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Gabelfedern kürzen

...Mit einem Brenner die Windungen auf definierter Länge zum glühen erhitzen und auf den halben Federabstand zusammendrücken, in einem Ölbad glühend abkühlen. ...

...ok, wenn Dir das schon zu kompliziert ist,

Tut mir Leid, aber das liest sich wie eine Mischung von Pfuscher- und Maulheldentum. Oder hast Du gleich noch Wärmebehandlungskonzept für die gehärtete Feder parat und kannst es in der heimischen Feldschmiede umsetzen?
 
hey djk23422344 ....

kürzen würde ich die gar nicht, die Gabel wird dadurch zu hart. Mit einem Brenner die Windungen auf definierter Länge zum glühen erhitzen und auf den halben Federabstand zusammendrücken, in einem Ölbad glühend abkühlen. Du erhälst den alten Komfort im verbleibenden Federweg Bereich, der natürlich kleiner wird, die Gabel wird jedoch bei größeren Schlaglöchern durchschlagen.

:hurra:Einfach klasse der Tipp.:schade::schadel: :entsetzten:
und ein bischen Lebensgefährlich wenn man die Anlassthemperaturen für den Federstahl nicht kennt:entsetzten:
Danach ist dann kein Abstand mehr zwischen den Federwindungen, dann gleich Rundstahl auf Länge schneiden.:D, ist auch Bockhart.

caddytischer, Claus
 
:hurra:Einfach klasse der Tipp.:schade::schadel: :entsetzten:
und ein bischen Lebensgefährlich wenn man die Anlassthemperaturen für den Federstahl nicht kennt:entsetzten:
Danach ist dann kein Abstand mehr zwischen den Federwindungen, dann gleich Rundstahl auf Länge schneiden.:D, ist auch Bockhart.

caddytischer, Claus


....nicht auf Block Claus, nur den "normal" gewickelten Teil der Feder auf gleichen Abstand wie den "weichen" Teil der progressiven Feder.

Funktioniert fabelhaft .
 
Die Nörgler und Oberschullehrer mal wieder in Hochform

Ich kenne inzwischen mehrere die keinen Bock mehr haben im 2V Forum um Rat zu fragen, wegen der dummen Anmache

Null Ahnung aber in Sachen Lenkwinkel, Nachlauf und Fahrwerksgeometrie den Erklärbär mache. Das ganze ist ein Umbau Konzept, X-mal gemacht und vom aaS abgesegnet. Lesen bildet, z.B. der Link im #19. Hier noch ein Bild, da passt alles ,die Q steht schön gerade da.

Wenn das mein Umbau währe, alles fertig, und eventuell noch Wochen auf die Federn warten?
Ich hätte schon lange die 2 alten Federn die ich noch liegen habe vor geholt und mit der grossen Flex gekürzt. Mit der Schnittfläche nach oben eingebaut, U-Scheibe dazwischen, und ab zur Probefahrt.

Wohlgemerkt als Provisorium natürlich, und so habe ich auch den TE verstanden.

gruss peter
 

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Die Nörgler und Oberschullehrer mal wieder in Hochform

Ich kenne inzwischen mehrere die keinen Bock mehr haben im 2V Forum um Rat zu fragen, wegen der dummen Anmache

Null Ahnung aber in Sachen Lenkwinkel, Nachlauf und Fahrwerksgeometrie den Erklärbär mache. Das ganze ist ein Umbau Konzept, X-mal gemacht und vom aaS abgesegnet. Lesen bildet, z.B. der Link im #19. Hier noch ein Bild, da passt alles ,die Q steht schön gerade da.

War heute morgen was im Kaffee drin?

Manfred
 
Hallo Manfred,

danke der Nachfrage, aber ich bin Tee Trinker

Zu meinem Vorschlag -Federn kürzen und dann Probefahrt-

Formal ist man in diesem Falle ohne Betriebserlaubnis unterwegs, hat man einen Unfall, ganz schlecht. Sollte einem die Polizei bei einer Kontrolle die weiterfahrt verweigern, auch nicht lustig.

Bei so einem Umbau nimmt man am besten vorher mit einem aaS seiner Wahl kontakt auf. Am besten per Mail, dann hat man das schriftlich.
Vor genau einem Jahr haben wir uns einen T5 California gekauft. Ich wollte unbedingt ganz spezielle Reifen drauf haben (225/65R17). Der hat gegen dem serienmässigen /55 Reifen 100mm mehr Abrollumfang. Das wurde schon viele male in Norddeutschland von aaS eingetragen, meiner im Süden tat sich noch ein wenig schwer damit. Über das XT-Bord Forum kam ich an ein Gutachten, was die Eintragung enorm erleichtert hat. Trotzdem lief das ganze, hauptsächlich Corona bedingt, nicht zeitnah ab. Ich benötigte noch eine Gasprüfung und eine Tachoangleichung von VW. Am Ende war ich fast ein halbes Jahr ohne TüV Segen unterwegs.

Ich hatte immer die ganzen Unterlagen im Fahrzeug. Das Gutachten, die Bescheinigung der Tachoangleichung, Gasprüfung und die Korrespondenz mit meinem aaS. Erst als ein befreundeter Anwalt sagte das mit den Mitgeführten Unterlagen weder die Versicherung eine Zahlung verweigern, noch die Polizei die Weiterfahrt verweigern kann, wahr auch meine Frau beruhigt.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

da ich oft Dinge mache die man nicht machen kann und auch damit leben kann dass ich Dinge nutze, die man gar nicht nutzen kann und auch mit den Beiträgen dazu leben kann, kurz etwas zu Federn.

Irgendwann, noch einige Jahre vor dem Mauerfall brauchte ich mal wieder einen billigen Zweitwagen und "mein" Citroen Händler hatte einen Skoda, so ein Ding mit Heckmotor, auf dem Hof in einer Ecke stehen. Um es kurz zu machen, für 300DM wurde er meiner und schnell hatte ich mich damit angefreundet, im ersten Winter war ich ihn allerdings eine Zeit lang los, nachdem sich meine Frau mit unserem BMW drehte. Winterreifen hatte weder der eine noch der andere Wagen.

So, nun war der Kleine aber recht hochbeinig und wie ich das Ding auf meiner Grube stehen hatte und überlege wie ich ihn etwas tiefer bekomme, fällt mein Blick auf den Brenner. In meinem Gedächtnis gekramt und irgendwo gefunden dass Federstahl durch Wärme weich wird. :oberl:

Was sollte passieren? 300DM hatte das Auto gekostet und neue Federn würden sicher nicht die Welt kosten, falls schief ginge was ich im Sinn hatte.

Also einen Zollstock genommen, gemessen wie viel er runter sollte und mit der Flamme ab an die erste Feder, nicht punktuell, sondern gleichmäßig über zwei Windungen habe ich sie erhitzt.
Es dauerte gar nicht lang und die Karosse bewegte sich langsam in Richtung Garagenboden. Auf dem an passender Stelle angeheftetem Zollstock abzulesen ließ ich ihn 5cm "kommen". Dies an allen vier Federn und die Kiste sah gleich ganz anders aus.

Nachdem alles abgekühlt war kam frische Farbe auf die Federn und dann die Probefahrt. Ich gebe zu dass es mich erstaunte aber alles war so wie ich es mir erhofft hatte. Allerdings hatte ich Bammel vor der nächsten HU, es gab damals ja nur den TÜV und zu denen hatte ich ein sehr unbefriedigendes Verhältnis aber keiner hat etwas gemerkt.
Die Federn hielten, sie brachen nicht und die Kiste sackte auch nicht weiter ab.

Nach weiteren zwei Jahren gab es noch mal TÜV und dann, 1989 zu Weihnachten, ich meine es war der 22.12. wurde das Auto auf seinem Parkplatz vor unserem Haus stehend, entwertet und nach der Erstellung eines Gutachtens verschrottet.
(Gab 2500DM von der gegnerischen Versicherung :hurra:)

So war es, ob man es nun glaubt oder nicht, ihr könnt mich in 5 Jahren nochmal danach fragen und ich kann auch dann genau erzählen wie es sich zugetragen hat.

Danach habe ich ein Coupe gekauft, Rapid 130 oder so ähnlich, war praktisch das gleiche Auto nur mit mehr Leistung und halt als Coupe. Den hat meine Frau aber irgendwann ganz für sich beansprucht. Nee, Stopp zwischen dem ersten und dem zweiten Skoda war der Trabbi!

@ Peter
wie fahren sich solche Reifen wie ich sie oben auf der BMW sehe?

Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Willy, Skeptiker gibt es immer wieder. Und "immeraufdersicherenseite" auch. Ein paar Dinge können nicht funktionieren....bis man es einfach macht. Übrigens , in der kleinen Guzzi auf meinem Bildchen habe ich es genau so gemacht. Eine fzr600 Gabel in der Guzzi bringt erfahrungsgemäß Vorteile - in der Szene ein häufig gemachter Umbau. Mir gefielen die 10cm Überstand oberhalb der oberen Gabelbrücke rein optisch nicht und somit habe ich mit der Gabel genau so verfahren. Abstandshülse innerhalb, Federweg verringert und die Feder thermisch gestaucht. Funktioniert perfekt.... der verbleibende Federweg von ~80 mm reicht für die Rennstrecke völlig.

Gruß - Thomas
 
Thomas,

die meisten Skeptiker haben noch nie etwas außer der Norm versucht, grad in Foren vermute ich oft völlig fehlende eigene Erfahrung. Man schnapp etwas auf und bildet sich daraus eine feste Meinung, selbst versucht hat man es nie.

Ganz dolle war es mit der Kreidler, die hätte noch in der Garage verrecken müssen, dass ich damit vier Jahre ohne Havarie unterwegs war, manchmal 300Km quer durch, wundert mich noch heute.

Gruß
Willy
 
Willy,

mich wundert täglich, dass nicht mindestens 92,5% - zumindest der älteren User- Deine umfangreichen Erfahrungen bestätigen können.
Das fängt bei sanften Motorrädern an und hört bei nahezu nicht zu bändigenden Kreidlern auf.
 
Mag vielleicht daran liegen dass nicht 92,5% - zumindest der älteren User - die gleichen Erfahrungen gemacht haben?
Ich hatte im Laufe meines Lebens um die 70 Motorräder, einer der sein Leben lang das selbe Motorrad hatte oder nur zwei verschiedene, wird andere Erfahrungen haben.


Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Da mögt ihr schon Recht haben! :D:D
Ich kann ja noch gut verstehen wenn man ne Fremdgabel anpasst.
Das "Tieferlegen" eines Motorrades, speziell auch noch einer BMW ist mir allerdings so fremd wie das Drosseln eines gut gehenden Motorrads auf 10 PS! :D:D:D
Ich hab in meiner gesamten Moppedlaufbahn eigentlich immer versucht irgendwelche tiefen, abstehende Teile aus der "Schusslinie" zu bringen.. Ich hab sowohl meine /7 als meine TR1 "höher" gelegt. Negativfederweg reduziert, Gabeln vorgespannt, härtere Federn eingebaut, Hauptständer-Ohren abgesägt etc. etc. Für "Rabbileisten" hatte ich damals kein Geld.
Mir fehlt wahrlich jede Erfahrung zum "Tieferlegen", Chopper hatte ich nie und zum langsam um die Kurven tucker hatte ich nie Lust.. Das war halt irgendwie nie "Konzept" bei mir, ich hätte eher meine Q rosa gestrichen und Häschensticker draufgeklebt als irgendeinen fahr dynamischen Nachteil wegen der Optik in Kauf genommen. :lautlachen1:
Aber man lernt nie aus.
Gruß

Kai
 
Für Erfahrung muss man nicht unbedingt ein alter Hase sein, so meine Meinung:D
Es können doch auch Bedenken geäußert werden, warum denn nicht. Genau so wie die Erfahrung das es geht. Ob sich dann jemand das selber zutraut, oder für richtig hält, kann jeder selbst entscheiden. Ohne verschiedene Meinungen und Erfahrungen, würde es keinen einzigen interessanten Beitrag mehr geben. So, weiter machen;)
 
Moin,

ein Motorrad tiefer legen würde ich auch nicht, meine liegen immer etwas höher als normal, so wie bei Kai. Ich hätte einer VN1500 eher einen Stummel als einen noch höheren Lenker verpasst, so wie meine alten GL1000 damals Halbschale und Stummel verpasst bekamen. Auch mein Auto würde ich heute niemals tiefer legen und ihm den Komfort rauben, so wie damals in der Jugendzeit.
Mir gings nur um die Federn und dass es in der Praxis halt funktionieren kann, sie zu kürzen.

Manchmal hätte ich auch auf Ratschläge hören sollen, denn natürlich gibts auch etliche Erfahrungen die einfach nur Geld und Zeit gekostet haben, doch auch die möchte ich nicht missen, jaja, einige vielleicht doch :D.

Damals, die rostigen Ventile bei der R65. Internet gab es nicht aber mein Vater meinte, die gehörten ausgewechselt aber wer hört schon gern auf den "Alten", noch dazu wenn einfaches entrosten billiger kommt. In die Bohrmaschine gespannt und mit Schmirgel geglättet, mein Alter verließ kopfschüttelnd meine Garage.

Bei der ersten Fahrt stand ich nach etwa 1500m bei "Dümpelmann" anne roten Ampel und war mir sicher, alles ist gut als urplötzlich ein fürchterliches Klappern einsetzt! :schock: Motor blitzschnell ausgemacht, Puls bekommen an meinen Vater und seine Worte gedacht und den Bock wieder heim geschoben, natürlich kannte mich dort Hinz und Kunz und die Schmach war unbeschreiblich weil auch jeder der mich kannte just zu der Zeit dort vorbei kam.
Ein Ventil war abgerissen, der Kopf und der Kolben hatten eine Oberfläche wie eine grobe Asphaltdecke. ;(

Willy
 
Gerade in der MO Nr.4 gelesen: Die Gabelfedern wiederum wurden gepresst und dann im Ofen entspannt. Nach vier Durchgängen waren sie rund zehn Zentimeter kürzer......
Je nach Federrate reicht es auch schon die Feder kpl. auf Block zu drücken und sie ist kürzer. So aus der Praxis;)
 
Siehste Phil, selbst in der Presse wird mein Verfahren veröffentlicht. Ich habe nur keinen Ofen mit passender Temperatur. Eine Gewindestange in die Feder schieben, mit u-scheiben und Muttern auf die gewünschte Länge komprimieren. Dann die Windungen mit dem Gasbrenner gleichmäßig erhitzen.....

@kai: dem TE geht's nicht um Fahrwerkseigenschaften zu verbessern, ihm geht es um ein cooles moped für jethelm und karohemd - mehr nicht. Ein Starrahmen wäre natürlich die Krönung....
 
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das nicht geht:D
Jetzt kommen bestimmt die welche sagen: die Schreiberlinge aus der Presse und die Schrauber über welche berichtet wird haben eh keine Ahnung:&&&:
 
@ Peter, wie fahren sich solche Reifen wie ich sie oben auf der BMW sehe?

Hallo Willy,

kann ich dir leider nicht sagen, ich weiss nur das es so etwas gibt. Für mich läuft das unter der Rubrik -Poser Bike-. Genau das richtige für die Kirchturm Lizenz, für die Fahrt zur Eisdiele im Nachbarort. Was die Optik angeht bin ich allerdings im Zwiespalt. Mittlerweile finde ich solche Umbauten interessanter als jede Serien Q.

Technisch ist das überhaupt nicht mein Ding. Ich fahre schon seit Jahrzehnten Niederquerschnittsreifen, seit einigen Jahren in Radialbauweise. Hinzu kommen Straffe Federelemente, Zylinderkopfdeckel aufsetzen geht bei mir gar nicht, eher mache ich den Abflug :D

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Peter,

ich dachte die Kiste im Bild wäre deine.
Es gibt da so ein kleines Ding aus China mit solchen Reifen. Werde mich höchstwahrscheinlich nicht zu einem Kauf durchringen können, ist zu jugendlich albern wie ich finde, trotzdem habe ich mich gefragt wie sich so ein Gerät, mit diesen Reifen wohl fährt.

Gruß
Willy
 
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