Kein Kraftschluss mehr

Hallo,
sieht nach Schiefsteiiung der Reibscheibe aus,
Planlauf des Kupplungsträgers messen.
Ist das der selbe wie beim letzten vor 9 Jahren.
Das beste Fett kann Schiefstellung, aufschwingen im Betrieb oder sonstige geometrische oder resonanzbedingte Spitzenkräfte kompensieren.
Gruß
 
Viele der Kupplungsträger sind nicht mehr gerade.

Kaum jemand macht sich die Mühe da mal ne Messuhr drüber laufen zu lassen.

Lassen sich bei Bedarf auch recht einfach richten, man muss es nur eben kontrollieren.

Interessant, wieder was gelernt :fuenfe: Ich hatte noch keine Probleme, aber da werde ich demnächst drauf achten und es kontrollieren
 
AW: Kein Kraftschluss mehre

Unfug! (…) Laienhaftes Geschwätz! Sage ich als Maschinenbau-Ingenieur.
Oha, Kompetenz–Anmaßungs–Alarm. :schock:

Ein etwas weniger nassforsches Auftreten – und dafür gerne mehr Belege statt unbelegter, meinungsstarker verbaler Abstrafungen würden Deiner Reputation hier gut tun.

Gruß,
Florian
 
Moin)(-:, da isses mal wieder%hipp%
,
"Nix zu schwöhr für Imschenjöhr:aetsch:."

Zwischen Theorie und Praxis klaffen oft gewaltige Lücken. Hier schreiben vorwiegend Menschen mit praktischer Erfahrung, weniger Theoretiker:sabbel::fuenfe:.
Die Erfahrungen Anderer als Unfug zu bezeichnen halte ich für ziemlich unangemessen.
Grüße, Horst
 
Zwischen Theorie und Praxis klaffen oft gewaltige Lücken. Hier schreiben vorwiegend Menschen mit praktischer Erfahrung, weniger Theoretiker:sabbel::fuenfe:.

Und das ist offenbar und verdammt gut so:fuenfe:

Bittere Nummer, aber ich denk, der FrankR80GS weiß es zu nehmen;;-)

Liebe Grüße, Hendrik
 
Ich bin geneigt, Patricks Annahme zu glauben, und den Kupplungsträger auf Höhenschlag zu prüfen. Der ballige Verschleiß der Eingangswelle und das umgekehrte Bild der Nabenverzahnung sprechen dafür.

Also werde ich mir eine Messvorrichtung zulegen und den Träger an den drei »Ohren«, die die je zwei M7-Gewindebohrungen tragen, gegenüber einer fixen Bezugsebene, z. B. gegenüber dem Kupplungsglockenrand, vermessen. Soweit korrekt? Wieviel Toleranz zwischen den drei zu ermittelnden Werten wäre eurer Meinung nach gerade noch zulässig? Und wie wäre dieses Bauteil ggf. zu richten? Durch vorsichtige Schläge auf die Ohren mit den geringsten Abständen zur Bezugsebene? Wäre dies im an der KW montierten Zustand vertretbar?

Beste Grüße, Uwe
 
Ich habe gemessen und gesehen, dass eines der drei Ohren des Kupplungsträgers einen um 0,02 mm größeren Abstand gegenüber der Bezugsebene zeigt als die beiden anderen. Erscheint mir wenig. Kann das die Ursache sein? Wurde eventuell schon mal ein Höhenschlag des Kupplungsdeckels 21211451512 beobachtet?

Beste Grüße, Uwe
 
Hi

0,02mm würde ich als innerhalb der Messtoleranz (bzw möglicher Messfehler) einordnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Ursache für den von Dir gezeigten Schaden ist. Ich weiß zwar nicht was die Ursache ist, würde aber auf jeden Fall noch weitersuchen.

mfg GS_man

PS. Weiß jemand warum die verlinkte Eingangswelle erst ab 1985 passen soll?
Das Getriebe mit leichtem Schwung wurde doch deutlich früher eingeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
vl ist dann auch mal gut mit nachtreten? Das hilft dem Thred hier auch nicht.
Er hatte für mich recht, dass das nicht in einer Ebene oder Flucht zusammen gebohrt wurde, und dass das keiner bezahlen kann in einer Produktion. Und das das Quatsch wäre das zu fordern, was ja keiner gemacht hat.

zum Ergebnis der Messung:
wenn ich den Unterschied auf die Nabe zurück überschlage, so würde das dort überschlägig vl 1/10 von 0,02mm ausmachen.
Die genauen Verhältnisse kann man sich von den drei Anlagen Punkten auf den Nabendurchmesser abmessen. also vl weniger als 0,002 mm.. Deachsierung von Motorwelle zu Getriebwelle ist da sehr aufwändig zu messen, wenn das überhaupt zu justieren ist.
Andererseits kan man mit einem schweren Schlag Hammer oder Presse ggf. die Unterschiede von 0,02 mm am Kupplungsträger beseitigen, wie genau darüber schweigen trotz Nachfrage die Leute lieber. Vl bringt auch reinigen der Anlageflächen schon so viel Besserung.
ggf ist auch ein neuer Kupplungsträger das maßgenauer, was zu prüfen wäre
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. Weiß jemand warum die verlinkte Eingangswelle erst ab 1985 passen soll?
Das Getriebe mit leichtem Schwung wurde doch deutlich früher eingeführt.

Zumindest für Kräder bis 9/80 bietet Rabenbauer diese Welle an. Vermutlich gehört sie jedoch zum »schweren Schwung«. Ab 9/80 bis 3/85 gibt's diese Welle. Der Unterschied scheint zumindest anhand der Abbildungen der geänderte Durchmesser der inneren Schiebeverzahnung zu sein :nixw:?

Edit: Ach ja, das weiter oben angesprochene Bohren von Motor- und Getriebegehäuse in einer Aufspannung zur Gewährung der Zentrizität ist schon allein deswegen illusorisch, da beide Bauteile an unterschiedlichen Orten gefertigt und die Getriebe fix und fertig von Getrag zugeliefert wurden.

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt zweierlei Wellen für den leichten Schwung,

einmal für den alten Ruckdämpfer und grober Keilverzahnung.

Dann für den neueren Ruckdämpfer und eben einer anderen Keilverzahnung für den Ruckdämpfer oder den Kickstarterantrieb.

Da kann man leider nicht mal eben was unter einander tauschen.



Hi

0,02mm würde ich als innerhalb der Messtoleranz (bzw möglicher Messfehler) einordnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Ursache für den von Dir gezeigten Schaden ist. Ich weiß zwar nicht was die Ursache ist, würde aber auf jeden Fall noch weitersuchen.

mfg GS_man

PS. Weiß jemand warum die verlinkte Eingangswelle erst ab 1985 passen soll?
Das Getriebe mit leichtem Schwung wurde doch deutlich früher eingeführt.
 
Ich persönlich würde dazu tendieren eine sehr gute gebrauchte Welle zu nehmen, wenn Neu dann nur neuer alter Lagerbestand.

Nachbauten müssen nicht immer funktionieren, vor allem nicht wenn noch eine weitere Unbekannte, eine minderwertige Reibscheibe z.B., verwendet wird.

Über Reibscheiben und deren Problematiken gab es glaube ich auch schon genügend Beiträge.
 
Zumindest das Fett ist schon mal da:

20230831_134329410.jpg 20230831_134340070.jpg

Erstaunt war ich über die Preisdifferenz zwischen den verschiedenen Anbietern. Ich habe bei einer Firma in Hengersberg, Niederbayern, bestellt, die 80-g-Tube zu € 5,80, und das, man höre und staune noch weitaus mehr, einschließlich Versand im DHL-Paket!

Beste Grüße, Uwe
 
...
Ich habe bei einer Firma in Hengersberg, Niederbayern, bestellt, die 80-g-Tube zu € 5,80, und das, man höre und staune noch weitaus mehr, einschließlich Versand im DHL-Paket!
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Mist, letzte Woche habe ich selbst so eine Tube bestellt und 2,61 € mehr bezahlt :schimpf:

Wobei ... der Tipp, dieses Zeugs zu verwenden ist unbezahlbar. Klebrig - fettig - vielversprechend.

Gruß Bernhard
 
Über Reibscheiben und deren Problematiken gab es glaube ich auch schon genügend Beiträge.

Genau!

Vor vierzig Jahren hat mich mein Meister zusammengestaucht, weil ich die Nabe/Antriebswelle fetten wollte: für so´n Scheiß haben wir keine Zeit!

Seit dem laufen alle Wellen/Reibscheiben bei meinen Fahrzeugen trocken. Probleme? Keine!

- Mangelhafte Härtung kann keine Schmierung kompensieren!
- Richtig gehärtete Wellen/Naben kommen auch ohne Schmierung aus!
- Irgend etwas wie Molykote/Kupferpaste/Staburags/Optimol etc. verlängert die Lebensdauer!
 
Genau!

Vor vierzig Jahren hat mich mein Meister zusammengestaucht, weil ich die Nabe/Antriebswelle fetten wollte: für so´n Scheiß haben wir keine Zeit!

Seit dem laufen alle Wellen/Reibscheiben bei meinen Fahrzeugen trocken. Probleme? Keine!

- Mangelhafte Härtung kann keine Schmierung kompensieren!
- Richtig gehärtete Wellen/Naben kommen auch ohne Schmierung aus!
- Irgend etwas wie Molykote/Kupferpaste/Staburags/Optimol etc. verlängert die Lebensdauer!

:schock:
Alle Achtung, ein echter Fachmeister, der schlauer ist als der Reibscheibenhersteller :fuenfe:
 
Habe früher tatsächlich Cu-Paste für diese Stelle verwendet, bevor ich auf das weiter oben gezeigte weiße Optimol umstieg. Anschließend (2014) traten die Probleme erstmals auf...

Bemerkenswert finde ich, wie Sachs (und damit meine ich weder den Hans noch den Gunther...) die korrekte Anwendung des Nabenfetts beschreibt: Zuerst reichlich auf Innen- und Außenverzahnung aufbringen, die Reibscheibe aufstecken und bewegen, anschließend den Überschuss abwischen. Das weicht von der BMW-Anweisung (fürs Staburags...) dann doch erheblich ab. So werde ich auch vorgehen, allerdings werde ich die Scheibe ein paar Mal drehen und erneut aufstecken.

Beste Grüße, Uwe
 
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