Öl auf dem Vorderrad kommt nicht so gut...

Für mich fühlt sich das immernoch wie ein Verkanten an, kommt die Belastung genau in Gabelrichtung (Bremse anziehen vorn), ist das Ansprechverhalten deutlich besser. Aber bei Schlaglöchern und Wellen kommt die Belastung ziemlich genau von unten.

Verspannen durch die Montage schließe ich, wie geschrieben, aus, die Achse lässt sich leicht reindrücken (Und dann zuerst die Mutter festziehen und zum Schluß, nach ein paarmal Einfedern, die Inbus-Schraube links, wie es sich gehört).
Ganz ohne Stabi hab ich es noch nicht getestet, aber lose war er auf jeden Fall und ließ sich auch leicht auf die Bolzen drücken.

Ich stehe, genau wie offensichtlich Ducmic, vor einem Rätsel.

Hat jemand eine komplette R69-Schwinge für mich über? Tausche gegen neue /5-Gabel...

MfG,
Richard
 
Hallo,

ich hatte beim Umbau eine alten Rohrbügel für die Gabel genommen. Ein 2. Zuganker für die Doppel Duplexbremse mußte angebaut werden. Danach federte die Gabel keinen Millimeter mehr. Das Rad ausgebaut und die Achse durchgeschoben. Lief glatt durch. Erst nachdem ich den Rohrbügel gelockert hatte lief die Gabel wieder weich. Den Bügel habe ich dann auf einer Richtplatte gerichtet, daß beide Auflageflächen plan aufliegen. Seither federt die Gabel wieder.
Mein Öl SAE 10 oder ATF.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten