Kupplungsschmierfett

Bei dieser Gelegenheit habe ich nachgedacht und feststellen müssen, dass meine R 25/2, seit ich sie habe - und das sind immerhin 38 Jahre - noch niemals auch nur ein einziges Gramm von Irgendetwas an dieser Stelle abbekommen hat. Früher aus Unwissenheit, und heute, weil sie einfach so schön kuppelt und ich nichts auszusetzen habe an ihrer Funktion.

Dann kam eine Tube Kupferpaste ins Haus, vor vielen Jahren. Die kam an den stärkeren Maschinen zum Einsatz.
Dann folgte eine Tube Staburags. Beim letzten Getriebeausbau (Leerlaufschalter) suchte ich sie, fand sie nicht und nahm einfach wieder die Kupferpaste - ohne schlechtes Gewissen.
Beruhigend zu wissen, dass auch heute von ernstzunehmenden Werkstätten derart "archaische" Produkte verwendet werden, bis hin zu Rindertalg zum Einpressen von Buchsen!
Ich habe allerdings gerade ein Sternmuttergewinde mit Optimol geschmiert...:pfeif:

Jan
 
strichzwojan schrieb:
Ich habe allerdings gerade ein Sternmuttergewinde mit Optimol geschmiert...:pfeif:
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Hallo Jan,

Ich hoffe doch, Du hast eine hochtemperaturfeste Paste von Optimol verwendet? Ansonsten darfst Du Dich vorsorgshalber mit Säge, Dremel, Meißel o.ä. bewaffnen, falls Du den Ausbau der Auspuffanlage in Ausge fassen solltest :pfeif:.

Warum nur musste ich beim Lesen des Thread-Titels unwillkürlich an das hier denken?

Beste Grüße, Uwe
 
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