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Hydraulikkupplung

Peter200D

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13. Aug. 2010
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Großmehring
Hallo Zusammen,
jetzt gerade im Netz gefunden:
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hat das einer schon mal gemacht?

Es ist ja auch als eine Art Spielerei beschrieben, d.h. es ist ja nicht unbedingt notwendig, aber doch recht angenehm weil die Kupplung mit nur 1 oder 2 Fingern zu betätigen ist wie bei den aktuellen Motorrädern.

P.
 
...aber doch recht angenehm weil die Kupplung mit nur 1 oder 2 Fingern zu betätigen ist wie bei den aktuellen Motorrädern.

Ich kann die Kupplung meiner GS leicht mit zwei Fingern ziehen, obwohl Kupplung und Kupplungszug schon 210 tkm auf dem Buckel haben. Ich öle den Zug alle 8 - 10 Jahren ordentlich und habe das Lager am Ausrückhebel bisher einmal erneuert (Nadelkäfig und Hülse). Letzteres war aber nur nötig, weil ich über längere Zeit nicht nachgefettet hatte und dann Salzbrühe in Lager gelangt ist. Die hydraulische Kupplung könnte dazu führen, dass man ein festgegangenes Lager zu spät bemerkt. Bei zu grosser Zugkraft kann der Ausrückhebel auch abbrechen.
 
... jetzt gerade im Netz gefunden:
... hat das einer schon mal gemacht?

Hallo,

habe das noch nicht gemacht und würde das auch nicht machen.

Wie Frank bin ich der Meinung, dass die Kupplungsbetätigung zumindest beim leichten Schwung nur moderate Handkräfte erfordert, auch im Vergleich zu manchen "modernen" Motorrädern.

Für solch einen Umbau bei Geländeeinsatz spricht, dass jegliche Erleichterung die Kondition für andere Notwendigkeiten bewahrt. Wer mal stundenlang in anspruchsvollem Gelände gefahren ist, weiß was ich meine.

Dagegen spricht, dass es bei einem Sturz zu nicht mehr auf die Schnelle reparablen Schäden kommen kann.

Beim Straßeneinsatz kann ich die Notwendigkeit einer Reduzierung der Betätigungskraft nicht erkennen.
Bei einem Ausfall der Mimik ist auch hier keine schnelle Reparatur möglich. Das kann bei Urlaubsreisen, die weiter weg von der Zivilisation führen, zu einem echten Problem werden.

Ein gerissener Kupplungszug ist in wenigen Minuten ausgetauscht. Ist aber auch nicht an der Tagesordnung. Mein Ersatzzug liegt jetzt seit vierzig Jahren unbenutzt im Tankrucksack.

Falls man das jedoch unbedingt ausprobieren möchte, nur zu. Da würde mir die Lösung von SWT besser gefallen.
Den Preis finde ich angemessen. So ein Teil muss man erst mal entwickeln und anfertigen, dann kennt man den Aufwand. Ein Händler muss auch für sein Produkt gerade stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für solch einen Umbau bei Geländeeinsatz spricht, dass jegliche Erleichterung die Kondition für andere Notwendigkeiten bewahrt. Wer mal stundenlang in anspruchsvollem Gelände gefahren ist, weiß was ich meine.

Abend allerseits,

man kann die Griffkraft mit Fingerhantel, Ball oder Ring trainieren, sogar vor den Fernseher. Das gibt einen Griff wie ein Schraubstock. :D

Wünsche einen entspannten Abend allerseits:bitte:
 
... man kann die Griffkraft mit Fingerhantel, Ball oder Ring trainieren ...

Wohl war, Ingo!

Hat ein Kumpel von mir auch immer so gemacht.

Ist schon lange her. War zu Zeiten, als ich ausschließlich im Gelände gefahren bin. Mit einer GS. War aber keine BMW. Und die hatte nicht einmal 60 % der Masse einer G/S. War aber trotzdem anstrengend.

Heute schwitze ich lieber im Wasser. Da merkt man es nicht so. ;)

Wünsche auch Dir einen entspannten Abend.

PS: Habe mich übrigens gefreut, Dich und Claudia in Hambach einmal persönlich kennen zu lernen.
 
Hallo,

habe das noch nicht gemacht und würde das auch nicht machen.

Wie Frank bin ich der Meinung, dass die Kupplungsbetätigung zumindest beim leichten Schwung nur moderate Handkräfte erfordert, auch im Vergleich zu manchen "modernen" Motorrädern.

Für solch einen Umbau bei Geländeeinsatz spricht, dass jegliche Erleichterung die Kondition für andere Notwendigkeiten bewahrt. Wer mal stundenlang in anspruchsvollem Gelände gefahren ist, weiß was ich meine.

Dagegen spricht, dass es bei einem Sturz zu nicht mehr auf die Schnelle reparablen Schäden kommen kann.

Beim Straßeneinsatz kann ich die Notwendigkeit einer Reduzierung der Betätigungskraft nicht erkennen.
Bei einem Ausfall der Mimik ist auch hier keine schnelle Reparatur möglich. Das kann bei Urlaubsreisen, die weiter weg von der Zivilisation führen, zu einem echten Problem werden.

Ein gerissener Kupplungszug ist in wenigen Minuten ausgetauscht. Ist aber auch nicht an der Tagesordnung. Mein Ersatzzug liegt jetzt seit vierzig Jahren unbenutzt im Tankrucksack.

Falls man das jedoch unbedingt ausprobieren möchte, nur zu. Da würde mir die Lösung von SWT besser gefallen.
Den Preis finde ich angemessen. So ein Teil muss man erst mal entwickeln und anfertigen, dann kennt man den Aufwand. Ein Händler muss auch für sein Produkt gerade stehen.

Wolfram,
das ist der erste Beitrag von Dir den ich so 100% unterschreiben kann)(-:

Mein Alltagsmoped mit leichtem Schwung ist zur Gewohnheit geworden, alles problemlos, heute sagt man easy, für Weicheier:D
4-5 Mal im Jahr fahre ich auch mit der 90S.
Beim ersten Kuppeln denke ich immer, da ist was kaputt, danach denke ich, wie hast du das knapp 300.000km ohne chronische Sehnenscheidenentzündung gemeistert :D
 
Hallo,

ich kann mir auch bei der schweren Kupplung die Hydraulik aus Betätigung schlecht vorstellen. Wenn der Kupplungszug reiß, meist an dem Nippel im Griff. Konnte ich bei mehreren Mitfahren schon feststellen! Was ein Glück, wenn man dann sofort helfen konnte.:gfreu:

Gruß
Walter
 
Bei einer Hydraulik kann kein Nippel reißen ;)
Warum sollte diese undicht werden, was hier mehrere in die Waagschale werfen. Wird die Bremse doch auch nicht und div. haben eine hydraulische Kupplung schon seit Jahrzehnten serienmäßig.
 
Moin die Herrschaften,

ich oute mich jetzt einmal als Fahrer einer Hydraulikkupplung, allerdings mit der SWT Lösung nicht mit dem original Ausrückhebel.
Eigentlich braucht man darüber gar nicht Seitenweise zu diskutieren, es ist ein 'nice to have' kein 'must have' Feature. Es gibt auch keine Negativargumente gegen die Hydraulikkupplung, außer den Kosten.

Aufwändigere Reparatur, abseits von zu Hause? Was sollen denn da für Defekte auftreten? Hebel und Hydraulikbehälter? Die habe ich rechts am Lenker auch und mache mir auch keine Gedanken darüber - abseits von zu Hause :D. (stabile Handprotektoren reduzieren das Risiko erheblich)

Ich möchte die hydraulische Kupplung nicht mehr missen, die hat immer die gleichen niedrigen Handkräfte und den gleichen Druckpunkt egal ob es nass, trocken, eiskalt oder heiß, staubig oder was weiß ich noch alles ist :pfeif:.
Das auch nach 10 Std. Pässe fahren, im 'Stop and Go' Verkehr oder im Gelände (was für mich in meinem leicht gesetzten Alter nicht mehr so relevant ist :D).
Natürlich gibt es auch gut gewartete Maschinen bei denen die originale Kupplungsmechanik perfekt funktioniert, aber seid mal ehrlich - ist das die Regel oder die Ausnahme?

Also happy kuppeln...
 
Moin die Herrschaften,
.......................................... Es gibt auch keine Negativargumente gegen die Hydraulikkupplung, außer den Kosten.

Aufwändigere Reparatur, abseits von zu Hause? Was sollen denn da für Defekte auftreten? Hebel und Hydraulikbehälter? ..........................................................

Also happy kuppeln...

Also ich hatte schon den Fall, dass ein Kundenmoped, vom ADAC aus dem Ausland, angeliefert wurde.

R1150GS mit hydraulischer Kupplungsbetätigung (:oberl:eine Hydraulikkupplung ist was ganz anderes!:oberl:) bei der der Nehmerzylinder undicht wurde, mit allen erdenklichen Konsequenzen! Hydraulikflüssigkeit durch die Eingangswelle auf die Kupplung, also Scheibe totel verölt, Urlaub versaut!

Wegen einer defekten Dichtung neue Kupplungsscheibe, deren Wechsel bei der R1150 nicht gerade trivial ist, neuer Nehmerzylinder (inzwischen gibt 's Reparatursätze) mit Entlüften usw.

Aufgebaut ist das System der R1150 wie das von Manuel.

Da ist mir doch der gerissene Kupplungszug lieber!
 
Servus,

ein Freund von mir fährt seid Jahren das Magura System. Es wurde noch nichts undicht und es ist auch sonst nichts defkt.
Warum er das umgebaut hat, ganz einfach, er kann mit seiner linken Hand den Seilzug nicht mehr betätigen. Die Magura Lösung ist und bleibt für ihn die einzige Möglichkeit ohne diese super-duper modernen Getriebe noch Moped zu fahren.

Und ganz ehrlich, warum sollte so ein System anfälliger sein als sein Nebenmann, das vordere Bremssystem? Das ist doch an den Haaren herbei gezogen.

Ihr seht, es gibt also doch noch etwas über "nice-to-have".

Gruß
der Indianer
 
...alles Geschmacksache oder nice to have...

Vorteile ? Nachteile ?

Bei meiner ex 900ss Duc ist bei gut 20.000 km der Nehmerzylinder (Dichtring kaputt) unterwegs undicht gewesen - war ganz schön doof ganz ohne Kupplung nach Hause.
Bei der R1200 ist aktuell bei 92.000 km noch die erste Füllung auf der Kupplung und funktioniert einwandfrei.
Bei meinen 2-Ventilern ist die Kupplung je nach Verschleiß- oder Pflegezustand von sehr leichtgängig bis hakelig schwergängig.
Wichtig dabei ist die Verlegung - möglichst wenige, und wenn dann weite Bögen. Leichtgängigkeit des Hebellagers und des Nehmerzylinders.
Die serienmäßig schwergängigste Kupplung hat die kleine Guzzi... die hat aber immer noch den Zug von 1986.

Beste Grüße - Thomas
 
Weil hier die angeblich häufigere Kupplungsbetätigung bei Geländefahrt angesprochen wurde.

Die brauchte ich seinerzeit nur zum Anfahren, Stehenbleiben und manchmal in schwierigen Passagen.

Ansonst wurde immer ohne kuppeln geschaltet.

Das war damals zwar keine BMW, aber bei der funktioniert es auch ganz gut. ;)
 
Weil hier die angeblich häufigere Kupplungsbetätigung bei Geländefahrt angesprochen wurde.

Die brauchte ich seinerzeit nur zum Anfahren, Stehenbleiben und manchmal in schwierigen Passagen.

Ansonst wurde immer ohne kuppeln geschaltet.

Das war damals zwar keine BMW, aber bei der funktioniert es auch ganz gut. ;)

:lautlachen1:
...und genau so ist das heute auch noch, egal bei welcher Maschine, BMW G450X, G650 XC oder 80 G/S.

Wünsche euch ein entspanntes Wochenende weiterhin:bitte:
 
Ingo :fuenfe:

Ein wenig vermisse ich schon die Geländefahrerei mit leichten Enduros.
Da hatte keine über 110 Kg. ;;-)

Aber meine kaputten Gelenke machen das nicht mehr mit. :(
 
Hallo Dietmar,

dann hast Du aber offensichtlich nur einen Bruchteil von Wolframs Beiträgen gelesen.

Vor allem die nicht die er nach Rücksprache mit meiner Wenigkeit verfasst hat :pfeif::D;).


Echt, bei mir kam der Eindruck an, als hätte er das selber geschafft.
 
Hallo Dietmar,

dann hast Du aber offensichtlich nur einen Bruchteil von Wolframs Beiträgen gelesen.

Vor allem die nicht die er nach Rücksprache mit meiner Wenigkeit verfasst hat :pfeif::D;).

Lieber Werner,

mit dem ersten Satz hast du dich glänzend hervorgetan,
was du mit dem zweiten wieder verspielt hast.
Selbst wenn das so wahr wäre, ist es eher peinlich, auch mit Smilies.
Da muss ich ausnahmsweise mal dem Kollegen recht geben.
 
... Ansonst wurde immer ohne kuppeln geschaltet. ...

Hallo Fritz,

ist mir zwar ab und zu passiert, habe aber sonst immer gekuppelt beim Schalten.

Ich war immer der Meinung, dass dies besser ist für die Lebensdauer des Getriebes.
Ob diese Einschätzung richtig ist, weiß ich nicht. Habs halt immer so wie beschrieben gemacht.
 
Hallo Fritz,

ist mir zwar ab und zu passiert, habe aber sonst immer gekuppelt beim Schalten.

Ich war immer der Meinung, dass dies besser ist für die Lebensdauer des Getriebes.
Ob diese Einschätzung richtig ist, weiß ich nicht. Habs halt immer so wie beschrieben gemacht.

Das hört man, wenn die Drehzahl nicht passt....
 
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