Lagerfähigkeit eines Blei-Vlies Akkus, KungLong WP22-12

Bulldog2011

Aktiv
Seit
19. Apr. 2010
Beiträge
196
Ort
Katzenelnbogen
Moin zusammen,

habe mir im jugendlichen Übermut eine KungLong WP22-12 zugelegt, nun aber festgestellt, dass die alte Batterie noch lebendig ist.

Wie lange ist so eine KungLong eigentlich lagerfähig bzw. wie muss ich sie behandeln, dass sie auch im nicht eingebauten Zustand überlebt?

Klingt blöd, aber nun ja....

Danke und Gruss

Andreas
 
Da kann man sich vermutlich zu Tode diskutieren. Ich würde mit

"Alle drei bis sechs Monate pauschal nachladen"

ins Rennen starten.

Gruß Bernhard
 
Ich habe beim letzten Kauf ein zweites Exemplar als Vorrat mitbestellt.
Dieses stand zwei Jahre im Schrank ohne dass ich etwas daran gemacht hätte. Als der Akku dann gebraucht wurde, funktionierte er ohne weiteres klaglos.
Ich wäre mit Nachladen eher sparsamer als vier mal im Jahr.
 
Da ich auch so ein Teil hier habe, den ich für den LiMa-Prüfstand habe und das erste Jahr nicht genutzt habe: NIX machen. Wenn man sicher gehen will, mit einem Spannungsprüfer testen. Geht die Spannung in den Bereich um die 12,2, dann nachladen. Einfach auf gut Glück nachladen würde ich auch nicht empfehlen.

Hans
 
Hallöle zusammen
Ich bekomme von einem befreundeten Brandschutztechniker immer wieder mal eine KungLong, die turnusmäßig aus Brandmeldeanlagen ausgetauscht werden. Und nach seiner Meinung langt ein- bis zweimal aufladen im Jahr. Und bis jetzt hat es immer funktioniert. Eine dieser Batterien machte in meiner GS noch weitere 8 Jahre, bis sie zu schwächen anfing. Ich nenne das Nachhaltig.

Beste Grüße,
 
Hallöle zusammen
Ich bekomme von einem befreundeten Brandschutztechniker immer wieder mal eine KungLong, die turnusmäßig aus Brandmeldeanlagen ausgetauscht werden. Und nach seiner Meinung langt ein- bis zweimal aufladen im Jahr. Und bis jetzt hat es immer funktioniert. Eine dieser Batterien machte in meiner GS noch weitere 8 Jahre, bis sie zu schwächen anfing. Ich nenne das Nachhaltig.

Beste Grüße,

Dann bist du ein echter Endverbraucher. :D
 
Hallo,

nach 7 Jahren läuft eine Kung Long immer noch. Vor 3 Jahren 2 Stück gekauft und seitdem 1 in Reserve. Die Vorsicht zum Kauf war wohl überflüssig.:D
Wenn ich an die Zeiten der 12V 30 AH zurückdenke, schrecklich. 2 Jahre war die Lebenserwartung der Batterie. Dann noch die Säureflecken auf dem Auspuff und Hose ..:schock:

Gruß
Walter
 
Hmm, meine Erfahrungen sind leider nicht so positiv.
In den letzten 5 Jahren sind mir 2 gestorben ohne irgendwelche Anzeichen.
Jetzt wird es mal was anderes.
Manne
 
Ich hab eine kleinere KlongZong in meine SR 500 eingebaut. Die steht jetzt auch schon eine Weile ohne TÜV rum, darum hab ich mal nach > 2 Jahren das Ladegerät angeschlossen. 5 min später zeigte es eine volle Batterie an. Das kann jetzt bedeuten, dass die Batterie tot ist, oder aber, dass sie kaum was verloren hatte in der Zeit. Muss ich mal prüfen, ich hab sie zum Laden ausgebaut gehabt und war zu faul, sie gleich wieder rein zu stöpseln, war schon spät abends... ;)
 
Hmm, meine Erfahrungen sind leider nicht so positiv.
In den letzten 5 Jahren sind mir 2 gestorben ohne irgendwelche Anzeichen.
Jetzt wird es mal was anderes.
Manne

Dann würde ich den Fehler woanders suchen.

Ladespannung zu hoch oder niedrig
Krichströme

usw...

Was die KL gar nicht mag ist Tiefentladung. Die stirbt in einer halben Stunde, wenn. Man die Zündung und Abblendlicht während der Mittagspause anlässt. Gleiches gilt für Kriechstrom über einen längeren Zeitraum.
 
Ich hab eine kleinere KlongZong in meine SR 500 eingebaut. Die steht jetzt auch schon eine Weile ohne TÜV rum, darum hab ich mal nach > 2 Jahren das Ladegerät angeschlossen. 5 min später zeigte es eine volle Batterie an. Das kann jetzt bedeuten, dass die Batterie tot ist, oder aber, dass sie kaum was verloren hatte in der Zeit. Muss ich mal prüfen, ich hab sie zum Laden ausgebaut gehabt und war zu faul, sie gleich wieder rein zu stöpseln, war schon spät abends... ;)

Ihr macht IMMER den gleichen Fehler: BEVOR das Ladegerät angeschlossen wird, ist zuerst die Spannung zu messen. Ist diese oberhalb von 12,2 bis 12,4 Volt sollte der Akku direkt genutzt werden.

Bei einer SR500 ist der Test wie folgt: Zündung an, Licht an. Geht das Licht, Licht aus und durchstarten.

Hans
 
Dann würde ich den Fehler woanders suchen.

Ladespannung zu hoch oder niedrig
Krichströme

usw...


Ich werde mich auf die Suche machen.
Spannungserhaltungsladegerät wird nicht benutzt.
Batt. tat seit Anfang April ihren Dienst.
So.-Morgen starten wollen, geht nix.
Mit Starthilfe, läuft,70 km gefahren, starten, geht nicht.
zu Hause Spannung gemessen,11,7 Volt.
Batt ans Ladegerät, zeigt nach geraumer Zeit geladen an.
Spannung gemessen,11,9 Volt ,langsam fallend.
Ich werde berichten.
Manne
 
M-Unit im Moped?



Ich werde mich auf die Suche machen.
Spannungserhaltungsladegerät wird nicht benutzt.
Batt. tat seit Anfang April ihren Dienst.
So.-Morgen starten wollen, geht nix.
Mit Starthilfe, läuft,70 km gefahren, starten, geht nicht.
zu Hause Spannung gemessen,11,7 Volt.
Batt ans Ladegerät, zeigt nach geraumer Zeit geladen an.
Spannung gemessen,11,9 Volt ,langsam fallend.
Ich werde berichten.
Manne
 

Hallo Patrick,
Nein,sind die originalen Armaturen verbaut.
Allerdings BBK mit Doppelzündung.
Hatte dieses Jahr aber mal Probleme der Batt.-Ladung.
Daraufhin habe ich Stator,Kohlen,Regler und Diodenplatte(musste eh raus wegen losen Silentblöcken) getauscht.
Danach war alles im grünen Bereich.
Gruß Manne
 
Ihr macht IMMER den gleichen Fehler: BEVOR das Ladegerät angeschlossen wird, ist zuerst die Spannung zu messen. Ist diese oberhalb von 12,2 bis 12,4 Volt sollte der Akku direkt genutzt werden.

Bei einer SR500 ist der Test wie folgt: Zündung an, Licht an. Geht das Licht, Licht aus und durchstarten.

Hans
Wenn das anders wäre und die Leute tatsächlich aus Fehlern lernen wollten und würden, hättest Du 90% weniger zu tun hier.
Wiederholung in allen Aspekten ist das Grundprinzip eines Internetforums.
 
Ich werde mich auf die Suche machen.
Spannungserhaltungsladegerät wird nicht benutzt.
Batt. tat seit Anfang April ihren Dienst.
So.-Morgen starten wollen, geht nix.
Mit Starthilfe, läuft,70 km gefahren, starten, geht nicht.
zu Hause Spannung gemessen,11,7 Volt.
Batt ans Ladegerät, zeigt nach geraumer Zeit geladen an.
Spannung gemessen,11,9 Volt ,langsam fallend.
Ich werde berichten.
Manne

Hi,
wenn du bei Motor (3.500 1/min) an runde 13,6 bis 13,8 Volt misst, ist der Akku hinüber.

Hans
 
Hallo,

Gelbatterien, egal ob mit Blei-Fließ oder nicht sterben entweder spontan oder (fast) gar nicht!
Meine Erste, eine Fiamm für E-Rollstühle gedacht, hat über 7 Jahre ohne jegliche Wartung bei minimaler Fahrleistung (Aufladung), sogar ohne das Abklemmen im Winter funktioniert (hatte keine Zeit, Haus, Kinder etc.)
Danach hab ich in kurzen Abständen (jeweils anderthalb Jahre) zwei Blei-Fließ Batterien (keine K L) getillt.
Die Lima, der Regler, Ladespannung, Kabel etc. waren okay. Bei genauer Inspektion der Batterien (21 Ah) habe ich bei beiden deutliche Scheuerstellen an der "rechten" Hinterkante der Batterien gefunden wo diese Kontakt mit dem Stoßdämpferauge bekommen haben (zu "hohes" Unterlag-Gummi unter der Batterie sowie ein Zurückrutschen während der Fahrt ). Also evtl. Vibrationsschäden.
Das Problem wurde beseitigt, sowie auch ein "schleichender Kurzschluß" (Schmorbrand) am Stecker des H4 Birnchens :pfeif:. Jetzt bin ich gespannt ob die neue Batterie mal 5 bis 6 Jahre hält.
Deswegen mein Tipp einfach mal quer über das Mopped schauen. Manche Ursachen sind versteckt.

Auch nach meiner Erfahrung halten die Gelbatterien am längsten wenn man sie weder lädt noch überbrückt. Das funktioniert bei einer intakten Batterie. Man sollte nur nach der Winterpause nach dem Start direkt mal 40 km fahren und nicht noch lange in der Garage herumspielen und 10 mal starten.:D:D


Gruß

Kai
 
Ich habe 6 K-L im Benutz-die älteste jetzt 7.5 Jahre !
Alle ohne Nachladen, bislang in der Tiefgarage;)-
nun hier sicher etwas kälter beim überwintern im Q-Stall ebenerdig !
Schaun mer mal:schock: !

Allerdings : Bei der 12RT + 22er K-L mit Elektronik klemme ich Minus ab ,weil ich die auch am wenigsten faan tu!
Gruss jörg
 
Angefixt durch diesen Beitrag habe ich mir mal meine zwei KungLong, welche ich eingelagert habe mal durchzumessen. Die eine hatte noch 12.2 Volt, die andere 12.9
Also die etwas schwache ans Ladegerät gehängt und FERDISCH.
Heute morgen wollte ich sie dann wieder in den Schrank stellen und habe vorher mal gemessen- 10.2 Volt. Und dabei ist mir auch aufgefallen, daß das Gehäuse wellig und teilweise gebrochen ist. Dank Aufkleber kann ich sagen, das diese Batterie von Feb. 2019 ist. Also nicht wirklich alt.
Wollte ich nur mal erwähnt haben.
Sonst habe ich diese Batterien bis zu 6 Jahre genutzt, nachdem sie aus einer Brandmeldeanlage ausgebaut wurden. Das waren dann mindestens 9 Jahre.

Beste Grüße,
 

Anhänge

  • IMG_4818.jpeg
    IMG_4818.jpeg
    270,5 KB · Aufrufe: 120
  • IMG_4819.jpg
    IMG_4819.jpg
    146,6 KB · Aufrufe: 107
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich nicht. Damit soll doch alles in Ordnung sein. Bitte Erklärung.
Grüße Bernhard


Da der Beitrag von Hans auf meinen bezogen war, erlaube ich mir darauf zu antworten.
Hans meinte:wenn von der Lima bei 3500U/min 13,5-13,8 Volt ankommen, liegt es nicht an der Lima, dann ist der Akku platt.

Was mir noch eingefallen ist zu meinem Fall: ich hatte ja mal bei einer Ausfahrt gemerkt daß ich kurz zeitweise Überspannung hatte(habe den Controller von Jörg verbaut)und einen neuen Regler eingebaut. Bei den nächsten Fahrten hat alles funktioniert, aber dann auf einmal war Sense.
Vielleicht war die Überspannung der Auslöser.
Gruß Manne
 
Meine Kung Longs bekommen keine Pflege mehr. Nachladen ist über eine normale Winterpause nicht nötig. Ansonsten lade ich durch fahren. Da ich letztes Jahr fast nur mit meiner kleinen 25/2 unterwegs war (mit einer 4,5Ah, 6V Kung Long), sind die Batterien des Gespanns und der 75/5 sozusagen im Standy-By gewesen. Keinerlei Probleme.
Ich würde bei Deinem nagelneuen Kung-Akku einfach alle 6 Monate mal nachmessen, aber vermutlich - wenn überhaupt - nur einmal im Jahr nachladen.
Meine Longs sind 11, 10 und 3 Jahre alt...

Jan
 
Die eine hatte noch 12.2 Volt, die andere 12.9
Also die etwas schwache ans Ladegerät gehängt und FERDISCH.
Heute morgen wollte ich sie dann wieder in den Schrank stellen und habe vorher mal gemessen- 10.2 Volt. ...

Erstens stellt sich die Frage, warum eine eingelagerte Batterie auf 12,2 V abfällt - das ist bei einer AGM faktisch tiefentladen.

Direkt anschließend stellt sich die Frage nach dem Ladegerät. Eine tiefentladene Batterie mit 0,1 bis 0,2 C zu laden, hilft der Batterie nicht.
 
Zurück
Oben Unten