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Getriebebefestigungsschraube abgebrochen

marco*

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18. Aug. 2011
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419
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Braunschweiger Land
Hallo liebe Freunde,

beim Wiedereinbau des Luftfilterkastens bei meiner 81er R100RS habe ich trotz Drehmomentschlüssel eine Geztriebebefestigungsschraube abgebrochen. Bei der Wiederbeschaffung der richtigen Schraube bei BMW stellte ich fest, dass der Vorbesitzer diese ausgetauscht hatte gegen Edelstahlschrauben. Ich habe jetzt auch gelernt, dass Edelstahlschrauben besser nicht in Aluminium geschraubt werden sollen wegen Korrosion und so, toll!

Meine Frage: Muss der Bolzen unbedingt raus oder kann ich auch mit nur drei Getriebebefestigungsschrauben fahren? Würde das Ausbohren dann auf den Zeitpunkt verschieben, wenn das Getriebe eh mal gemacht werden muss. Meine Kuh hat aber erst 40.000 km auf dem Zähler...

Danke und Gruß
Marco
 
Hallo Marc,
ich würde die Schraube sofort erneuern. Durch das Fehlen werden die restlichen drei höher belastet.
Ich vermute, die Schraube steckt in einem Sackloch. Ausbohren in Alu ist nicht einfach. Du ruinierst schnell das Gewinde und musst dann ggf. ausbuchsen.
Lasse erst einmal Rostlöser ein paar Tage wirken. Dann die Schraube (ich vermute M8) anbohren. Dürfte bei VA ein Geduldsspiel werden. Schneidöl verwenden!!! Dann mit einem sog. Linksausdreher (so hieß das Werkzeug früher in der Schlosserei) den Bolzen mit Gefühl versuchen raus zu drehen. Ggf. Getriebe von außen zusätzlich mit einem Heißluftfön oder Gasflamme erwärmen.
Wenn das nicht frunzt hilft nur ausbohren und wenn das Gewinde hin ist ausbuchsen (ESAT-Buchse oder Helicoil Einsätze).
Alternativ kannst Du das Getriebe weiter fahren und Dir ein Gebrauchtes für den Notfall zur Seite legen. Viel Erfolg....
 
Tach Marco,

mein Beileid. Genau sowas bevölkert meine mechanischen Alpträume seit langem.
))):

Zur Sache: Ich würde auf gar keinen Fall einen Linksdreher benutzen. Die Dinger brechen gerne ab, und dann wird's aber gaaanz schwierig.

Ich würde die ganze Ecke mit dem Fön langsam heißmachen, dann einen Schlag auf den abgerissenen Bolzen, und dann genau auf den Bolzen reichlich Kältespray oder Kälte-Rostlöser. Wenn Du Glück hast, reicht das, um die Oxydschicht zu sprengen, so daß Du den Bolzen mit einer scharfen Wasserpumpenzange rausdrehen kannst.

Das mit dem Schlag auf den Bolzen kannst Du vorher auch so mal probieren. Spannung ist auf dem Bolzen ja keine mehr drauf.
 
Hallo Wilhem,
und wat machste, wenn die Schraube nicht unter'm Kopf, sondern bündig mit der Getriebefläche abgeschert ist? Ich weiß, mit einem Linksausdreher muss man umgehen können. Da ist Gefühl gefordert. Das hat nicht jeder Mechanikus :D
Wenn noch was raus steht, würde ich mit 'ner guten Wasserrohrzange z.B. Knipex Corbra (keine aus'm Baumarkt) und Wärme von außen die Sache angehen.
 
Hallo Andi,

wenn nix mehr rausschaut, hast Du natürlich recht, dann geht das von mir beschriebene Verfahren nicht.

In diesem Fall würde ich wahrscheinlich trotzdem keinen Linksdreher verwenden. Man kanns man natürlich versuchen, aber wenn der Bolzen so fest saß, daß er abgebrochen ist, statt sich zu lösen, gebe ich dem Linksdreher keine Chance - außer seinerseits abzubrechen.

Im übrigen: Vielleicht kriegt den Bolzen irgendein Künstler direkt ausgebohrt. Selber würde ich das nur machen, wenn das Getriebe raus ist und man mit Bohrständer arbeiten kann.


Ach ja, Edith: mit drei Schrauben würde ich keinesfalls rumfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
es gibt 'linksdrehende' Bohrer (ich glaube, das ist in einem anderen Fred schon mal erwähnt worden). Wenn es um ein ganzes Getriebe geht, kann sich die Anschaffung schon allein dafür lohnen.
Man bohrt den Schraubenrest dann mit auf Linkslauf eingestellter Bohrmaschine an, oft kommt er dabei schon raus; falls nicht, ist zumindest nichts verloren.
 
Also ersten, 1 Bolzen weniger = -25%

Ich würde das auch reparieren.

Zweitens, ich verwende "niemals" Linksausdreher.
Durch den Kegel und die verbliebene Reststärke des Bolzen drückt es diesen nur auseinander.
Das ist meiner Meinung nach auch die Ursache Nr. 1 für das Abbrechen dieser spröden Teile.

Entweder Ausdrehwerkzeuge von Belzer und Co oder nach altväter Sitte,
Mutter anlegen bzw. drüber schieben und festschweissen.

Nach dem Abkühlen lassen sich die Bolzen meistens leicht entfernen.

Gruß
Patrick
 
Ich würde es so machen:

Gehe davon aus dass es bündig abgebrochen ist:
Röstlöser 2 Tage lang.
kleines Loch bohren. (4mm)
keinen Linksausdreher verwenden: Warum? Er spreizt oben die Bohrung, mit dem Erfolg dass die Schraube noch schwerer rausgeht.
Diese Stelle des Motorblockes auf 120 Grad erwärmen.
Nun einen guten Torx nehmen und diesen einschlagen.
Nun mit Gefühl rausdrehen.
Torx kannst nachher wegwerfen, aber Schraube müßte
draußen sein.
Edelstahl kann man ruhig verwende, aber die Gewindegänge sollten mit Alupaste bestrichen sein.
(Aber gräm Dich nicht, ich dürfte eine Titanschraube ausbohren)

Manfred
 
Hallo,
es gibt 'linksdrehende' Bohrer (ich glaube, das ist in einem anderen Fred schon mal erwähnt worden). Wenn es um ein ganzes Getriebe geht, kann sich die Anschaffung schon allein dafür lohnen.
Man bohrt den Schraubenrest dann mit auf Linkslauf eingestellter Bohrmaschine an, oft kommt er dabei schon raus; falls nicht, ist zumindest nichts verloren.

Stimmt, auch eine elegante Möglichkeit.
 
Ich würde es auch mit Wärme, dann innen Kälteschock durch Eisspray und dann mit einem Linksausdreher guter Qualität versuchen.
Eine mit der Flex abgeschnittene ( dann entsteht eine scharfe Front ) Torx/Vielzahn-Nuß eintreiben könnte auch gehen. Schläge beim Eintreiben lösen den Übeltäter und diese Form der Nuß hat eine große griffige Oberfläche. Ein Linksausdreher spreizt den Bolzen, aufpassen.

Gutes gelingen. Geduld hilft immer.

Edith sacht:
ich glaub ich brauch zu lange beim Schreiben :pfeif:
Meine Tips wurden schon genannt :nixw:
 
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Hallo,
es gibt 'linksdrehende' Bohrer (ich glaube, das ist in einem anderen Fred schon mal erwähnt worden). Wenn es um ein ganzes Getriebe geht, kann sich die Anschaffung schon allein dafür lohnen.

Mooooment, wenn doch die Getriebehalteschraube abgebrochen ist;
dann müßte der Stumpf doch im Motorblock stecken; oder sehre ich da falsch?:nixw:

Die Würger sind sehr spröde; wenn der abbricht, was er gerne mal tut, hat man komplett geloost. Besser erst mal ohne die Dinger versuchen.:oberl:
 
Moin,

wenn die Schraube nicht mehr 'greifbar' ist und du den Rest ausbohren mußt hilft folgender Trick:

Mach (oder laß dir machen => Dreherei) eine Stahlhülse. Außendurchmesser = genauer Durchmesser des Schraubenlochs im Getriebe, Innendurchmesser 4mm, 2cm lang. Diese setzt du bei ausgebautem LuFi-Kasten in das Loch der abgerissenen Schraube im (eingebauten) Getriebe.
Damit hast du eine Zentrierung und Führung für den Bohrer und kannst den Schraubenstumpf mit einem Akkubiohrer anbohren.
Danach schrittweise weiter aufbohren und wahlweise:
* Linksausdreher benutzen (mit Gefühl => wenn der abbricht hast du die PoPo-Karte)
* Gewinde schneiden, passende hochfeste Schraube mit Schraubensicherung 'sehr schwer demontierbar' einsetzen und gut kontern.
Wenn ausgehärtet vorsichtig versuchen den Stumpf zu lösen.
In beiden Fällen das Gehäuse gut erwärmen.

Wenn alles nichts fruchtet: vorsichtig weiter aufbohren bis du Gewindegänge erahnen kannst und dann versuchen die verbliebenen Reste aus dem Gewinde zu popeln.

Und als ultima ratio halt weiterbohren und Helicoil o.ä. einkleben.

Grüße Jörg.

P.S.
Ein fein gestufter Satz guter & scharfer Bohrer (ich steh da auf HSS-Co) und ein schlagfrei laufendes Bohrfutter erleichtern das Procedere ganz erheblich.
 
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Danke für das Mitgefühl und die zahlreichen Vorschläge!
Ich werde zunächst Manfreds Tipp mit der Torx-Nuss probieren wollen. Problem ist nur, eine Bohrmaschine zu finden, die zwischen Rahmen und Motorblock passt. Bitte sagt mir nicht, dass ich den Motor ausbauen muss. Ich will niiiiiicht!!!

Gruß
Marco
 
Ein paar Anmerkungen zum Thema Ausbohren/Ausdreher:

1) Besorge Dir einen Satz linksschneidende Bohrer. Sehr häufig kriegt man so die abgerissene Schraube schon beim Ausbohren komplett entfernt.

2) Unter dem Werkzeug „Linksdrall” (so hieß das in meiner Lehrwerkstatt) stellt man sich meist eine Art konischen, mit selbstschneidendem Gewinde versehenen Gewindeschneider vor (Beispiel: http://media.tbs-aachen.de/images/KS150_1330.jpg).
Diese Werkzeuge sind kontraproduktiv, da sie durch ihre konische Form den Schraubenrest aufweiten und so das Ausdrehen zusätzlich erschweren.
Besser geeignet sind Ausdreher zum Einschlagen, die so ähnlich wie eine Inbus-Nuss (nur mit viel mehr Kanten) aussehen (Beispiel: http://www.foerch.de/documents/thumbs/1081496608_20091307112750_800x800_Fit_0_0.png). Für sie bohrt man den Schraubenrest in angegebenem Durchmesser an, schlägt dann das Werkzeug ein und dreht damit den Bolzen heraus.

3) Die beiden vorherigen Schritte kombiniert man sinnvollerweise miteinander. Zunächst wählt man einen kleinen Durchmesser, bohrt mit dem linksschneidenden Bohrer vor (in der Hoffnung, die Schraube kommt schon jetzt), schlägt den Ausdreher ein und dreht.
Rutscht dieser durch, weil die Schraube noch zu fest sitzt, wiederholt man den Vorgang mit dem nächstgrößeren Durchmesser - usw. usf.

4) Zusätzliche Wärme- Kältebehandlung ist sinnvoll, bei Verwendung von Kriechöl und/oder Schneidöl darauf achten, das die Bohrung vor dem Einschlagen des Ausdrehers fett-/ölfrei ist.

Gruß,
Florian

Edit: Mal kurz abgesetzt beim Schreiben und schon haben die Jungs alle meine Tricks schon ausgelaudert…
)(-:
 
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Den Tip mit der Bohrbuchse kann ich vorbehaltlos unterstützen - hat bei mir schon mehrfach funktioniert. Stellt einfach sicher, daß man auch bestimmt die Mitte der Schraube trifft.

Wenn dann noch ein Zentrierbohrer zum Anbohren benutzt wird, zum Aufbohren ein 3er und zum Ausdrehen ein - wie beschrieben - angeschliffener 15er Torx (3,2mm "Sternweite") und der Fön zum Einsatz kommt, kann das Ergebnis so aussehen:

attachment.php


Maße sind für eine M6-Schraube. Bei M8 natürlich entsprechend größer!

Wünsche viel Erfolg!
 

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Mooooment, wenn doch die Getriebehalteschraube abgebrochen ist;
dann müßte der Stumpf doch im Motorblock stecken; oder sehre ich da falsch?:nixw:

Die Würger sind sehr spröde; wenn der abbricht, was er gerne mal tut, hat man komplett geloost. Besser erst mal ohne die Dinger versuchen.:oberl:

Guten Tag
Also entweder habt Ihr andere Kühe, oder Pjotl hat Recht, die Schraube sollte nicht im Getriebe sitzen, mein Getriebe hat nur 4 Löcher, sowie 2 Gewinde und 2 Löcher im Motorblock. Hier noch ein Bild von meinem Getriebe
 

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Guten Tag
Also entweder habt Ihr andere Kühe, oder Pjotl hat Recht, die Schraube sollte nicht im Getriebe sitzen, mein Getriebe hat nur 4 Löcher, sowie 2 Gewinde und 2 Löcher im Motorblock. Hier noch ein Bild von meinem Getriebe
Hm, meine Motoren sind da wohl von einem anderen Hersteller und haben 3 Gewindebohrungen und ein Loch (unten rechts). :aetsch:
 
Hallo Klaus,

wir haben keine anderen Getriebe. Im Getriebe selbst ist keine Gewindebohrung am Flansch zum Motor. Drei Sackbohrungen mit Gewinde und eine Durchgangsbohrung sind im Motorblock.

@ Marco.Ich würde Dir empfehlen den Motor auszubauen. Da wenig Platz zum Rahmen ist, ist die Gefahr groß ein Bohr- oder Schneidwerkzeug im zähen VA abzubrechen. Dann hast Du die ganz große A-Karte gezogen.

Tausche die anderen drei VA-Schrauben gleich mit aus gegen die Originalen. Wenn jetzt schon eine bei dem Anziehen mit dem Drehmomentschlüssel abgerissen ist.....was machen die anderen dann unter Belastung?

Viel Glück

Uwe
 
N'Abend alle
Gebe mich natürlich geschlagen, 3 Gewinde 1 Loch im Motor. Das Getriebe habe ich in der warmen Garage, den Motor in der kalten Werkstatt, und da mocht ich gerade nicht hingehen, um nachzuschauen.
Nichtsdestotrotz scheint die Schraube im Motorblock fest zu sitzen, und der ist weniger handlich auf der Bohrmaschine:D zumindest solange er noch im Rahmen hängt.
 
Arme Sau! Ich würde nix anschweissen. Die Ströme können Lager zerstören. Ausserdem befürchte ich, Du kommst so oder so nicht am Ausbohren vorbei. Die Schicht, welche sich zwischen VA und Motorblock gebildet hat, die hält. Die hält sogar sehr gut. Wenn schon bohren, dann eben mit der genannten Bohrhülse und linksdrehenden Bohrern. Gibt es sicher im Satz. . .


Stephan
 
Hallo,

in ähnlichen Fällen (Tretlagerschraube Rennrad, Stehbolzen Turbolader, Alunabe von MZ usw.) gehe ich zu meinem Karosseriebauer.

Am Anfang mußte ich bei den Behandlungen wegschauen.))):
Aber irgendwie haben die Jungs es drauf und schweißten auf im Alu festgegammelte und abgerissene Schrauben immer noch ein Stückchen Eisen drauf. Noch im heißen Zustand kam dann die Gripzange dran und es drehte sich - parallel bei mir im Magen ;) - und die Schraube kam raus. Bei vorhersehbar zotteligen Stehbolzen suche ich die Jungs gleich auf. Daß das einfach aussieht aber eine jahrelange Erfahrung benötigt, bedarf kaum der Erwähnung. Und natürlich gibt´s keine Garantie, daß das Alu nicht "fffft" macht und sich in flüssiger Form verselbständigt. Und selbstverständlich ist die Annahme solcher Kleinaufträge vermutlich auch nicht.

Falls der Ausbau des Motors Gewinde freigibt, würde ich das machen. Und mit dem Motor zu einer Werkstatt gehen. :pfeif:
 
... Die Schicht, welche sich zwischen VA und Motorblock gebildet hat, die hält. Die hält sogar sehr gut. Wenn schon bohren, dann eben mit der genannten Bohrhülse und linksdrehenden Bohrern. Gibt es sicher im Satz. . .
Stephan

Wobei die Schraube ja gerade erst eingeschraubt wurde. Mit etwas Glück geht die Schraube ganz leicht raus, sobald man sie nur irgendwie zu fassen bekommt. Ich glaube ich würde auch linksschneidende Bohrer zuerst versuchen, dann Torx.

Gruß,
--Christian
 
Wobei die Schraube ja gerade erst eingeschraubt wurde. Mit etwas Glück geht die Schraube ganz leicht raus, sobald man sie nur irgendwie zu fassen bekommt. Ich glaube ich würde auch linksschneidende Bohrer zuerst versuchen, dann Torx.

Gruß,
--Christian


Ja, dies ist mein Plan. Danke Jungs, habe hier einiges dazugelernt :)
 
Hallo Marco,

für solche Fälle habe ich mir ein gutes Werkzeug zugetan...

:entsetzten: nicht billig aber damit habe ich immer alle "Restschrauben" herausbekommen. :hurra: (Diskusionen, dass gutes Werkzeug nicht billig sein kann wurden auch hier schon oft geführt - inzwischen hat dies sogar meine Finanzministerin verstanden ))):)

http://www.bahco-versand.de/products/4759.html

Vorteil ist, dass der Stift, der in die aufgebohrte Schraube eingschlagen wird, nicht konisch ist.

Die Idee mit der Führungshülse zum zentrieren beim Aufbohren finde ich genial :applaus:

Viele Grüsse

Sascha
 
Bohrhülse ist schon mal gut, damit kann man aufbohren.

Was auch gut geht:
Mittels Dremel oder Proxon (habe ich) und einem kleinen Diamant-Schleifstift den Schraubenrest wegschleifen. Schleifstifte gibt es ab 2 mm, kosten nicht die Welt.
Ich habe damit bei meiner Guzzi einen Bolzem M8, der schon vor Jahren abgerissen und total korrodiert war soweit weggeschliffen, dass ich mittels eines kleinen Schraubendrehers die restlichen Gewindegänge rauspulen konnte.
Das Gewinde im Alu-Motorblock war danach unbeschädigt.

Gruß
Lars
 

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