Hallo,
vielleicht war bei mir das immer Ölig genug!

Aber mal im Ernst. Das Fetten der Eingangswelle ist so ne Sache.
Zwischen zu viel und zu wenig ist ein schmaler Grad.
Wenn die Vezahnung locker gleitet..und das merkt man gut beim Ziehen ist das genug. So lang ich die Kupplung "im Stand" mit zwei Fingern ziehen kann seh ich keinen Handlungsgedarf. Ausserdem, wie lange glaubt Ihr bleibt das Staburax bzw. Fett bei tendenziell höheren Temperaturen auf der Verzahnung bzw. Welle?
Beim Getriebeeinbau und Kupplungswechsel vor zwei Jahren (nach Motorwechsel) hab ich sanft mit speziellem Fett gefettet. Es hat circa zwei Tankfüllungen gebraucht bis das leichte Kupplungsrutschen bei Vollast weg war. Nach Ausbau jetzt im Winter nach circa 2 Jahren war die Verzahnung nur noch kaum merklich fettig.. in den Tiefen der Verzahnung minimal schwarz (nur ca 8000 km (!) in den Jahren weil eine Saison Totalausfall des Fahrers).
Dieses Jahr Tauschgetriebe eingebaut ohne weiteres (!) Fett auf der Verzahnung...Kupplung zieht sich wie Butter! Was normalerweise in der Verzahnung nach Ein- und Ausbau drin ist, verbleibt, reicht! Kein Mensch säubert die Verzahnung mit Kaltreiniger beim Kupplungswechsel.
Es mag ja im extremfall "Trockenschäden" geben, aber da war dann mehr faul....Kupplung überhitzt...etc.
Die Druckstange ist auch immer leicht feucht.. sonst würde sich wohl auch die Stangenspitze sehr flott in die Druckscheibe einfräsen.
Aber ich lass mich auch gerne belehren!
Gruß
Kai