Lima mit 28A Stator

Wenn überhaupt, dann wird das bisken verdeckt sein. In dem normalen Stator, wie bei dir, sind die drei Drähte normalerweise auch von der vorderen Abdeckung verdeckt.

Die drei Drähte sind niGS anderes als die Enden der drei Phasen. Du hättest das messen können, wenn du die drei Drähte voneinander löst. Dann kannst du zwischen einem der drei Kabelschuhe, die zur Diodenplatte führen, und einem der Drähte jeweils eine Verbindung messen. Bei einem großen Elektromotor oder Generator, kann ein interner Sternpunkt in der Schaltung selber "verschwinden". Der kann aber auch ausgeführt sein.

So ist das erstmal nur 'ne Sternschaltung. Hier solltest du nur die Bildchen gucken. Dann sollte es klarer werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sternschaltung


Stephan
 
Hallo,
ich habe an meiner R80R den Serien Stator der 240W/17A Lima gegen einen 28A Stator ausgetauscht.
Schafft das die Original-Diodenplatte?
Meines wissens sind da 25-30A Dioden drin.
Verbraucher wie Serie, aber original Heizgriffe, H4-Lampe mit 10% weniger Stromverbrauch (bei gleichem Licht), AGM Batterie (Fiamm FGH), Ladespannung 14,6V.

Was meinen die Elektronik-Experten dazu?

Gruß Norbert

Mal bitte zurück zur eigentlichen Eingangsfrage.
Schafft das die Original-Diodenplatte?
Gibt es noch andere Meinungen, Wissen, Erkenntnisse dazu?

... wenn nicht, welche Diodenplatte sollte dann passen?
 
Mal bitte zurück zur eigentlichen Eingangsfrage.
Schafft das die Original-Diodenplatte?
Gibt es noch andere Meinungen, Wissen, Erkenntnisse dazu?

... wenn nicht, welche Diodenplatte sollte dann passen?

Hallo,

die Diodenplatte ist ein Problem. Die modifizierte Diodenplatte zu dem 28A Bausatz ist mir schon 3 mal durchgebrannt. Habe dann eine selbstgebaut und eine mit integriertem Regler.
SNV32744a.jpg
Noch ohne Kühlkörper, hilt ca. 7 Jahr durch dann ein Pin ausgelötet. Neu verlötet und Gut war es.

SNV32910a.jpg
Mit integrerem Regler ausgelegt für 35A

Gruß
Walter
 
AW: 2 Fragen

hi,
#5
' ... Bei niedrigen Drehzahlen bezieht der Regler einen deutlich kleineren Strom, als bei höheren Drehzahlen, damit weniger Leistung. ...'

wie macht der Regler das? Der Regler schaltet (digital) den Strom des Erregers. Dieser ist immer gleich, abgesehen von den Ein - und Ausschaltmomenten.

müsste Bei niedrigen Drehzahlen bezieht der Rotor einen deutlich kleineren Strom, als bei höheren Drehzahlen, damit weniger Leistung. ... heissen
Im unteren Drehzahlbereicht regelt der Regler ja nicht.


#17
' ... ich bin mir sicher, dass die Stromaufnahme mit höherer Drehzahl immer größer wird, da der Rotor"strom" ...'

Das Magnetfeld ist nicht drehzahlabhängig. Es hängt vom Strom (Rotorwiderstand), der Windungszahl und dem Kernmaterial ab. Den größten Einfluss hat wohl der Spulenwiderstand also die Temperatur. Die höhere Leistung entsteht da die Statorwicklungen häufiger gekreuzt werden.

hi Hi lmar

Hi,
D+ wird ja von der LiM gespeist, d.h. je höher die Drehzahl, um so höher liegen die Spannung und Strom an - somit sollte das Magnetfeld drehzahlabhängug sein.

Hans
 
Wenn überhaupt, dann wird das bisken verdeckt sein. In dem normalen Stator, wie bei dir, sind die drei Drähte normalerweise auch von der vorderen Abdeckung verdeckt.

Die drei Drähte sind niGS anderes als die Enden der drei Phasen. Du hättest das messen können, wenn du die drei Drähte voneinander löst. Dann kannst du zwischen einem der drei Kabelschuhe, die zur Diodenplatte führen, und einem der Drähte jeweils eine Verbindung messen. Bei einem großen Elektromotor oder Generator, kann ein interner Sternpunkt in der Schaltung selber "verschwinden". Der kann aber auch ausgeführt sein.

So ist das erstmal nur 'ne Sternschaltung. Hier solltest du nur die Bildchen gucken. Dann sollte es klarer werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sternschaltung


Stephan

Hallo,
die drei Drähte sind bei mir verlötet.
Gruß
Pit
 
AW: 2 Fragen

Hi,
D+ wird ja von der LiM gespeist, d.h. je höher die Drehzahl, um so höher liegen die Spannung und Strom an - somit sollte das Magnetfeld drehzahlabhängug sein.

Eigentlich eher nicht, Hans. Wenn der Regler arbeitet, senkt er mit steigender Drehzahl den mittleren Erregerstrom - und damit die Feldstärke des Rotor-Magnetfelds - so ab, dass die induzierte Spannung in der Statorwicklung bzw. hinter den Dioden im Rahmen der Regelgenauigkeit konstant ist.

Beste Grüße, Uwe

Edit: Habe Quatsch gepostet, da ich drehzahlunabhängig gelesen habe :---). War wohl das überflüssige »u«...
 
Zuletzt bearbeitet:
Pulsbeitenmodulation

hi Hans,
#36
' ... je höher die Drehzahl, um so höher liegen die Spannung und Strom an - somit sollte das Magnetfeld drehzahlabhängug sein... '

im Prinzip richtig. Die Spannung ändert sich um ~15%, deshalb tut das auch der Strom. Aus dieser Stromänderung ergibt sich eine Magnetfeldänderung von: Stromänderung/Windungszahl. Ich kenne die Windungszahl nicht. Bei 16 Windungen ist der Einfluss schon kleiner als 1%.
Die Spannungsänderung geht nicht über den gesamten Drehzahlbereich. Sie endet sobald der Regler eingreift. Diesen Fakt hast Du bei deiner Betrachtung vergessen. Mit dem Reglereingriff wird Der Strom plusbreitenmoduliert und sein Mittelwert fällt ab einem Pausen-Puls-Verhältnis von 3/17. ==> #38
Die Drehzahl bei der, der Regler eingreift hängt von der Last ab. Es wäre fast richtig zu sagen: Der Erregerstrom hängt vom eingeschaltet Licht ab.

hi Hi lmar
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Pulsbeitenmodulation

Die Spannungsänderung geht nicht über den gesamten Drehzahlbereich. Sie endet sobald der Regler eingreift. Diesen Fakt hast Du bei deiner Betrachtung vergessen. Mit dem Reglereingriff wird Der Strom plusbreitenmoduliert und sein Mittelwert fällt ab einem Pausen-Puls-Verhältnis von 3/17. ==> #38
Die Drehzahl bei der, der Regler eingreift hängt von der Last ab. Es wäre fast richtig zu sagen: Der Erregerstrom hängt vom eingeschaltet Licht ab.

Hallo Hilmar,

hat er nicht. Wir haben genau das diskutiert: Hier, hier, hier und hier.

Beste Grüße, Uwe
 
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