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Kardan-Überholung Paralever ???

bmwbiker

Aktiv
Seit
03. Juli 2008
Beiträge
104
Ort
in der nähe vom Bodensee
Hallo zusammen,

in diesem Forum habe ich mal einen Link gefunden auf ein anderes Forum, in welchem jemand genau beschrieben hat, wie er seine Kardanwelle in die USA zum Überholen geschickt hat incl. neuer Gummi-Vulkanisation(anderes Material - sah auf dem Foto rötlich aus) und besserer Befestigung der Keutzgelenk-Lager.
In diesem Beitrag war auch der Kontakt zu dieser Person hinterlegt !

Nur leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr - obwohl ich den jetzt dringend bräuchte.......

Wer kann mit helfen ???

Danke und Gruss vom sonnigen Bodensee,

bmwbiker
 
Ja,
den link zu henderson habe ich gesucht, aber es gibt noch einen bebilderten Bericht über das Thema mit Detailaufnahmen - Vorher/nachher - aus Deutschland !


Danke und Gruss,

bmwbiker
 
Hallo,

schau mal hier rein:

Firma ist: http://www.hendersenprecision.com/ (die haben die Kardanwellen von ihrer Homepage genommen, einfach anfragen)

Mehr Info mit weiteren Links unter:

http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=130764&highlight=driveshaft+confusion

http://www.advrider.com/forums/showthread.php?t=272481

Meiner Kenntnis nach gibt es die Härtegrade seriennah, etwas härter als Serie, sporteinsatz (kaum Dämpfung).

Laßt uns das gerne mal selbst probieren. Stelle mir den Ablauf ungefähr so vor:

Vorrichtung für Fixierung der Welle aufbauen. Markierung so anbringen, daß beide Wellenstücke anschließend fürs Gießen in Position sind.

Dann Gummidämpferelement rauspopeln, brennen :entsetzten: oder chemisch lösen.

Hier Polyurethane (sind ja alles Elastomere und kein Gummi) kaufen und an den richtigen Härtegrad durch Vergleich mit Originalstückchen herantasten:

http://www.theengineerguy.com/s.nl/sc.8/category.11/.f

und in Deutschland:

http://www.mcekat.de/verschleissschutz/Produkte/flexane_produkte.htm

http://www.lucgroup.com/upload/document/22.pdf?PHPSESSID=c3b06610ee32f58b7ef24e2f8ee04eef

Jetzt also die Welle wieder einspannen und das Polyurethan eingießen.

Oder doch ab zum alten Henderson und sich auf ein frisches Wellchen freuen.

::-))

Viele Grüße

Marcus
 
Guck doch auch mal hier: http://www.elbe-group.de/

Ich hatte mit denen heute Kontakt, da das Kreuzgelenk meiner RS hinüber ist.
Die meinten: herschicken, wir machen das ...

Preis: ca. 130 € (schriftlich unbestätigt)
 
Hallo,

Kreuzgelenke von Elbe habe ich schon in Reserve zuhause liegen und aucgh schon selber verbaut an der Kardanwellt - mein Problem ist der verdrehte Ruckdämpfer (nach 1 Saison ist der Gummi fast gerissen-inneres Eck steht direkt am Flachen Teil des Äusseren Dreiecks an) !!!
Scheiss Drehmoment & Leistung .....

Gruss Klaus
 
Meine ist ca. 10-15° verdreht. Die spür ich dann mitunter auch vibrieren. Fliegt demnächst raus.
 
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, ob irgend jemand Erfahrungen mit den Kardanwellen von http://www.hendersenprecision.com/ hat. Oder jemanden kennt, der Erfahrung damit hat?

Und was mich auch interessiert ist, ob man den Paralever bzw. die ganze "Längenausgleich->verdrehter Ruckdämpfer->Axialkräfte->Getriebelagerschäden-Problematik" nicht grundsätzlich verbessern könnte.

Wenn BMW ursprünglich Ein- und Ablaßschrauben für ein Ölbad vorgesehen hatte http://www.zeebulon.de/Fotos/klein/BMW_Paralever_Nass-2.jpg , wieso sollte man nicht versuchen, die ins Gehäuse zu schneiden? Mal so ganz unbedarft gefragt.
Würde die Strukturfestigkeit des Paralevergehäuses zu sehr leiden? Würden die Faltenbälge das heiße Schmiermittel nicht aushalten? Gäb´s dafür haltbareres Material?

Könnte man durch eine Kombination der Maßnahmen (Ruckdämpfer von Henderson oder ähnliches und Dauerschmierung) nicht einen richtig standfesten und langlebigen Paralever mit entsprechend langlebigem Getriebeausgangslager hinbekommen, speziell bei der GS?

Sind das unsinnige Phantastereien?

Grüße
Florian
 
Gedanken dazu hab ich mir auch schon gemacht. Bei BMW wurde es gerüchteweise kurz vor der Serieneinführung des Paralevers verworfen, den Kardan im Öl laufen zu lassen. Ich persönliche vermute dahinter eher Haftungsgründe denn technische Ursachen. Grund dürften die hinteren Faltenbälge gewesen sein, bei deren Bruch das Öl auf dem Hinterreifen landen würde. Technisch spricht alles für ein Ölbad.
 
Hast du Lust? Den "Umbau" gib´s doch noch nicht... wär dann ein Prototyp von dir... stell dir mein Mopped zur Verfügung :-)
 
Grad bei BB Kit oder anders erhöhtem Drehmoment wär das (jedenfalls für die ganze Geländefraktion mit höheren Knickwinkeln) vielleicht eine interessante Sache. Eventuell auch kombiniert mit nem besseren Ruckdämpfer. Wenn sich das bewähren sollte :-)

Als alternatives Material für den Ruckdämpfer vielleicht:
Vulkollan
?
 
Original von savigno
Hast du Lust? Den "Umbau" gib´s doch noch nicht... wär dann ein Prototyp von dir... stell dir mein Mopped zur Verfügung :-)
Naja, zweite Schwinge hab ich hier noch nutzlos rumliegen, Risiko bereden wir am Samstag ;)
 
Auf Vulkollan laufen übrigens auch meine Achterbahn-Räder. ;)
Je härter, desto schneller.
 

Anhänge

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Original von manzkem
Auf Vulkollan laufen übrigens auch meine Achterbahn-Räder. ;)
Je härter, desto schneller.

Gfad gug ich das Bild an. :schade:
Jetzt ist mir schlecht. :entsetzten:

Ich meine mal auf einem Bild eine Vorserien GS gesehen zuhaben,die hatte da am Paralever eine Ablaßschraube sowie eine Öleinfüllschraube dran.Irgentwo hab ich das Bild.In meinem Caos kann das aber dauern.
 
Hei,
Original von Qboy
Ich meine mal auf einem Bild eine Vorserien GS gesehen zuhaben,die hatte da am Paralever eine Ablaßschraube sowie eine Öleinfüllschraube dran.Irgentwo hab ich das Bild.In meinem Caos kann das aber dauern.
Es genügt, wenn Du das Bild auf dem Umschlag der Original-Bedienungsanleitung schaust )(-:

Hier sieht man noch die Stutzen:

20040521T225206.jpg
 
Auf Vulkollan laufen übrigens auch meine Achterbahn-Räder. Augenzwinkern
:entsetzten:

Das Bild von der Achterbahn ist supergut. Das Du da die Kamera noch halten kannst.... :applaus:

Für das Einvulkanisieren der Kardanwelle á la Henderson findet sich vielleicht ein Spezialist.

Eine andere Idee wäre, eine moderne Welle mit Gleichlaufgelenken zu nehmen. Reichen hierfür die Platzverhältnisse in der Schwinge?

Beste Grüße

Marcus
 
Original von wildmoose


Eine andere Idee wäre, eine moderne Welle mit Gleichlaufgelenken zu nehmen. Reichen hierfür die Platzverhältnisse in der Schwinge?

Beste Grüße

Marcus
Mit einer einteiligen Welle geht das wahrscheinlich nicht, ich hab noch die Kardanwelle mit Gleichlaufgelenk meiner XS 750 vor Augen. Das wird ziemlich auf die gleiche Grösse rausgehen und dann gehts nicht durch. Also zweiteilig. Aber ein Gleichlaufgelenk hat unbestreitbare Vorteile. Man könnte ja eine Sammelbestellung anleiern :schadel:
 
Original von hubi
Mit einer einteiligen Welle geht das wahrscheinlich nicht, ich hab noch die Kardanwelle mit Gleichlaufgelenk meiner XS 750 vor Augen. Das wird ziemlich auf die gleiche Grösse rausgehen und dann gehts nicht durch. Also zweiteilig. Aber ein Gleichlaufgelenk hat unbestreitbare Vorteile. Man könnte ja eine Sammelbestellung anleiern :schadel:

Hallo Hubi,

wenn neu dann gleich richtig. Am Getriebe eine KW Verzahnung wie bei HPN oder Guzzi. Dann muß man nicht immer die popligen Schrauben einbauen.

Gruß
Walter
 
Gleichlaufgelenke, bzw. Gleichlaufverschiebegelenke, wären theoretisch die allerbeste Lösung! :applaus:
Denn selbst wenn die Kardanwelle im Idealzustand überhaupt nicht verdreht ist, sind die Kardangelenke nicht 100% homokinetisch, der Winkel ist unterschiedlich, Längenausgleich muß also sein. Wenn ich das richtig verstehe, würde es reichen, nur ein Gleichlaufverschiebegelenk zu nehmen, oben oder unten, denn die haben den Längenausgleicht ja schon integriert. Dann könnte im Gegenzug, je nach Federweg, vielleicht auf die Längsverzahnung völlig verzichtet werden, oder? Tja, mehr als "irgendwie vorstellen" kann ich mir das nicht, hab von der Materie keine Ahnung...
 
Original von detlev
Die K-Monolevermodelle haben doch auch so eine Verzahnung... da zieht man die Kardanwelle einfach nach hinten aus der Schwinge raus!

Hallo Detlev,

ich hatte/habe schon 5 K's (Monolever/Paralever) gehabt. Noch nie einen Kardan aufgeschraubt. Außer wechseln der Staubschutzdichtungen an der Gabel sind mir Reparaturen an den Motorrädern unbekannt. Daher fahre ich wieder 2V.

Gruß
Walter
 
Auch bei den K-Modellen sollte man die Schiebeverzahnung zum Endantrieb hin "staburagsen"! Bei den K- Modellen laufen auch die Monoleverwellen trocken!
 
Hallo Detlev

Danke für die schnelle Antwort. :)

Oh je habe ich fast schon befürchtet. :( Muss die Welle ausgebaut werden um sie zu schmieren oder reicht der Platz um sie montiert zu schmieren ?
 
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