In welcher Kleidung fahrt ihr im Moment?

20080323T101014-p.jpg


  • Crosshelm mit dazugehöriger Brille: Bestens belüftet und Kinn geschützt :oberl:
  • BMW-Protektorenhemd mit Crosshemd drüber. Schütz nicht ganz so gut gegen Abrieb aber hervorragend gegen Schlag.
  • Normale Membran-Hose (Polo Pharao). Da hab ich noch keine gute Alternative.
  • Daytona Stiefel mit Membran.
  • Sommerhandschuhe.
 
jupp, aber mit dem deutschen Nummernschild sichtbar.... ähm dem Schweizer..
:pfeif:

weil, wegen siehe Bilder meiner Garage.....

Gruß
Klaus-Peter
 

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sau fettes Bild

so was hätte ich gern im Kalender
Hatte ich auch mal eingeschickt, aber seit ein paar Jahren sind ja verstümmelte Einsitzer mit Wadenwickeln in Mode ...:aetsch:

Hat nix mit dem Thread zu tun, aber das hier hatte es 2008 in den BMW-Endurokalender geschafft - und mein Händler zeigte das natürlich ganz stolz allen Kunden:
gs80a.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Stoff aus dem Sieger sind. :lautlachen1:

Artikelnummer 76 11 8 541 320
Farbe: blau/grau

Oberstes Gebot bei kräftezehrenden Geländeausfahrten: auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Die Jacke Rallye verfügt über eine praktische, außen liegende Rückentasche für das separat erhältliche TrinkPak Hydra. Passende Durchsteck-Löcher und Ösen für die Schlauchführung zum Brustbereich ermöglichen einfaches und schnelles Trinken ohne abzusteigen. Auf und abseits befestigter Straßen führt kein Weg an der Jacke Rallye vorbei. Jetzt wurde sie in Punkto Sicherheit und Funktionalität nochmals weiterentwickelt: Für optimalen Schutz und festen Sitz bei jedem Fahrer kommen die neuen NP2-Protektoren zum Einsatz. Hoher Tragekomfort und das besondere Design machen die Jacke Rallye zum Muss für Enduro-Freunde, die sich auch bei schlechtem Wetter jederzeit auf ihn verlassen können.

  • Multifunktional: abtrennbare Ärmel (inkl. Schulter- und Ellenbogen-Protektoren),so dass die Jacke als Weste getragen werden kann. Mit je einem Reißverschluss pro Ärmel sind die Ärmel paarweise abtrennbar.
  • Kragenabschluss mit weichem, synthetischem Leder.
  • Belüftungsreißverschlüsse am Ärmel und seitlich in Höhe der Taille.
  • Zusätzlich verschließbare Netz-Belüftungsflächen im Brustbereich (Ein-Hand-Bedienung durch Klett).
  • Be-/Entlüftung im Rücken durch großzügige Passenkonstruktion (Passe nach unten hin offen).
  • Leichter Gummizug in der Taille.
  • Mehrere Klettriegel mit vielen individuellen Einstellmöglichkeiten (oberhalb und unterhalb vom Ellenbogen, am Ärmelsaum sowie am Kragen).
  • Jackensaum mit Tunnelzug zur Weitenregulierung.
  • Untere 2 Druckknöpfe der Jacke gummiert gegen Verkratzen des Tanks.
  • Reflektormaterial im vorderen und rückwärtigen Ärmelbereich mit bekannter „Streifen-Optik“ (Reflexflächen werden nicht mehr durch Rucksackgurte verdeckt).
  • Vorn 2 wasserdichte Hüfttaschen mit Klappe, durch Klett verschließbar.
  • Oberhalb der Hüfttaschen 2 kleine Stautaschen mit Klappe, davon 1 zusätzlich mit Reißverschluss.
  • 1 Reißverschluss-Ärmeltasche am linken Ärmel unten (mit Sichtfeld).
  • Reißverschlusstasche hinten (nicht abnehmbar).
  • 1 Rückentasche für Trinkreservoir, passend für TrinkPak Hydra. Passende Durchsteck-Löcher, Ösen für die Schlauchführung bis Brustbereich. Tasche außenliegend, dadurch schnelle und einfache Bedienung.

 
In dem Stoff aus dem Sieger sind. :lautlachen1:

Artikelnummer 76 11 8 541 320
Farbe: blau/grau

Oberstes Gebot bei kräftezehrenden Geländeausfahrten: auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Die Jacke Rallye verfügt über eine praktische, außen liegende Rückentasche für das separat erhältliche TrinkPak Hydra. Passende Durchsteck-Löcher und Ösen für die Schlauchführung zum Brustbereich ermöglichen einfaches und schnelles Trinken ohne abzusteigen. Auf und abseits befestigter Straßen führt kein Weg an der Jacke Rallye vorbei. Jetzt wurde sie in Punkto Sicherheit und Funktionalität nochmals weiterentwickelt: Für optimalen Schutz und festen Sitz bei jedem Fahrer kommen die neuen NP2-Protektoren zum Einsatz. Hoher Tragekomfort und das besondere Design machen die Jacke Rallye zum Muss für Enduro-Freunde, die sich auch bei schlechtem Wetter jederzeit auf ihn verlassen können.

  • Multifunktional: abtrennbare Ärmel (inkl. Schulter- und Ellenbogen-Protektoren),so dass die Jacke als Weste getragen werden kann. Mit je einem Reißverschluss pro Ärmel sind die Ärmel paarweise abtrennbar.
  • Kragenabschluss mit weichem, synthetischem Leder.
  • Belüftungsreißverschlüsse am Ärmel und seitlich in Höhe der Taille.
  • Zusätzlich verschließbare Netz-Belüftungsflächen im Brustbereich (Ein-Hand-Bedienung durch Klett).
  • Be-/Entlüftung im Rücken durch großzügige Passenkonstruktion (Passe nach unten hin offen).
  • Leichter Gummizug in der Taille.
  • Mehrere Klettriegel mit vielen individuellen Einstellmöglichkeiten (oberhalb und unterhalb vom Ellenbogen, am Ärmelsaum sowie am Kragen).
  • Jackensaum mit Tunnelzug zur Weitenregulierung.
  • Untere 2 Druckknöpfe der Jacke gummiert gegen Verkratzen des Tanks.
  • Reflektormaterial im vorderen und rückwärtigen Ärmelbereich mit bekannter „Streifen-Optik“ (Reflexflächen werden nicht mehr durch Rucksackgurte verdeckt).
  • Vorn 2 wasserdichte Hüfttaschen mit Klappe, durch Klett verschließbar.
  • Oberhalb der Hüfttaschen 2 kleine Stautaschen mit Klappe, davon 1 zusätzlich mit Reißverschluss.
  • 1 Reißverschluss-Ärmeltasche am linken Ärmel unten (mit Sichtfeld).
  • Reißverschlusstasche hinten (nicht abnehmbar).
  • 1 Rückentasche für Trinkreservoir, passend für TrinkPak Hydra. Passende Durchsteck-Löcher, Ösen für die Schlauchführung bis Brustbereich. Tasche außenliegend, dadurch schnelle und einfache Bedienung.

Jetzt ist mir schon klar, warum Du zwei Motorräder verkaufst: Du musst den Rally 3 noch bezahlen :lautlachen1:
 
Ja siggsdas: sauscharfe Bilder!

zum Thema:
da ich die seltenen Gelegenheiten unabhängig von der Temperatur nutzen muss, fahre ich derzeit in Kevlar-Jeans, AirFlow-Jacke und Jet-Helm mit Sonnenbrille aus.

Hat allerdings auch einen großen Nachteil, wie ich gestern lernen durfte:
Start bei 35°C mit obigen Outfit. Dann kam ein deftiges Gewitter. Es hat tatsächlich auf 17°C abgekühlt. Durch die Sonnenbrille habe ich nicht mehr so gut im Wald gesehen und bis ich daheim war hat es mich gefroren wie einen nackten Pudel!

Aber: es war SCHÖN!

Franz
 
Ich schreibe selten etwas, aber da muss ich doch meinen Senf zu geben: Ich muss gestehen, ich bin leicht irritiert, dass ich doch noch immer lese, dass manche mit so wenig fahren. Natürlich ist es auch eine Frage wo und wie lange Strecken man fährt, aber ob man passiv, schnell oder vorsichtig fährt hat das wenig zu tun - Schuld ist man bei schlimmen Sachen selten und reagieren kann man auch nicht immer. Reine Stadtfahrt kann man sicherlich mal auf eine Jacke verzichten - wobei ich nie ohne eine Rückenprotektor auf ein Motorrad steige - aber sicherlich nicht in kurzen Hosen oder gar ohne Stiefel. Da macht ja schon das Fahren keinen Spass, wobei das doch auch noch einfach blöd aussieht.

Bei der Hitze nehme ich einfach einen schwarzen Rukka-Anzug, luftige Held-Handschuhe und vernünftige Funktionswäsche. Da ist dann auch die Hitze kein wirkliches Problem. Die 5 Minuten zum Umziehen hab ich im Büro auch noch.

Das soll jetzt nicht anstössig wirken: Aber meiner Meinung nach ist den Leuten, die mit so wenig fahren wohl noch nie wirklich etwas passiert. Ich hab grad eine zigtausendkilometerlange Tour durch Frankreich hinter mir die bei 38° im Süden mit einer Kollision eines Autos geendet hat, welches mir ungebremst in der Stadt mit 40 Sachen rein ist. Und ich bin heilfroh, dass ich trotz Hitze von oben bis unten massiv eingepackt war und nicht zuletzt deswegen nur mit einem mehrfachen Beinbruch davon kam und nicht im Rollstuhl hock.

Man hat keinen zweiten Körper im Schrank hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
meinen Senf gibts auch noch dazu : Vollschutz-Crosshelm VEMAR mit Arietebrille mit Nasenabdeckung (da tut der Regenschauer auch im Gesicht nicht weh) Rallye 2 , Crosshandschuhe (auch in blau) und Motorradschuhe (Stiefel sind mir mittlerweile zuviel) . . .
Das geht auf der Solo und auf`m Gespann - wenn`s zu warm wird dann mal im Stehen fahren so das der Wind durch alle Lüftungsschlitze bläst. . . reicht dann wieder für viele Kilometer:wink1:

Grüße aus McPomm
 
Ich schreibe selten etwas, aber da muss ich doch meinen Senf zu geben: Ich muss gestehen, ich bin leicht irritiert, dass ich doch noch immer lese, dass manche mit so wenig fahren. Natürlich ist es auch eine Frage wo und wie lange Strecken man fährt, aber ob man passiv, schnell oder vorsichtig fährt hat das wenig zu tun - Schuld ist man bei schlimmen Sachen selten und reagieren kann man auch nicht immer. Reine Stadtfahrt kann man sicherlich mal auf eine Jacke verzichten - wobei ich nie ohne eine Rückenprotektor auf ein Motorrad steige - aber sicherlich nicht in kurzen Hosen oder gar ohne Stiefel. Da macht ja schon das Fahren keinen Spass, wobei das doch auch noch einfach blöd aussieht.

Bei der Hitze nehme ich einfach einen schwarzen Rukka-Anzug, luftige Held-Handschuhe und vernünftige Funktionswäsche. Da ist dann auch die Hitze kein wirkliches Problem. Die 5 Minuten zum Umziehen hab ich im Büro auch noch.

Das soll jetzt nicht anstössig wirken: Aber meiner Meinung nach ist den Leuten, die mit so wenig fahren wohl noch nie wirklich etwas passiert. Ich hab grad eine zigtausendkilometerlange Tour durch Frankreich hinter mir die bei 38° im Süden mit einer Kollision eines Autos geendet hat, welches mir ungebremst in der Stadt mit 40 Sachen rein ist. Und ich bin heilfroh, dass ich trotz Hitze von oben bis unten massiv eingepackt war und nicht zuletzt deswegen nur mit einem mehrfachen Beinbruch davon kam und nicht im Rollstuhl hock.

Man hat keinen zweiten Körper im Schrank hängen.


jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich kenne die Gefahr und fahr trotzdem manchmal leicht bekleidet. Das ganze Gejammer über die Klamotten bringt doch nix, jeder weiß, was er tut. Frag die Fallschirmspringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt letztens mein Nachbar (fährt Honda Integra) aus dem Haus:
Trotz des sehr warmen Wetters trägt er Schutzkleidung.

Ich recke den Daumen nach oben und sage: "Vorbildlich".
Er: "Was?"
Ich: "Die Schutzkleidung."
Er darauf: "Ich seh die immer wenn die eingeliefert werden."

...er arbeitet im Krankenhaus in der Notaufnahme.


Gruß, Werner
 
Kommt letztens mein Nachbar (fährt Honda Integra) aus dem Haus:
Trotz des sehr warmen Wetters trägt er Schutzkleidung.

Ich recke den Daumen nach oben und sage: "Vorbildlich".
Er: "Was?"
Ich: "Die Schutzkleidung."
Er darauf: "Ich seh die immer wenn die eingeliefert werden."

...er arbeitet im Krankenhaus in der Notaufnahme.


Gruß, Werner

Und dann fährt er Moped?
 

jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich kenne die Gefahr und fahr trotzdem manchmal leicht bekleidet. Das ganze Gejammer über die Klamotten bringt doch nix, jeder weiß, was er tut. Frag die Fallschirmspringer.


Die Krankenkassen zahlen doch, wo ist das Problem!
Ich bin bis heute 9x abgeflogen, 2x selbstverschuldet ansonsten abgeschossen. Die selbstverschuldeten taten auch weh, die schöne Schutzkleidung hin, aber alles easy, nix gebrochen, nur ambulant. Die anderen Male waren deutlich schlimmer, muss ich nicht mehr haben!
Bei der heutigen Verkehrsdichte und den vielen halbblinden und halbsteifen in ihren Blechbüchsen.................selbst die Probefahrt die früher im Blaumann stattfand mache ich nur noch ordentlich bekleidet.
Bei Temps über 30° macht mir das Mopedfahren auch keinen Spass mehr, ich lass es und komme deshalb schon nicht in die Verlegenheit über so einen Unsinn nachdenken zu müssen.
Also, jedem das Seine, ich zahle auch zur Behandlung was dazu, ungern, aber ich machs.
Gruss
BOT
 
Genau richtig, die Versicherung zahlt, nur dass ich z. B privat versichert bin. Ich vermute mal, dass ich nach 9 Unfällen bestimmt nicht mehr Moped fahren würde. Hatte aber in 35 Jahren erst drei unverschuldete Abflüge... Hab also noch was offen:D Und unverschuldet heißt nicht immer unschuldig. Zwei der Crashes hätte ich mit den modernen ABS Kisten vermieden...
 
Ich fahre täglich, im Berliner Stadtverkehr. Bei den aktuellen Temperaturen mit einer dünnen Polo-Lederjacke, die durchgängig perforiert ist (gekauft in den frühen 90ern), Jeans, Lederhalbschuhen, Jethelm mit Brille und dünnen, gelochten Lederhandschuhen.

Das halte ich für einen guten Kompromiß zwischen Sicherheit und Komfort.

Gruß,
Florian
 
Wenn ich vorhabe mich abzulegen immer:
- leichter Endurohelm (mit Endurobrille oder Sonnenbrille)
- leichte Held Sambia Handschuhe (sehr gut belüftet)
- REVIT Sand Jacke ohne Rückenprotektor (Top belüftet),
- separater Rückenprotektor
- Endurostiefel
- lange Funktionsunterhose
- Mohowk Hose von Polo (hat auch Belüftungsöffnungen)

Wenn ich es nicht vorhabe (z.B. beim Vergasereinstellen mit den Boehm-Uhren auf dem Tank):
- Endurohelm ohne Brille
- Schaffhose (hat Platz für Werkzeug in den Taschen)
- T-Shirt
- feste Schuhe


Dirk )(-:
 
Na, dann meinen Senf auch noch. Bei den Temperaturen macht es doch gerade Spaß zu fahren. Jeans und Hemd, leichte Handschuhe und Halbschale und Stiefel. So fahr ich morgens um 6.30 los und auch nachts um 3.00 nach dem Feiern nach Hause. In den Stunden der größten Hitze packen wir uns unterwegs gerne an einen See. Ist doch herrlich, so zu fahren. Am liebsten fahr ich ohne Jacke. Allerdings ist mir auch aufgefallen, daß auffallend wenige Motorradfahrer unterwegs sind.
 
Hallo,
gestern (05.08.) hatten wir auf unserer Fahrt mit 550 KM sehr warmes Wetter. Ausstattung: Atlantis plus Integralhelm plus Stiefel plus Handschuhe. Darunter war es alles andere als kühl, jedoch kam noch zusätzlich ein Sweat-Shirt und eine Jeans hinzu. Bei vielen Fahrten werde ich als "bekloppt" eingestuft. Aber: Jeans und Sweaty kommen Abends einfach in die Wäsche, unterwegs kann man sich aml aller Klamotten entledigen und ist zivilisiert unterwegs.
Bei meinen zur Zeit runden 2.000 KM pro Jahr ist die Fahrpraxis einfach nicht gegeben, drum auch der ganze Aufwand.

Gruss Hans
 
Mir ist es völlig egal wie einer Motorrad fährt!
Nur ich finde es zum kotzen wenn sich andere darüber lächerlich machen dass einige in Sicherheitskleidung fahren!

Wozu bei kurzer Hose, Hemd, Schlappen an den Füssen, keine Handschuhe dann ein Nierengurt und ein Mundschtz gut sein soll hat sich mir allerdings auch noch nicht erschlossen aber vileicht kann es mir einer von euch erklären.
 
Mir ist es völlig egal wie einer Motorrad fährt!
Nur ich finde es zum kotzen wenn sich andere darüber lächerlich machen dass einige in Sicherheitskleidung fahren!

Wozu bei kurzer Hose, Hemd, Schlappen an den Füssen, keine Handschuhe dann ein Nierengurt und ein Mundschtz gut sein soll hat sich mir allerdings auch noch nicht erschlossen aber vileicht kann es mir einer von euch erklären.
Ich habe alles nochmals gelesen, aber ich finde keinen Beitrag, in dem sich jemand lächerlich macht, weil andere in Schutzkleidung fahren...

Es wurde doch schlicht gefragt, wer in welcher Kleidung fährt, mehr nicht. Ich sehe es eher so, dass die Fraktion der immer im Vollschutz fahrenden hier den Zeigefinger erhebt und belehrende Vorträge hält. Deshalb schrieb ich: "jedem Tierchen sein Pläsierchen..."

Aber das ist so typisch deutsch, andere verbissen zu belehren...
 
Wenn ich Erledigungsfahrten bei diesem Wetter mache, also ständig Jacke und Handschuhe an und ausziehen, trage ich eine Kevlarjeans mit Protektoren (sehr angenehm), die Jacke knöpfe ich meist nur zu und irgendwann kriege ich die Handschuhe vor schweißnassen Händen einfach nicht mehr an.

Auf langen Strecken dann die volle Montur ohne Innenfutter. Solange ich nicht stehe, komme ich damit gut zurecht.
 
Na ja, von Bepanthen gibt es Wund- und Heilsalbe sowie prima Narben-Gel...


Ernsthaft, nachdem erst vor kurzem einer Radfahrerin ohne Helm, die durch die sich öffnende Fahrertür eines Pkw zu Fall gebracht wurde und sich am Kopf verletzte, eine (zivilrechtliche) Mitschuld an den Unfallfolgen zugesprochen wurde (durch ein Oberlandesgericht), müssen wir mit ähnlichen Urteilen rechnen wenn das nicht durch den BGH gestoppt wird.
 
Hallo zusammen,

von etwa 25" bis 30° C:

Cordura-Anzug (heißt Touareg), wurde vor Jahren mal für kleines Geld von Louise oder Polo angeboten. Protektoren drin, jede Menge Belüftungsöffnungen in Jacke und Hose. Sommerhandschuhe (Held) und Jethelm (Shoei), Stiefel Daytona. Drunter Funktionsunterwäsche. Deutlich über 30°: Kuh bleibt im Stall.

Anmerkung zum Anzug: Hab mich mal mit etwa 30 km/h in einer engen Kurve abgelegt, weil ein schmaler Streifen Splitt genau in dieser Kurve lag und ich selbigen gegen die tief stehende Sonne nicht sehen konnte. Die Hose war hin, Ventildeckel und Schutzbügel leicht angeschliffen, aber die Haut war heil geblieben. Mit 80 Sachen hätte ich da nicht runterfallen mögen!

Grüße aus dem Taubertal

ecke
 
Hallo!

Ich hatte während meiner Fahrpause ganz vergessen wie heiß es auf dem Moped sein kann.

Ich halte es so wie "früher": feste mindestens knöchelhohe Schuhe immer, Nierengurt immer, lange Hose immer, obenrum bei Kurzstrecken auch mal nur im Shirt. Bei längeren Fahrten, also weiter wie ins Nachbardorf ordentliche Stiefel, Textilhose und Wachsjacke. Die schützt zumindest vor tieffliegenden Wespen (-:

Gruß,
Uwe
 
Ich fuhr letzten Freitag wieder mal von Basel nach Unterfranken bei gefühlten 50°C. Im "lieblichen" Taubertal hatte ich das Gefühl, ich fahr gegen einen Fön!
Trotzdem trug ich Stiefel, Kevlar Jeans, Sommerhandschuhe und eine Cordura Jacke (AJS von Louise). Der Schweiss lief mir zwar die Beine runter in die Stiefel und ich brauchte literweise Sprudelwasser :sabber: aber ohne Schutzkleidung hätt ich Schiss :entsetzten:
Die Strecke zur Arbeit fahr ich auch so und zieh mich dann im Büro um.
Jethelm fahr ich seit 25 Jahren, weil ich mit dem Integralhelm nicht klar komm.
 
also bin heute mit der q zur arbeit. in jeans, moppedjacke und jethelm und natürlich handschuhen. ist ne strecke von ca. 15 km am stadtrand von mainz vorbei. klar, sollte ich dann einen unfall haben, wären die motorradstiefel und die moppedhose (zu hause) von nutzen. aber ich bin auf der strecke kaum wesentlich schneller als mit dem fahrrad. so what ?
ich fahre dann angepasst und aufgepasst. also nicht so schnell und in übersichtlichen stadtbereichen nochmals vorsichtiger.
für lange strecken ist das sicherlich nichts. wer schon mal probiert lange mit ner jeans mopped zu fahren, merkt in ner guten moppedhose hält man´s deutlich länger aus.

grüße
claus
 
Es wurde doch schlicht gefragt, wer in welcher Kleidung fährt, mehr nicht. Ich sehe es eher so, dass die Fraktion der immer im Vollschutz fahrenden hier den Zeigefinger erhebt und belehrende Vorträge hält. Deshalb schrieb ich: "jedem Tierchen sein Pläsierchen..."

Aber das ist so typisch deutsch, andere verbissen zu belehren...

Ich glaub es geht nicht prinzipiell um Belehren, schon gar nicht um verbissenes, schliesslich soll das jeder machen, wie er es für richtig hält und das soll bei Gott auch so bleiben! Aber dennoch mache ich gerne häufiger auf die Kleidung aufmerksam, weil damit einfach nicht zu Spassen ist und ich eben nicht glaube, dass das jeder ernst nimmt, bzw. die Gefahr bewusst in Kauf nimmt, sondern gar schlicht ignoriert und ich mir gar schon Sätze anhören musste wie, dass das Motorradfahren doch so erst Spass machen würde.

Wir haben es uns das Hobby alle ausgesucht und ich hoffe, dass wir uns der Gefahr bewusst sind, aber wenn ich auf der Autobahn jemanden mit kurzen Hose und Shirt sehe, finde ich einfach, da fordert jemand sein Glück heraus - anders als bei einer gemütlichen Landstrassentour weit Abseits von Ballungsgebieten. Selbst auf einem Oldtimer rate ich zum Kompromiss aus Stil, Komfort und Sicherheit. Ist wie beim goldenen Wirtschaftsdreieck, alles steht in Wechselbeziehungen zueinander und nichts lässt sich ohne Einbussen eines Anderen maximieren. Im eigenen Interesse sollte man also nie einfach nur auf eine Ecke setzen.

Es geht also noch einmal nicht um Belehren und jemanden gar niederzumachen weil er nicht meiner Meinung ist, sondern auf das schlichte Hinweisen, wenn auch mit gefühltem Nachdruck - was ich als normal erachte, schliesslich ist einem die eigene Meinung, welche man sich nicht umsonst selbst gebildet hat, wichtig und versucht im Namen dieser sein Gegenüber zu überzeugen. Gelingt das schliesslich nicht, kann das ja nur mit dem eigenen Fehlen von Überzeugungstalent zu tun haben - schecht -, der Ignoranz des Anderen - kann einem egal sein -, oder eben dass man schlicht nicht die einzige vertretbare Meinung versucht zum Ausdruck zu bringen - was einem zum Nachdenken bringen sollte.

So, ich schreibe zu viel, einen Guten :P
 

Zumindest der ist objektiv überflüssig! Besitze seit Mopedzeiten keinen mehr und ich fahre gerne und und oft im Frühjahr und Herbst bei niedrigen Termperaturen vorzugsweise auf hoppeligen Nebenstrecken.

Der Rest ist geschmäcklerisch:

An einen Hochsommertag abends mit T-Shirt, kuzer Hose, und Sandalen mal um den Kirchturm zu fahren hat schon was, wenn der warme Fahrtwind so über die Haut streicht :D

Bezüglich allgemeiner Lebensrisiken usw., ein paar Überlegungen:
  • Wenn nicht Daimler und Hildebrand/Wolfmüller vor über 100 Jahren das Motorrad "erfunden" hätten sondern dies heute erst tun würden, hätte es wohl keine Chance als Verkehrsmittel im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen zu werden.
  • Ein verunfallter Motorradfahrer der ohne ordentliche Schutzausrüstung unterwegs war verursacht der Gemeinschaft Krankheitskosten und Arbeitsausfall. Mit ordentlicher Schutzausrüstung wären diese geringer. Wäre er mit dem PKW unterwegs gewesen, hätte er oft gar keine Schäden davongetragen.
  • in den 50er und 60er Jahren, als das Motorrad noch wichtiges Verkehrsmittel und nicht Freizeitspielzeug wie heute war und es mehr Motorräder als Autos auf den Straßen gab, waren Helme und Protektoren, Warnwesten noch weitgehend unbekannt. Die Verkehrsdichte war damals geringer, die Motorräder langsamer, aber der Straßenausbauzustand oft schlechter. Unsere Väter und Großväter haben es trotzdem "(meist) überlebt.

Ich bin froh, dass der Regelungswahn unserer Politiker uns noch nicht mit einer Tragepflicht von CE-geprüfter Bekleidung beglückt hat. Es wäre schade, die individuelle Entscheidungsfreiheit, sowas zu tragen oder auch nicht, zu verlieren. Mit den gleichen Argumenten könnte man auch Zwangsdiät für Übergewichtige, Entwöhnungskurse für Raucher und jeden der regelmäßig 1-2 Bier am Tag trinkt, fordern. Und Verbote für Fallschirmspringer, Rafter, Bergsteiger, ...

Grüße
Marcus
 
Ich habe alles nochmals gelesen, aber ich finde keinen Beitrag, in dem sich jemand lächerlich macht, weil andere in Schutzkleidung fahren...

Es wurde doch schlicht gefragt, wer in welcher Kleidung fährt, mehr nicht. Ich sehe es eher so, dass die Fraktion der immer im Vollschutz fahrenden hier den Zeigefinger erhebt und belehrende Vorträge hält. Deshalb schrieb ich: "jedem Tierchen sein Pläsierchen..."

Aber das ist so typisch deutsch, andere verbissen zu belehren...

Habe ich irgendwo das Wort hir erwähnt ?:schock:
 
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