Lotte - 22 Jahre und 230Mm

AW: Lotte - 22 Jahre und 230Mkm

Oder anders gefragt: was brauche ich für die Reperatur noch, mal abgesehen vom WeDiRi?

Also nochmal zum Mitschreiben :]:

WeDi
Laufring
lange 36er Nuß
Zapfenschlüssel (bestet Teil wat ick' kenne iss Hofe seins)
Vorrichtung zum Blockieren des HAG
Gewindedichtung (für Nr. 3)
hochfeste Schraubensicherung (für die dicke Mutter :D)
Strapse zum Sichern der Para-Lager, damit die Innenringe nicht rauskullern
ein "a" für die 2. Silbe in "Reparatur" ;)


:oberl: - völlig verarmte Eifelbauern :rotwein: polieren den Laufring und prügeln den WeDi nicht ganz so tief rein wie möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
HAG abdichten

Hi,

ich habe beide Muttern relativ problemlos abbekommen.
P1140488.jpgP1140490.jpgP1140489.jpg

Nur der Druckring will sich nicht bewegen; läßt sich auf der Welle auch nicht drehen, geschweige denn runterziehen.
P1140492.jpg
 
AW: Lotte - 22 Jahre und 230Mkm

Schau mal mit einem Spiegel, wie der aussieht.
Wenn da keine störenden Laufspuren sind, lass ihn.
 
Cut, knapp 3 Jahre später! :pfeif:


Verschiedene Widrigkeiten privater Natur haben in den letzten Jahren dazu gefürht, dass der Wiederaufbau der Lotte stagnierte.
Manchmal kam dann auch noch akute Unlust am Schrauben dazu. :&&&:

Jetzt also, nachdem ich mich die letzten Tage reingekniet habe, geht das Projekt "Revision Lotte" doch langsam dem Ende entgegen.
Spetakuläres hat sich nicht getan; das Motorrad ist und bleibt einfach eine solide Reisemaschine. Nicht mehr und nicht weniger.

Das athritische Gestell wurde von den Bärtigen etwas verstärkt, ein frisches Öhlins angeschafft, etwas mehr Drehmoment und etwas größere EV's vom Gregor aus Unterhaching kamen dazu, und die Optik wurde mal wieder etwas aufgefrischt.
Durchblutungsstörungen an den Händen wird ab sofort mit Coolride-Hitze begegnet.
Lenkstange ist seit neuestem ein Chris Magura X-Line Chr. Pfeiffer Spezial; muß sich allerdings erst noch bewähren.

Als kein musthave aber nicetohave.

P1060239.jpg


Heute war der erste Start auf der Hebebühne; die Igni-Doppelzündung und die Vergasergrundeinstellung mußte überprüft werden. Dank Beistand von Dirk hatten wir das Mädchen auch schon bald am laufen.
Mit etwas Feintuning schurrte die alte Dame alsbald im stabilen Leerlauf. :hurra:

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Ein besonderer Dank gilt hier Walter und Ropi! Der flache Sensor ist genial einfach und schnell montiert. Die Markierung steht im Leerlauf so fest wie einbetoniert. Nicht mal ein Zucken der Markierung.:gfreu:

Ein kleine Inkontinenz am Öl-Bypass war auch schnell behoben.

Soweit alles OK. Jetzt noch kleine Restarbeiten und dann gibt es hoffentlich die Tage den Rollout mit richtigen Einstellfahrten!
 
Nette Story !! Ich glaub, ich schick Dir das Shirt mal in Deiner Grösse.....man wächst ja so schnell raus. :D:D:D
 
Manno wie die Zeit vergeht, es ist schon fast 3 Jahre her.
1:15 die Luft anhalten mit geschlossener Garage, da geht noch was.:D

Viel Spaß Peter
 
Walter! mmmm

Der Peter muss schrauben und fahren!
Da Lottes Zustand zuvor schon eher bedauernswert war, hat ihr (und dem Meister) das Upgrade gut getan. Fürs Museum hätte er da m. E. eher ein anderes Objekt stehen. :D
 
Sehr schön. Bei mir wurden gerade Erinnerungen an Frankie wach.

Wo ist die Zeit geblieben?
 
Jä JäA%!

Gratuliere Peter.

Heute ist wohl der Tag der Wiederauferstehung.
Ich war bei einem Freund dessen XT Tenere 2014 den letzten schnaufer tat.
Heute nach ein paar mal getreten bollert nun der Motor mit 1.Übermaß und 144tkm wieder wie am ersten Tag.Musste meinem Freund auch helfen bei ein paar Sachen.Nun mit der XT zum Tüv und in zwei Wochen fahren wir mit GS und XT in die Alpen.

Guter Tag Heute :hurra:
 
Hallo Peter,

)(-: schön ist sie wieder geworden !

und was stellst Du jetzt auf die Hebebühne ?

Gruss vom Berg herab

Christof
 
Hallo Peter,
schön ist die Lotte geworden :applaus::applaus:. Was Du in 3 Jahren gemacht hast, habe ich 8 Jahren in Salamitaktik erledigt. Deine Lotte ist nun fit für die zweite Halbzeit...ich habe meine GS diesen Sommer erst einmal gerundet. Welche Rahmenummer hast Du? Viel Spaß beim ersten Trip.....
 
Tach,

klar, dass der obligatorische Fehler irgendwo stecken muß.

Die LKL geht nicht aus. Brennt dauerhaft mit vollem Schmackes.

Die Kohlen sind richtig angeklemmt und die Massestrippen an der Diodenplatte haben auch vollen Durchgang. Die Wicklungen der Lima sind auch OK.
Steckverbindungen sind überprüft; regler ist auch korrekt angelemmt.
Nur den Widerstand habe ich noch nicht eingebaut. Daran sollte es allerdings nicht liegen, denn ein kleines Lämpchen ist ja noch dazwischen. Damit hat die Fuhre seit jeher auch gut geladen.

Kann der Fehler eigentlich nur noch in Richtung Kabelbaum/MGTiny versteckt sein, oderrrrr?
 
Hast du statt der originalen LKL einen Ersatz verbaut ?

Jau, ich habe noch ein kleines Kontrolllämpchen; Wattzahl gerade unbekannt, aber bestimmt zu gering; die hatte aber all die Jahre ausgereicht, um mit einem kräftigen Gasstoss nach dem Start die Lima in Schwung zu bringen.

@Walter:
ich habe bei der Montage peinlich derauf geachtet, dass solche ungewollten Kontakte vermieden werden; schließe ich aus.
 
Zieh mal DF am Kohlehalter ab: LKL aus?
Kabel wieder drauf
Wenn ja, dann die vordere Kohle hochheben: LKL aus?
Wenn ja, dann die hintere Kohle hochheben: LKL aus?

Hans
 
Zieh mal DF am Kohlehalter ab: LKL aus?
Kabel wieder drauf
Wenn ja, dann die vordere Kohle hochheben: LKL aus?
Wenn ja, dann die hintere Kohle hochheben: LKL aus?

Hans

Hallo Hans,

mache ich, aber leider erst morgen oder gar am Donnerstag. Zwangsweise Bastelpause wg. gesellschaftlichen Verpflichtungen. :bier::rotwein:

Ich habe mittlerweile die Leitungswege durchgeprüft, den Rotor gemessen (2,9 Ohm), die Diodenplatte gewechselt ( die alte sah optisch schon kränklich aus).
Die Messung der Limawicklungen ergab jeweil 0,5 Ohm. So far. :nixw:

Gruß Peter
 
Der harte Weg: Motor starten, Kabel von Plus direkt auf DF am Kohlehalter kurz dranhalten und wieder entfernen. Geht dann die Lampe aus -> Lämpchen zu klein gewählt.

Hans
 
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