@ dreiradbertl: zur gemeinsamen Geschichte von Bruno Birbes und Silvio Fatichi kannst du hier nachlesen:
5. Le moto da competizione
Translator übersetzt das so:
Gruß
Werner
5. Le moto da competizione
Translator übersetzt das so:
Die Geschichte dieses BMW ist eng mit der Geschichte des Fahrers Bruno Birbes verbunden.
Der 1949 geborene Bruno Birbes begann seine Karriere als Pilot in den Tälern der Lombardei mit Gerosa 50, Italjet 50 und Müller. 1968 gewann er bei den Sechs Tagen von San Pellegrino auf einer Müller 50 mit Zündapp-Motor die Bronzemedaille.
Von 1970 bis 1974 fuhr er Rennen mit CZ 250 und Maico 500 und wechselte zwischen Cross- und Gleichmäßigkeitsrennen. In diesen Jahren wurde er offizieller Puch-Regularship-Fahrer und lernte den Mann kennen, der den Wendepunkt herbeiführte: Silvio Fatichi, der in der Puch-Kundendienstwerkstatt arbeitete und als Vorbereitungsmechaniker tätig war. 1973 trat Birbes dem offiziellen Frigerio-Team bei und wurde ein vollwertiger Puch-Fahrer. Er fuhr mit dem 180 ccm, der für die Camerino Six Days 1974 in der Region Marken maßgeschneidert worden war, und mit der 250 Replica Everest mit zwei Vergasern, mit der er im Saisonendklassement um das Podium kämpfte und sich mit Fahrern wie Testori, Taiocchi und Ferrari duellierte.
Im Jahr 1975 eröffnete er ein Puch- und BMW-Autohaus und nutzte dabei die strategische Figur Fatichis, der zugleich sein Schwiegervater wurde.
Doch Anfang der 1980er-Jahre packte ihn der Ruf des Wettbewerbs erneut, als er seinem Schwiegervater eines Tages vorschlug, für die Paris-Dakar einen Renn-BMW zu bauen.
Nachdem er 1984 mit einem Puch 500 4-Takt an der Rallye des Pharaons teilgenommen hatte, meldete er sich für die Grande Avventura 1987 an. Birbes und Fatichi bauten eine Wüstenrakete auf Basis eines BMW-Boxers, testeten sie bei der Rallye des Pharaons 1986 und belegten in der Gesamtwertung den 6. Platz.
Bei der Paris-Dakar 1987 verletzte sich Birbes, was ihn jedoch nicht davon abhielt, es später erneut zu versuchen… .
Gruß
Werner