Interessant, aus Luftfahrtaluminium. Liefert der Hersteller denn das Materialzeugnis mit (dieses macht aus hochfestem Alu erst Luftfahrtalu)? Falls nicht, ist das ein erstklassiger Rückgabegrund wenn das Teil nicht taugt

Anhand der Bilder der Ausleuchtung bezweifle ich die technische Tauglichkeit allemal, von der rechtlichen Seite ganz zu schweigen. Würd ich mir nie ins Mopped bauen, sowenig wie Nachrüstxenon oder anderes. Einfach weil ich keinen Bock auf Stress mit der Rennleitung habe. Die sind nämlich, zumindest die Verkehrstrupps, inzwischen auf die Lichtfarbe sensibilisiert und ziehen verdächtige Fahrzeuge sofort raus. Bussgeld und Untersagung der Weiterfahrt inklusive. Was ich bei solchen Dingen auch als Begegnungsverkehr als äusserst unangenehm empfinde, ist die Blendwirkung, die mitunter schmerzhaft sein kann. Man denkt da durchaus an Handgreiflichkeiten, so man den Verursacher zu fassen bekäme

Was man aber als ehrbares Handwerk bezeichnen kann, ist die Spannungsverluste in der Lichtzuleitung zu eliminieren. Man messe nur einmal nach. Messung (bei eingeschaltetem Licht!) von B+ an die Klemmen 56a und b der Glühlampe, Messung von B- an 31 der Glühlampe, beide addieren und staunen. Der Gesetzgeber lässt hier max. 0,3 V Spannungsfall zu, in der Regel liegen wir erheblich drüber. Das ist der Tatsache geschuldet, dass einerseits die Zuleitungen recht bescheidene Querschnitte aufweisen, andererseits der gesamte Strom im schlimmsten Fall gleich über zwei Schalter (Licht- und Abblendschalter), die sicher durch jahrzehntelanges Nichtbeachtetwerden nicht besser wurden, läuft. Abhilfe uns schlagartige Besserung schafft hier eine Relaisschaltung, die mit entsprechenden Querschnitten verkabelt wird. Völlig legal, sehr effizient und billiger als die Lämpchen vom Chinamann.