Lack weicht auf

Lumpenseckel

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22. Nov. 2015
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159
Hallo,
vor kurzem habe ich einen schönen Lacksatz für meine /6 erwerben können. Der Lacksatz wurde ca. 2002 in Orginal Glasurit Acryllack lackiert und lag seither unbenutzt.
Ich habe jetzt festgestellt das der Lack am Tank-Einfüllstutzen ( nur am Rand ) aufweicht sich zusammenzieht und ab geht.
Was meint Ihr ?
Ist das normal durch den Kontakt mit Benzin ?
Muss ich fürchten das geht weiter über den Einfüllstutzen hinaus ?
Kann ich was dagegen unternehmen ?
Gruß Bernd
 
Hallo,

mein Beileid.. Da hat wohl jemand nicht benzinbeständigen Lack genomm..ich würde überlegen ob sich´s noch lohnt mit Klarlack zu überziehen, der müßte die darunter liegende Schicht schützen. Aber wenns schon blättert.. hilft nur nochmal lackieren.

Grüße Mathias
 
Ohne Bilder bleibt das mal wieder Spekulation. Ich hatte auch bei einem neu lackierten Tank leichte Ablösung am Einfüllstutzen, dabei blieb es dann aber auch.
 
Hallo Bernd

sowas hatte ich auch schon. Da hatte der Lackierer den Tankstutzen abgeklebt und anschließend den Tank lackiert. Nur leider hatte der Kerl den Klarlack auch nur bis zu der Abklebung aufgetragen. Dadurch kam nach entfernen des Abdeckbandes die Kante vom unteren- leider nicht spritfesten- Metalliclack mit Benzin in Berührung. Wenn es nicht viel ist ginge vieleicht ein Ring um den Tankstutzen aus dem Klarlack.

Gruß Werner
 
Hallo,
vor kurzem habe ich einen schönen Lacksatz für meine /6 erwerben können. Der Lacksatz wurde ca. 2002 in Orginal Glasurit Acryllack lackiert und lag seither unbenutzt.
Ich habe jetzt festgestellt das der Lack am Tank-Einfüllstutzen ( nur am Rand ) aufweicht sich zusammenzieht und ab geht.
Was meint Ihr ?
Ist das normal durch den Kontakt mit Benzin ?
Muss ich fürchten das geht weiter über den Einfüllstutzen hinaus ?
Kann ich was dagegen unternehmen ?
Gruß Bernd

Hallo Bernd,

ich habe die Erfahrung gemacht, das 1k Sprühdosenlacke nicht mehr unbedingt benzinfest sind - mir ist es nun schon zweimal passiert, das nach dem ersten Betanken verkleckertes Benzin Schlieren auf dem Lack hinterliess :schock:. Noch vor ein paar Jahren gabs das Problem mit diesen Lacken nicht :nixw:. Jedenfalls nehme ich nun nur noch 2k Sprühdosenlack, das hat bisher gehalten. Also wenn ausbessern, dann besser 2k Klarlack.

Gruß, Michael
 
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Hallo Bernd,

ich habe die Erfahrung gemacht, das 1k Sprühdosenlacke nicht mehr unbedingt benzinfest sind - mir ist es nun schon zweimal passiert, das nach dem ersten Betanken verkleckertes Benzin Schlieren auf dem Lack hinterliess :schock:. Noch vor ein paar Jahren gabs das Problem mit diesen Lacken nicht :nixw:. Jedenfalls nehme ich nun nur noch 2k Sprühdosenlack, das hat bisher gehalten. Also wenn ausbessern, dann besser 2k Klarlack.

Gruß, Michael
1K-Sprüdosen waren auch in den 80ern nicht benzinfest. :---)
 
Es handelt sich um eine fachmännische Lackierung / Linierung
Es wurde natürlich Klarlack verwendet. So wie ich es beobachte beschränkt es sich um den oberen / inneren Rand des Einfüllstutzens. Trotz allem ist man ja zuerst erschrocken.
Gruß Bernd
 
Es handelt sich um eine fachmännische Lackierung / Linierung
Es wurde natürlich Klarlack verwendet. So wie ich es beobachte beschränkt es sich um den oberen / inneren Rand des Einfüllstutzens. Trotz allem ist man ja zuerst erschrocken.
Gruß Bernd

Wie gesagt: meiner Erfahrung nach begrenzt sich das auf genau diesen Bereich und ist kein Problem.
 
Hallo,

die "Alten" Einschichtlackierungen, z.B. Polaris, halten Benzin aus. Die moderneren Lackierung mit 2 Schichtlackierung müßen eine 2 Schicht aus benzinfester Lackierung erhalten. Sonst gibt es Blasen am Tankstutzen, bei mir leider auch.

Gruß
Walter
 
Wie Dirk bemerkte bezieht sich die Sache nur auf den oberen / inneren Rand
des Tankstutzens. Alles Paletti, die Aufregung war umsonst.
 
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