HILFE - nie wieder zu BMW

TBehrens

TBehrens
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03. Apr. 2010
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22587 Hamburg
Hallo Q-Treiber,
bei einem Termin bei BMW wollte ich meine Q 1043 ccm mit 40er Bing und Q-tech Doppelzündung nach 4 Jahren mal zum Reifenwechsel, Zundungskontrolle und Überprüfen geben.....

Dabei ist einiges bei den Herren von BMW Hamburg schief gegangen:

- Beim Ventile einstellen – erleichterte Ventileinstellschraube abgerissen -> Konsequenz Standardschraube eingebaut
- Gummimuffe von Vergaser zum Zylinder aufgrund von Porösität getauscht
- Vergaser und Zündung kontrolliert? ….

Genau da ist jetzt mein Problem: habe das Motorrad abgeholt und nach ca. 20 km Heimfahrt – Motorrad war dann richtig warm – geht das Standgas nicht mehr zurück und bleibt für Minuten bei 2.300 U/min kleben. So etwas kann man doch nicht abliefern?
So kann ich leider nicht in 10 Tagen in meinen Motorradurlaub starten.
Habe jetzt einen neuen Termin für die Nacharbeiten…

Wenn mich aber ein Monteur am Telefon fragt … das ist doch ein getunter Motor, der hat ja eine Doppelzündung, ich stelle die mal nach „Standard ein“ ….????? Und dann noch von undichten Ventilen spricht und Zündbox und Hallgeber…., - da habe ich wenig Vertrauen.

Definitiv haben die etwas verstellt – da bei Abgabe morgens bei BMW dieser Effekt nicht auftrat und bisher immer alles bestens in Ordnung war. AUch vor 3 Wochen bei 35 Grad in den Alpen bei flotter Bergfahrt. Das kann doch nicht an der Gummimuffe liegen …

Habt Ihr einen Tipp für mich die ich den Herren von BMW für die kostenlosen Nachrabeiten nächste Woche mit auf den Weg geben kann?
Müssen bestimmte Einstellwerte für diesen Motor 1.043 ccm und Q-Tech Doppelzündung TSZ-H abweichend von einem Standard GS Motor eingehalten werden?
Gibt es Besonderheiten bei der Gemischregulierung, Zündung und Vergaserabstimmung?

Definitiv haben die etwas verstellt – da bei Abgabe bei BMW dieser Effekt nicht auftraten und alles in Ordnung war.

Aber dass die mir so eine Arbeit abliefern.. verstehe ich nicht. Ich bin entsetzt.

Über einen Tipp würde ich mich freuen. Den könnte ich den BMW Kollegen dann mal weitergeben.
Auf jeden Fall ist dies das letzte Mal gewesen dass ich zum freundlichen direkt gehe...

Beste Grüße

Thorsten

www.behrens-vogt.de
 
Hallo Thorsten,

die Ventil- und die Vergasereinstellungen des 1043-iger Motors erfolgen nach den gleichen Gesichtpunkten wie beim normalen Motor.

Zum hängenden Standgas eine ganz banale Frage: ist möglicherweise ein Gaszug bei der Tankmontage eingeklemmt worden ?

Und noch ein (Rand-) Aspekt:
könnte es sein, dass der Mechaniker Deine Zündung verdreht hat, indem er den dynamischen Zündzeitpunkt auf Markierung 'Z' legte?
Das wäre bei der Doppelzündung verkehrt, deren Hallgeber nicht mehr auf 32° (etwa zehn Zähne vor OT), sondern auf 26° (etwa acht Zähne vor OT) ausgerichtet ist.
Mit dieser Fehleinstellung hätte aber auch eine Irritation beim statischen Zündzeitpunkt (Markierung 'S') verbunden sein müssen, zumindest wenn man sich den nachträglich auch noch mal genauer anschauen würde.

Gruß, Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches würde passieren, wenn Du einen Öttinger getunten VW Käfer Bj. 76 zu VW bringen würdest. Die armen Jungs können halt keine Oldtimer mehr reparieren.

Sprich mit dem Werkstattchef von BMW Motorrad Hamburg, der weiß dann, wen er anrufen muß, um das wieder hinzubekommen.

Ich tippe mal auf fehlerhaftes Ventilspiel.

Und die üblichen Einstelldaten im Zuge der Tuningmaßnahmen muß man sich beim Tuner holen. Ob das dann BMW macht oder Du selbst, ist m.E. ein Teil des Werkvertrages mit der BMW Niederlassung. Ich würd´s selbst machen und den Jungs das mitteilen.

In der Linklist gibt´s aber auch Infos über andere Werkstätten, die Deine Q warten können.

Viel Glück.
 
Hallo Thorsten
Ich versuche Deinen Ärger zu verstehen, aber was hast Du erwartet? Du bringst ein altes, nicht dem serienmäßigen Zustand entsprechendes Motorrad in die Werkstätte.
Entweder hast Du den Annahmemeister nicht auf den veränderten Zustand hingewiesen, besser wären vielleicht genaue Anweisungen gewesen.
Dass die erleichterte Ventileinstellschraube kaputt geht, kann vorkommen. Es soll ja auch bei den Heimwerkern Grobmotoriker geben, nach leicht kommt ab...:(
Wenn die Probefahrt zu kurz war, wenn überhaupt durchgeführt, kann das hohe Standgas im warmen/heissen Zustand schon untergehen bzw. nicht bemerkt werden.
Und zum Reifenwechsel kommt mir überhaupt kein Motorrad in die Werkstätte bzw. zum Reifenhändler, nachdem ein Monteur mir das Gewinde an der Gabel der Bremszange kaputt gedreht hat. Alleine vom Zuschauen graut mir.... Das kostet zwar etwas Zeit, dafür habe ich die Verantwortung für den korrekten Einbau übernommen....
LG Alfred
 
Ueber Deinen speziellen Fall kann ich nix sagen. Mir faellt nur ein, dass die gelben Englein kuerzlich einen Test von Mopedwerkstaetten veroeffentlicht haben. Mit erschuetterndem Ergebnis.
 
Darum mach ich möglichst alles selbst, was ich nicht kann, lerne ich oder finden einen, ders kann.

Schraubertreffen tun Not, wenigstens für das Grundwissen und die Grundarbeiten. Wenn hier in der Nähe mal etwas in Planung ist, bin ich gern dabei.

Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thorsten,
ich kann Deinen Ärger verstehen. Bring die Q dort hin, wo sich jemand mit einem gemachten 1043er Motor auskennt z.B. Q-Tech. In den Glaspalästen arbeiten doch fast nur noch Austauschmechaniker die den Stöpsel für das Diagnosegerät suchen. Ohne den sind die aufgeschmissen. Ich hoffe, Dein Urlaub haut noch hin...
 
Hallo Q-Treiber,
Beim Ventile einstellen – erleichterte Ventileinstellschraube abgerissen -> Konsequenz Standardschraube eingebaut[/FONT][/SIZE]

Genau da ist jetzt mein Problem: habe das Motorrad abgeholt und nach ca. 20 km Heimfahrt – Motorrad war dann richtig warm – geht das Standgas nicht mehr zurück und bleibt für Minuten bei

Hi,

Ventileinstellschraube abreißen sollte nicht passieren.

Das mit dem "Hängenden Standgas" bekommt man auch hin, wenn man z.B. bei der Leerlauf/CO2 - Einstellung blöd an dem Drosselklappenanschlag und der Leerlaufgemischregulierung rumdreht.

Da das beim 1043er genauso funktioniert und auch nicht schwieriger ist als beim Serienmotor, war da eventuell so ein neuzeitlicher "Mechatroniker" am Werk, der keine Vergaser und Ventile mehr einstellen kann.

=> woanders hingehen, wo man unsere alten Schätzchen mit der erforderlichen Sorgfalt und Liebe wartet. In "Nachbesserungen" der Bude hätte ich kein Vertrauen mehr.

Meine 2-Ventiler waren übrigens allesamt nur 1x bei BMW. Das war die schwarze R100R, die ich 1992 neu kaufte. Die war zur 1000 Km Inspektion bei BMW. Als bekennender Drehomentschlüssel-Nutzer habe ich mich nachher gewundert wie die Profi Schrauber da manche Schrauben in zartem Alu-Gewinde angeknallt haben:schock:. Seitdem wird alles selber gemacht. Ausnahme sind Leistungssteigerungen, die macht dann ein Profi, aber einer aus der Sorgfaltskategorie "Erbsenpolierer" (Wank-Tuning).

Grüße
Marcus
 
Hallo,

dazu möchte ich mal einen allgemeinen Tipp geben, aus eigener Erfahrung:
Es kann nicht jeder alles selbst machen, aber wenn ich ein "technisch verändertes" Fahrzeug in eine gewöhnliche Werkstatt bringe, muss ich das auch angeben. Dazu bekommt die Werkstatt von mir ein Datenblatt mit.
Da genügt auch ein handschriftlicher Zettel, auf dem alle Umbauten vermerkt sind.

Jede BMW-Werkstatt wird einen schriftlichen Auftrag erstellen, den unterschreibe ich erst, wenn folgender Satz dabei steht: "Das Fahrzeug wurde technisch verändert. Das vom Kunden mitgelieferte Datenblatt ist zu beachten."

Einem Freund von mir ist es schon passiert, dass die Auftragsannahme deswegen abgelehnt wurde, aber besser so, als hinterher Ärger!

Grüße
Elmar
 
Hmmh,
kann man auslegen wie man will. Ich war mal in einer Werkstatt, die hatten eine R100RS zum Verkauf. Gebrauchtmotorrad. Ich wollte wissen, warum die das Fahrzeug so billig verkaufen. (War wirklich fast geschenkt). Der Verkäufer meinte, die hätte ein Kunde in Zahlung gegeben. Allerdings wurde der Motor leicht unrund laufen, und Patschgeräusche beim Gaswegnehmen machen. Na und? Warum stellen Sie denn nicht mal den Motor samt den Vergasern richtig ein? Antwort: Ich habe keine Leute, die sowas noch können. Und ich denke, hier war es auch so. Die können nur noch mit Computerdiagnosegeräten arbeiten. Wenn ich mit meinem Gespann in eine solche Werkstatt käme, würden die mich wahrscheinlich fragen, um welches Motorrad es sich handelt. Ne ne, aus solchen Läden bleib ich fern.
Pit
 
Er wollte ja den Reifen wechseln lassen, und bei der Gelegenheit auch grad noch Einstellarbeiten vornehmen lassen, oder hab ich das falsch verstanden?
Gruß
Pit
 
Was mir noch einfällt ist, dass ich kurz nach dem Kauf meiner R90 Anfang Mai Leerlaufprobleme hatte. Nach anfänglicher erfolgloser Suche nach einem Vergaserspezialisten zwecks Synchronisation habe ich mich dann selbst dran gemacht und nach intensivem Internetstudium für mich eine Einstellung gefunden, mit der ich absolut zufrieden bin.

Was mir besonders angenehm auffiel war, dass alle befragten Werkstätten sagten, dass sie mit den alten BMWs keine Erfahrung hätten, auch wenn sie unverändert seien und deswegen ablehnen würden, da was zu machen.

Die Ehrlichkeit stünde sicher vielen gut zu Gesicht, scheint aber selten geworden zu sein.
 
Genau so isses.
Die alten Hasen sterben aus. Gott sei Dank haben wir hier noch das Forum.
Wie schon geschrieben: Dann sollen die Werkstätten wenigstens so ehrlich sein, und Butter bei die Fische machen, anstatt Murks zu fabrizieren.
Pit
 
Genau so isses.
Die alten Hasen sterben aus. Gott sei Dank haben wir hier noch das Forum.
Wie schon geschrieben: Dann sollen die Werkstätten wenigstens so ehrlich sein, und Butter bei die Fische machen, anstatt Murks zu fabrizieren.
Pit

Hier ist das Problem, dass es zu Zeiten des Kommunismus sowas nicht gab. Und heute kauft man hier eher was Japanisches.

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich beim :gfreu: nicht angefragt hatte. Die hatten Tag der offenen Tür und man konnte Probefahrten machen. Waren aber alles nur junge Leute dort, die seit nicht allzu langer Zeit das Mopedgeschäft ankurbeln sollen. Waren auch einige Besucher da. Und alle haben meine Babcia bestaunt. Und man versprach sich zu bemühen, Ersatzteile für mich in Deutschland zu bestellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thorsten,

ich habe mich gerade auf Deiner Homepage umgeschaut.

Also, wenn Du tatsächlich mit Deiner HPN zum Freundlichen gefahren bist, dann wundert mich nichts. Tolle Maschine, aber der ist ja nicht mehr viel original.

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass die jungen Kerle der BMW-Vertragswerkstatt in meiner Umgebung wenig Ahnung von den alten 2V-Motoren haben. Es ist schon einige Jahre her, da dachte ich, ich lasse mal meine Vergaser von einem "Profi" einstellen :entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten::entsetzten:
Und zu dieser Zeit war mein Motor noch serienmäßig.....

Na ja, seitdem mache ich alles selber.

Also ich würde das Mopped nicht mehr zur "Nachbesserung" bringen. Erledige das selbst und verbuche das Erlebte unter "Erfahrung".
 
Genau so isses.
Die alten Hasen sterben aus. Gott sei Dank haben wir hier noch das Forum.
Wie schon geschrieben: Dann sollen die Werkstätten wenigstens so ehrlich sein, und Butter bei die Fische machen, anstatt Murks zu fabrizieren.
Pit
Servus!
Leider ist das der lauf der Zeit. Aber leider ist es auch so, dass die jungen Hasen alle über einen Kamm geschoren werden. Kenne das aus eigener Erfahrung! Bin Bj.83 und schraube intensiv seit `99 an 2Ventil Boxern. Habe in der Zeit mehrere BMW`s restauriert, optimiert, instandgesetzt usw.... Trotzdem musste ich feststellen, das man im persönlichen Kontakt nicht wirklich für Ernst genommen wird. Wenn man allerdings "anonym" per Internet für Leute Teile herstellt/ Getriebe/ Motoren/ HAG`s usw. instandsetzt/ optimiert die Zufriedenheit riesig ist... wenn man dann mal das Alter erwähnt, klappt die Kinnlade ganz tief runter. Passt vielleicht nicht ganz zu der Sache, aber ist wohl laut der "Classic Motorrad" ein großes Thema. Es gibt natürlich auch den Extremfall.... KFZ- Mechatroniker denen außer CAN Bus und Laptop alles fremd ist. Selbst mal einen stumpfen Bohrer anzuschleifen.
Grüße Stefan
 
Obwohl ich sogar mit meinem 4-Ventiler in einer Vertragswerkstatt solche Erfahrungen machen musste (seitdem habe ich dann doch wieder selbst geschraubt), muss ich mal ne Lanze brechen für junge "Mechatroniker", die in spezialisierten Firmen arbeiten.
Da gibt es schon einige, die ihr Handwerk gut verstehen und nicht nur auf Verdacht Teile tauschen können.
Allerdings leider kaum in Glaspalästen mit dem weiß/blauen Logo...

Vielleicht sollten wir hier mal - ähnlich dem Lobefred - ne Positivliste von Werkstätten anlegen, die fachkundig mit den 2-Ventilern umgehen können.
 
Selbst mal einen stumpfen Bohrer anzuschleifen.
Grüße Stefan

Hallo,

kann ich auch nicht weil ich es nie gelernt habe. Dafür habe ich mir eine extra eine Schleifmaschine zugelegt.
Ist wie immer, entweder richtig dabei oder besser die Finger davon lassen. Da für die größenen Werkstätten Zeitvorgaben für die Reparaturen haben bleibt keine Zeit für den Mechaniker sich in die Materie einzuarbeiten.
Zur Glück gibt es kleine gute Werkstätten.

Gruß
Walter
 
Hallo Q-Treiber,
bei einem Termin bei BMW wollte ich meine Q 1043 ccm mit 40er Bing und Q-tech Doppelzündung nach 4 Jahren mal zum Reifenwechsel, Zundungskontrolle und Überprüfen geben.....

www.behrens-vogt.de

Hallo Thorsten, Deinen Frust kann ich ja verstehen.
Wenn eine Werkstatt einen solchen Auftrag annimmt, sollte sie vorab eine Machbarkeitsstudie durchführen.
Entweder sie können es oder lehnen ab.

Obwohl diese beschriebenen Arbeiten ja Pillepalle für Dich selbst sein müssten.
Wenn ich mir Deine Homepage so anschaue so deutet diese auf einen reichen techn. Erfahrungsschatz hin.
Vielleicht hattest Du an diesem Tag ja einfach keine Lust zum Schrauben.

Aber warum bringst du dann das Motorrad nicht in die Werkstatt, die den Motor aufgebaut und abgestimmt hat?
Er ging doch vorher hevorragend.
Diese Werkstatt gibt es doch bestimmt noch und der Aufwand hätte sich auf jeden Fall bei so einem teurem Motorrad gerechnet.

Hoffe Dein Urlaub wird noch gerettet.

Gruß
Dirk
 
Hallo,

Zitat von Walter:
Da für die größenen Werkstätten Zeitvorgaben für die Reparaturen haben bleibt keine Zeit für den Mechaniker sich in die Materie einzuarbeiten.

das mag soweit stimmen, ja.
Aber: Wenn ich meinen Job ernst nehme, was die Mechaniker ja tun sollten, dann muss ich halt auch mal ausserhalb der "Dienstzeit" was lernen.
Und frag doch mal die Schrauber hier im Forum, was für einen Beruf die haben, es sind wahrscheinlich die wenigsten ausgebildete Mopped-Schrauber.
Früher wars freilich anders, weil die Möglichkeit, sich Informationen zu beschaffen, in der Form wie heute, nicht bestand.
Heute findest du im Internet alles über jedes noch so ausgefallene Thema.
Ich bin auch kein Mechaniker, repariere aber alles, auch an der Q, selbst.
Und wenn ich was zum Reparieren in die Finger bekomm und mich damit nicht auskenne, dann gibt es immer Möglichkeiten, sich Informationen zu besorgen.
Zum Thema Werkstättentest:
In den frühen 80ern machte MOTORRAD auch mal nen Test, bei dem einige weiss-blauen nicht besonders gut abschnitten.
In Erinnerung blieb mir eine Ausrede eines Mechanikers auf die Frage, warum er die defekte Rücklichtbirne nicht gewechselt habe, dass eine Kontrolle alleine nicht möglich sei, und ein Kollege grad nicht hier war !!!!! ???
Also wird alles, was einigermassen selbst machbar ist, auch selbst gemacht.

Grüsse

Joachim
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt immer dies und das aber wenn Mann sich ein wenig in der Werkstatt umschaut ob dort der ein oder andere 2 Ventiler steht oder sogar noch als Gebrauchsfahrzeug angeboten wird !!!!!!
Also Ich bin mit meiner BMW Werkstatt)(-: sehr zufrieden und was ich nicht selber schraube machen die
und Vergaser Synchronisieren geht auch mal während einer Probefahrt mit so einen Neuen Teil und das alles umsonst
Meine Erfahrung es gibt Sie noch:D aber suchen muss Mann schon
 
Also, bekanntermassen bin ich untechnisch resp. ohne meinen Meister so ziemlich komplett aufgeschmissen - ich wäre immer darauf angewiesen, die heissgeliebten Q-e zum Instandsetzen zu jemanden zu bringen, der´s kann.

Dank diesem Forum %hipp%, dem Meister %hipp%und meinen Büchern lerne ich dazu und kann - ausser Garage ausfegen - "kleine" Sachen sogar schon selbst machen (z.B. Reifen Aus/Einbau, Ventilspiel und son Zeug)

Aber es stimmt schon: In den Glaspalästen von Blau/Weiss kann man ziemlich lang rumlaufen, ohne das jemand aufmerksam wird. Und mit "ollen Möppis" auf den Hof fahren, geht irgendwie gar nicht - jedenfalls habe ich den persönlichen Eindruck bekommen, dass ich und mein Möppi irgendwie einer gewissen "MIssachtung" ausgesetzt waren X(

Da bin doch sehr froh, dass wir z.b. eine Werkstatt in der Nähe haben, die sich mit unseren Oldies sehr gut auskennt.:]

In früheren Tagen hatte ich einen - heissgeliebten - Oldie: MB /6, in schneeweiss, 1st Hand, noch mit Lochkarten.... auch der wurde von einer MB Werkstatt in der Nähe gewartet. Der dortige Meister, ein alter Herr, hat zum Einstellen des Motors ein Stethoskop benutzt, welches er zum "Abhöhren" auf den Motorblock ansetzte. Faszinierend, der alter Daimler lief danach und lief und lief - bis nach Südfrankreich ohne Zucken, ohne Murren
 
Zuletzt bearbeitet:
Namds,

sehr erschwerend kommt noch hinzu, das Moppedwerkstätten im Sommer halt viel zu viel zu tun haben, weil halt noch viele Kunden so in der letzten Minute auf die Idee kommen "noch mal eben vorm Urlaub und unbedingt........"

Ist nicht unbedingt eine Entschuldigung für nicht befriedigende Arbeit, aber macht halt verständlich, dass man beispielsweise nicht eine ellenlange Probefahrt machen kann.

In Vertragswerkstätten ist der Schrauber normalerweise nur Neufahrzeuge innerhalb der Werksgarantie gewohnt.

Ich habe meine Q nach der Einfahrphase auch mal bei der hiesigen BMW-Niederlassung zur Vergasereinstellung abgegeben, seitdem mach ichs selber, woher soll der mechaniker auch wissen an welcher Toleranzgrenze der Werksangabe der Kunde die Leerlaufdrehzahl eingestellt haben möchte.

Andreas
 
dieser Freed passt ja perfekt

Moin

Schade, dass ich das nicht schon eher gelesen habe.

Letztes Jahr hatte ich im Sommer die Vergaser meiner 100 GS komplett überholt und bekam (Serienmotor) die Vergaser nicht sauber eingestellt. Vor meiner zweiwöchigen Reise nach Südtirol war die Q drei Mal ( !! ) bei der BMW Niederlassung in HH. Nach dem ersten Mal will ich nach Hause fahren und stelle fest, dass sie grotten schlecht anspringt. Ich fahre nach Hause und am nächsten Morgen sprang sie wieder schlecht und lief total unrund. Also gleich morgens zu BMW. Abends abgeholt, springt ordentlich an und läuft bis nach Hause unauffällig. Morgens zur Arbeit geht Sie mir an jeder Ampel aus und an ab der dritten Ampel kann ich nur noch knapp 40 km/h schnell fahren. Also wieder zu BMW. Jedes Mal wurden die Vergaser eingestellt und beim letzten Mal dann vorsichtshalber auch Zündung und Ventile geprüft. Aussage von BMW, alles Okay, Vergaser nochmals eingestellt.
Auf der Fahrt nach Südtirol fängt sie in den Bergen beim Runterfahren des Reschenpass an, im Auspuff zu patschen. Je mehr Schiebebetrieb umso patsch. Das nervte so, dass ich gleich durch nach Bozen zu BMW bin. Dort kommt so ein kleiner "alter" Mechaniker, der Probleme hat auf meinen hohen Umbau aufzusteigen und fährt die Q eine steile Rampe hoch ins 1. OG in die Werkstatt. Nach 10 Minuten kommt er an und lässt übersetzen: "total mager eingestellt und synchro daneben. ich soll morgen noch mal kommen, dann macht er eine perfekte Einstellung"
Gesagt getan und ab diesem Tag läuft die Q wie ein Uhrwerk und ich war 50 Euro ärmer, die ich im nachhinein sehr gerne bezahlt habe.
BMW in HH hat mir die vorherige Vergaser-Einstellerei zurückerstattet und das war`s - keine Ausrede, keine Entschuldigung nichts und hier habe ich insgesamt für die 3 Aufenthalte 180 Euro bezahlt!
Ein trauriges Bild und ich denke, die können nur noch die modernen Jockel mit Computer einstellen und bei den alten Dingern wird´s nach Anleitung gemacht und nicht mit Ohren und Gefühl. Wirklich Schade!!

Werkstatt nein Danke, sage ich da nur und ich mach`jetzt alles selber oder treff mich mit Leuten die´s können!
 
Also, bekanntermassen bin ich untechnisch resp. ohne meinen Meister so ziemlich komplett aufgeschmissen - ich wäre immer darauf angewiesen, die heissgeliebten Q-e zum Instandsetzen zu jemanden zu bringen, der´s kann.

Dank diesem Forum %hipp%, dem Meister %hipp%und meinen Büchern lerne ich dazu und kann - ausser Garage ausfegen - "kleine" Sachen sogar schon selbst machen (z.B. Reifen Aus/Einbau, Ventilspiel und son Zeug)

Aber es stimmt schon: In den Glaspalästen von Blau/Weiss kann man ziemlich lang rumlaufen, ohne das jemand aufmerksam wird. Und mit "ollen Möppis" auf den Hof fahren, geht irgendwie gar nicht - jedenfalls habe ich den persönlichen Eindruck bekommen, dass ich und mein Möppi irgendwie einer gewissen "MIssachtung" ausgesetzt waren X(

Da bin doch sehr froh, dass wir z.b. eine Werkstatt in der Nähe haben, die sich mit unseren Oldies sehr gut auskennt.:]

In früheren Tagen hatte ich einen - heissgeliebten - Oldie: MB /6, in schneeweiss, 1st Hand, noch mit Lochkarten.... auch der wurde von einer MB Werkstatt in der Nähe gewartet. Der dortige Meister, ein alter Herr, hat zum Einstellen des Motors ein Stethoskop benutzt, welches er zum "Abhöhren" auf den Motorblock ansetzte. Faszinierend, der alter Daimler lief danach und lief und lief - bis nach Südfrankreich ohne Zucken, ohne Murren

Sorry, wenn ich korrigiere.
Du meinst doch bestimmt MB /8?
So einen hatte ich ganz früher auch mal.
Pit
 
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