Gabelöl

h2ovolli

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Fournales&Dellorto Dealer
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10. Aug. 2008
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7.603
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Minden-Todtenhausen
Hallo Ölscheiche,

Wie oft wechselt Ihr so euer Gabelöl und welche Viskosität wird gern genommen und welche Füllmenge pro Gabelholm? Die eine ist eine serienmäßige R 100 CS Gabel, die andere eine K 100 Gabel in einem R 100 Sportumbau!:nixw:
 
bild-2695.jpg


Da wird erst gewechselt, wenn die Flasche leer ist! :aetsch:

Die bevorzugte Viskosität hängt vom Einsatz ab und ist auch ein bisschen Glaubensfrage.
Mit SAE 7,5 liegst du im Allgemeinen nicht schlecht.
In die CS-Gabel gehören 220 +/- 10 ccm.
K weiß ich nicht aus dem Stegreif; liefere ich nach.
 
Hallo Michael,

Das ging ja mal wieder wie gewohnt fix, posten geht schneller als selbst nachsehen, so kann ich die Zeit sinnvoll nutzen und meinen Sohn ins Bett bringen, also hab Dank, jetzt kann ich mich mit nem Kumpel treffen und nen Bier trinken gehen, bis später!

Aber sag mal, welcher hochstudierte Inschinör ist denn auf die Idee gekommen, in die Holme unterschiedliche Füllmengen reinzukonstruieren und warum? Ich gehe mal davon aus, das links und rechts aus Fahrerperspektive gemeint ist und nicht aus Sicht der Rennleitung, wenn sie am Strassenrand lauern und die gerade gefahrene Geschwindigkeit abnehmen!

Gruß Volker
 
Ach so, dat mit Flasche leer jefällt mir ja eigentlich janz jut, aber mal in ehrlich, wird gewechselt nach Zeit, oder Km, oder findet beides Berücksichtigung, oder erst wenn die Scheese nich mehr ordentlich schiggert?

:&&&: :pfeif:A%!:aetsch::sabbel::nixw:
 
Bei manchen Modellen,so bei der 100gs zb.haben die Gabeln getrennte Zug und Druckstoffen.Also ein Holm Druckstufe und der andere Zugstufe.
Da gehört dann eine unterschiedliche Menge Öl rein und mann kann auch noch mit verschiedenen Viskositäten experimentieren pro Holm.
Ob das bei deiner Gabel so ist weiss ich allerdings nicht.
 
Original von Qboy
Bei manchen Modellen,so bei der 100gs zb.haben die Gabeln getrennte Zug und Druckstoffen.Also ein Holm Druckstufe und der andere Zugstufe.
Da gehört dann eine unterschiedliche Menge Öl rein und mann kann auch noch mit verschiedenen Viskositäten experimentieren pro Holm.
Ob das bei deiner Gabel so ist weiss ich allerdings nicht.
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Hallo,

ich fasse es ja nicht.

Da bricht man sich normalerweise einen ab, um exakt gleiche Füllmengen in die Holme zu bringen, manche Gabeln haben sogar Ausgleichsleitungen zwecks Druckangleichung, zum Vermeiden von Verdrehungen gab es sogar einzelne Zentraldämpfer zwischen den Holmen, und dann bauen genioule Konschtruktöre so etwas.

Hat sich die Fahrphysik grundlegend geändert; habe ich da was verpaßt?

Grüßle, Fritz ?(
 
Hallo,

das mit der trennung der Zug + druckdämpfung gibts reichlich,
oder auch nur ein holm mit dämpfung zB Zabrocky BMW.
Hab ich neulich gelesen.
Aber wenns funktioniert.


Gruss
DerOlli
 
Original von h2ovolli
Ach so, dat mit Flasche leer jefällt mir ja eigentlich janz jut, aber mal in ehrlich, wird gewechselt nach Zeit, oder Km, oder findet beides Berücksichtigung, oder erst wenn die Scheese nich mehr ordentlich schiggert?

:&&&: :pfeif:A%!:aetsch::sabbel::nixw:
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Da du nur zu faul zum Suchen bist, :aetsch:
hier mal das, was ich am schnellsten fand (/6):
Wechsel nach 15.000 km oder einmahl jährlich.
Mit ersterem kann ich gut leben, aber jährlich mach ich nicht.
 
Original von manzkem
Du (jetzt hätt ich beinahe geschrieben: Rotzlöffel) fährst doch noch weniger als ich. :&&&:
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Zuviel geschraubt dieses Jahr, aber das ändert sich.....;)
Und ich muss ja wie Du immer 2 Mädels Gassi führen ;;-)
Vielleicht muss ich ja nächste Saison Donnerstags früher Schluss machen :rotwein:
 
Original von Q-Schrauber
Original von manzkem
Du (jetzt hätt ich beinahe geschrieben: Rotzlöffel) fährst doch noch weniger als ich. :&&&:
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Zuviel geschraubt dieses Jahr, aber das ändert sich.....;) aber schön geschraubt
Und ich muss ja wie Du immer 2 Mädels Gassi führen ;;-) wir haben doch beide vier :D
Vielleicht muss ich ja nächste Saison Donnerstags früher Schluss machen :rotwein:
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oder ich meinen freien Tag anders legen (der Samstag?) :rotwein: :rotwein:
 
Original von manzkem
Original von Q-Schrauber
Original von manzkem
Du (jetzt hätt ich beinahe geschrieben: Rotzlöffel) fährst doch noch weniger als ich. :&&&:
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Zuviel geschraubt dieses Jahr, aber das ändert sich.....;) aber schön geschraubt
Und ich muss ja wie Du immer 2 Mädels Gassi führen ;;-) wir haben doch beide vier:D aber zwei können Doch schon alleine Gassi gehen....:lautlach:
Vielleicht muss ich ja nächste Saison Donnerstags früher Schluss machen :rotwein:
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oder ich meinen freien Tag anders legen (der Samstag?):rotwein::rotwein:
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Samstag wäre natürlich herzallerliebst :rotwein::rotwein::rotwein:
 
Moin,vielleicht sollte nicht pauschal von K100 Gabel gesprochen
werden.Meine ist aus 84 und eine Brembo-Gabel.Ich bin davon ausgegangen dass die Gabel (aus einerRS) viel zu hart für mein
160kg Mopped ist .In Ermangelung anderer Daten habe ich mich,vor dem ersten Einsatz mit nicht renovierter Gabel, an Heikos 330ccm je Holm gehalten.Heiko hat aber auch Hülsen drin,meine ich mich zu erinneren.Bei mir das Ergebnis:unfahhrbare weiche Dämpfung in Zug/Druck mit 50/50%=7,5/10 er ÖL .Erwartet hatte ich doch zu harte Federung wegen der 250kg der K.
vor dem nächsten Einsatz mit immer noch nicht renovierter Gabel die
Holme (ohne Luftpolstermessung)Schrittweise mit je 5ccm aufgefüllt.
Plötzlich bei 380ccm tritt die Dämpfung ein.
Ergebnis klasse.Dann Revison: also rechts und links sind gleich!Luftpolster
messung ergibt exakt 170mm bei 330ccm.Heiko hat recht.
trotzdem auf 155mm verkürzt (schaut mal bei Wilbers = 140mm)mit 10er Öl. Die Gabel ist nun ein Meilenstein,obwohl nur mit einer Bremsscheibe und mit/ohne Gabelstabi gefahren.
Nur mein Ergebnis.
Gruss Joerch
 
Ja Wie?
Manfred??
Zitat: " eine flasche mit olivenöl."
Michael schrub doch: G a b e l ö l .
Das ist Gabelöl. So wird es halt hier im Forum benannt. :D
Interessiert? :D
PN?

schmeckt leeckaa! :grappa:
 
Habe gestern mein Gabelöl gewechselt. Solllte jemand interessiert sein, kann ich es gegen eine geringe Gebühr (Versandkosten) abgeben. Anscheinend haben doch einige Q-Treiber im Forum einen besonderen Geschmack. Bei mir ist das noch ein weißer Fleck auf meiner Trinkerkarte. Gelegentlich sollte ich es vielleicht mal verkosten.
Gruß an alle Gabelöltrinker
Klaus
:wink1:
 
Original von Fritz
Original von Qboy
Bei manchen Modellen,so bei der 100gs zb.haben die Gabeln getrennte Zug und Druckstoffen.Also ein Holm Druckstufe und der andere Zugstufe.
Da gehört dann eine unterschiedliche Menge Öl rein und mann kann auch noch mit verschiedenen Viskositäten experimentieren pro Holm.
Ob das bei deiner Gabel so ist weiss ich allerdings nicht.
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Hallo,

ich fasse es ja nicht.

Da bricht man sich normalerweise einen ab, um exakt gleiche Füllmengen in die Holme zu bringen, manche Gabeln haben sogar Ausgleichsleitungen zwecks Druckangleichung, zum Vermeiden von Verdrehungen gab es sogar einzelne Zentraldämpfer zwischen den Holmen, und dann bauen genioule Konschtruktöre so etwas.

Hat sich die Fahrphysik grundlegend geändert; habe ich da was verpaßt?

Grüßle, Fritz ?(
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Das Luftpolster (=Füllhöhe) soll ja auch gleich sein. Da das Innenleben von Zug- und Druckstufe allerdings verschieden ist, sind eben auch unterschiedliche Füllmengen notwendig.
 
Hallo Hartmut,

worauf ich damit eigentlich hinauswollte:
Es geht mir um die seitenverschiedenen Kräfte, welche da am Werk sind. Das ergibt sich ja zwangsläufig, wenn auf einer Seite die Druck- und auf der anderen die Zugstufe ist.
Daraus muß ja seitliche Verwindung resultieren, und ich kann mir nur schwerlich vorstellen, daß die Stabilität so enorm viel höher sein kann als die früherer Gabeln.
Natürlich ist das technisch beherrschbar, aber z.B. eine Einarmschwinge ist ungleich größer (Rohrdurchmesser) und käftiger dimensioniert.

Grüßle, Fritz )(-:
 
Original von ub.1
Das Luftpolster (=Füllhöhe) soll ja auch gleich sein. Da das Innenleben von Zug- und Druckstufe allerdings verschieden ist, sind eben auch unterschiedliche Füllmengen notwendig.
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Schon richtig. Trotzdem ist die unterschiedliche Belastung links und rechts beim Ein- und Ausfedern vorhanden. Da hat BMW wohl auf die dicke Radachse und den Gabelstabilisator gesetzt, die das auffangen müssen.
 
Ich weiß zwar nicht, was sich die Konstrukteure genau davon erhofft haben, ich vermute aber mal, dass das Abstimmen so einfacher ist. In meiner GS habe ich durch versch. Viskosität rechts und links in Verbindung mit exakt gleichem Luftpolster (Absaugen mit entsprechend langem Alurohr und einer großen Spritze) und härteren, progressiven Gabelfedern eine sehr brauchbare Abstimmung hinbekommen.
Die Verwindung (die wohl vorhanden sein wird) beim Ein- und Ausfedern ist aber so minimal, dass sie beim Fahren nicht wahrgenommen wird. Ich denke auch, dass die recht dicke Achse in Verbindung mit dem Gabelstabi das ganze auf ein Minimum reduziert.
 
Hallo ub.1

Verrätst du uns auch noch welche Viskositäten für dich optimal sind? Dein eigenes "rennfertiges" Gewicht wär natürlich auch noch interessant!

Gruss
Kurt
 
Original von kwm67
Hallo ub.1

Verrätst du uns auch noch welche Viskositäten für dich optimal sind? Dein eigenes "rennfertiges" Gewicht wär natürlich auch noch interessant!

Gruss
Kurt
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"Rennfertig" liege ich je nach Ausrüstung bei etwa 84kg. Meine GS hat allerdings eine Doppelscheibenbremsanlage und den Paris-Dakar-Tank, daher habe ich härtere Federn eingebaut und in der Druckstufe Gabelöl von Wilbers (vollsynthetisch) mit einer Viskosität von 15. In der Zugstufe ist eine Mischung aus 15er und 5er Gabelöl (auch vollsynthetisch von Wilbers), die Viskosität dürfte bei etwa 7 liegen.
Die Abstimmung ist so für mich ideal für kurvige Landstraßen mit gutem bis schlechtem Belag.
 
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