KW Stützlager

JIMCAT

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18. Feb. 2011
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Hallo zusammen

Was kann im schlimmsten Fall passieren wenn anstatt eines C3 ein normales 16007 Kugellager hier verbaut wurde? :pfeif:

010.jpg


:wink1:
 
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Wahrscheinlich: Nix.

Möglich: Lagersitz im Kettenkastendeckel läuft durch ein mitdrehendes Lager oval ein...die Passung ist sowieso schon im Spielbereich.
 
Danke

Ich denke das lass ich so.
Hab das falsche Lager erst einige Tage danach,als schon alles zusammengebaut war,auf dem Foto gesehen.

Ein drittes mal bau ich das nicht mehr auseinander,nachdem ich wegen des vergessenen Sicherungsringes des Kettenspanners das noch mal auseinanderpflücken durfte. :pfeif:

Erste Anzeichen von Demenz? :schock:
 
Da halt ich es mal wie der Karl ;),
und sag -

Manchmoi muass da a wos wurscht sei kenna. :D


Euch auch ein schönes Osterfest :wink1:
 
Zuletzt bearbeitet:
passiert nix wenn mans weg lässt wirds halt undicht:bitte:

aber ansonsten würd ich da ruhig schlafen

PS: wenn de nach 10tkm ein komisches geräusch hast ists halt doch
zu stramm gelaufen (in Getriebe nich machen)
 
Hallo Fritz,
du machst doch da sowieso alle paar Wochen auf, um zu putzen.
Dann kannst du ja nachschauen, ob sich was zum Schlechten verändert hat. :piesacken:
 
....an der Stelle würde ich mir auch keine Sorgen machen. C3-Lager, also Lager mit erhöhter Lagerluft werden u.a. da eingesetzt wo man größere Toleranzen ausgleichen will. Dieses Stützlager im Räderkastendeckel ist genau so ein Fall....frei nach dem Motto der Konstrukteure..."wenn der Deckel mal nicht so genau fluchtet, dann könnte es klemmen und da die Lagerung nicht so hoch belastet ist...nehmen wir mal ein C3..." Wenn der Deckel ohne Probleme gepasst hat wird da auch nichts klemmen. Im günstigsten Fall hast du sogar eine spielfreiere, bessere Lagerung ;).

angenehme Ostertage...
Volker
 
....an der Stelle würde ich mir auch keine Sorgen machen. C3-Lager, also Lager mit erhöhter Lagerluft werden u.a. da eingesetzt wo man größere Toleranzen ausgleichen will. Dieses Stützlager im Räderkastendeckel ist genau so ein Fall....frei nach dem Motto der Konstrukteure..."wenn der Deckel mal nicht so genau fluchtet, dann könnte es klemmen und da die Lagerung nicht so hoch belastet ist...nehmen wir mal ein C3..." Wenn der Deckel ohne Probleme gepasst hat wird da auch nichts klemmen. Im günstigsten Fall hast du sogar eine spielfreiere, bessere Lagerung ;).

angenehme Ostertage...
Volker

Nicht so ganz. C3 wird verwendet, wo Lager auf- bzw. eingeschrumpft (oder gepresst) werden. Die erhöhte Lagerluft kompensiert die Durchmesseränderung durch die Spannung :oberl:
Edit: Übrigens kommt hier in diesem Anwendungsfall sogar noch verschärfend die Durchbiegung der Kurbelwelle hinzu, was für sich allein genommen schon den Einsatz eines C3-Lagers rechtfertigen könnte.
Deswegen mein ernstgemeinter Rat: Fritz, mach den Deckel ab und ein C3 rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen mein ernstgemeinter Rat: Fritz, mach den Deckel ab und ein C3 rein.

Danke Hubi,
so was hatte ich ja fast befürchtet,und darum hier gefragt um Gewissheit zu erhalten.

Jetzt bin ich aber fix und fertig. :(

Machen denn diese 3/100 mm Lagerluft wirklich so viel aus?

Werde dann halt das Lager wieder ausbauen. :rolleyes:

Das Zeug würde ich dem deutschen BMW Teilehändler mit Freude an den Kopf werfen. :schimpf:

Der hat mir unter anderem einige minderwertige Nachbauteile geliefert und den Preis für Originalteile verrechnet.
Hat dann aber fairerweise nach Reklamation die Teile zurückgenommen.
Dass da auch das falsche Lager dabei war habe ich leider erst nach dem Einbau bemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein bischen muss man aber auch die Einbausituation eines Motors der das erste mal zusammengebaut wird (Produktion) und eines Motors wie wir ihr in der Regel vorliegen haben differenzieren.

C3 Lager werden (wie ja schon beschrieben) in der Regel verbaut wenn man Änderungen der Lagerluft durch Auf- bzw. Einschrumpfen kompensieren will.

Nun sind die Motoren aber schon öfter auseinander und wieder zusammengebaut worden. Wolfo schrieb ja schon, der Sitz im Deckel ist eh praktisch immer übermaßig. Die Lagerluftverminderung von Außen fällt also schon mal flach. Spätestens wenn der Deckel warm ist, ist davon nix mehr da.

Die Lager wurden auch für den Tausch mindestens einmal axial abgezogen.
Auch hier kommt es zu einem glätten des Sitzes bzw. mit jedem mal Abziehen zu einer "Abnutzung" des Sitzes.

Fazit: Von der ursprünglich angenommenen veringerung der Lagerluft durch die Einbausituation bleibt kaum noch was über.

Also ich verbaue an der Stelle im Reperaturfall Lager mit normaler Lagerluft
(im Getriebe auch, da gilt ähnliches)

Muss ja kein anderer machen, aber wollte ich mal so zu denken geben.

Viele Grüße

derdicke
 
Moin Moin und "Frohe Ostern...."

wir können froh sein hier soviel Wissen aus Theorie und Praxis zu haben....
...denke mal...alles richtig, entscheiden muss man alleine.

Ohne zuviel wiederholen zu wollen..

- Bei einem Kugellager sollte das Betriebsspiel nach Einbau etwa 0 sein, bzw. sogar eine geringe Vorspannung aufweisen

- Die Presspassung im Gehäuse ist erforderlich, sonst kann der Ring bei einer umlaufenden Last am Aussenring im Gehäuse wandern, wenn keine ausreichende Presspassung mehr besteht.

- Das C3 Lager an der Stelle belegt wie wichtig die Presspassung dort ist um das Lager zu fixieren und das Betriebsspiel zu erreichen.

Wie oben geschrieben muss man davon ausgehen, dass das Untermaß im Gehäuse nicht mehr existiert. Damit muss man dann leben und das Beste daraus machen. Genau dann wäre es entsprechend richtig kein C3 Lager mehr einzusetzen. Damit stimmt wenigstens die Lagerluft im Betrieb, wenn auch die Presspassung nicht mehr original ist.

Ein C3 + fehlende Presspassung würde im Betrieb ggf. eine wesentlich schlechtere Abstützung der Kurbelwelle ergeben (Addition der im Betrieb entstehenden Spiele). Gut beraten wäre man daher vor Montage einmal die Sitze zu messen und danach das Lager zu wählen.

Rabenbauer ist da immer ein guter Gesprächspartner der immer ein Auge auf die altersbedingten Veränderungen der Motorgehäuse hat und viele der Ausgangsmaße kennt.

Wenn das Untermaß noch stimmt und man setzt ein Lager ohne erhöhte Lagerluft ein, dann merkt man das im ungünstigsten Fall (ohne Kolben und Zylinder) daran, dass sich die Welle schwerer dreht. Eine geringe Vorspannung schadet dort aber nicht. Sobald der Motor warm ist wird die Presspassung ohnehin geringer. Auch das könnte man dann durch Anwärmen im Sitzbereich testen.

All das spricht bei einem alten Motor durchaus dafür, dass man i.d.R. mit einem Lager ohne erhöhte Lagerluft sogar besser fährt.

Gruß

Volker
 
Verbessert mich wenn es nicht stimmt.
Das Lager ist doch ein sogenanntes Loslager. Heißt: Mit geringen Presssitz.
Damit sich die KW frei bewegen kann.
Ich habe 4 Kettenkastendeckel, und an jedem sind leicht Mitdrehspuren des Kuigellageraußenring im Lagersitz zu finden.
Das C3 bedeutet für mich das diese der KW geschuldet sind.
Hat Rabenbauer dieses Lager mit Aufmass im Shop?

Manfred
 
und noch eine kleine Ergänzung zu allen bereits aufgezählten Aspekten: Das radiale Lagerspiel von Gleitlagern ist funktionsbedingt generell größer, als das von Wälzlagern und die Durchbiegung der KW kommt noch hinzu. Beide Lager befinden sich dicht hintereinanderr auf einem relativ kräftig dimensionierten Wellenzapfen. Was ist nun zu tun? Da könnte sich der wackere Konstrukteur schon mal denken, dass ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit für das Wälzlager nicht schaden kann.
Doch die Praxis scheint ja zu zeigen, dass ein C2 Lager auch funktioniert.

Gruß Gerd
 
Auch nicht richtig. Wenn man dieses Lager weglässt, dann wird die Kurbelwelle brechen, da sie zu stark durchbiegt.

Auch falsch, das mit der Kurbelwellendurchbiegung ist ein Gerücht.
Die Überdeckung der Haupt -und Hubzapfen ist völlig ausreichend, die bleibt ausreichend steif bis in den 5-stelligen Drehzahlbereich.

Das RiKuLa ist als reines Stützlager für die Lichtmaschine gedacht, um den Schwingungseintrag in selbige zu reduzieren...
 
Verbessert mich wenn es nicht stimmt.
Das Lager ist doch ein sogenanntes Loslager. Heißt: Mit geringen Presssitz.
Damit sich die KW frei bewegen kann.
Ich habe 4 Kettenkastendeckel, und an jedem sind leicht Mitdrehspuren des Kuigellageraußenring im Lagersitz zu finden.
Das C3 bedeutet für mich das diese der KW geschuldet sind.
Hat Rabenbauer dieses Lager mit Aufmass im Shop?

Manfred

Hallo Manfred...

alles was geschrieben wurde ist im Prinzip richtig und dennoch kann es im Einzelfall anders gedacht und genutzt sein, daher macht es Sinn ein wenig über Kreuz zu denken.

Wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe kann es durchaus sein, dass man C3 wählt um Toleranzen auszugleichen, auch wenn das nicht die Haupt Anwendung ist. Gerade bei der Stützlagerung im Räderkastendeckel liegt eine solche Überlegung nicht im Bereich des Unmöglichen. Ich bezweifele ein wenig, dass dieses Lager als "Kurbelwellenlager" ausgelegt ist und Biegungen in der Kurbelwelle auffangen soll. Vielmehr soll es m.E. als zusätzliche Lagerung / Abstützung / von Kräften aus der Steuerkette dienen + Lagerung für die Lichtmaschine. Es befreit also im Prinzip die Kurbelwellen-Gleitlagerung von äusseren Kräften durch Anbauteile.

Der Sitz auf der Welle ist wie wir alle wissen sehr fest. Auch diese Pressung wird natürlich die Betriebslagerluft durch Weitung des Innenringes verringern. Wenn das Lager aber nach dem Aufpressen leicht gedreht hat, bist du da auf der sicheren Seite. Auch ohne erhöhte Lagerluft und gerade bei altem Deckel.

Die Lagerung im Gehäuse wird damit immer diejenige sein, die Axialspannungen aufnimmt oder durch Gleiten verhindert. Also eine Loslagerung, wenn auch im kalten Zustand stramm.

All diese Überlegungen führen aber dazu, dass man sich gerade bei alten Gehäusen weniger Gedanken über C3 machen muss und mit C2 wohl sogar besser fährt.

Volker
 
Nur als Sonderanfertigung in Sonderfällen....Rabenbauer lässt Normlager aufchromen und ermöglicht damit alte Radnaben mit schlechten Sitzen am Leben zu halten.
 
Noch eine Ergänzung...

das Schwingungsgerücht hat mich oben zu etwas falscher Annahme veranlasst...

Bei jeder Wälzlagerung muss man sich zunächst den Belastungsfall ansehen...wie wirken also Kräfte auf das Lager.

Unwuchten oder Biegungen würden hier eine umlaufende Last am Aussenring verursachen. Damit muss der Aussenring strammer sitzen.

Im vorliegenden Fall haben wir aber überwiegend eine Kraft durch die Steuerkette in definierter Richtung, also umlaufend am Innenring. Daher wird der Innenring stramm aufgepresst. Der Aussenring hat eine Punktlast zu tragen, kann also loser sitzen.

oder liege ich falsch?

Volker
 
Noch eine Ergänzung...
Unwuchten oder Biegungen würden hier eine umlaufende Last am Aussenring verursachen. Damit muss der Aussenring strammer sitzen.

Im vorliegenden Fall haben wir aber überwiegend eine Kraft durch die Steuerkette in definierter Richtung, also umlaufend am Innenring. Daher wird der Innenring stramm aufgepresst. Der Aussenring hat eine Punktlast zu tragen, kann also loser sitzen.
oder liege ich falsch?
Volker

Damit kann ich leben, auch mit der Erklärung, dass mit dem Stützlager das eigentliche Kurbelwellenlager entlastet wird, (eingeleitete Kraft,Biegung, durch Steuerkette Rotor.)
Vor etlichen Jahren,:pfeif:, habe ich, mit viiiiel weniger Erfahrung als heute,
den Kettenkasten einfach abgebaut, (ohne anwärmen), natürlich gleichmäßig abgezogen, jedoch ohne heftigen Wiederstand des Stützlagers.
Das neue Lager brauchte, trotz anwärmen des Lagersitzes, etwas mehr Nachdruck.
Könnte dann auch sein, wenn sich die Toleranzen "überschneiden", dass
der Außenring mal mehr oder weniger stramm in seinem Sitz klemmt.
Gruß Beem. ;)
 
Ich frage mich wo hier das Loslager ist. Wenn ein Lager innen und außen einen Presssitz aufweist und es sich um ein Kugellager handelt, ist es kein Loslager. Die erhöhte Lagerluft gibt mehr Spiel, aber mehr auch nicht. Und da sich das Lager im Deckel bewegt, kann ja was nicht richtig sein.

Wie wäre es denn mit einem Zylinderrollenlager mit offener Laufbahn. Dieses kann in axialer Richtung arbeiten ohne den Sitz im Deckel zu beschädigen.

Gruß Phil
 
Moin Moin und "Frohe Ostern...."

wir können froh sein hier soviel Wissen aus Theorie und Praxis zu haben....
...denke mal...alles richtig, entscheiden muss man alleine.

Ohne zuviel wiederholen zu wollen..

- Bei einem Kugellager sollte das Betriebsspiel nach Einbau etwa 0 sein, bzw. sogar eine geringe Vorspannung aufweisen

Das stimmt so nicht, ein normales Rillenkugellager hat immer Spiel, zwischen 1 und 36µm, je nach Ausführung. Nur Doppelreihige Schrägkugellager können als Einzellager Spielfrei vorgespannt sein.


- Die Presspassung im Gehäuse ist erforderlich, sonst kann der Ring bei einer umlaufenden Last am Aussenring im Gehäuse wandern, wenn keine ausreichende Presspassung mehr besteht.

Eine Lagerung wird vernünftigerweise immer aus einer Festlagerung und einer Loslagerung bestehen. Im Bereich der KW kann man davon ausgehen, dass das Lager vor der eigentlichen Kurbelwellenlageung ein Loslager sein muß. Also auch im Außenring Spiel hat.

- Das C3 Lager an der Stelle belegt wie wichtig die Presspassung dort ist um das Lager zu fixieren und das Betriebsspiel zu erreichen.

Falsch, siehe obige Bemerkung.

Wie oben geschrieben muss man davon ausgehen, dass das Untermaß im Gehäuse nicht mehr existiert. Damit muss man dann leben und das Beste daraus machen. Genau dann wäre es entsprechend richtig kein C3 Lager mehr einzusetzen. Damit stimmt wenigstens die Lagerluft im Betrieb, wenn auch die Presspassung nicht mehr original ist.


Es gibt kein Gehäuse mit Untermaß, das Spiel ist absolut notwendig.

Ein C3 + fehlende Presspassung würde im Betrieb ggf. eine wesentlich schlechtere Abstützung der Kurbelwelle ergeben (Addition der im Betrieb entstehenden Spiele). Gut beraten wäre man daher vor Montage einmal die Sitze zu messen und danach das Lager zu wählen.

Das C3 Lager ist deshalb ausgewählt, weil die Gleitlager ein wesentlich höheres Spiel haben, so wird verhindert das evtl. auftretende Kräfte, die durch den Kurbeltrieb erzeugt werden auf das Lager einwirken. Das Lager dient aus konstruktiver Sicht als Stützlager der Kräfte die hauptsächlich durch den einseitigen Zug der Steuerkette erzeugt wird.


Rabenbauer ist da immer ein guter Gesprächspartner der immer ein Auge auf die altersbedingten Veränderungen der Motorgehäuse hat und viele der Ausgangsmaße kennt.

Wenn das Untermaß noch stimmt und man setzt ein Lager ohne erhöhte Lagerluft ein, dann merkt man das im ungünstigsten Fall (ohne Kolben und Zylinder) daran, dass sich die Welle schwerer dreht. Eine geringe Vorspannung schadet dort aber nicht. Sobald der Motor warm ist wird die Presspassung ohnehin geringer. Auch das könnte man dann durch Anwärmen im Sitzbereich testen.

Das bezweifle ich, die Reibung der Gleitlager ist wesentlich größer als das man eine höhere Kraft durch eine höhere Vorspannung im Rollenlager spüren würde. Es gibt keine Vorspannung, niemals nicht...


All das spricht bei einem alten Motor durchaus dafür, dass man i.d.R. mit einem Lager ohne erhöhte Lagerluft sogar besser fährt.

Wie man aus oben genanntem, sollte man im jeden Fall ein C3 Lager einsetzten. es sei dann, die Lagerung der KW hat eine geringe Spielpassung.

Gruß

Volker


...ich habe meine Bemerkungen mal in rot eingefügt. Nichts für Ungut Volker ()))).

LG
Dieter
 
Auch falsch, das mit der Kurbelwellendurchbiegung ist ein Gerücht.
Die Überdeckung der Haupt -und Hubzapfen ist völlig ausreichend, die bleibt ausreichend steif bis in den 5-stelligen Drehzahlbereich.

Warum reagieren die Motoren so äußerst sensibel auf einen zu kleinen Quetschspalt zwischen Kolben und Kopf? Und das schon bei Drehzahlen von 8000 U/min, also weit, weit entfernt von 5-Stellig.
Ich kenne mehrere meines Erachtens nach excellente Motorenbauer die den 2-Ventilern allesamt Gummikurbelwellen attestieren.
Nur zum Vergleich: eine Ducati-Kurbelwelle ist (prinzipbedingt) dagegen wirklich steif.
 
Also ich hab des Lager mal beim Nockenwellenwechsel vergessen :pfeif:

Hatt auch gehalten war aber eher kein Hochleistungsmotor ein normaler
1000er mit 70ps halt

Kann sein das die Kurbellwelle ab 10upm bricht obs aber am felenden
Stützlager liegt wer weiß?(

Garantie gibts bis zum Ortschild)(-:

Ich halt das auch für ein gerücht das sich die Kurbellwellen im Milimeterbereich biegen wenn jemand mal gesehn hatt wie die Ausgleichsfgewichte da drauf sind dann müssten die ja bei jedem 2ten Motor abfliegen (hab ich erst 2mal gesehn )
Ausserdem müssten bei so starker durchbiegung zumindest die Hauptlager
schräg eingelaufen sein habb ich auch noch nie gesehn die sind immer gleichmässig gefressen :kue: ( die messuhr hab ich da noch nie angesetzt aber wäre ne interresante idee wenn sich die welle im zentelbereich biegt
müsste das hauptlager konisch eingelaufen sein den nächsten Motor mit
über 100t vermess ich vorher )

Also ich vermute wirklich das des Lager nur dafür da ist das der Limarotor nicht schwingt und der Simmering sauber dichtet und c3 ist es halt weil der
Deckel nicht passt

Wenn ich mal von anderen Baustellen ausgehe wo aus r 1200 gs/s Motoren
150PS rausgequetscht werden und dann erst die KW bricht sind wir schon in nem bereich von +50ps des geht nur mit drehzahl und dann passiert sowas schon mal aber bei nem Motor mit 60ps - 70ps und nem realistischen Drehzahlniveau vonn 2000upm-6000upm wohl kaum
noch nie gesehn die laufen doch sogar noch mit nem 10tel lagerspiel relativ ruhig (merken die meisten nicht und es gibt ja genug klugscheißer die da rote lager reinpressen läuft auch 20tkm )

ps: dass sie sich biegt will ich gar nicht bestreiten aber ich glaub das ist
vernachlässigbar wenig ich hab noch niemals gebrochene KWen gesehn nur abgeflogene Ausgleichsgewichte (mein Motor drht zwar nur bis 8500upm
mehr braucht mann nicht wenn man ihn nicht dauernt aufmachen will )

Ich hab auch noch nie ein wirklich defektes vorderes KW lager gesehn
auch nicht beim 90s Motor mit 300tkm auch nicht bei/6 od /5 Motoren mit mehr als 100-200tkm wenn die Gleitlager ca 1-1,5 zentel haben (nach 100-200tkmhaben die das ) müsste das Schwingen ja noch stärker werden und das vordere Lager fressen ???!!!
Vieleicht täusch ich mich auch ich mach ja nur 10-20 Motoren pro Jahr
aber vieleicht haben andere ja mehr PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN !

PS2: Ich hatte mal nen 1200er GS Motor da hatt ein BMW Händler vergessen die vorderen Zentrierbuchsen für den Steuerkopfdeckel zu montiern d.h. der Deckel war so schräg drauf das die Ausgleichswelle
an den schrauben der Ölpumpe gedengelt hatt waren schleifspuren im Milimeterbereich und keines der Lager hatte irgendwas (und das bei ner
Ausgleichswelle die im mm bereich nicht fluchtet)
Der Motor lief laut Kunden bestimmt 10tkm so bis sich die Nockenwelle
auch noch verabschiedet hatt und das klappern unerträglich wurde.

Aufgrund von Erfahrung mit diversen Motoren würde ich sagen das Lager hält an dieser Stelle und die Kurbelwelle bricht nicht wenn man nicht über 8000upm dreht (in BMW GETRIEBEN würd ich nur c3 lager verbauen
ich behaupte manche gehäuse brauchen c4(da hilft nur eine radikale Getriebegehäusesprengerung dann funtionierts auch wieder))

PS2: Rechtschreibfehler dürft ihr behalten

Ps3: da du jetztv mit nem ungutem gefühl fährst tausc halt aus ist doch in ner stunde gemacht
 
Danke für die vielen fundierten Beiträge. )(-:

Da lag ich wohl mit meinen Bedenken bezüglich des Lagers doch richtig.
Werde das C3 einbauen um hier keine zu große Belastung des Lagers und dessen Sitz zu haben.


Der unsinnige Tipp #9,bar aller technischen Grundkenntnisse von @jo12342,das Lager einfach wegzulassen,wird wohl von denen die das mal lesen und auch Rat suchen hoffentlich nicht befolgt. ;)

:wink1:
 
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