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Getriebebefestigungsschraube abgebrochen

Ja, rund ist er, BJ 70, also keiner aus der Tonti- oder gar der "eckigen" Ära

Gruß
Lars
 

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Im November?
Kann gut sein, dann vermutlich an der Brodersbyer Fischbrötchenbude

Gruß
Lars


2011-Guzzi-13-k.jpg
:pfeif:
 
Hast Du fast richtig gesehen, aber das Bild ist bei Gelting (Ohrfeldhaff) aufgenommen.
Vorher waren wir allerdings in Brodersby.

...die Welt ist klein...

Gruß
Lars
 
Hallo Leute,

die Torx-Bit-Variante hat nicht geklappt. Die Torx-Bit-Nuss dreht durch, da der Bolzen zu weich und/oder zu fest ist. :schock:

Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass es eine Stahl- und nicht wie vermutet eine VA-Schraube war.

Werde als nächstes versuchen, mit einem Linksausdreher den Bolzen rauszudrehen.


Ich danke Euch für Eure Ratschläge!
Grüße

Marco
 
Geh super vorsichtig zu Werke, spar nicht mit WD40, sei nicht zu hastig, lass Dir zum einwirken vom WD40 ruhig ein paar Tage zeit!
Diesen ko(n)(m)ischen Linksausdrehern traue ich nicht über den Weg! Kauf dir wenigstens einen teuren Satz von einem Namhaften Werkzeughersteller!!!
Wenn Dir son Teil im Motor abbricht! :schimpf: Das kann Dir den ganzen Tach versauen!
 
Fang nich an zu experimentieren, alles wichtige wurde schon gesagt:
Besorg Dir nen Bohrer mit Linksdrall und das von Sascha verlinkte Werkzeug.
Mit den Linksausdrehern kannst Du Erfolg haben, es kann aber auch in die Hose gehen, und das würde ich (zumindest an dieser Stelle) nicht riskieren.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
Die Schraube war erst halb drin, als sie abbrach.

Dann ist doch schon beim Eindrehen was oberfaul gewesen! Die dürfte richtig fest sitzen.

Wenn das mit dem Torx-Bit nicht geht, geb' ich dem Linksausdreher auch keine großen Erfolgsaussichten und den Vorschreibern recht: mir wär' das Risiko auch zu groß.

Mach' dir eine Bohrbrille aus einem Flacheisen als Führung für den Bohrer und bohre die Schraube komplett aus. Wenn Du sie sauber in der Mitte getroffen hast, erstmal bloß bis zum Kerndurchmesser - manchmal kann man den Rest noch mit der Reißnadel aus den Gewindegängen rauspopeln (allerdings scheint das Gewinde ja sowieso schon hinüber zu sein?).
Anschließend Helicoil einsetzen und künftig drauf achten, daß Schrauben erst schwergängig werden dürfen, wenn sie ganz drin sind - sonst lieber nochmal raus damit...
 
Ich glaube Linksausdreher sind von den gleichen Leuten erdacht die auch das Wechselkennzeichen vermurkst haben, der größte Mist.:schimpf:

Nicht vorbohren wenn dir der kleine Bohrer abbricht fängt der Spass für dich von vorne an.
 
Erstmal Ruhe bewahren, dann ist das wichtigste:
die Mitte treffen. Die Bohrung muß so zentrisch wie möglich sein.
Nur dann hast du die Chance, wenn alles niGS hilft sie komplett auszubohren und wie beschrieben die reste rauszupopeln.

Wie groß is denn dein jetziger Torx ? Kannste nich noch ´nen größeren reinhauen ?
 
Für mich wäre jetzt auch der Punkt erreicht, an dem ich ausbohre. Ich mach das so:
- Wenn die Bruchfläche zu unregelmässig ist, erst mal planschleifen, wenn möglich
- mit einem frisch geschliffenen Körner vorsichtig anpicken und kontrollieren, ob mittig. Falls nicht korrigieren, wenns passt, richtig körnen
- mit einem kleinen, scharf geschliffenen Bohrer (bei Schraubenwerkstoff HSS-Co aufwärts) vorsichtig anbohren und kontrollieren.
- ist das Loch mittig, weiterbohren, immer die Flucht kontrollieren
- wenn Du durch bist, mit einem 6,5er Bohrer vorsichtig nachbohren.
- wenn jetzt die Gewindegänge noch nicht freiliegen, zehntelweise aufbohren
- liegen die Gewindegänge frei, die Reste rauspopeln
- das Gewinde prüfen, meist muss nachgeschnitten werden

Bricht der Bohrer ab oder verläuft, dann hast Du nachher ne Menge Spass, also üb vorher an irgendwelchen Teilen, die Du nicht mehr benötigst ;)
 
"Die Mitte treffen" geht m.E. mit einem Zentrierbohrer in einer passenden Bohrhülse am besten. Natürlich muß die Hülse "irgendwie" vor der Bohrung ausgerichtet werden.
attachment.php

DSC_3053.jpg
 
Mach es, wie Hubi schon schrub,
einen Verbesserungsvorschlag dazu habe ich noch:
nach dem Ankörnen mit einem Zentrierbohrer anfangen zu bohren.
Die Dinger kosten so um 3 €, damit verläuft Dir die Bohrung aber auch nicht so schnell.

Viel Glück
Lars
 
nach dem Ankörnen mit einem Zentrierbohrer anfangen zu bohren.
Die Dinger kosten so um 3 €, damit verläuft Dir die Bohrung aber auch nicht so schnell.
Ein Zentrierbohrer läuft nur dann nicht weg, wenn er nicht weglaufen kann, weil Werkzeug und Werkstück auf einer Maschine ordentlich gespannt sind. Beim freihändigen Bohren hat er keinerlei Vorteile ;)
 
Einspruch Euer Ehren.
Zum Vorbohren einer kleinen Bohrung ist ein normaler Vollschaftbohrer m.E. zu elastisch, er biegt sich bei Druck, der aber zum Bohren notwendig ist.
Da der Zentrierbohrer aber im Gegensatz zur kurzen dünnen Spitze einen sehr viel kräftigeren Schaft hat und auch recht kurz ist, pasiert es da eben nicht.

Gruß
Lars
 

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Wenn man sich eine Bohrlehre baut ist ein Zentrierbohrer das ideale Werkzeug.
Ohne würde ich befürchten das man auch durch den kräftigeren Schaft zu wenig erkennen kann.
Von kompletten Vorbohren halte ich wie schon oben beschrieben nicht viel.
 
Hallo,

nachdem ich das jetzt schon paar Mal machen mußte:

1. Mit einem kleinen Diamantfräser im Dremel o.ä die
Mitte zentrieren
2. Mit einem kleinen Bohrer anfangen und unbedingt
mit Öl kühlen und hier ganz wichtig auf Geradheit prüfen.
Alle nachfolgenden Bohrer folgen diesem Loch, auch mit
Schablone
3. Mit sanften Druck bohren und auch mal kurz absetzen
4. Aufbohren bis 6,5mm (Kernloch M8)
5. Restgewinde mit Spitzzange und Gewindeschneideisen rausholen.

Wenn der Bohrer bricht und im Loch stecken bleibt ist es auch nicht
so schlimm. Es geht aber wieder von vorne los. Aber zum Aufbohren
braucht es dann spezielle Hartmetallbohrer. Die gehen durch das
HSS Bohrermaterial wie ein heißes Messer durch Butter.
Wenn das Gewinde kaputt sein sollte, dann kann man immer noch eine
Ensatbuchse o.ä eindrehen

Grüße
MB
 
Hallo,

ich bin nun so vorgegangen, wie MB empfohlen hat. Habe also nun ein 6,5 mm Kernloch. Dummerweise habe ich im weiteren nicht auf MB gehört und nicht gleich den Gewindebohrer angesetzt... :/
Mit einem Imbusschlüssel habe ich versucht, den Bolzenrest herauszudrehen. Keine Chance. Dann habe ich versucht, mit Schlüsselfeilen den verbliebenen Teil anzusägen, damit er auseinanderbricht oder zerbröselt und leichter rausgeht. Ist mir bislang nicht so recht gelungen. Ich habe auch Angst, dass ich das Originalgewinde noch mehr beschädige. Nun ist das Kernloch nicht mehr astrein, leicht ausgefranzt. Kann ich da immer noch einen M8-Gewindebohrer ansetzen oder hab ich's versaut (s. Foto)?

Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung und
beste Grüße

Marco
 

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Aufbohren und Helicoil setzen!
Das ist die ratsamste Lösung.
Falls Du nachschneiden ausprobieren willst: Unbedingt darauf achten, dass Du mit dem Gewindebohrer den vorhandenen Gewindegang "triffst", sonst hast Du zwei Gewinde ohne nennenswerte Tragfähigkeit.
 
So, habs' geschafft!! :]

Habe das Gewinde nachgebohrt und glücklicherweise den Gewindegang getroffen - fertig!
Neue Schraube (original BMW) ließ sich ganz leicht reindrehen und festziehen.

Ohne Eure Hilfe hätte ich das nicht hinbekommen.
Tausend Dank!


Viele Grüße
Marco
 
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