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Lithium Akku- Ladespannung

JIMCAT

Urgestein
Seit
18. Feb. 2011
Beiträge
15.591
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Ostalpen
Hallo
Ich habe in der R80ST schon länger einen kleinen Lithium Akku eingebaut.

Mir scheint aber die gemessene Ladespannung von 13,6 V zu wenig und der Akku wird zu wenig geladen.
Bin deshalb vor kurzem mit zu schwachen Akku liegengeblieben.
Nun habe ich den serienmäßigen Regler, Diodenplatte, Limarotor, Stator, Kabelverbindungen etc überprüft und für in Ordnung befunden.

In der dazugehörenden Anleitung des Lithium Akkus wird eine Ladespannung von 14,4 V als optimal beschrieben und 14,6 V sollten kein Problem sein.
Aufgeladen mit dem zugehörenden Ladegerät liegt eine Spannung von bis zu 13,7 V und an.

Nun erwäge ich für eine effizientere Ladung den Behördenregler einzubauen.
Spricht etwas dagegen?
 
In der 100RS habe ich den Behördenregler eingebaut, funzt prima.

Ich habe den Lichtmaschinenregler meiner Four seit Jahren auf 14,8 V einjustiert, was in einer Bordnetzspannung von etwa 14 V resultiert; es sind ja überall Übergangswiderstände da. Und nein, es macht den Gelbatterien, die ich seit 20 Jahren in allen Oldtimern fahre, nichts aus! Die halten bei mir im Schnitt 7 Jahre, und das sollte ja reichen.

Also nur Mut!

Viele Grüße
Frank
 
Vorausgesetzt, der Akku hat ein Batteriemanagement, sollte der Behördenregler keine Probleme bereiten. Dann wären ja alle 4 Zellen auf dem gleichen Spannungsniveau und keine Zelle wird überladen. Wenn Dein Akku aus Einzelzellen aufgebaut ist solltest Du das aber unterlassen, eine kleine Ungleichheit könnte den Tod einer Zelle bedeuten. Ich habe allerdings auch mit dem Standardregler keine Probleme, hier mit 4 LiFePO4 Einzelzellen ohne BMS.
 
Danke für eure Antworten. :gfreu:

Ich hatte davor mehrere Jahre die X Racer von SteinDinse und nun die Saito von Louis eingebaut.

Die haben zwar nur 4 Ah aber bei vollem Akku reicht die Startleistung von 280 CCA locker für mehrere Startversuche.

Aber auch nach längeren Fahrten fällt die Spannung auf knapp über 13 V, was aber dann doch zu wenig ist und musste manchmal nachgeladen werden.
Sonstige Verbraucher sind nicht verbaut.

Ich versuchs mal mit dem Behördenregler.
:wink1:
 
Hi Fritz,

oder nimm den einstellbaren Regler.
Ich fahr damit schon seit x Jahren, 14.0 V eingestellt für die KL

Gruss Holger
 
Moin Fritz,

mit deiner Vermutung wirst du richtig liegen, das sind zu wenig V. Ich habe den Hektik Controller verbaut. Da kommen 14,5V an der Batterie an und die zieht meinen hoch verdichteten 1070er immer durch, ok hat auch 7Ah.
 
Hallo
Ich habe in der R80ST schon länger einen kleinen Lithium Akku eingebaut.

Mir scheint aber die gemessene Ladespannung von 13,6 V zu wenig und der Akku wird zu wenig geladen.
Bin deshalb vor kurzem mit zu schwachen Akku liegengeblieben.
Nun habe ich den serienmäßigen Regler, Diodenplatte, Limarotor, Stator, Kabelverbindungen etc überprüft und für in Ordnung befunden.

In der dazugehörenden Anleitung des Lithium Akkus wird eine Ladespannung von 14,4 V als optimal beschrieben und 14,6 V sollten kein Problem sein.
Aufgeladen mit dem zugehörenden Ladegerät liegt eine Spannung von bis zu 13,7 V und an.

Nun erwäge ich für eine effizientere Ladung den Behördenregler einzubauen.
Spricht etwas dagegen?

Hi Fritz,

oder nimm den einstellbaren Regler.
Ich fahr damit schon seit x Jahren, 14.0 V eingestellt für die KL


Gruss Holger


Genau das würde ich machen, nicht höher als 14,0 Volt einstellen, auch ein Lithium Akkus. Es dauert nur eine Kleinigkeit länger, schont aber den Akku.

Immer daran denken, dass unsere Regler nur eine Spannung kennen, d.h. wenn Akku voll wird weiterhin mit zu hoher Spannung geladen.

@Fritz: Welcher Wert wird denn für die Erhaltungsspannung angegeben? Der Wert ist für deine Kiste und den aktuellen Reglern die richtige Spannungsbegrenzung

Hans
 
Ich hatte an meiner 2VQ die Regler/Gleichrichtereinheit von Silent Hektik in Verbindung mit einem LiFePo4 mit 9 Ah.
Ladespannung bis 14.4 V. Lief über 5 Jahre mit dem BBK perfekt. Dann wurde das Mopped verkauft.

Gruß
Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Kabelverbindungen einschließlich des Minuskabel am Getriebe noch mal überprüft, für in Ordnung und so gut wie neu befunden. ;;-)
Die Ladekontrolle erlischt bei knapp über 1000 U/min.
003.jpg 008.jpg

Jetzt fahr erst ich mal eine längere Strecke von über 100 km ohne viele Startversuche und messe danach noch mal die Akkuspannung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Putzt du eigentlich überall mit der Zahnbürste und selbst die Stecker mit den kleinen Zahnzwischenraumbürsten:&&&:
Respekt )(-:
 
Servus Fritz,

Hatte ähnliche Probleme, allerdings heult bei mir eine Saprisa vor sich hin. Die ist aus 'ner Guzzi, und für so altes Geraffel wie die, oder unsere Kühe hat Elekronik Sachse einen einstellbaren, elektronischen, einstellbaren Regler für Lithium Batterien.

Vor zwei Jahren eingebaut, eingestellt, vergessen, nicht mal im Winter abgeklemmt wegen doof... völlig problemlos.

Herbert
 
Soeben den einstellbaren Regler verbaut und erst mal auf 14,2 V Ladespannung bei über 3000 U/min eingestellt.

Probefahrt steht noch aus.
Für morgen und die nächsten Tage Unwetterwarnung mit starken Regenfällen und Schneefall runter bis 1000 m. :rolleyes:

004.jpg

Frage zum alten Regler. Hier befindet sich eine versiegelte Schraube.
Könnte hier eventuell auch die Ladespannung verstellt werden?

008.jpg
 
Soeben den einstellbaren Regler verbaut und erst mal auf 14,2 V Ladespannung bei über 3000 U/min eingestellt.

Probefahrt steht noch aus.
Für morgen und die nächsten Tage Unwetterwarnung mit starken Regenfällen und Schneefall runter bis 1000 m. :rolleyes:

Anhang anzeigen 350467

Frage zum alten Regler. Hier befindet sich eine versiegelte Schraube.
Könnte hier eventuell auch die Ladespannung verstellt werden?

Anhang anzeigen 350468

Kenn ich nicht, ggf. mach mal auf

Hans
 
Der Deckel des Reglers ließ sich nach dem Entfernen des roten Isolierbandes einfach abziehen.
Mit der ominösen versiegelten Mutter an der Unterseite ist nur die Verschraubung gesichert welch innen das schwarze Teil hält. Noch schnell geprüft ob auch fest, passt.

Also doch nicht zum Einstellen der Ladespannung.

001.jpg
 
Der Deckel des Reglers ließ sich nach dem Entfernen des roten Isolierbandes einfach abziehen.
Mit der ominösen versiegelten Mutter an der Unterseite ist nur die Verschraubung gesichert welch innen das schwarze Teil hält. Noch schnell geprüft ob auch fest, passt.

Also doch nicht zum Einstellen der Ladespannung.

Anhang anzeigen 350478


Die Verschraubung dürfte den Tyristor halten.

Hans
 
Danke Hans, wenn Du das sagst wird es schon stimmen. )(-:

Ich habe davon nicht viel Ahnung.:nixw:


Nie alles von mir unbesehen glauben. Ein Thyristor ist ein Leistungstransistor, der quasi dem Ersatz eines Relais entspricht. Und der sollte gut gekühlt werden, was mit der Schraube, vermutlich etwas Leitpaste und dem Kontakt zum Blechgehäuse gut passen würde.

Hans
 
Wir hatten doch schon mal rausgefunden, dass die elektromagnetischen Regler mehr Erreger Strom haben und dass dann auch mehr Strom aus der Lichtmaschine kommt, weil die Spannung vom Schalltransistor fehlt.
wie viel Spannungsabfall hat das Ding denn? du kannst ja vorne und hinten mit Multimeter messen.
oder du schickst mir das Ding ans Institut.
vg Michael
 
Ein Thyristor macht im Gleichstromkreis wenig Sinn. Zum Einsatz kommt er normalerweise in Wechselstromkreisen zur Phasenanschnittsteuerung bei Motoren usw. Er benötigt den Nulldurchgang zum Abschalten nach der "Zündung". Hier im Lima- Regler sitzt wohl ein Transistor.

Grüße aus PAF
Gerd
 
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