Euklid55
Urgestein
Hallo,
schon seit Ur Käferszeiten wird keine statische Zündung benutzt sondern eine Kennfeldzündung. In dieser Beziehung ist die Q rückständig. Beim Käfer hatte zusätzlich zum Fliehkraftregler eine Unterdruckdose für die Zündverstellung vorhanden. Die älteren Rentner erinnern sich sicherlich noch an die graue Dose. Diese Idee gilt es aufzugreifen.
Die physikalische Grundlagen sind einfach. Nach Bernoulli nimmt der Seitendruck im durchströmten Rohr ab, wenn die Flüssigkeit schneller vorbei strömt, d.h. bei geschlossener Drosselklappe ist der Unterdruck am größten, bei geöffneter Drosselklappe am geringsten. Bei der Q wird dieser Effekt zur Einstellung der Drosselklappen benutzt.
Da die Vergaser in der Regel nicht über Drosselklappenpoti verfügen muß ein äquivalentes Teil eingebaut werden. Ein Poti über einen Seilzug zu betätigen wäre die althergebrachte hausbackene Lösung.
Eleganter ist etwas anderes. Die Elektronik kommt hier zu Hilfe. Durch die Anregung eines Forummitgliedes einfach eine Druckkapsel an den Unterdruckstutzen anschließen und das Signal auf die Zündung geben die dafür ausgelegt ist. Neben den Versorgungsleitungen ist nur noch ein Stück Schlauch für den Sensor nötig.
Bild: Verschiedene Ausführungen vom Sensor.
Gruß
Walter
schon seit Ur Käferszeiten wird keine statische Zündung benutzt sondern eine Kennfeldzündung. In dieser Beziehung ist die Q rückständig. Beim Käfer hatte zusätzlich zum Fliehkraftregler eine Unterdruckdose für die Zündverstellung vorhanden. Die älteren Rentner erinnern sich sicherlich noch an die graue Dose. Diese Idee gilt es aufzugreifen.
Die physikalische Grundlagen sind einfach. Nach Bernoulli nimmt der Seitendruck im durchströmten Rohr ab, wenn die Flüssigkeit schneller vorbei strömt, d.h. bei geschlossener Drosselklappe ist der Unterdruck am größten, bei geöffneter Drosselklappe am geringsten. Bei der Q wird dieser Effekt zur Einstellung der Drosselklappen benutzt.
Da die Vergaser in der Regel nicht über Drosselklappenpoti verfügen muß ein äquivalentes Teil eingebaut werden. Ein Poti über einen Seilzug zu betätigen wäre die althergebrachte hausbackene Lösung.
Eleganter ist etwas anderes. Die Elektronik kommt hier zu Hilfe. Durch die Anregung eines Forummitgliedes einfach eine Druckkapsel an den Unterdruckstutzen anschließen und das Signal auf die Zündung geben die dafür ausgelegt ist. Neben den Versorgungsleitungen ist nur noch ein Stück Schlauch für den Sensor nötig.
Bild: Verschiedene Ausführungen vom Sensor.
Gruß
Walter
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