Gabelöl für R 100 R (Mystik)

desmonocke

desmonocke

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01. Juli 2007
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4.347
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67475 Weidenthal
Hallo,
da sich im WHB keine genauen Hinweise auf die Viskosität des Gabelöls sondern nur über die Einfüllmenge, stelle ich die Frage hier. Gibt es Erfahrungswerte mit unterschiedlichen Viskositäten bei der Showa-Gabel? :nixw:
Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

ich fahre das SAE 10 mit den etwas härteren Wirth-Federn.
 
Hallo Peter,
bin mit so einer Gabel noch nicht gefahren. WHB spricht nur von Shell Komfort, wenn ich recht in Erinnerung habe.
Was für Federn in der Gabel sind, weiß ich nicht.
Vielleicht geht auch hier probieren über studieren.
Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,

ich komme mit SAE 10 und den Serienfedern gut klar (meist solo. mit insgesamt ca. 100 kg 'Brutto-Auflast')

Gruß,
Ulf
 
Original von desmonocke
Hi Beem,
was meinst du mit gemischtem 15er? Wenn das härter ist, dann passt das auch zu meiner Sitzbank. ;)
Gruß
Klaus
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Verschiederne EAE- Klassen zum "Wunschöl" mischen.
Bei dem 10.ner z. B. spricht die Gabel feiner an, ist aber in
Verbindung mit den Federn nicht zu weich. . . .
Gruß Beem. ;)
 
Möglicherweise kommen gleich wieder verschieden Proteste, aber das ist meine Meinung dazu:

Die Gabel ist richtig gut!
Mit einer R100R will wohl niemand auf eine Rennstrecke gehen.
Diese ohnehin geringe Menge Öl kann auch bei unterschiedlicher Viskosität nicht viel bewirken.
Wer an diesen Viskositäten noch Unterschiede bemerkt, braucht sowieso hier nicht mehr zu fragen...

Grüße
Elmar
 
Hallo,

BMW empfieht für die R100R Esso Komfort ~ SAE 10, altermativ im Winter < 10 Grad Außentemperatur Esso Super-Komfort ~SAE 7,5

Ich hab mal diverses durchprobiert und fand immer, dass zähere Öle z.B. SAE 15 die Gabel doch deutlich träge machen (original spricht sie toll feinfühlig an).

Mischen etc. kann man natürlich auch. Ich glaub ich zuletzt ein Mehrbereichsöl genonmmen (SAE10 W30 ? müsste ich nachsehen). Was bei der Sowa meines Wissens keinen Sinn macht, ist "Mischen" im Sinn unterschiedlicher Viskositäten in den Gabelholmen links/rechts. Das kann man bei der GS machen, weil die Holme getrennte Aufgaben haben (Zugstufe, Druckstufe). Die Sowa der R100R ist symmetrisch.

Ich halte übrigens wie Elmar die Showa-Gabel an der R100R für recht gelungen und eine deutliche Verbesserung gegenüber den früher an den Straßen 2-V´s verbauten Gabeln.

Grüße
Marcus
 
Hallo Klaus,

mit 10er Öl und WP-Federn bin ich sehr zufrieden. Die Fuhre taucht beim Bremsen nicht mehr so stark ein.
 
Original von Elmar
Wer an diesen Viskositäten noch Unterschiede bemerkt,
braucht sowieso hier nicht mehr zu fragen...
Grüße
Elmar
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Hallo,
Proteste bestimmt nicht, sondern Erfahrungen bzw.Feststellungen.
Jeder hat auch ein anderes Wohl-Fühl-Gefühl. . . . . :]

Mit dem SAE 10 + Federn "liegt die Front" bei meiner R100R besser
auf der Straße.Wie man so schön sagt, das Losbrechmoment ist
doch feiner, erfolgt früher.
Das Rad folgt so auch kleinen Unebenheiten willig und schnell, ohne
auf Wald- Sand- und Schotterwegen(nur auf der Moselrunde gefahrene Strecken :sabber:)
auf Block zu gehen bzw. sich ruppig zu Verhalten. ;)
Natürlich sollte die Gabel nach XXX Jahren mal zerlegt werden, wie
bei meiner, hatten die Gleitringe doch schon etwas Spiel, übertrieben
gesagt, ecken die Tauchrohre dann etwas und die Gabel federt mit
der Zeit immer "schwerer". :evil:
Nach einer Radmontage auf Spannungsfreiheit achten !
Gruß Beem. ;)
 
Gabelöl r100 Mystic

Ja,schliesse mich Beem an,die Beschichtung an den Gleitbuchsen kann nach Jahren leicht abgenützt sein. Säubern und neue sind keine grosse Investition.Habe mit Fuchs synt.W5 gute erfahrung gemacht, nur die Einfüllmenge mache ich anders.Unbelastet,aber Eingefedert hinstellen,anlehnen und das Öl bis zur Federauflage absaugen. Seltsamerweise ist die Menge beim Ablassen des Öles nicht in beiden Holmen gleich.Ca.4 0ml Differenz gemessen nach geduldigem Auslaufen lassen.Ist auf jeden Fall deutlich besser so ,als es in der BMW Werkstatt gemacht worden ist bei Schadensregulierung im Sommer.WP-Federn haben bei mir nicht so gut funktioniert,Motorrad lag mir zu tief und bei höherer Geschwindigkeit auch etwas nervös auf dem Rad.Hinten ist das WP-Federbein aber eine echte Verbesserung ,naja " Neue Besen kehren besser",so schlecht ist auch das Showa-Teil nicht gewesen,nur verbraucht ebend.
 
Hallo guten Morgen,

heute möchte ich an der 93er R100R das Gabelöl wechseln.
Wie läst man es raus? geht dies so bequem wie an der GS?
Und wieviel kommt je Holm wieder rein?

edit: ich habe im Netz Anleitungen gefunden, welche aber immer mit Feder raus/rein usw. Ich möchte nur möglichst schnell Ölwechsel machen und die vorgegeben Menge einfüllen und fertig.
edit2: ich habe 410ml je Holm gefunden, stimmt dies?
 
Zuletzt bearbeitet:
von wilbers wurde mir 7,5er öl plus federn geliefert. habe mich dann für 10er öl entschieden. für die landstrasse für mich optimal. ordentliche dämpfung und feinfühliges ansprechen. mit dickerem öl wird sie wohl zu träge. soll´s auf die rennstrecke gehen, müssten die innereien der cbr 600 gabel rein. ist in meinen augen die feinste telegabel, die bmw je verbaut hat.

grüße aus mainz
claus
 
Euklid55 schrieb:
Hallo,

ich habe 410ml SAE 5 Öl eingefüllt. Spricht weich an, nur dummerweise haut das Schutzblech beim Bremsen an die Verkleidung. Werde nochmal ein SAE 10 Öl versuchen.

Gruß
Walter
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Hallo Walter,

der Unterschied zwischen 5er und 10er Gabelöl besteht nicht darin, wie tief die Gabel beim Bremsen eintaucht, sondern nur wie schnell sie gleich tief eintaucht.

Einen Unterschied macht es nur bei Schlägen, also kurzen Impulsen, da federt die Gabel mit dickerem Öl weniger weit, weil durch die Dämpfung stärker gebremst, ein.

Wie tief die Gabel insgesamt eintaucht, kannst man z.B. dadurch beeinflussen, daß man mehr Öl einfüllt, dadurch den verbleibenden Luftraum im Standrohr verkleinert, und damit eine deutliche Progression der "Luftfeder" bei Kompression, sprich beim Eintauchen der Gabel erhält. Mit 5er wie mit 10er Öl.

Gruß Ulli
 
Hier noch der Unterschied zwischen Serienfedern und Zubehörfedern (Technoflex) am Beispiel der K75S-Gabel (Die "Alte", 41,3 mm Standrohrdurchmesser).

P1020431.JPG

Die Technoflex-Feder weist eine höhere Progression bei gleichzeitig weicherer Federrate in der Mittellage auf.
Also feinfühliges Ansprechen und weniger tiefes Eintauchen beim Bremsen.

Gruß
Ulli
 
Hallo,

das mit dem Öl ist schon klar. Nur wenn alles so zusammenkommt addiert sich der Federweg weg. 2 Personen, voller Tank, kräftiges Bremsen und dann noch ein Schlagloch. Nur unter den Zuständen berührt das Schutzblech die Verkleidung. Um die dynamische Anteile etwas abzumildern soll das 10er Öl helfen.

Gruß
Walter
 
Euklid55 schrieb:
Hallo,

das mit dem Öl ist schon klar. Nur wenn alles so zusammenkommt addiert sich der Federweg weg. 2 Personen, voller Tank, kräftiges Bremsen und dann noch ein Schlagloch. Nur unter den Zuständen berührt das Schutzblech die Verkleidung. Um die dynamische Anteile etwas abzumildern soll das 10er Öl helfen.

Gruß
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Walter,

Bei welcher Deiner vielen Qe kommt das vor? Mir ist keine BMW bekannt, bei der sowas in serienmässigem Zustand möglich gewesen wäre.
 
Hallo Klaus,
ich habe auch verschiedene Ölmischungen probiert.
Das 10er hat sich am besten angefühlt.

Aber ganz wichtig: progessive Wirthfedern.
Du wirst den Unterschied deutlich merken.
Da wird die gute Gabel noch besser.
 
Joerg_H schrieb:
Walter,

Bei welcher Deiner vielen Qe kommt das vor? Mir ist keine BMW bekannt, bei der sowas in serienmässigem Zustand möglich gewesen wäre.
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Hallo,

das ist ein Umbau von einem Bj. 83. Sonst passiert das nicht. Um ein 19" Vorderrad behalten zu können mußte die Gabel um 3 cm gekürzt werden. Damit begann das Elend. Das /7 Schutzblech rückt dann um ca. 1,5cm näher zur Verkleidung und dazu kommt noch, daß die Achsaufnahme von vor der Gabel nun mittig zur Gabel gerutscht ist. Soll halt aussehen wie Original. Die Bilder heute/vorher.

Gruß
Walter
 

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Hallo Walter,
Euklid55 schrieb:
das ist ein Umbau von einem Bj. 83. Sonst passiert das nicht.
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Merci, genau darum fragte ich nach.

Ohne diesen kleinen Hinweis auf Deine "Bastelei" liest sich Dein Beitrag oben nämlich so, als ob das Anschlagen an die Verkleidung ein Konstruktionsfehler von BMW sei - und das wolltest Du ja sicherlich nicht andeuten, gelle :sabbel:
 
Joerg_H schrieb:
Hallo Walter,

Merci, genau darum fragte ich nach.

Ohne diesen kleinen Hinweis auf Deine "Bastelei" liest sich Dein Beitrag oben nämlich so, als ob das Anschlagen an die Verkleidung ein Konstruktionsfehler von BMW sei - und das wolltest Du ja sicherlich nicht andeuten, gelle :sabbel:
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Hallo,

das Problem ist mit dem Einbau der K75S Gabel entstanden. Mit der K100 Gabel gibt es das Problem nicht, nur ergibt es einen Wendekreis von einem LKW. Da passt die Verkleidung oben nicht. Von dem Regen in die Traufe, seit 2 Monaten versuche ich das hinzubekommen. Wird schon klappen, es gibt noch ein paar Möglichkeiten eine TÜV konforme Möglichkeit herzustellen. Die Gabelhülsen werden um 5mm verlängert, die Federlager müßen noch um 5mm nach unten damit die Deckkappen einrasten und im Schutzblech sind auch noch ein paar Millimeter versteckt ohne das es sofort auffällt. Feinschliff allenthalben, dafür läuft die Einspritzung schon fast optimal.

Gruß
Walter
 
hallo walter,

ich glaube ich muss Dir nicht schreiben, dass Du für Dein vorderrad, wenn die gabel mechanisch auf block geht, genügend freiraum zur verkleidung schaffen musst. durch ölüberfüllung einen früheren hydraulischen block aufzubauen, mag funktionieren, Du wirst Dir aber dadurch grundlegend die funktion der gabel versauen.

also was bleibt ?

- auf 18 " plus anderes schutzblech gehen, oder
- gabelbrücke ändern, dann klemmt wieder mit der verkleidung, oder
- verkleidung zurücknehmen, oder
- gabel normaler länge verbauen, (warum hast Du die eigentlich gekürzt ), oder
- ein mix aus allen massnahmen.

grüße
claus
 
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