Kupplung trennt nicht mehr ...

matti

matti

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30. Okt. 2012
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Bremen
... der Kupplungszug ist aber intakt ?(.

Moin zusammen,

heute vormittag hat sich schlagartig während der Fahrt ohne Vorankündigung die Kupplung verabschiedet. Die Fahrt nach Hause war spannend X(
Ich kann den Kupplungsgriff locker ziehen, es ist nur der Widerstand der Rückholfeder zu spüren.

Hat jemand Hinweise? Muss ich das Getriebe rausnehmen oder gibt es einen anderen Dreh?
Kupplung ist übrigens neu, 3.000 km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst wohl um die Demontage der Kupplung, und damit natürlich auch des Getriebes, nicht herum kommen. Vermutlich ist an der Tellerfeder das Mittelteil eingebrochen.
 
das ging ja schnell, danke für den Tip. Kommt das häufig vor? Muss ich bei einer neuen Feder auf etwas Bestimmtes achten?
 
so, Getriebe ist raus, Kupplung auseinander: sieht alles tip-top aus, soweit ich das beurteilen kann ?(. Alles sauber, kein Bruch, nichts verbogen.

Die Welle bewegt sich auch ca. 8mm, wenn ich den Hebel bewege.
Hmm, was könnte es noch sein?
 
Nee, das sieht normal aus. Das Loch misst ca. 3mm, die Druckstange ist an der Spirte ca. 4,5 mm stark.
Die Druckstange bewegt sich auch "schmatzend" hin und her. Wie gesagt, ca 8mm, muss das mehr sein?
Kann die Druckstange innerhalb der Führung kaputt gehen? Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
 
ich glaube, ich habe den Fehler: Der Bolzen, der den Hebel führt, war etwas rausgerutscht, so das der Hebel verkantet war und nicht mehr den ganzen Weg übertragen hat.
Der Bolzen ist auf der Oberseite mit einem Sicherungsring versehen, unten nicht. Ist das so richtig oder ist mir am Bolzen etwas abgebrochen?
Im WHB kann ich nichts erkennen.

Auf alle Fälle hatte ich, bevor ich das entdekt hatte, einen Leerweg, jetzt, das der Bolzen wieder richtig sitzt, nicht mehr.

Jetzt gesehen: Der innere Sicherungsring fehlt, deshalb kann der Bolzen verrutschen :(.
Komischweise ist im WHB die Nut zu erkennen, der zweite Ring wird nicht erwähnt. Demnach kann der Bolzen immer nach oben rausrutschen?(.
WHB 21-0/6 Achsbolzen (12): zwei Nute, eine KL-Sicherung.

Die Mimik kann ich doch bei eingebauten Getriebe einsetzen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, mein Bolzen hat keinen Bund, rutscht so durch, nur auf der einen Seite die Klammer. Vielleicht ein falscher Bolzen? Das Moped ist ja schon alt und hat wohl einige Schrauber erlebt.

Könnte man doch einfach einen Schweißpunkt auf das andere Ende setzen, oder spricht etwas dagegen?
 
Die gab es auch so, da war der Einstich im Bolzen so gesetzt, dass das Sicherungsblech zwischen den oberen Halter des Getriebedeckels und ds Ausrückhebels saß.
Gruss
BOT
 
Genau, und das Sicherungsblech habe ich wohl verloren.

Habe jetzt eine Scheibe angepunktet, müsste jetzt klappen.

Danke für die Tips, Jungs )(-:. So ist man nicht alleine mit den kleinen Problemen der Mopeten
 
Hallo,

bei meiner 60/6 ist das so gelöst:
Im Bolzen ist ein Einstich in den ein ein Seegerring (Pos. 12) eingesteckt wird. Eine weitere Sicherung gibt es nicht.

Gruß
Hans-Jürgen
 

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Ich hab da seit Jahren eine 6er (oder wars ne 8er?) Schraube mit Sicherungsmutter verbaut. Darf man halt nicht festziehen aber ansonsten viel einfacher als das mit dem Bolzen und den Clips.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bolzen sollte halt ziemlich passgenau sein :oberl:
Die Aufnahmebohrungen im Deckel sind ja so schon gerne mal oval, dieser Prozess wird mit untermaßigen Bolzen schneller vorangetrieben.
Schubbelt dann eventuell noch das Gewinde einer Schraube teilweise darin herum, ist das auf Dauer auch nix.
Also wenn was mit Gewinde, dann passig und Gewinde nur außerhalb der Aufnahme.
Gruss
BOT
 
BOT schrieb:
Der Bolzen sollte halt ziemlich passgenau sein :oberl:
Die Aufnahmebohrungen im Deckel sind ja so schon gerne mal oval, dieser Prozess wird mit untermaßigen Bolzen schneller vorangetrieben.
Schubbelt dann eventuell noch das Gewinde einer Schraube teilweise darin herum, ist das auf Dauer auch nix.
Also wenn was mit Gewinde, dann passig und Gewinde nur außerhalb der Aufnahme.
Gruss
BOT
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Hallo!

Man nimmt natürlich eine Schraube die kein durchgehendes Gewinde hat. Das passt genau und geht genauso saugend durch wie der originale Bolzen. Evtl. muß man eine M 8 Schraube etwas nachschneiden und eine selbstsichernde Mutter verwenden, da man die nicht anziehen darf. Die Fummelei mit dem Sicherungsring zwischen Hebel und Getriebelager ist einfach lästig.

Gruß, Jürgen
 
BOT schrieb:
Der Bolzen sollte halt ziemlich passgenau sein :oberl:
Die Aufnahmebohrungen im Deckel sind ja so schon gerne mal oval, dieser Prozess wird mit untermaßigen Bolzen schneller vorangetrieben.
Schubbelt dann eventuell noch das Gewinde einer Schraube teilweise darin herum, ist das auf Dauer auch nix.
Also wenn was mit Gewinde, dann passig und Gewinde nur außerhalb der Aufnahme.
Gruss
BOT
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Jau, sollte man nur mit einer passenden Schaftschraube machen!

Gut, daß du das nochmal erwähnst.
 
slash6 schrieb:
Hallo,

bei meiner 60/6 ist das so gelöst:
Im Bolzen ist ein Einstich in den ein ein Seegerring (Pos. 12) eingesteckt wird. Eine weitere Sicherung gibt es nicht.

Gruß
Hans-Jürgen
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Ja genau, diese nicht sehr zuverlässige Konstruktion hat bei meiner 60/6 damals dazu geführt, dass der Bolzen rausgerutscht ist, sich verkantet hat und dadurch eine Gussnase vom Getriebdeckel abgebrochen ist X(
Grüße
Stephan
 
Gimpel schrieb:
Hallo!

Man nimmt natürlich eine Schraube die kein durchgehendes Gewinde hat. Das passt genau und geht genauso saugend durch wie der originale Bolzen. Evtl. muß man eine M 8 Schraube etwas nachschneiden und eine selbstsichernde Mutter verwenden, da man die nicht anziehen darf. Die Fummelei mit dem Sicherungsring zwischen Hebel und Getriebelager ist einfach lästig.

Gruß, Jürgen
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Wenn das so natürlich wäre, dann hätte das Forum bis hier hin schon einen guten Job gemacht:D

Gruss
BOT
 
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