Getriebeklappern nach Überholung

Dani

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20. Apr. 2015
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29
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Luxemburg
Hallo 2-Ventilerforum,

Habe jetzt in den letzen Wochen mein r100 GS PD überholt. Jetzt nach dem Zusammenbau scheint auch alles soweit zu funktionieren, ist auch sofort angesprungen.
Aber irgendetwas muss ja immer sein:]
Seit dem ersten Anlassen ist im Getriebe ein leichtes klappern oder eher rattern neben dem normaler klappern der Zahnräder im Leerlauf zu hören. Unter Last verschwindet dann dass klappern der Zahnräder aber das andere bleibt. Zieht man die Kupplung bei laufendem Motor verschwindet das Geräusch.

Bin mir nicht sicher ob das Geräusch vor der Überholung schon vorhanden war. Habe nicht darauf geachtet.
Weiss jetzt halt nicht ob das normal sein könnte oder ob es besser ist das Getriebe erneut zu öffnen und nachzusehen.

Über eure Meinungen würd ich mich freuen, da ich leider keine r100 zum Vergleich habe.
Danke im voraus

Grüße
Dani
 
Wie du schon erwähnst, sind Geräusche im Leerlauf, die durch das Zahnflankenspiel verursacht sind, durchaus normal. Ist das Geräusch deutlich stärker, stimmt wohl das Axialspiel der Wellen nicht.
 
Die Ausgangswelle lässt sich leicht drehen (Getriebe in neutral Stellung). Die Eingangswelle lässt sich nicht wirklich leicht drehen, aber mit konstantem Widerstand.

Grüße
Dani
 
Die Eingangswelle lässt sich nicht wirklich leicht drehen, aber mit konstantem Widerstand.

Grüße
Dani

Das ist nicht gut, die sollte sich mit zwei Fingern durchschnipsen lassen. Wahrscheinlich hast Du entweder Eingangs- oder Zwischenwelle zu straff distanziert und eines der Lager zwickt jetzt. Hast Du mal mit dem Schonhammer vorne auf die Eingangswelle geklopft? Gehts dann leichter?
 
Hi, ich will diesen Fred nicht entern aber auch nicht noch einen 3. Getriebegeräuschfred aufmachen. Deshalb hier meine kurze Frage.
Hatte letztens beim Anhalten lautes Rasseln aus Getrieberichtung. Klang wie Kettenschleifen. Bei Kupplung ziehen war Ruhe. Es hatte sich dann rausgestellt das ich zwischen dem 2. Und 3. Gang quasi wie im Leerlauf hängen geblieben bin. Ist da Handlungsbedarf oder kann das schon mal passieren.
Danke, Gruß Lutz
 
tja, was soll man da sagen? Das sowas passieren kann, hast Du ja nun bewiesen. Und Handlungsbedarf besteht, zumindest wenn man weiter fahren möchte, indem man einen halbwegs passenden Gang einlegt.

Gruß Gerd
 
Hallo,

So, habe das Getriebe sicherheitshalber noch mal göffnet und neu ausdistanziert und jetzt dreht das Getriebe schon viel leichter.
Drehe ich immer ersten Gang an der Eingangswelle geht dies ganz leicht. Drehe aber im ersten Gang an der Ausgangswelle, lässt sich das Getrieb nicht so leicht drehen. Liegt das am Übersetzungsverhältniss und ist somit normal, oder dürfte das keinen Unterschied machen?

Grüße
Dani
 
Drehe ich immer ersten Gang an der Eingangswelle geht dies ganz leicht. Drehe aber im ersten Gang an der Ausgangswelle, lässt sich das Getrieb nicht so leicht drehen. Liegt das am Übersetzungsverhältniss und ist somit normal...

Ja.

Das Zahnrad für den 1. Gang auf der Abtriebswelle ist das größe im ganzen Getriebe, das Ritzel auf der Antriebswelle das kleinste. Nur bei einem 'direkten Gang', also 'Übersetzung' 1 : 1 wie früher bei manchen Autogetrieben, wäre der Widerstand an der Aus- und Eingangswelle theoretisch exakt gleich.
 
Hallo,

So, habe das Getriebe sicherheitshalber noch mal göffnet und neu ausdistanziert und jetzt dreht das Getriebe schon viel leichter.
Drehe ich immer ersten Gang an der Eingangswelle geht dies ganz leicht. Drehe aber im ersten Gang an der Ausgangswelle, lässt sich das Getrieb nicht so leicht drehen. Liegt das am Übersetzungsverhältniss und ist somit normal, oder dürfte das keinen Unterschied machen?

Hallo,

die Lagersitze erwärme ich von außen noch mal nach dem Zusammenbau. Meist geht das Getriebe dann leichter durchzudrehen. Den Simmering auf der Eingangswelle mache ich erst danach drauf.

Gruß
Walter
 
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