LiFePo4 Akkupack - A123

aber mit 4,6/6,9/9,2/11,5...

zwei dieser akkupacks haben z.b. im oberrohr platz.
und auch ansonsten sind die zellen in diesem pack, da in aktion, billiger als wenn man sie einzeln kauft.
also auch interessant um den pack zu zerlegen und einen eigenen damit zu bauen...
 
Moin,

wenn man denn wissen würde WAS man da kauft, könnte es ein Schnäppchen sein:
In der Überschrift und im Text angepriesen werden 2300mAh Zellen von A123 Systems - das Produktbild zeigt hingegen XCell Zellen.
X-Cell ist meines Wissens ein Markenname eines deutschen Importeurs. So weit so gut - nur welche Zelle da jetzt konkret unter der roten Hülle steckt wäre schon von Interesse.
Und selbst wenn es A123 Zellen sind: welcher Typ ist verbaut - auch von A123 gibt es Zellen, die nicht die benötigte Stromlieferfähigkeit haben.
Alles in allem: zu viele offene Fragen.

Grüße,
Jörg.

Nachtrag / Korrektur:
Lindinger gibt im Kleingedruckten 26C Belastbarkeit an - damit sollte es ab drei dieser Packs parallel zumindest für 'nen Valeo reichen.
Mir sind es trotzdem zu viele Fragezeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@AndreasH:
Was du da verlinkt hast sind Li-Cobalt Zellen - gemeinhin auch Li-Ionen Akku genannt - und die haben mit den oben genannten LiFePo Zellen außer der Bauform *) nichts gemein.
Und sind nebenbei auf Grund ihrer Zellenspannung für den Einsatz im "12V" Starterakku vollkommen ungeeignet.

Grüße,
Jörg.

*) Und genau genommen nicht mal die: deine Sony Zellen sind 18650 Zellen, die obigen LiFePo4 Zellen 26650er.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab ohnehin bestellt. wenn geliefert sehe ich auch was wirklich drin ist.
kann dann immer noch zurückgesendet werden.
bei mir z.b. sollen definitiv zellen ins oberrohr. somit wäre das wenn es passt günstig.

hier wäre das datenblatt welches von lindinger bereitgestellt wird:
https://www.lindinger.at/media/pdf/67768A.pdf

vilelleicht kann das die ungewissheit etwas dämmen.
ich selbst habe noch zu wenig erfahrung mit diese akkus um aus dem datenblatt so recht schlau zu werden...

edit:
in den anderen themen zu den lifepo akkus wurde mehrmals auf die ANR26650M1B hingewiesen.
wenn ich die beiden datenblätter vergleiche sind diese doch fast ident.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Austria,

wie siehts denn mit dem Kabelquerschnitt aus wegen dem Anlasser? Die sehen mir ziemlich dünn aus. Oder willst Du nur kicken?

Viel Erfolg

Friedel
 
nein. kicken ist bei mir nicht. So modern ist meine Monolever nicht ;)
Aber der Kabelquerschnitt sollte nicht das Problem sein. Ich habe Kabel und Hochstromstecker inkl. Anschlüsse und Pins schon zu Hause
da ich vor hatte die Akkuzellen einzeln zu kaufen und mir so einen Akku selbst zu bauen. Sollten die Querschnitte zu klein sein
tausche ich die Kabel aus. Daran soll es nicht scheitern. Vorausgesetzt die Zellen passen...
 
ich kenne den thread auch. mich wundert jedoch warum eine testfahrt mit mehreren startversuchen positiv verlaufen ist und nun funktioniert er nicht mehr.
dann wird es daran liegen dass nicht richtig/genug geladen wird nehmen ich an ?! oder welche gründe kann das sonst haben?
 
Ich hätte ein ungutes Gefühl diese Energiebündel in ein Rohr zu stecken:
Stichwort: Rohrbombe, Rohrkrepierer.
 
ich kenne den thread auch. mich wundert jedoch warum eine testfahrt mit mehreren startversuchen positiv verlaufen ist und nun funktioniert er nicht mehr.
dann wird es daran liegen dass nicht richtig/genug geladen wird nehmen ich an ?! oder welche gründe kann das sonst haben?

Weil der Akku max 115A abgeben soll und wesentlich mehr abgeben musste.
Auch Akkus sterben unter Überlast.
Ach ja viel Spass beim Parallelschalten, ist bei Ri im Milliohmbereich auch ganz trivial.:D
 
Hallo Bernhard,

Ri habe ich nachgesehen: Innenwiderstand.

Kannst Du für einen Elektrik-Laien erklären, warum eine Parallelschaltung problematisch ist? Ich bin neugierig, es zu verstehen ...

Danke sagt

Philipp (Celop)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Philipp,
die Parallelschaltung der Akkus nimmt man in diesem Fall um die Strombelastbarkeit des Akkupacks zu erhöhen. Die Stromaufteilung ist das Problem. Deshalb müssen die Verbindungskabel der beiden Akkus zum Anlasser hin, bzw. den Batterieanschlusskabel genau gleich ausgeführt sein, da sonst die Stromaufteilung nicht exakt gleich ist. Mal eben so die Kabel vom vorderen Akku zum hinteren Akku und dann parallelschalten, geht nicht. Der Akku mit den kürzeren Kabeln würde den höheren Strom liefern, ob er es überlebt, das kann ich nicht angeben.
Ich hoffe das allgemeinverständlich geschrieben zu haben.
 
explodieren sollte ein lifepo akku nicht soweit ich informiert bin.

alles klar soweit. klingt ja auch logisch.
dann müsste das über die kabellänge korrigiert werden können?
es muss ja machbar sein...
akkus sollte heute kommen dann schau ich mir das mal genauer an.
welche zellen, welche kabelquerschnitte,...
 
update:

also akkus sind gerade angekommen.
für interessierte ein paar fotos
IMG_20170424_095031kl.jpgIMG_20170424_095038kl.jpgIMG_20170424_095051kl.jpgIMG_20170424_095105kl.jpg

die anschlusskabel könnte man ja ersetzen. falls der querschnitt nicht reicht.
aber ob die zellen das überhaupt können weiß ich nicht. werd ich aber probieren.
sonst kommen sie ins bordwerkzeug als schlagstock A%!
 
also bei mir sind die akkus wieder rausgeflogen.
vermutlich waren die anschlusskabel zu gering. jedenfalls wurde es etwas warm unter dem schrumpfschlauch.
ich hatte keine lust auf experimente mehr da ich fahren will.
jetzt verrichtet eine kung long ihren dienst.
über den winter wird nochmal etwas umgebaut dann wird das thema leichtbauakku wieder interessanter...
 
Langzeiterfahrungen:
Ich habe jetzt seit zwei Jahren zwei von den Stangen parallel angeschlossen im Oberrohr der R45 stecken. Die beiden Winter stand die Maschine unter einer Plane draußen - mit den Akkus im Oberrohr ohne nachladen.

Neulich wurde die Startleistung etwas schwach. Ich habe die Stangen rausgeholt und mit einem balacierten Ladegerät aus dem Modellbau geladen. Die Zellen waren nach zwei Jahren ohne Balancer immer noch ganz ordentlich im Gleichklang. Hat das Problem aber nicht dauerhaft gelöst. Dann habe ich ein Voltmeter am Moped angebaut und bei der Fahrt gesehen, dass der einstellbar Spannungsregler etwas wenig Saft lieferte. Jetzt hab ich 14,4 Volt eingestellt (die angegebene Ladespannung für diese Zellen), jetzt läuft es wieder ohne Probleme. Also: Ich finde die Lösung im Oberrohr cool. Man sieht einfach gar nix. Und wenns eben auch auf Dauer funktioniert, ist das m.E. der Königsweg zur Stromversorgung (oder so ähnlich ...).

Philipp
 
Vorsicht bei unbalancierter Ladung mit 14,4 Volt. Wenn nur eine Zelle einen etwas geringeren Innenwiderstand als die anderen hat, geht zuerst diese hoch und kurz danach der Rest.
 
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