Heute beim TÜV

Nicht nur die Rennleitung. Inzwischen werden die durchgeführten HU beim KBA gespeichert und der KM Stand auf Plausibilität geprüft. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird man bei nicht durchgeführter HU dazu vom KBA aufgefordert. Die Plakette ist schon lange überflüssig
Hallo,
ist das jetzt ernst gemeint?
Ich kann das fast nicht glauben.
Gruß
Pit
 
Moin moin,

Heute 68 Euro ohne AU, laut TÜV gab es früher immer so 2 Euro Erhöhung pro Jahr, die letzten beiden Jahre waren es jeweils 10 Euro.,,,,das für 5 min Prüfung wo ich den Bremsentest noch selbst machen musste da es dem Prüfer zu kalt war...,
 
An meiner GS nullt sich bei längerer Standzeit (ca. 6 Monate) der SIGMA-Tacho schon mal, weil der von mir verbaute Akku, der während des Fahrbetriebs geladen wird, irgendwann leer ist.
Mein TÜV-Prüfer trägt alle 2 Jahre "Tacho getauscht" ein und fertig.

Meine TT600 besitzt ab Werk lediglich einen Tripcounter.

Schönen Gruß ans KBA sowie an all die anderen lückenlosen ÜberwachunGSvereine. :aetsch:

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
War gestern mit dem Auto beim Tüv........ Fällig im Januar, Zusatzgebühr: keine
Hänger letztes Jahr, auch drüber, Zusatzgebühr: keine
Gespann letztes Jahr, acih drüber, Zusatzgebühr: keine

Habe wohl einen Guten Anbieter :-)
 
An meiner GS nullt sich bei längerer Standzeit (ca. 6 Monate) der SIGMA-Tacho schon mal, weil der von mir verbaute Akku, der während des Fahrbetriebs geladen wird, irgendwann leer ist.
Mein TÜV-Prüfer trägt alle 2 Jahre "Tacho getauscht" ein und fertig.

Meine TT600 besitzt ab Werk lediglich einen Tripcounter.

Schönen Gruß ans KBA sowie an all die anderen lückenlosen ÜberwachunGSvereine. :aetsch:

VG
Guido
Ein Wegstreckenzähler ist nach §57 StVZO nicht vorgeschrieben. Das System wurde implementiert um Tachomanipulationen auf die Spur zu kommen. Den Zeitraum zwischen des HU Prüfungen beeinflusst man nicht. Könnte jetzt schon digital überwacht werden und die Plakettenkleberei mit ihren Fälschungsmöglichkeiten wäre Vergangenheit.
 
Da sehen wir den TÜV Beamten zukünftig wohl öfter:

Die Lobbyisten des KFZ Gewerbes und der Prüforganisationen haben wieder mal zugeschlagen und lassen schon die Champagnerkorken knallen.
 
Da sehen wir den TÜV Beamten zukünftig wohl öfter:

Die Lobbyisten des KFZ Gewerbes und der Prüforganisationen haben wieder mal zugeschlagen und lassen schon die Champagnerkorken knallen.
Dafür müssten sie in anderen EU-Ländern zuerst einmal eine Art TÜV einrichten.

VG
Guido
 
Ne Guido,
das gilt nur für die, die schon eine TÜV-Pflicht haben. Da werden nur die Intervalle angepasst.
Wenn du aber gar keine Pflicht hast, dann kann da ja auch kein Intervall angepasst werden.
Merkst was?

Gruss Holger
 
Das hält sicherlich keinen davon ab, bei uns schon bald die Vorbereitungen zu treffen X(
Etwas mehr Egalisierung wäre gerechtfertigt.
Beispiele Portugal oder Belgien.
Gruß
Hubert
 
Ne Guido,
das gilt nur für die, die schon eine TÜV-Pflicht haben. Da werden nur die Intervalle angepasst.
Wenn du aber gar keine Pflicht hast, dann kann da ja auch kein Intervall angepasst werden.
Merkst was?

Gruss Holger
Ich lese das so:
Kaum wird festgestellt, dass die NeuanschaffunGSintervalle der Privatkunden sich während der letzten 4 - 5 Jahre extrem verlängert haben (rate mal weshalb?), wird prompt per EU-Lobbyarbeit reagiert. Und das, indem man "statistisch" feststellt, dass Fahrzeuge, deren Alter über 10 Jahre liegt, häufiger an Unfällen beteiligt sind. Macht Sinn, wenn die Autos immer länger gefahren werden. Nur ist diese Feststellung ohne jeden Wert.

Nur in einem Nebensatz wird immerhin noch erwähnt, dass diese Unfallhäufigkeit so gut wie nie etwas mit dem technischen Zustand des KFZs zu tun hatte. Aha! :evil:

Wer diese Studie erstellen ließ und wo sie erstellt wurde, steht da nämlich ebenfalls nicht.
Ich hätte jedoch einen Verdacht.....

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Prost Mahlzeit. Hauptuntersuchung mit AU und evtl. Gebühr für Überziehen sind mittlerweile schlappe 200 Piepen, für 15 Min. Arbeit. Das dann jedes Jahr, das ist die Lizenz zum Geld drucken. Was macht jemand der 5 oder 6 Oldtimer angemeldet hat?
Ich glaube schon, dass die Verletzungsgefahr in alten Fahrzeugen größer ist, aber die wird nicht geringer durch häufigeres Prüfen. Letztlich eine Maßnahme die alten Böcke aus dem Verkehr zu ziehen, nichts anderes. Genauso gut könnten sie eine Strafsteuer einführen, das wäre wenigstens ehrlich.
 
Ich lese das so:
Kaum wird festgestellt, dass die NeuanschaffunGSintervalle der Privatkunden sich während der letzten 4 - 5 Jahre extrem verlängert haben (rate mal weshalb?), wird prompt per EU-Lobbyarbeit reagiert. Und das, indem man "statistisch" feststellt, dass Fahrzeuge, deren Alter über 10 Jahre liegt, häufiger an Unfällen beteiligt sind. Macht Sinn, wenn die Autos immer länger gefahren werden. Nur ist diese Feststellung ohne jeden Wert.

Nur in einem Nebensatz wird immerhin noch erwähnt, dass diese Unfallhäufigkeit so gut wie nie etwas mit dem technischen Zustand des KFZs zu tun hatte. Aha! :evil:

Wer diese Studie erstellen ließ und wo sie erstellt wurde, steht da nämlich ebenfalls nicht.
Ich hätte jedoch einen Verdacht.....

VG
Guido
Und für Motorräder über 125ccm schlägt die EU-Kommision vor, den Prüfintervallauf 12 Monate zu reduzieren. Also zu erhöhen.
Sch...egal, wie rum man es betrachtet: die Prüfgebühren werden sich für Motorradfahrer verdoppeln. ( bezogen auf 24 Monate.):poop:

((( Was 'n Glück, dass mein Farbdrucker wasserfeste Farben verarbeiten und auf Folien drucken kann ::aetsch::mad:
 
Würden sie es so gestalten dass Fahrzeuge, ungepflegt oder mit erheblichen Mängeln nach nur einem Jahr wieder hin müssten, hätte es mehr Sinn und auch einen erzieherischen Wert.
Willy
 
Da sehen wir den TÜV Beamten zukünftig wohl öfter:

Die Lobbyisten des KFZ Gewerbes und der Prüforganisationen haben wieder mal zugeschlagen und lassen schon die Champagnerkorken knallen.

Das ist das schöne an solchen Umsetzungsplänen: Die Mühlen mahlen langsam. Siehe Screenshot weiter unten aktuell zum oben verlinkten Beitrag:

Ich bin weiterhin entspannt

1000002014.jpg


Hans
 
Willy, du verstehst es nicht😉. Wenn wir „ungepflegt“ mal weglassen, wäre „ mit erheblichen Mängeln“ ja ein logischer Ansatz mit erzieheriscger Wirkung, wie du ja schon fest gestellt hast. Aber damit verdienst du doch nichts🤬. Also die Lobbyisten aufmarschieren lassen und 100% abkassieren um x oder xx% zu erwischen. Das bringt Kohle. Dazu noch Daten sammeln und diese anschliessend verkaufen - nochmals Kohle.
Hat doch bei den Reifeneintragungen und Freigaben auch funktioniert. Aber der Anteil der betroffenen Fahrzeuge ist halt zu klein.
Oder plant man im Gegenzug, neuere Fahrzeuge bis zu 10 Jahren mit längeren Intervallen zu prüfen, z.B. nur alle 3 Jahre? Ach nee, doof von mir, da verliert man ja Kohle🙈. Dann kämen die zu melkenden Döspaddel ja nur noch 3x statt 4x in den ersten 10 Jahren.

Und jetzt musste das nur noch „statistisch“ beweisen und bei den informierten und fachlich kompetenten Ministerien abgeben.
Läuft!
 
Würden sie es so gestalten dass Fahrzeuge, ungepflegt oder mit erheblichen Mängeln nach nur einem Jahr wieder hin müssten, hätte es mehr Sinn und auch einen erzieherischen Wert.
Willy
Macht Sinn, das diejenigen entscheiden zu lassen, die damit Geld verdienen. So ein erheblicher Mangel ist schnell aus dem Socken gezogen. Oder das ungepflegte Fahrzeug, am Unterboden findet sich immer was. Wie beim Bund damals, wenn der StUffz mit seinem Finger oben am Türrahmen entlangfuhr.:aetsch:
 
An den verkürzten Prüfintervalle für ältere Fahrzeuge arbeiten die Prüforganisationen in DE und auf EU Ebene schon länger. Zuletzt war glaub ich der TÜV Süd hier besonders aktiv. In dem Kontext gab es auch einige Interessante Argumentationen. Nach meiner Erinnerung war es so, dass die bei der HU festgestellte Mängelquote der älteren Fahrzeugen an sich nicht so bedenklich ist, aber innerhalb dem 2Jahres Intervalls oft ein Wartungsstau anfällt, der dann vor der HU behoben wird. In einem 2 Jahres Intervall fällt hier bis zur HU mehr an, als wenn man jährlich prüft. Das finde ich nachvollziehbar und das konnte wohl auch an Beispieldaten belegt werden.

Gruß
Marcus
 
Macht Sinn, das diejenigen entscheiden zu lassen, die damit Geld verdienen. So ein erheblicher Mangel ist schnell aus dem Socken gezogen. Oder das ungepflegte Fahrzeug, am Unterboden findet sich immer was. Wie beim Bund damals, wenn der StUffz mit seinem Finger oben am Türrahmen entlangfuhr.:aetsch:
Damals gab es aber auch noch das Korrektiv, dass der OLT dem StUffz in die Kleiderstange schaute. ))):
Das fehlt halt bei den Prüforganisationen.
 
Macht Sinn, das diejenigen entscheiden zu lassen, die damit Geld verdienen. So ein erheblicher Mangel ist schnell aus dem Socken gezogen. Oder das ungepflegte Fahrzeug, am Unterboden findet sich immer was. Wie beim Bund damals, wenn der StUffz mit seinem Finger oben am Türrahmen entlangfuhr.:aetsch:
Stimmt auch wieder, besser die entscheiden lassen die keine Ahnung davon haben und wenigstens alle gleich behandeln.
Bei einer HU bin ich, allerdings fahre ich nicht zum TÜV, seit 97 nicht mehr zu einer zweiten Vorführung* eingeladen worden und daran verdienen "die" ja auch Geld. (*auch nicht mit PKW)

Gruß
Willy
 
Das Ganze scheint mir weniger von Prüfinstituten iniziiert, sondern mehr von jenen, die ihre auf Halde produzierten Fahrzeuge unters fahrende Volk bekommen möchten. Die Rendite am Aktienmarkt muss schließlich steigen.
Hierbei, wie bisher in der Vergangenheit, alleine auf die Umweltargumentation zu setzen frisst "Otto Normal" halt irgendwann nicht mehr.
Besonders wenn der Geldbeutel bei düsteren Zukunftsprogronosen eher geschlossen bleibt.
Außerdem hat der Käufer nach all den Jahren mit Smartphone & Co. gelernt, dass auch überteuerte Gerätschaften aufgrund nicht mehr angebotener Software-Updates für ihn unbrauchbar (gemacht) werden.

Also wird der "Kaufdruck" im Kessel durch neue Regelungen erhöht.

Dass jedoch die Prüforganisationen gegen solch einen jährlichen Unsinn (für KFZ älter 10 Jahre) wären, davon ist wohl auch nicht auszugehen.

VG
Guido

PS: Als Motorradfahrer sehe ich mich übrigens weniger von "alten" Autos, als viel mehr von neueren mit bspw. übersensiblen Gefahrbremsassistenten oder Geschwindigkeitsschildererkennung gefährdet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in A muss ich mit meinen älteren Fahrzeugen jedes Jahr zum TÜV.
Kostet mich für das Motorrad mit Abgasüberprüfung beim ÖAMTC zwar "nur" 38 € und in der Wekstatt ca. 45 bis 60 €.
Bei mehreren Fahrzeugen kommt dann aber doch ein ordentliches Sümmchen zusammen.
Ist halt blöd dass ein älteres gut gepflegtes Motorrad welches vielleicht nur wenige Kilometer gefahren wird jährlich überprüft werden muss.

Ebenso der PKW, mit dem fahre ich nicht mehr als max. 3.500 km im Jahr und muss auch jährlich zur Überprüfung. :rolleyes:

Ein Neufahrzeug muss aber erst nach drei Jahren zur Erstüberprüfung, egal ob das nun bis dahin mit vielleicht 60.000 km oder mehr schon mit erheblichen sicherheitsrelavanten Mängeln gefahren wird. :pfeif:

Das dümmliche Argument der Unfallhäufigkeit alter Fahrzeuge kann ich so nicht stehen lassen.
Das liegt sowohl bei Neu als auch bei Altfahrzeugen alleine beim Fahrer.
 
Diese Sau wird ja alle paar Jahre durchs Dorf getrieben, solange bis es dann wirklich umgesetzt wird. Und damit dies gelingt wird halt solange an den "Studien" gedreht bis diese die entsprechenden Ergebnisse voraussagen die eine Ablehnung verhindern.

Aktuell wird von "Nach Schätzungen der EU könnten 7.000 Leben gerettet und 65.000 Schwerverletzungen verhindert werden." geredet.

Unter dem Artikel ist auch ein Link auf den entsprechenden Artikel von 2012, da waren es nur "Die Kommission geht davon aus, dass durch ihre Pläne jährlich 1200 Menschenleben gerettet werden können. 36.000 Unfälle sollen verhindert werden.".
Wie zuverlässig können den solche Studien sein, wenn sich in diesem Zeitraum die Anzahl der potentiell gerettet Leben versechsfacht?

Während sich die reale Zahl der Verkehrstote in dem Zeitraum um 30% verringert hat.

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