Können Ölfilter altern?

90s-forever

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07. Mai 2007
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Guten Abend allerseits,

ich habe heute in den Tiefen meiner Regale in einer Kiste ein Original -BMW -Ölfilter - KIt gefunden.
Herstellungsjahr war 1999, noch originalverpackt, optisch war kein Unterschied zu dem heute verbauten Filter von 2014 zu erkennen.
Auch schien die Konsistenz der Pappe identisch.
Vorsichtshalber habe ich den Neuen eingebaut.
Kann man den Alten noch benutzen oder sollte ich ihn in die Tonne kloppen, da eventuell die Filtereigenschaften nicht mehr gegeben sind?
 
Nö, warum auch. Wenn der sauber eingepackt war, sehe ich kein Problem. Die Gummis sollten halt noch geschmeidig sein.
 
Hi Stephan,
wenn alles so gut wäre wie die alten Klamotten könnten wir froh sein.
Warum finde ich in meinen alten Kisten nix brauchbares mehr?
Bin sie wahrscheinlich schon zu oft durchgegangen ;(
 
Servus!

Ich arbeite in der Entwicklung eines führenden Ölfilterherstellers.
Soweit ich weiß, haben wir noch nie ein MHD angegeben...

Wenn das Filter trocken und bei herkömmlichen Temperaturen
gelagert wurde, kannst du ihn sorgenfrei einbauen!
 
Servus!

Ich arbeite in der Entwicklung eines führenden Ölfilterherstellers.
...

Hallo Jörge, das ist ja interessant. Kennst Du die Legende der beim Kaltstart durch dickflüssiges Öl verformten Ölfilter? Fakt ist, das es verformte Filter gibt. Ich glaube aber nicht so recht, dass der Druckunterschied so groß sein, dass er das Innenrohr plättet. Vielleicht kannst Du die Ursache klären. Meine Vermutung - da ich bisher nur einteilige Filter platt gesehen habe - falsche Länge. HiFlo hatte ich selbst schon - war zu lang.
 
Hallo Frank,
diese Frage wurde doch schon mehr als einmal beantwortet.
Wenn das Öl zu dick ist, z.B. bei sehr tiefen Temperaturen und wenn man gleich am Kabel zieht, gibt es bis ca. 9 bar Öldruck. (vorausgesetzt die Pumpe etc. sind gut).
Wenn das Öl dann nicht durch den Bypass passt gibt der Ölfilter nach.
U.U. auch der zweiteilige Ölfiter.
Bei verschlossenem Bypass Ventil (was mancher Motorenbauer kategorisch tut) ist diese Gefahr noch größer, um das zu vermeiden wird bei dem Umbau auf "Ölfilter im Hauptsrom", synthetisches Öl empfohlen (oder das Öl wird vorher angewärmt).
 
Hallo Frank,

so wie zuvor beschrieben, ist es: hab bei meiner Q seinerzeit aber bis
knapp 12bar Öldruck (kalt) gemessen. Das hält kein Druckfilter aus.

Deswegen haben viele / die meisten ein Bypassventill, dass bei Differenz-
drücken zwischen 0,5 bar und 2 bar öffnet. Bei PKW-Filtern ist dieses
Ventil i.d.R. im Filtergehäuse verbaut, bei unseren Qühen vorgeschaltet,
was aber am Prinzip nichts ändert.... Mit Differenzdruck ist der Druck-
UNTERSCHIED vor / hinter dem Filtermedium gemeint.

Wenn du überlegst, wie groß die Fläche des Filters ist (ca. 180cm2), den
anstehenden Kaltdruck mit 12bar (120N/cm2) annimmst, landest du bei
roundabout 21600N = 2,16 Tonnen die auf der Filteroberfläche lasten,
wenn das Umgehungsventil zu ist.

Da gibt selbst der dümmste Filter nach...

Edit 1: Auf synthetisches Öl zu bauen, im glauben daran, dass das alles nicht
passiert, ist ein Trugschluss. Auch synthetische Öle haben im Kalten eine
exponentiell ansteigende Viskosität. Und - nebenbei bemerkt - bin ich der
Meinung, das zu dünnes Öl (5W irgendwas) unseren Klappermotoren eher
schadet als nutzt. Zur Not hilft halt längeres Warmfahren bei mäßigen
Drehzahlen...

Edit 2: Bevor jemand verbal auf mich einprügelt: Die Filterfläche wurde
geschätzt. Hab hier gerade keinen im Büro rumfliegen...

Edit 3: Motorenbauern, die Bypässe stillegen, oder auch nur daran denken,
Bypässe stilllegen zu wollen, gehört ordentlich der Arsch versohlt! Die Gefahr,
das Rückstände eines kollabierten Filters den Motor zerstören, ist höher
einzuschätzen, als die vermeintliche Gefahr einer Nebenstromfilterung, die
btw. nahezu alle Motoren haben. Ein Hauptstromfilter ist sicherlich die beste
aller Möglichkeiten, wenn denn dann auch ein Hauptstromfilter eingebaut wird!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörge,
da ich ja dieses Problem in der Filteranleitung (Seite 13) beschrieben habe: Passt das soweit? Ist die Annahme, das mit einem geteilten Filter die Gefahr geringer ist, halbwegs haltbar?

Danke, Hans
 
Hallo Hans,


so einfach ist die Frage nicht zu beantworten. Jedenfalls liegt es
nicht ursächlich nur an den unterschiedlichen Längen der Filter,
dass es zu Beschädigungen kommt.

Begründung: Der Druck ist in einem hydraulischen System überall gleich.
Davon ausgehend, dass die Filter aus dem selben Filtermaterial bestehen,
die Außen- und Innendurchmesser gleich sind, das Stützrohr, die
Durchflußmenge und auch das Öl, müsste „eigentlich“ das kürzere Filter
kollabieren. Hier würde dann eine höhere spezifische Belastung anstehen.
Das Öl kann schlicht und ergreifend nicht schnell genug das Filtermedium
passieren, da ein höherer Druckverlust entsteht.

Wenn es so ist, dass nur beim einteiligen Filter solche Deformationen
auftreten, ist die Frage warum...

Möglichkeiten dafür wären (einzeln, oder in Kombination):


  • das geteilte Filter hat wegen einer etwas geringeren
    Filterfläche (wg. des Spaltes wo kein Filtermaterial ist) ein
    Filtermedium mit einer höheren Permeabilität = Durchlässigkeit).

    Das wird gemacht, um nicht einen zu hohen Druckverlust über
    das Filtermedium zu erzeugen: Filterfläche groß = geringer
    Druckverlust, Filterfläche kleiner = höherer Druckverlust, bei
    gleicher Durchströmungsmenge und gleicher Permeabilität.

    Durch den geringeren Widerstand würde also die kleinere
    Filterfläche ausgeglichen.
  • Das Stützrohr (das innen liegende Alurohr, OX36) ist stabiler,
    weil größer im Durchmesser und / oder durchlässiger, weil es
    mehr Öffnungen hat, durch die das Öl fließen kann.
  • Die Anzahl der Pleats (Falten des Filtermaterials) ist unterschiedlich. Wobei es aber im Grunde nur eine richtige
    Pleatanzahl gibt.

    Zu wenige Pleats = verschenkte Filterfläche
    = geringere Abreinigung des Öls = geringere Kapazität
    (Menge der Schmutzpartikel, die aufgenommen werden können).

    Zu viele Pleats = Pleatcollapse = Pleats legen sich aneinander
    = verringerte Filterfläche = höherer Druckverlust über das
    Filtermedium = geringere Kapazität = Beschädigung des
    Filtersystems ab einem kritischen Druck


Oder in Kurzform: Um das Phänomen erklären zu können, müsste man den
Filteraufbau (Anzahl / Länge der Pleats, Innen- / Außendurchmesser der
Filter und des Stützrohrs und die Permeabilitäten (kann ich im Labor
machen lassen) der Filtermedien vermessen und gegenüberstellen.

Ich fang mal an (OX36): 40 Pleats, 55x2=110mm lang, Pleathöhe 8,5mm,
Anzahl und Durchmesser der Löcher im Stützrohr muss ich mal in Ruhe
zählen, die Permeabilität kann ich nachliefern...

Wobei ich gerade sehen muss, dass die Löcher im Stützrohr erst ca. 12mm
von der Endscheibe anfangen. Das ist eher suboptimal! Denn dort findet
definitiv kein Ölfluß statt. Was bedeutet, dass unnötigerweise Filterfläche
und Kapazität verschenkt werden, wie auch ein höherer Druckverlust
generiert wird.

Unsere BMW-Filter stammen noch aus der Zeit, wo vieles nach Gefühl und
Erfahrung konstruiert wurde. Grundsätzlich nichts Schlimmes, aber heute
kann man durch Simulation und verfeinerte Berechnungsmethoden
wesentlich zielgerichteter arbeiten...

Ist deine Frage nun beantwortet??? :D

(sorry für Formatierungsfehler...)
 
[...]
Ist deine Frage nun beantwortet??? :D

(sorry für Formatierungsfehler...)

Hüstel, vermutlich, aber noch nicht verdaut. Ich gehe mal in mich (mir geht es vor allem darum, dass ich keinen zu grossen Mist schreibe, verstehen muss ich ja nicht alles).

Melde mich und besten Dank für die Antwort.

Hans
 
Hüstel, vermutlich, aber noch nicht verdaut. Ich gehe mal in mich (mir geht es vor allem darum, dass ich keinen zu grossen Mist schreibe, verstehen muss ich ja nicht alles).

Melde mich und besten Dank für die Antwort.

Hans

Hi Hans!

Is nich schlimm, muss man auch nicht alles verstehen...

Ist ja auch eher so ne Art "Außenseiterjob", den ich da betreibe!

Das Traurige daran ist: Alle wollen dass es funktioniert, aber keiner
interessiert sich dafür!

Hätte ich früher bloß mal in der Schule aufgepasst...
Hätte ich heute n ordentlichen Job!

:pfeif:
 
...
Hätte ich früher bloß mal in der Schule aufgepasst...
Hätte ich heute n ordentlichen Job!

:pfeif:

Naja, so schlimm kanns nicht sein. :D
Mal ne Frage:
Ihr habt ja sicher Prüfkammern für Ölfilter, oder?
Hast du die Möglichkeit, so einen Serienfilter mal mit x bar zu stressen, um zu sehen, wo die Grenze ist?
 
Hallo Frank,
diese Frage wurde doch schon mehr als einmal beantwortet.
Wenn das Öl zu dick ist, z.B. bei sehr tiefen Temperaturen und wenn man gleich am Kabel zieht, gibt es bis ca. 9 bar Öldruck. (vorausgesetzt die Pumpe etc. sind gut).
Wenn das Öl dann nicht durch den Bypass passt gibt der Ölfilter nach.
...

Hallo Jörge, der Theorie konnte ich soweit schon folgen. Aber der Filter ist ja innen nicht hohl, sondern mit Öl gleichen Drucks gefüllt. Da Flüssigkeiten in erster Näherung inkompressibel sind, heben sich die Kräfte innen und außen auf. Sonst würde euer fein säuberliches Filter-Origami schön bei wesentlich geringeren Drücken kollabieren. Gezeigt wurden schon Filter, bei denen auf das Innenrohr platt war. Deshalb hatte ich gefragt.

Grüße
Frank
 
Hallo Jörge, der Theorie konnte ich soweit schon folgen. Aber der Filter ist ja innen nicht hohl, sondern mit Öl gleichen Drucks gefüllt..

Nein!
Von außen drückt permanent die Ölpumpe nach, innen gibts den Druckabbau über den folgenden Kreislauf.
Der Filterraum ist keine abgesperrte Kammer in statischem Zustand, es gibt also immer eine Druckdifferenz außen/innen.
 
Naja, so schlimm kanns nicht sein. :D
Mal ne Frage:
Ihr habt ja sicher Prüfkammern für Ölfilter, oder?
Hast du die Möglichkeit, so einen Serienfilter mal mit x bar zu stressen, um zu sehen, wo die Grenze ist?

Hi Michael!

Nuja... Schlimmer geht immer! ;)

Theoretisch und auch praktisch stressen wir JEDEN Filter zu Tode.

Müsste mir mal Gedanken für die Adaption am Prüfstand machen...

Da müsste wahrscheinlich ein Dehteil angefertigt werden. Wenn
das hier jemand im Forum nach einer Zeichnung / 3D-Datensatz
von mir anfertigen kann, die Sache ein wenig Zeit hat, weil die
Jungs im Labor ziemlich "zu" sind, würde das gehen.

Wir müssten uns aber auf eine Temperatur / Viskosität / Durch-
laufmenge einigen. Sinnvoll wäre - Achtung Schnellschuss - am
ehesten ein 15 oder 20W40 bei 0°C oder darunter. Ansonsten
wäre die Durchlaufmenge (in diesem Fall "Ölfördermenge der Q-
Ölpumpe") wahrscheinlich unrealistisch.

Weiß jemand die Ölfördermenge der Q-Pumpe bei einer spezifischen
Drehzahl / Temperatur / Viskosität??? Wenn wir da mit unrealistischen
Werten arbeiten, hat keiner was davon...

Interessant wären in diesem Zusammenhang auch die Ausfallumstände
der gestorbenen Filter... D.h. welches Öl war im Motor, welche
Temperatur herrschte dabei.

Kurz gesagt: Mit zu "dünnem" Öl würde das Filter erst bei unrealistisch
hohen Durchflüssen kollabieren. Also erst dann, wenn die Q fröhliche
23.000 1/min dreht...

Wer will das schon?!?!
 
Nein!
Von außen drückt permanent die Ölpumpe nach, innen gibts den Druckabbau über den folgenden Kreislauf.
Der Filterraum ist keine abgesperrte Kammer in statischem Zustand, es gibt also immer eine Druckdifferenz außen/innen.

Ah ja, das verstehe ich. :hurra:Vielen Dank! Ich hatte mir schon überlegt, warum es Leute gibt, die am warmen Motor das Öl wechseln, dann warten, bis der Motor wieder eiskalt ist und dann mit hoher Drehzahl das System entlüften. ?( In einem solchen Fall läge tatsächlich der volle Pumpendruck auf der Filteroberfläche.
 
Hallo Jörge, der Theorie konnte ich soweit schon folgen. Aber der Filter ist ja innen nicht hohl, sondern mit Öl gleichen Drucks gefüllt. Da Flüssigkeiten in erster Näherung inkompressibel sind, heben sich die Kräfte innen und außen auf. Sonst würde euer fein säuberliches Filter-Origami schön bei wesentlich geringeren Drücken kollabieren. Gezeigt wurden schon Filter, bei denen auf das Innenrohr platt war. Deshalb hatte ich gefragt.

Grüße
Frank

Hi Frank!

Deine Frage wurde gerade schon beantwortet...

Ein Filter bildet IMMER einen Widerstand. Der Druckgradient stellt
sich aus der Permeabilität und der Viskosität des Öls und dem
anstehenden Druck ein. Sonst wäre der Filter ja kein Filter...

Oder läuft bei dir der Kaffee so schnell aus dem Filter, wie du oben
Wasser reinschüttest? Ich denke nein! Hättest du auf beiden Seiten
den selben Druck anstehen, würde nichts fließen können.
 
Weiß jemand die Ölfördermenge der Q-Pumpe bei einer spezifischen
Drehzahl / Temperatur / Viskosität??? Wenn wir da mit unrealistischen
Werten arbeiten, hat keiner was davon...

BMW nennt 1320l/h (22l/min) bei 6000/min, vermutlich 20W50 bei 100°C. Angabe aus dem Werkstatthandbuch.

Bei 6 bar, ruft mir Edit gerade hinterher.
 
Zuletzt bearbeitet:
BMW nennt 1320l/h (22l/min) bei 6000/min, vermutlich 20W50 bei 100°C. Angabe aus dem Werkstatthandbuch.

:applaus:

Das hört sich halbwegs realistisch an! Liegt hungefähr auf dem Niveau
von sonstigen Motoren. Ich werde morgen mal in die Tabellen sehen,
damit ich den Wert auf 0°C herunterrechnen kann....

Edit fragt gerade, ob alle Frauen / Freundinnen hier im Forum Edit heissen!

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wasn hier los?

Mensch Jörge,

mit mir redest Du immer nur über Corbieres Weine, nackte Weiber und wenn's hoch kommt mal über die Nordschleife....................
So viele Fremdworte und Fachbegriffe aus Deiner Feder, na ja Ahnung hast Du ja, das weiss ich wohl.............aber die Fremdworte :entsetzten:

Sei doch bitte wieder der alte :D
 
Wasn hier los?

Mensch Jörge,

mit mir redest Du immer nur über Corbieres Weine, nackte Weiber und wenn's hoch kommt mal über die Nordschleife....................
So viele Fremdworte und Fachbegriffe aus Deiner Feder, na ja Ahnung hast Du ja, das weiss ich wohl.............aber die Fremdworte :entsetzten:

Sei doch bitte wieder der alte :D

Ja fein! Da isser ja!

Moin Dietmar!

Hatte ja letztens gesagt, ich würde die Woche mal bei dir vorbeikullern...
Dann erzählen wir uns wieder schmutzige Witze und rülpsen dabei
ordentlich einen ab!!! Versprochen!

))): :lautlachen1: :hurra: :bier:
 
Ja fein! Da isser ja!

Moin Dietmar!

Hatte ja letztens gesagt, ich würde die Woche mal bei dir vorbeikullern...
Dann erzählen wir uns wieder schmutzige Witze und rülpsen dabei
ordentlich einen ab!!! Versprochen!

))): :lautlachen1: :hurra: :bier:




:fuenfe:

Edith fragt grad noch, ob ich sicher ausschliessen kann Dich beleidigt zu haben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Können Ölfilter altern?

Ja, sicher. Ein Ölfilter, der bspw. vor zehn Jahren hergestellt wurde, ist heute schon zehn Jahre alt!
 
Hi Hans!

Is nich schlimm, muss man auch nicht alles verstehen...

Ist ja auch eher so ne Art "Außenseiterjob", den ich da betreibe!

Das Traurige daran ist: Alle wollen dass es funktioniert, aber keiner
interessiert sich dafür!

Hätte ich früher bloß mal in der Schule aufgepasst...
Hätte ich heute n ordentlichen Job!

:pfeif:


Ja,
das mit der Ausbildung ... dennoch ne, tolle Sache und sehr interessant. Im grossen und ganzen konnte ich das alles nachvollziehen - das Hirn will eben die ganzen alten angelernten Themen nicht so recht rausrücken.

Ok, noch ein bischen Spekulatius (irgendwie macht es ja immer Spass mit Menschen zu diskutieren, die von der Materie kommen):

Die Filter der Motoren ohne Ölkühler werden ja nur durch die jeweils aussenliegenden Nuten (Innenhalter, Deckel mit Halter) gehalten. Bei den mit Ölkühler geht ja das Rohr komplett durch den Filter -> Damit wird natürlich auch das Innenrohr des Filters stabilisiert. Dann noch der Effekt, den du für den zweiteiligen Filter angesprochen hast.

Hans

ps.: Irgandwann können wir mal 'ne 2-Ventiler Uni gründen
pps.: Für mich sind solche Themen richtig spannend!!
 
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