kann man die Bremstrommel in der Alufelge auswechseln ?

Ich habe doch damals bei Klein + Vorhold telefoniert. Der Maschinenpark ist da, nur haben die sich die Teile extra gießen lassen.Und die sind wech. Rufe doch mal an.... Aber sprich hochdeutsch. Sonst versteht Dich keiner:D

Manfred
 
näh,

wenn es denn Bedarf gäbe, dann können die sich ja auch neue Ringe giessen lassen.

Aber,

mal ne andere Frage zu dem Thema

Wieso kann der Bremsring unrund werden?
Wie passiert so was?

Gruss Holger
 
Die Ringe werden aus den Bremstrommeln von Pkw genommenen.
Unrund werden die wenn sie knallheiss mit kaltem Wasser erschreckt werden.
Und wenn sie falsch eingespeicht werden
Manfred
 
Ich habe doch damals bei Klein + Vorhold telefoniert. Der Maschinenpark ist da, nur haben die sich die Teile extra gießen lassen.Und die sind wech. Rufe doch mal an.... Aber sprich hochdeutsch. Sonst versteht Dich keiner:D

Manfred

Manfred, die Empfehlung kannst Du vergessen.
Ich hatte nach meinem Telefonat mit denen vor einem Jahr die Überzeugung, dass da niGS mehr geht und es machte mir auch nicht den Eindruck, dass sich diesbezüglich jemals wieder etwas ändern wird.

VG
Guido
 
Das ist richtig. Bei mir meinte der Chefe wenn 10-15 Stück auf einen Schlag zusammen kommen würde er darüber nachdenken.

Manfred
 
AAAlso,

ich hab grad so ein Rad vonner ST da.
Bremsring 201.6, also grade noch so lala. Wobei ich da keinen Schmerz hätte, da noch mit zu fahren.
Aber, ich habe ein Anschauungsobjekt.
Ich könnte mir vorstellen, den alten Bremsring auf 205mm aus zu drehen, dann einen Ring einzuschrumpfen, diesen Stirnseitig mit einigen Wurmschrauben in der Trennfuge zu sichern und dann auf 200 auszudrehen.
Alternativ könnte man auch eine Bundbuchse machen und die dann am Bund zwischen den Speichenhaltern verstiften / verschrauben.

Die Frage ist nur, was für Material nimmt man für den Ring?
Guss erscheint mir bei der geringen Wandstärke von 2.5mm ungeeignet.

Gruss Holger
 
Aus welchen Stählen werden Bremsscheiben gefertigt? Hier sollte man bezüglich der Materialwahl auf der sicheren Seite liegen.
Vermutlich wird man aber Schwierigkeiten bekommen hier eine konkrete Information bekommen - von den Herstellern der Scheiben sicher nicht.
Und dann ist da noch die Frage was so ein Ring - ggf gefertigt aus einem Stück Vollmaterial - kostet

Grusz

Bernd
 
Und dann ist da noch die Frage was so ein Ring - ggf gefertigt aus einem Stück Vollmaterial - kostet

Grusz

Bernd

Wenn es mehr Leute die was brauchen wie gute Naben gibt, dann ergibt sich der Preis. :D

Problem sehe ich halt bei der Legalität. Mir für mich wärs egal.
Aber verkaufen kann man das ja guten Gewissens nicht.
Oder was ist der Hinweis "Nicht für den Betrieb im Bereich der StVZO zulässig" oder Ähnliches im Streitfalle wert?

Gruss Holger
 
Wichtig ist das nur für den der das Teil in den Verkehr bringt.

Wenn ich Dir eine Nabe repariere und Du speichst die ein, dann ist die Zuständigkeit/Verantwortung bereits bei Dir.

Interessant ist das nur, wenn ich zum Beispiel ein kompl. Motorrad, unter anderem, mit so einer reparierten Nabe zusammenbaue, Tüve und sie Dir mit dem Schlüssel in der Hand fahrbereit übergebe.

Dann sollten mich solche Dinge wie Gutachten / KBA-Freigabe interessieren, denn im Fall der Fälle wendest Du Dich an mich....kann Teuer werden.
 
Die Frage ist nur, was für Material nimmt man für den Ring?
Guss erscheint mir bei der geringen Wandstärke von 2.5mm ungeeignet.

Handelsübliche Pkw-Bremstrommel?

Honda Civic oder Polo/Fox haben - wenn meine schnelle Recherche stimmt - 200 mm. Die Dinger kosten neu 25€ - dürfte schneller und günstiger sein, als (mit möglicherweise ungeeignetem Material) aus dem Vollen.
 
Mit welchem Schrumpfmaß würdest Du hier arbeiten? Die /5-Tromeln werden mit einem Übermaß von 0,5 mm gesetzt.
Das geht aber nur, weil man die Aluringe der Naben im Backofen (wenn die Liebste nicht da ist) auf 240 Grad aufheizen kann und dann sehr fix die kalten Naben in die heissen Ringe einsetzt.
Man wird bei Stahlringen die in einen Stahlmantel geschrumpft werden sollen mit der Temperatur kaum höher gehen - aufgrund des geringeren Ausdehnungskoeffizienten von Stahl im Vergleich zu Aluminium wird man mit dem Übermaß des Bremsrings wohl wesentlich unter den 0,5 mm bleiben müssen.
Wäre mal interessant zu wissen wie weit die alte Nabe mit dem Bremsring bei 200 Grad Temperaturdifferenz wohl an Innendurchmesser zunimmt.

Ist die Herrin des Hauses anwesend?? ;):D

Grusz

Bernd
 
Hallo Bernd,

das weiss ich noch nicht.
Das muss ich mal ausrechnen.
Ausserdem brauch ich ja eine Opfernabe.
Weil, ein ganzes Rad mach ich nicht warm :---)

Gruss Holger
 
Hidioho,

hat jemand einen Anhaltswert für das max. Drehmoment beim Bremsen?

Gruss Holger

P.S. der Knackpunkt ist die Druckbelastung des Innenrings :schimpf:
 
Maximale Radlast hinten: ca 250kg
Reibwert Straße-Reifen: ca 1

damit Kraft am Rad: 2500N
(wenn man nur hinten bremst)

Radius des Rades: ca 0,33m

damit Drehmoment beim Bremsen: 825 Nm

Und dann noch zur Sicherheit Faktor x,y draufschlagen.
:-;

Aber die Bremsbeläge drücken den Bremsring auch gegen die Nabe, somit wird auf diese Weise auch etwas Drehmoment übertragen.

Und wenn die Bremse hinten richtig warm wird, dann dehnt sich die Alunabe mehr aus als der Gussbremsring und es geht wieder etwas Vorspannung verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also,

nach kurzer Literaturrecherche liegt die Bremsverzögerung bei reiner Hinterradbremsung bei ca. 4 m/s[SUP]2[/SUP]
bei 400 kg sind wir dann bei 480 Nm Verzögerungsmoment :entsetzten:

Wenn der Bremsring aus Stahl- oder Sphäroguss sein sollte, dann wären das ca. 0.35mm Überdeckung wozu die Nabe auf ca. 140 °C erwärmt werden sollte.

Also, eigentlich machbar, auch ohne Sicherungsschräubchen :D

Aber bitte, alle Angaben ohne Gewehr.

Gruss Holger

P.S. jetzt mach heute hier Schluss - die Rehschulter ruft.
Aber heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage :D
 
Handelsübliche Pkw-Bremstrommel?

Honda Civic oder Polo/Fox haben - wenn meine schnelle Recherche stimmt - 200 mm. Die Dinger kosten neu 25€ - dürfte schneller und günstiger sein, als (mit möglicherweise ungeeignetem Material) aus dem Vollen.

Hallo Holger,

ergänzend zum Vorschlag von Markus nochmal der Querverweis auf unseren alten G/S-Bremstrommel-Thread.
Stichwort: Toyota Yaris

VG
Guido
 
... bei 400 kg sind wir dann bei 480 Nm Verzögerungsmoment...

Ich fürchte, die Rechnung stimmt, passt aber trotzdem nicht, weil nur statisch. Dynamisch können höhere Kräfte auftreten (denke z.B. an eine Vollbremsung in einem Schlagloch, bei der das Federbein durchschlägt, da können höhere Kräfte/Momente auftreten als die, die durch die Gewichtskraft auftreten).

M.E. muss man da von der anderen Seite her kommen: Reibwert Bremsbelag (max. ~0,5), Hebelübersetzung Bremse, maximale Betätigungskraft.
 
Ich fürchte, die Rechnung stimmt, passt aber trotzdem nicht, weil nur statisch. Dynamisch können höhere Kräfte auftreten (denke z.B. an eine Vollbremsung in einem Schlagloch, bei der das Federbein durchschlägt, da können höhere Kräfte/Momente auftreten als die, die durch die Gewichtskraft auftreten).

M.E. muss man da von der anderen Seite her kommen: Reibwert Bremsbelag (max. ~0,5), Hebelübersetzung Bremse, maximale Betätigungskraft.

Na dann, rechne er mal :fuenfe:

Ich wartemmmm

Gruss Holger
 
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