Garmin zumo XT

Du bist anscheinend genau so verdreht wie ich, ich verstehe dich. :D

Mir geht diese Bevormundung auch auf den Keks, nicht nur beim Navi.

Heute sind ja auch die Küchengeräte schlauer als ich, ich sitze im Ferienhaus, sehr schön, schlauer Herd, mein Espressorkocher ist aber kleiner als die Herdplatte, was macht der Intelligenzherd?
Ausschalten, ich steh also immer davor; schalte ein, der Herd schaltet aus, ich wieder ein....ach hätte ich nur meinen Trangia dabei oder den M71...
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Aber das macht ja bei Herden nicht halt, Autos, smarte Kühlschränke...
Ich könnte stundenlang weiterjammern....
Ich mach mir lieber eine Buttermilch auf, das beruhigt.;)


:lautlachen1:
Auf den Punkt gebracht! :D :D :D
Geh mir weg mit Smart. Das letzte Gescheite, dass es mit Smart gab, war die Comic-Serie "Clever & Smart". Alles was danach kam..... :yeah:

VG
Guido
 
Mit deiner Einstellung würden wir aber immer noch auf den Bäumen wohnen. ;)

...obwohl....
 
Mir hat ein Tablet eine Zeitlang gute Dienste geleistet. Offlinekarte von Google drauf und gut ists. Irgendwie wusste das Ding immer, wo ich gerade bin und hat mir das auf der Karte angezeigt. Das war die einzige Eigenmächtigkeit vom Tablet, was ich gerade noch für tolerierbar halte.

Da lief keine Route drauf, es ist einfach nur eine Karte mit einem Da-bin-ich-Pfeil. Die nächsten Abzweigungen muss man halt auswendig lernen. Das Schöne gegenüber einer Landkarte ist, dass so ein blindes Huhn, wie ich es bin, die Karte auch vergrößern kann.

Gruß Bernhard
 
Wenn ich hier so manche Einstellungen zum Thema „ Smarte Geräte“ lese, bin ich wirklich erstaunt, das hier schon Motorräder behandelt werden und nicht die Reissfestigkeit und die Reichweite von Lianen.
Damit haben sich unsere Vorfahren bewgt :&&&:
 
Wenn ich hier so manche Einstellungen zum Thema „ Smarte Geräte“ lese, bin ich wirklich erstaunt, das hier schon Motorräder behandelt werden und nicht die Reissfestigkeit und die Reichweite von Lianen.
Damit haben sich unsere Vorfahren bewgt :&&&:

:lautlach:
 
Wenn ich hier so manche Einstellungen zum Thema „ Smarte Geräte“ lese, bin ich wirklich erstaunt, das hier schon Motorräder behandelt werden und nicht die Reissfestigkeit und die Reichweite von Lianen.
Damit haben sich unsere Vorfahren bewgt :&&&:

Warte nur!
Es dauert nicht mehr lange und wir bekommen alle ein chinesisches Fahrrad aus Bambusstangen und Bastgeflecht als Ersatz für unsere Kühe. Dann ist die Reissfestigkeit von Lianen das Top-Diskussionsthema im Forum.
Wir müssen uns nur auf einen Wochentag einigen. :D :D :D

VG
Guido
 
Mein Lieblings-Handy war für ca. 10 Jahre EIN (mein) Nokia 6310. Wer es schafft, damit hier einen Beitrag zu posten, bekommt einen guten Wein von mir. So viel zum Thema smart devices und die Aversion gegen neue Spielsachen ...

Hans
 
Ich bin kein Technikfeind.
Ich bin ein Feind unnützer und nicht funktionierender Technik.
Ich habe mehrere Navis, fahre gleich im Wald rum mit einem Handy zum Navigieren am E-Bike und fotografiere digital.

Aber wenn ich ein Auto mit Touchpanel und Internetanbindung sehe
oder einen smarten Kühlschrank, der mit meiner AOK-Karte und mit der Bankkarte vernetzt ist.
Wartet nur, wenn ihr an der Kasse im Supermarkt steht und wollt lecker Speck und Bier kaufen und die Bankkarte verweigert die Zahlung, weil euer BMI fast dreistellig ist.
Dann werden ihr heulen, aber dann ist es zu spät. ;(
Dann gibt es Knäcke und Müsli. :oberl:


Was für einen Vorteil hat ein Touchpanel im Auto?
Ich weiß es: es ist billiger in der Herstellung und den Doofen erklärt man, dass sie sowas unbedingt brauchen.
Die glauben das und kaufen es.
Und man kann natürlich 2000 verschiedene völlig unnütze Assistenten und sonstigen Mist steuern, der eigentlich in einem Fahrzeug nix zu suchen hat. :D

Ausserdem geht es nach x-Jahren kaputt und die Reparatur lohnt sich nicht mehr.
Hurra, die Wirtschafft brummt....

(*ich bin übrigens auch kein Verschwörungstheorienanhänger...eigentlich) :D

Worum gings noch?
Ah, unnötige Warnmeldungen.
Mit dem Fahrrad fahre ich immer nach Maps.me.
Ich glaube ich teste das mal im Auto.
Aber die Bedienung eines Handis ist ja auch so eine Sache mit den versch..enen Touchbildschirmen, die Gewische, der Mist der Sch..eck, der verdammte.....
Früher hat man einem die Finger gebrochen, wenn er auf dem Bildschirm rumgetatscht hat.

So ich geh jetzt in den Wald bisschen radfahren, das beruhigt.:D
 
Das Problem scheint die Bevormundung zu sein, die einhergeht mit der Feststellung, das die Entwickler die Anwender für total blöde halten.

Insoweit stimme ich Luse schon zu.

Mich nervt die ganze Tipp und Wisch Generation auch, aber die Alternativen sind irgendwie dünn gesät.
 
Das Problem scheint die Bevormundung zu sein, die einhergeht mit der Feststellung, das die Entwickler die Anwender für total blöde halten.

Insoweit stimme ich Luse schon zu.

Passt, beides

Mich nervt die ganze Tipp und Wisch Generation auch, aber die Alternativen sind irgendwie dünn gesät.

Gut gemachte Bedienung ist ein rares Gut zur Zeit auf dem Markt. Inuitiv bedienbare Manüs sind auch Mangeware. Mit meinen Fettfingern sehen die Displays immer "wie die Sau" aus. Insofern teile ich eure Abneigung und hoffe, dass in Zukunft wieder etwas Struktur in die Teile kommen.

Hans
 
Das Problem scheint die Bevormundung zu sein, die einhergeht mit der Feststellung, das die Entwickler die Anwender für total blöde halten.
...

:---) Die Entwickler wohl eher weniger. Es wäre überhaupt kein Problem, beispielsweise ein Navi so zu bauen, dass es präzise einstellbar ist. Soll es sprechen, warnen, hupen? Soll es blinken, anzeigen, weglassen? Das ist in der Regel technisch überhaupt kein Problem. Sie dürfen es bloß nicht.

Gruß Bernhard
 
:---) Die Entwickler wohl eher weniger. Es wäre überhaupt kein Problem, beispielsweise ein Navi so zu bauen, dass es präzise einstellbar ist. Soll es sprechen, warnen, hupen? Soll es blinken, anzeigen, weglassen? Das ist in der Regel technisch überhaupt kein Problem. Sie dürfen es bloß nicht.

Gruß Bernhard

Erklär mal, bitte ?(
 
Erklär mal, bitte ?(

Gerne. Als Entwickler bekommst du ein tausendseitiges Lastenheft und aus dem baust du dann ein Navi. Wenn da drinsteht, dass alle 30 Sekunden das Bild auf dem Kopf stehen soll und eine Stimme Schwupp sagt, dann machst du das. Wenn nicht, dann macht es ein anderer.

Konkretes Beispiel gefällig? Bei dem ein- oder anderen Backofen gibt es zur Abrundung des Küchenkomforts eine Betriebsart, die sich "Auftauen bei 20°C" nennt. Das ist Volksverdummung, weil es in der Küche eh 20°C hat. Die Toleranz steht im Kleingedruckten. Sprich, es leuchtet einfach nur eine Uhr, die rückwärts zählt. Die Heizung bleibt aus. Aber schon hat der Ofen eine höhere Wertigkeit. Das ist keine Entwicklung, das ist Marketing.

Ebenso beim Navi, gilt aber auch beispielsweise fürs Autoradio. Es wäre überhaupt kein Problem, einen Großteil der Konfiguration auf den PC zu verlagern. So richtig schön mit Hilfe und einer Vorschau, wie es dann ausschauen wird. Meinetwegen auch mit vordefinierten Profilen und Undo-Möglichkeit. Klickibunti halt. Anschließend wird dann die Konfiguration ins Gerät übertragen und gleich noch im PC gespeichert.

Stattdessen prügelt man sich durch zig Ebenen direkt am Gerät selbst und versucht, aus den wenigen Wortfragmenten bzw. Abkürzungen zu erahnen, um was es denn überhaupt geht. Und nach jedem Abhängen der Batterie und nach jeder Unterspannung fängst du wieder von vorne an. Diese Notwendigkeit ist selbst im Billigsektor nicht mehr nötig.

Nicht alle Entwickler hocken mit einer Hornbrille 24 Stunden im Keller, hacken auf den PC ein und merken nicht, wenn die Welt untergeht. Manche gucken auch hin, denken mit. Aber wenn einer mit einer längeren Krawatte [Vorsicht Vorurteil] definiert, dass man eine Warnanzeige nicht abstellen kann, dann ist es so. Für den Entwickler wäre das lediglich ein if(x)

Gruß Bernhard
 
Moin auch,
Mein Auto Garmin spinnt rum, darf es auch, ist 10 Jahre alt.

Ich brauche ein neues und zwar eines ohne jegliche Assistenzsysteme. :D
Bei den neuen kann man zwar den Alarmton abstellen, aber eine Anzeige erfolgt trotzdem. Keine Anzeige, keine Töne, keine Assistenz!
Verkehrslage brauche ich auch nicht, stimmt sowieso nie.
Karten brauche ich auch nicht, nutze OSM-Karten

Kennt jemand so etwas?

Oder soll ich gleich ein Wandernavi kaufen?
Ich fahre auf dem Motorrad "schon immer" mit dem, was Du Wandernavi nennst: Garmin GPSmap 60er Serie.

- Von 2006 bis 2010 ein GPSmap 60CS (heute obsolet)
- Seit 2010 und bis heute das GPSmap 60Cx auf der Q
- Seit 2018 zusätzlich ein GPSmap 62 zum Wandern

Das 60er-Serie hat den Vorteil, dass sie während der Fahrt über einen echten 12-V-Stecker mit Saft versorgt werden kann. Die 62er usw. haben da nur USB.

Nachteil: die Routen werden immer im Gerät neuberechnet, d.h. wenn Du genau so fahren willst wie Du das geplant hattest, musst Du recht viele Wegpunkte setzen. Ist aber reine Gewohnheitssache :oberl:
 
Soeben wurde eindrucksvoll bewiesen, dass ich doof bin.

Ich komme sowohl mit meinem Handy als auch mit dem XT bestens zurecht.
 
Gerne. Als Entwickler bekommst du ein tausendseitiges Lastenheft und aus dem baust du dann ein Navi. Wenn da drinsteht, dass alle 30 Sekunden das Bild auf dem Kopf stehen soll und eine Stimme Schwupp sagt, dann machst du das. Wenn nicht, dann macht es ein anderer.

Konkretes Beispiel gefällig? Bei dem ein- oder anderen Backofen gibt es zur Abrundung des Küchenkomforts eine Betriebsart, die sich "Auftauen bei 20°C" nennt. Das ist Volksverdummung, weil es in der Küche eh 20°C hat. Die Toleranz steht im Kleingedruckten. Sprich, es leuchtet einfach nur eine Uhr, die rückwärts zählt. Die Heizung bleibt aus. Aber schon hat der Ofen eine höhere Wertigkeit. Das ist keine Entwicklung, das ist Marketing.

Ebenso beim Navi, gilt aber auch beispielsweise fürs Autoradio. Es wäre überhaupt kein Problem, einen Großteil der Konfiguration auf den PC zu verlagern. So richtig schön mit Hilfe und einer Vorschau, wie es dann ausschauen wird. Meinetwegen auch mit vordefinierten Profilen und Undo-Möglichkeit. Klickibunti halt. Anschließend wird dann die Konfiguration ins Gerät übertragen und gleich noch im PC gespeichert.

Stattdessen prügelt man sich durch zig Ebenen direkt am Gerät selbst und versucht, aus den wenigen Wortfragmenten bzw. Abkürzungen zu erahnen, um was es denn überhaupt geht. Und nach jedem Abhängen der Batterie und nach jeder Unterspannung fängst du wieder von vorne an. Diese Notwendigkeit ist selbst im Billigsektor nicht mehr nötig.

Nicht alle Entwickler hocken mit einer Hornbrille 24 Stunden im Keller, hacken auf den PC ein und merken nicht, wenn die Welt untergeht. Manche gucken auch hin, denken mit. Aber wenn einer mit einer längeren Krawatte [Vorsicht Vorurteil] definiert, dass man eine Warnanzeige nicht abstellen kann, dann ist es so. Für den Entwickler wäre das lediglich ein if(x)

Gruß Bernhard


Hi Bernd,

ich dachte eher so an gesetzliche Vorschriften etc.
Das Entwickler so arme Tastenquäler sind ? nu ja.
Ich hab (früher als Softwareentwickler) die Lastenhefte für meine Kunden selber geschrieben und denen erklärt und dann wurde das Problem für meine Lösung gesucht :D oder umgekehrt.
Das war aber halt Individualsoftware im industriellen Umfeld - da musste und konnte man noch miteinander sprechen.
Und der Eine hat dem Anderen erklären müssen warum und weshalb.

Gruss Holger
 
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