Kriechstrom-Messung

Ey, Folks :entsetzten:

Schonmal von der Band AC/DC gehört X(

AC ist Wechselstrom = Alternating Currant
DC ist Gleichstrom = Direct Currant

Das schwarze Kabel kommt an Masse am Multitester und an den Minuspol

Das rote Kabel kommt in den Anschluß mit A(mpere), m(illiAmpere), my=mikroAmpere

Das andere Ende des roten Kabels geht an das gelöste Ende des Massekabels, und zeigt somit über den Stromkreislauf Richtung Pluspol der Batterie.

Gruß,
Tommy

Hallo Tommy,
klasse.
Morgen geh ich dann mit meinem neuen Wissen auf den "Highway to Hell"
:applaus:
Gruß
Pit
 
Fast richtig , den linken Stecker bitte ganz nach Links dann stimmts.
Wenn der Wert dort dann verschwindent klein ist wieder den Stecker zurück und den Messbereich um eines vorstellen.
 
Hallo Jörg,
ich dachte nur, weil Tommy eben schrieb, dass der rote Stecker in AmA gesteckt werden sollte.
Aber ich denke, dass ich nichts kaputt machen kann.
Gruß
Pit
 
Hallo,
so sieht das aus:

ok, dann also folgendermassen:

Das schwarze Kabel bleibt immer in "COM".

Erste Messung:

Das rote Kabel steckst Du für die 10A Messung in die Buchse "10A". Den Drehschalter stellst Du auf "10A". Dann kannst Du messen: Das rote Kabel an das lose rumhängende Massekabel. Das schwarze Kabel an den Minuspol der Batterie.

Höchstwahrscheinlich kriegst Du nur Null-Werte angezeigt. Dann trennst Du die Verbindung zum Massekabel und zur Batterie und machst weiter mit der zweiten Messung.

Solltest Du Ströme von grösser als 200mA angezeigt bekommen brichst Du an dieser Stelle allerdings ab und reportest hier.


Zweite Messung:

Jetzt steckst Du das rote Kabel am Messgerät um von der "10A" Buchse auf die "yAmA" Buchse. Du drehst den Drehschalter weiter von 10A auf 200mA.

Jetzt kannst Du die zweite Messung vornehmen.

Wahrscheinlich kriegst Du einen einstelligen Wert in mA angezeigt. Den Wert wie hoch auch immer er sein mag, reportest Du hier.

Tom
 
Ich habe mal mit einem naherzu trägheitslosem Zeigerinstrument den Uhrenstrom an meiner GS gemessen:
Der Zeiger zuckt bis etwa 30mA hoch wenn die Uhr tickt. In den Pausen fällt er nahezu auf Null zurück.
Das Digitalmultimeter (Fluke) ist sich nicht einig und schwankt zwischen knapp 2 und 5mA.
Den tatsächlichen Strom wird man also nur über eine Spannungsabfallmessung über einem Shuntwiderstand mit einem Oszilloskop messen können weil dieses völlig ohne Trägheit die Spannungsspitze und auch den Zeitanteil des "tickens".
Fazit: Wer misst misst Mist!
Den Leckstrom, d.h. den ungewollt fließenden Strom im Motorradbordnetz kann man nur bestimmen, wenn die Uhr abgezogen ist.
 
Auch noch Englisch für Fortgeschrittene

Schonmal von der Band AC/DC gehört
AC ist Wechselstrom = Alternating Currant
DC ist Gleichstrom = Direct Currant

Die Band meint wahrscheinlich etwas anderes. AC/DC bezeichnet im Slang Bisexuelle.

Gruß Hilmar
 
Zuletzt bearbeitet:
... to Hell"
:applaus:
Gruß
Pit

Bleib vorsichtig, büdde.

Letzten Samstag rollte hier in der Pfalz ein 74jähriger Opi mt seinem /8er ohne zu gucken über eine Kreuzung, und der Onkel eines der Schüler meiner Frau donnert mit dem Möppi chancenlos rein. Der Schädelknochen blieb als einziger Knochen unversehrt, allerdings vom Körper getrennt, das Möppi hats in 3 Teile zerrissen, und von dem Opi war kaum etwas auffindbar außer blutigem Schleim in den pulverisierten Resten des /8.

Auf ein langes Leben,
Tommy
 
Ich habe mal mit einem naherzu trägheitslosem Zeigerinstrument den Uhrenstrom an meiner GS gemessen:
Der Zeiger zuckt bis etwa 30mA hoch wenn die Uhr tickt. In den Pausen fällt er nahezu auf Null zurück.
Das Digitalmultimeter (Fluke) ist sich nicht einig und schwankt zwischen knapp 2 und 5mA.
Den tatsächlichen Strom wird man also nur über eine Spannungsabfallmessung über einem Shuntwiderstand mit einem Oszilloskop messen können weil dieses völlig ohne Trägheit die Spannungsspitze und auch den Zeitanteil des "tickens".
Fazit: Wer misst misst Mist!
Den Leckstrom, d.h. den ungewollt fließenden Strom im Motorradbordnetz kann man nur bestimmen, wenn die Uhr abgezogen ist.

Das kann ich nur unterschreiben. Wir haben hier mit der provisorischen Methode nur eine einfache, erste Möglichkeit benutzt die nicht völlig exakt ist.

Ist aber ein erster Indikator dafür ob's im Bordnetz grundsätzlich mit rechten Dingen zugeht oder ob der Kuhgeist rumspukt.

Gibt wohl auch Sinn, sowas zu machen bevor man mit nem Oszilloskop anrückt, ne ?

Nix für ungut, Detlev.
Tom
 
Hallo,
ich machs dann richtig.
Mache die Messungen einmal mit Uhr, und dann mit abgeklemmter Uhr.
Bericht dann morgen.
Gruß
Pit
 
Hallo,
ich machs dann richtig.
Mache die Messungen einmal mit Uhr, und dann mit abgeklemmter Uhr.
Bericht dann morgen.
Gruß
Pit

Na klar, wenn Du an die Uhren-Kabel gut rankommst ist es die noch bessere Methode, mit abgeklemmter Uhr auf Kriech-/Leckströme zu prüfen.

Mit angeklemmter und laufender Uhr ist es die zweitbeste Schnellmethode. Sie ist dann geeignet, wenn es zu aufwendig wäre erst eine Verkleidung abzuschrauben nur um die Uhr abstecken zu können.

Tom
 
Bleib vorsichtig, büdde.

Letzten Samstag rollte hier in der Pfalz ein 74jähriger Opi mt seinem /8er ohne zu gucken über eine Kreuzung, und der Onkel eines der Schüler meiner Frau donnert mit dem Möppi chancenlos rein. Der Schädelknochen blieb als einziger Knochen unversehrt, allerdings vom Körper getrennt, das Möppi hats in 3 Teile zerrissen, und von dem Opi war kaum etwas auffindbar außer blutigem Schleim in den pulverisierten Resten des /8.

Auf ein langes Leben,
Tommy

Hallo Tommy,
nein, das war übertragen gemeint von mir. Halt wegen der Band.
Sch..e, das mit dem Unfall.
Gruß
Pit
 
Fazit: Wer misst misst Mist!

Damit sind wir dann bei dem Paradoxon von "Schrödingers Katze" und den Grundlagen der Quantenphysik:

Die Messung beeinflusst das zu Messende.

Die Uhr und der Multitester, der ja eine interne Schaltung hat mit einem "Innenwiderstand", verhalten sich wie 2 in Reihe geschaltete Widerstände, über denen jeweils mit einem weiteren Multitester die über ihnen anliegenden Teilspannungen gemessen werden können, die in der Summe die Batteriespannung ergeben.

Man kann sich mit diesem Thema herrlich beschäftigen :D

:pfeif:,
Tommy
 
Damit sind wir dann bei dem Paradoxon von "Schrödingers Katze" und den Grundlagen der Quantenphysik:

Die Messung beeinflusst das zu Messende.

Die Uhr und der Multitester, der ja eine interne Schaltung hat mit einem "Innenwiderstand", verhalten sich wie 2 in Reihe geschaltete Widerstände, über denen jeweils mit einem weiteren Multitester die über ihnen anliegenden Teilspannungen gemessen werden können, die in der Summe die Batteriespannung ergeben.

Man kann sich mit diesem Thema herrlich beschäftigen :D

:pfeif:,
Tommy

Hallo Tommy,
das hab ich natürlich jetzt genau verstanden.
:nixw:
Gruß
Pit
 
ok, dann also folgendermassen:

Das schwarze Kabel bleibt immer in "COM".

Erste Messung:

Das rote Kabel steckst Du für die 10A Messung in die Buchse "10A". Den Drehschalter stellst Du auf "10A". Dann kannst Du messen: Das rote Kabel an das lose rumhängende Massekabel. Das schwarze Kabel an den Minuspol der Batterie.

Höchstwahrscheinlich kriegst Du nur Null-Werte angezeigt. Dann trennst Du die Verbindung zum Massekabel und zur Batterie und machst weiter mit der zweiten Messung.

Solltest Du Ströme von grösser als 200mA angezeigt bekommen brichst Du an dieser Stelle allerdings ab und reportest hier.


Zweite Messung:

Jetzt steckst Du das rote Kabel am Messgerät um von der "10A" Buchse auf die "yAmA" Buchse. Du drehst den Drehschalter weiter von 10A auf 200mA.

Jetzt kannst Du die zweite Messung vornehmen.

Wahrscheinlich kriegst Du einen einstelligen Wert in mA angezeigt. Den Wert wie hoch auch immer er sein mag, reportest Du hier.

Tom

Hallo Tom,
war heute morgen am messen.
Also, ich denke, da stimmt was nicht.
Erste Messung: Stecker vom Gerät steckt in der 10A Fassung ganz links. Im Ampere Drehbereich steht der Wahlschalter auf 10A. Messung mit angeklemmter Uhr. Das Gerät zeigte mir zuerst 0,03 an. Dann wieder so gemessen: Nun bekam ich nur noch 0,01 angezeigt. Das schwankte laufend zwischen 0,00 und 0,01. Dann drehte ich den Wahlschalter von 10A auf 200m, auf 2m und 20mü. Aber bei diesen Stellungen bekam ich nur Nullwerte angezeigt.
Dann hab ich den Stecker auf müAmA gesteckt. Auch hier: Nullwerte.
Dann dieselben Messungen mit abgeklemmter Uhr durchgeführt. Die erste Messung blieb beim Ergebnis gleich. Also 0,01. Ob Uhr an- oder abgeklemmt, Ergebnis ist dasselbe. Die Batterie hab ich auch gemessen: Ergebnis: 12,78V.
Wo liegt der Fehler?
Gruß
Pit
 
Och der Fehler lässt sich leicht erklären. Schau mal wo bei deinem Messgerät die Sicherung ist ? :pfeif:Durch das hin und herschalten bis in den mü Bereich hast du die getitscht. Deshalb muss man beim Strommessen immer ganz penibel auf den Messbereich achten. :oberl:
 
Hallo Pit,

Wo liegt der Fehler?

ein paar Ideen dazu:

1. Bist Du sicher, dass Du sauberen Kontakt der Messkabel an Batterie und Massekabel hattest ? Die Tatsache, dass Du beim allerersten mal eine Anzeige bekommen hattest deutet darauf hin, dass "... da grundsätzlich etwas ist ...". Man erwischt leicht mal eine oxidierte Stelle an den Messkontakten.

2. Die Abweichung zwischen den bei Dir angezeigten 1mA und den bei Joerg und mir gemessenen durchschnittlichen 3mA kann möglicherweise auch im Bereich der Messtoleranz des Gerätes liegen. Kann man jedenfalls nicht völlig ausschliessen.

3. Wenn es die alte, originale, elektromechanische Uhr ist sollte die Anzeige "impulsmässig" kommen (immer wenn der Elektromotor der Uhr den Sekundenzeiger vorwärtsbewegen muss zieht die Uhr Strom). Detlev hat das in diesem Fred ja schon beschrieben: Bei den Impulsen hatte er bis zu 30mA, in den Pausen zwischen zwei Impulsen dagegen nahe 0mA. Bei Joerg und mir (mit Multimetern wie bei Dir) wurden Schwankungen zwischen 1mA und 6mA, im Mittel also etwa 3mA angezeigt. Denkbar ist nun aber auch, dass Deinem Multimeter eventuell die Impulsspitzen durch die Lappen gehen, vielleicht weil es zufälligerweise träger reagiert als die Multimeter von Joerg und mir. Dass muss kein Mangel am Gerät sein, es kann auch als Feature gedacht sein (wenn es denn überhaupt so ist).

4. Nur der Vollständigkeit halber und um an alles zu denken: Läuft die Uhr eigentlich ? Und ist es auch wirklich die alte Original-BMW-Zeituhr ? Wenn es eine andere (vielleicht neuere Uhr) ist, dann hat die u.U. natürlich auch einen viel niedrigeren Stromverbrauch- möglicherweise im fast nicht mehr messbaren Bereich.

5. Wie Detlev immer sagt: "Wer misst, misst Mist." Will sagen, dass es gar nicht so einfach ist IRGENDETWAS wirklich korrekt zu messen. Aber das ist nur eine allgemeine Weisheit die hier natürlich nicht weiterhilft.

Ich würde nun aber auf alle Fälle noch mal gucken ob Du wirklich guten elektrischen Kontakt der Messkabel hattest und sicherheitshalber auch nochmal nachschauen ob es wirklich die alte BMW-Uhr ist.

Tom
 
Schau mal wo bei deinem Messgerät die Sicherung ist ? :pfeif:Durch das hin und herschalten bis in den mü Bereich hast du die getitscht. Deshalb muss man beim Strommessen immer ganz penibel auf den Messbereich achten. :oberl:

mh ... so wie Pit das beschrieben hat dürfte das nicht passiert sein. Bei einer zu grossen Skala fliegt ja die Sicherung nicht. Sie fliegt nur bei einer zu kleinen Skala. Sicherung checken ist aber trotzdem immer ne gute Idee.

Was mir aber noch aufgefallen ist, Pit: Hast Du für die Messungen mit 200mA und 2mA Skala auch das rote Kabel umgesteckt wie ich es beschrieben hatte ? Falls Du NUR den Drehschalter weitergedreht hast KANN gar nix mehr angezeigt werden.

Zur Erläuterung des Kabelumsteckens: Für eine Messung starker Ströme im Bereich mehrerer Ampere gibt es intern in den Messgeräten eine separate, dickere Messleitung und Bauteile die stärkere Ströme verkraften. Mehrere Ampere sind krass genug um damit notfalls auch zu Heizen. Die Gewalt solcher Stromwerte sieht man auch wenn man aus Versehen mal eine Batterie kurzschliesst: Es funkt und raucht gleich gewaltig.

Für kleinere Ströme (bei Dir: unterhalb 200mA) musst dann aber eben das rote Kabel umstecken um dadurch die empfindlicheren Bauteile im Messgerät nutzen zu können. Vergisst Du das, ist logisch dass Du nur Nuller siehst.

Tom
 
Hallo,
so, also da ist eine kleine Glassicherung im Gerät. Da steht irgendwas von 500mA 250V.
Normalerweise ist doch in solchen Sicherungen so ein Glasfaden, (oder was auch immer das sein soll). Bei dieser Sicherung sehe ich da nichts drin.
Aber kann es denn sein, dass wenn die Sicherung defekt ist, mir die Spannung der Batterie angezeigt wird?
Wo kriege ich solche Sicherungen her?
Gruß
Pit
 
Hallo Pit,



ein paar Ideen dazu:

1. Bist Du sicher, dass Du sauberen Kontakt der Messkabel an Batterie und Massekabel hattest ? Die Tatsache, dass Du beim allerersten mal eine Anzeige bekommen hattest deutet darauf hin, dass "... da grundsätzlich etwas ist ...". Man erwischt leicht mal eine oxidierte Stelle an den Messkontakten.

2. Die Abweichung zwischen den bei Dir angezeigten 1mA und den bei Joerg und mir gemessenen durchschnittlichen 3mA kann möglicherweise auch im Bereich der Messtoleranz des Gerätes liegen. Kann man jedenfalls nicht völlig ausschliessen.

3. Wenn es die alte, originale, elektromechanische Uhr ist sollte die Anzeige "impulsmässig" kommen (immer wenn der Elektromotor der Uhr den Sekundenzeiger vorwärtsbewegen muss zieht die Uhr Strom). Detlev hat das in diesem Fred ja schon beschrieben: Bei den Impulsen hatte er bis zu 30mA, in den Pausen zwischen zwei Impulsen dagegen nahe 0mA. Bei Joerg und mir (mit Multimetern wie bei Dir) wurden Schwankungen zwischen 1mA und 6mA, im Mittel also etwa 3mA angezeigt. Denkbar ist nun aber auch, dass Deinem Multimeter eventuell die Impulsspitzen durch die Lappen gehen, vielleicht weil es zufälligerweise träger reagiert als die Multimeter von Joerg und mir. Dass muss kein Mangel am Gerät sein, es kann auch als Feature gedacht sein (wenn es denn überhaupt so ist).

4. Nur der Vollständigkeit halber und um an alles zu denken: Läuft die Uhr eigentlich ? Und ist es auch wirklich die alte Original-BMW-Zeituhr ? Wenn es eine andere (vielleicht neuere Uhr) ist, dann hat die u.U. natürlich auch einen viel niedrigeren Stromverbrauch- möglicherweise im fast nicht mehr messbaren Bereich.

5. Wie Detlev immer sagt: "Wer misst, misst Mist." Will sagen, dass es gar nicht so einfach ist IRGENDETWAS wirklich korrekt zu messen. Aber das ist nur eine allgemeine Weisheit die hier natürlich nicht weiterhilft.

Ich würde nun aber auf alle Fälle noch mal gucken ob Du wirklich guten elektrischen Kontakt der Messkabel hattest und sicherheitshalber auch nochmal nachschauen ob es wirklich die alte BMW-Uhr ist.

Tom

Hallo Tom,
ja, da bin ich mir sicher, dass es die alte BMW Moto Meter Uhr ist. Die hab ich schon sehr lange. Und die tickt tadellos.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass es da laufend zwischen 0,00 und 0,01 schwankt. Ob das evtl. mit dem Sekundenzeiger zusammenhängt?
Aber bei abgeklemmter Uhr ist das Ergebnis genauso.
Daran kann es nicht liegen.
Mir scheint auch, als wär die Sicherung defekt.
Gruß
Pit
 
mh ... so wie Pit das beschrieben hat dürfte das nicht passiert sein. Bei einer zu grossen Skala fliegt ja die Sicherung nicht. Sie fliegt nur bei einer zu kleinen Skala. Sicherung checken ist aber trotzdem immer ne gute Idee.

Was mir aber noch aufgefallen ist, Pit: Hast Du für die Messungen mit 200mA und 2mA Skala auch das rote Kabel umgesteckt wie ich es beschrieben hatte ? Falls Du NUR den Drehschalter weitergedreht hast KANN gar nix mehr angezeigt werden.

Zur Erläuterung des Kabelumsteckens: Für eine Messung starker Ströme im Bereich mehrerer Ampere gibt es intern in den Messgeräten eine separate, dickere Messleitung und Bauteile die stärkere Ströme verkraften. Mehrere Ampere sind krass genug um damit notfalls auch zu Heizen. Die Gewalt solcher Stromwerte sieht man auch wenn man aus Versehen mal eine Batterie kurzschliesst: Es funkt und raucht gleich gewaltig.

Für kleinere Ströme (bei Dir: unterhalb 200mA) musst dann aber eben das rote Kabel umstecken um dadurch die empfindlicheren Bauteile im Messgerät nutzen zu können. Vergisst Du das, ist logisch dass Du nur Nuller siehst.

Tom

Hallo Tom,
wie ich gemessen hatte, hab ich ja schon beschrieben.
Gruß
Pit
 
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