Pilot69
Aktiv
Mir ist 1995 das vordere Abtriebswellenlager um die 600km weg von zuhause zerbröselt. Ich bin damals dann noch nach Hause gefahren, mit dem 1., 2. und 4. Gang. Anyway, ich habe mir damals bei Schek in Wangen ein neues Getriebe, ein Ersatzgetriebe der Rallye Paris-Dakar das auf dem Servicetruck mitgefahren ist, zu einem sehr guten Kurs gekauft.
Die Gespräche mit Schek Sen. waren sehr interessant, er hat mir die Geschichte der Getriebe bei den Renneinsätzen beschrieben, auch die Oelpumpenversion. Im Renneinsatz hat sich keine der Lösungen wirklich bewährt, die Oelpumpen sind reihenweise ausgefallen und daraufhin war auch das vordere Abtriebswellenlager schnell fertig.
Der einfachste Weg, das vordere Abtriebswellenlager zuverlässig mit Oel zu versorgen ist das leichte Überfüllen des Getriebes. Dazu lege ich eine 20mm dicke Holzlatte links unter den Hauptständer, so dass das Motorrad nach rechts geneigt steht. Dann fülle ich das Getriebeoel ein bis zur Füllmarke.
So wird genügend Oel im Betrieb nach oben geschleudert, welches dann in der „Regenrinne“ zum Lager läuft, rennerprobt, bei Schek und Jutta Kleinschmidt.
Was passieren kann, wenn die Belüftungskerbe die beim Ausgangssimmerring oben im Getriebegehäuse angebracht ist nicht richtig abgedichtet ist, dass etwas Getriebeoel in den Paralever läuft. Dies passiert aber nur, wenn zu viel eingefüllt wurde und ist kein wirkliches Problem.
Greetz
Die Gespräche mit Schek Sen. waren sehr interessant, er hat mir die Geschichte der Getriebe bei den Renneinsätzen beschrieben, auch die Oelpumpenversion. Im Renneinsatz hat sich keine der Lösungen wirklich bewährt, die Oelpumpen sind reihenweise ausgefallen und daraufhin war auch das vordere Abtriebswellenlager schnell fertig.
Der einfachste Weg, das vordere Abtriebswellenlager zuverlässig mit Oel zu versorgen ist das leichte Überfüllen des Getriebes. Dazu lege ich eine 20mm dicke Holzlatte links unter den Hauptständer, so dass das Motorrad nach rechts geneigt steht. Dann fülle ich das Getriebeoel ein bis zur Füllmarke.
So wird genügend Oel im Betrieb nach oben geschleudert, welches dann in der „Regenrinne“ zum Lager läuft, rennerprobt, bei Schek und Jutta Kleinschmidt.
Was passieren kann, wenn die Belüftungskerbe die beim Ausgangssimmerring oben im Getriebegehäuse angebracht ist nicht richtig abgedichtet ist, dass etwas Getriebeoel in den Paralever läuft. Dies passiert aber nur, wenn zu viel eingefüllt wurde und ist kein wirkliches Problem.
Greetz