mfro
Vorsicht garstige OranGSe
...Die von Dir modifizierte Duc-Lima hat m.W. einen Permanentmagnetrotor der keinen elektrischen defekt verursachen kann und eine Gleichrichter-Regler-Einheit, die sie nicht mit zweifelhaften Steckverbindern und offenen Dioden rumplagen muss. Damit dürfte sie sehr dauerhaltbar sein.
Das sie darüber hinaus schon bei niedrigen Drehzahlen reichlich Strom abgeben kann ist gerade für Großstadtmenschen, Gespannfahrer, Winterfahrer und e-Zubehörfreunde äußerst angenehm.
Ich bleibe gespannt...
Ich bin zwar nicht der Bernhard, habe aber auch eine umgebaute Ducati-Lichtmaschine (allerdings nicht in der Q und ein etwas "schwächerer" Typ).
Die hat zweifellos Vorteile. Den Wegfall der Diodenplatte würde ich mal nicht dazuzählen (die wird man auch ohne Umstieg auf "Mopedtechnik" los). Der wesentliche Vorteil ist sicher die Leistungsreserve, die sich einstellt und damit auch der frühe Ladebeginn. Ein bißchen simpler ist sie auch.
Sie hat aber auch Nachteile.
Durch die Permanenterregung kann sie eigentlich nicht "richtig" (über das Feld der Erregerwicklung) geregelt werden (so wie das Bosch-Original das macht). Das heißt, sie läuft immer mit derselben, vollen Leistung und was zuviel ist, wird über den Regler kurzgeschlossen und heizt die Feldspulen und den Regler.
Zumindest theoretisch wird sie deshalb bei gleicher Leistung wesentlich heißer (ein paar Kühlschlitze würden deshalb sicher nicht schaden). Ob das ein Problem ist, wird sich wohl erst in einem Langzeittest rausstellen.
Gruß,
Markus