Hallo,
Vorwort:
ich bin schon länger auf der Suche nach einer R100 T, S oder CS in vernünftigem Zustand. Aktuell fahre ich eine R45 im Alltag. Beim Schrauben traue ich mir einiges zu, möchte aber im Wesentlichen mehr fahren als schrauben. Ich suche gezielt nach den oben genannten Modellen, weil sie mir einfach sehr gut gefallen. Die technischen Unterschiede der Baujahre sind mir bekannt.
Meine Anforderung:
Jährlich bis zu 12.000 km, kurze Strecken in die Stadt und mehrere Langstrecken. Ich möchte nicht rasen, aber einigermaßen passabel unterwegs sein und Reserven haben.
Darum geht's:
Ich hab' mir heute eine R100T (EZ 1978) angesehen, die sowohl optisch als auch von der Laufleistung (70.000) dem entspricht was ich suche. Die Maschine war nicht geputzt und machte auch mich einen ordentlichen Eindruck. Man sieht ihr auf jeden Fall an, dass sie gemocht wird. Kaufpreis: 3300 €.
ABER - die BMW ist seit 12 Jahren abgemeldet und steht in der Garage. Seit dem wurde sie nur noch sporadisch mit rotem Kennzeichen gefahren. Seit 2 Jahren nun gar nicht mehr.
Die R100 sprang heute sofort an, lief sehr gut, ließ sich butterweich schalten und fuhr auf dem kurzen Stück Probefahrt tadellos. Eigentlich kein Ölverlust. Kein Rost.
Dennoch habe ich folgende Mängel entdeckt:
- Bremsleitungen spröde und ausgehärtet
- Reifen 12 Jahre alt
- keinerlei Bremsdruck auf der Vorderbremse
- an den Stößelstangen-Rohren war es auf beiden Seiten sichtbar feucht, aber es
tropfte nichts.
Alles in allem denke ich, dass ich noch ca. 600-700 € reinstecken muss, damit sie am Ende TÜV hat und alles relevante gemacht ist.
Die Frage ist nur, ob es das dann war, oder ob ich nach 12 Jahren Standzeit mit weiteren Unwegsamkeiten rechnen darf, die bei einer kurzen Probefahrt nicht aufzudecken sind. Ich denke da z. B. an Dichtungen, die nach längerer Fahrt nicht mehr Dicht sind, Simmerringe, Lager, etc.
Wie gesagt. Alles in allem steht sie augenscheinlich sehr gut da...
Freue mich auf eure Erfahrungen.
Gruß
Marc
Vorwort:
ich bin schon länger auf der Suche nach einer R100 T, S oder CS in vernünftigem Zustand. Aktuell fahre ich eine R45 im Alltag. Beim Schrauben traue ich mir einiges zu, möchte aber im Wesentlichen mehr fahren als schrauben. Ich suche gezielt nach den oben genannten Modellen, weil sie mir einfach sehr gut gefallen. Die technischen Unterschiede der Baujahre sind mir bekannt.
Meine Anforderung:
Jährlich bis zu 12.000 km, kurze Strecken in die Stadt und mehrere Langstrecken. Ich möchte nicht rasen, aber einigermaßen passabel unterwegs sein und Reserven haben.
Darum geht's:
Ich hab' mir heute eine R100T (EZ 1978) angesehen, die sowohl optisch als auch von der Laufleistung (70.000) dem entspricht was ich suche. Die Maschine war nicht geputzt und machte auch mich einen ordentlichen Eindruck. Man sieht ihr auf jeden Fall an, dass sie gemocht wird. Kaufpreis: 3300 €.
ABER - die BMW ist seit 12 Jahren abgemeldet und steht in der Garage. Seit dem wurde sie nur noch sporadisch mit rotem Kennzeichen gefahren. Seit 2 Jahren nun gar nicht mehr.
Die R100 sprang heute sofort an, lief sehr gut, ließ sich butterweich schalten und fuhr auf dem kurzen Stück Probefahrt tadellos. Eigentlich kein Ölverlust. Kein Rost.
Dennoch habe ich folgende Mängel entdeckt:
- Bremsleitungen spröde und ausgehärtet
- Reifen 12 Jahre alt
- keinerlei Bremsdruck auf der Vorderbremse
- an den Stößelstangen-Rohren war es auf beiden Seiten sichtbar feucht, aber es
tropfte nichts.
Alles in allem denke ich, dass ich noch ca. 600-700 € reinstecken muss, damit sie am Ende TÜV hat und alles relevante gemacht ist.
Die Frage ist nur, ob es das dann war, oder ob ich nach 12 Jahren Standzeit mit weiteren Unwegsamkeiten rechnen darf, die bei einer kurzen Probefahrt nicht aufzudecken sind. Ich denke da z. B. an Dichtungen, die nach längerer Fahrt nicht mehr Dicht sind, Simmerringe, Lager, etc.
Wie gesagt. Alles in allem steht sie augenscheinlich sehr gut da...
Freue mich auf eure Erfahrungen.
Gruß
Marc
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