lustiges TwinMax Verhalten

RachtzigR

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09. Jan. 2013
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Karlsruhe
ich könnte dazu jetzt eine abendfüllende Geschichte schreiben, wie ich darauf gekommen bin und Ihr würdet Tränen lachen. :D
Beobachteter Effekt: Je nach dem, ob ich links oder rechts vom Moped stand, musste ich die Synchronisation immer wieder korrigieren ... ?(

Ursache: in ca. 50 ... 100m Entfernung befindet sich auf einem Dach ein Funkmast mit mehreren (hauptsächlich) GSM Antennen. Die Feldstärke ist selbst auf diese Entfernung am TwinMax offenbar noch groß genug, um die Anzeige durch irgendwelche Einstreuungen, bei maximaler Empfindlichkeit, zwischen Null und Vollausschlag schwanken zu lassen, je nach dem, ob und wie ich auf der Sichtlinie zwischen Antennen und TwinMax stand.
Hat aber ne Weile gedauert, bis die Ursache klar war ... :D

Gruß

Walter
 
ich könnte dazu jetzt eine abendfüllende Geschichte schreiben, wie ich darauf gekommen bin und Ihr würdet Tränen lachen. :D
Beobachteter Effekt: Je nach dem, ob ich links oder rechts vom Moped stand, musste ich die Synchronisation immer wieder korrigieren ... ?(

Ursache: in ca. 50 ... 100m Entfernung befindet sich auf einem Dach ein Funkmast mit mehreren (hauptsächlich) GSM Antennen. Die Feldstärke ist selbst auf diese Entfernung am TwinMax offenbar noch groß genug, um die Anzeige durch irgendwelche Einstreuungen, bei maximaler Empfindlichkeit, zwischen Null und Vollausschlag schwanken zu lassen, je nach dem, ob und wie ich auf der Sichtlinie zwischen Antennen und TwinMax stand.
Hat aber ne Weile gedauert, bis die Ursache klar war ... :D

Gruß

Walter

Hallo Walter,

In Alufolie einpacken und erden hilft.

Ich mein jetzt den Twinmax, nicht dich selbst :D
 
Hallo Claus,

das ist mein Ernst.
Hast du den Twinmax mal aufgehabt und weisst, wie er funktioniert ?
Wenn man das Prinzip versteht und etwas Elektronik kann, leuchtet es ein, dass ohne einer Abschirmung der Schaltung solche für Laien nicht erklärbare Phänomene auftreten können.
 
so ganz Laie bin ich auch nicht (Dipl.-Ing. E-Technik). Wenn Du die Geschichte der Erkenntnis bebachtest hättest ...:D:D:D
Hier so ein paar Schnipsel:
synchronisiert ... Motor läuft noch ... bück mich nach dem Werkzeug, das auf dem Boden liegt und heb es auf... Anzeige verändert sich ... oha! Werkzeug magnetisch! ... Werkzeug wieder auf den Boden ... Anzeige wieder korrekt ... also doch, Werkzeug magnetisch ... neues Werkzeug geholt ... auch magnetisch ... ?( ... Werkzeug links vom Moped abgelegt ... Werkzeug rechts vom Moped abgelegt ... hä? ... unterschiedliches Verhalten ... ?(?( ... Magnetfeldstärke sooo groß? ... Kumpel Guido angerufen und Situation geschildert ... der lacht nur ... kleines Handyvideo gedreht und ihm geschickt ... lacht nur noch mehr ... ob ich nicht wüßte, dass das 2-V Forum eine Vorsicht Kamera Aktion laufen hat ... :schock: ... Motor inzwischen aus ... zweiten TwinMax geholt ... immer noch gleicher Effekt ... ich schau vorsichtig über die Schulter ... schleich mittlerweile in völlig bescheuerten Körperhaltungen um die GS rum ... wedle mit den Armen ... hoffentlich sieht mich keiner ... such nach möglichen elektromagnetischen Störquellen in den Hosentaschen ... Handy mal komplett ausgeschaltet ... langsam wird's dunkel ... die mystische Tageszeit beginnt ... undsoweiterundsoweiter :lautlachen1:

fröhlichen Gruß

Walter

Edith meint, ich soll doch gleich mal klar stellen, dass weder vor, während oder nach dieser Aktion irgend welche bewußtseinserweiternde Maßnahmen ergriffen wurden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch durchaus wissenswert... hab zwar keinen Twinmax, aber trotzdem.

Ich erinnere mich gern, oder mit grauen, an die Zeit zu der irgendwelche Phenomene z.B. in Haushalten auftraten, die dann auf Amateurfunker zu schieben waren.
Oder den Einbau von Funkgeräten, o.ä., in Fahrzeuge... wo dann u.U beim Träger drücken der Heckwischer anging oder die Hupe Töne von sich gab...
Da waren Elektronik. Geräte und auch Kabel teils noch nicht so gut geschirmt wie heute... (sie sein sollten)
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder die ersten Funkfernbedienungen für Autos. Man konnte die lernfähigen Funkfernbedienungen für TV-Geräte u.dgl. auch auf die Autos "anlernen", erzählte mir ein Kollege. Damit hat er dann den mißliebigen Nachbarn eine Weile geärgert, indem er ihm von drinnen hinter der Gardine aus das vor dem Fenster am Bürgersteig stehende Auto wieder abgesperrt hat, wenn der die Tür öffnen wollte... :D
 
so ganz Laie bin ich auch nicht (Dipl.-Ing. E-Technik). Wenn Du die Geschichte der Erkenntnis bebachtest hättest ...:D:D:D
lacht nur noch mehr ... ob ich nicht wüßte, dass das 2-V Forum eine Vorsicht Kamera Aktion laufen hat ... :schock: ... Motor inzwischen aus ... immer noch gleicher Effekt ... ich schau vorsichtig über die Schulter ... schleich mittlerweile in völlig bescheuerten Körperhaltungen um die GS rum ... wedle mit den Armen ... hoffentlich sieht mich keiner ... such nach möglichen elektromagnetischen Störquellen in den Hosentaschen ... Handy mal komplett ausgeschaltet ... langsam wird's dunkel ... die mystische Tageszeit beginnt ... undsoweiterundsoweiter :lautlachen1:

fröhlichen Gruß

Walter

Edith meint, ich soll doch gleich mal klar stellen, dass weder vor, während oder nach dieser Aktion irgend welche bewußtseinserweiternde Maßnahmen ergriffen wurden ...

Schade, das mit dem Funkmast macht die Sache langweilig!:D:D
Wir hätten zusammen hier ein schönes Ritual entwickeln können:
Motorrad nach Mekka ausrichten... zwei Verbeugungen nach Westen, einmal OOOM, dann das Motorrad mit einem aufgesetzten Aluhut 7 mal umkreisen.
Ein Pentagramm vor das Vorderrad malen und dann zwei Vaterunser....

Was bist du nur für ein Spaßverderber!!!:&&&:


Gruß
Kai
 
Hallo Claus,

das ist mein Ernst.
Hast du den Twinmax mal aufgehabt und weisst, wie er funktioniert ?
Wenn man das Prinzip versteht und etwas Elektronik kann, leuchtet es ein, dass ohne einer Abschirmung der Schaltung solche für Laien nicht erklärbare Phänomene auftreten können.

Lieber Joachim,

Das bezog sich garnicht auf Deinen Beitrag. Nur wenn der Twinnmaxeinsatz solche Blüten treibt .... einen Grund mehr den Kram, den eigentlich niemand braucht, nicht einzusetzen.

Gruss
Claus
 
Sind doch nur zwei Zylinder und da sollten zwei gesunde Ohren eigentlich reichen. Bei drei oder mehr Zylindern nehme ich dann Unterdruckuhren.

Gruß
Claus
 
klar geht das auch ohne, aber ich fühle mich mit einem Messergebnis auch wohler.
Walters Erfahrungen hätten mich gewiss auch zum Hörer greifen lassen. Guidos Lachen für meine Dusseligkeit musste ich mir auch schon anhören, ist aber ansteckend, einfach ein frohes Gemüt, wenn der Willi wedelt :D.
 
Wenn der TwinMax so empfindlich auf elektromagnetische Wellen reagiert kann man ihn dann ja auch als Detektor zweckentfremden. Kann mal jemand seinen Twinmax nehmen und sich mit dem Gerät in der Hand einem laufenden Mikrowellenofen nähern?
Ab wann schlägt das Instrument aus?
 
Martin, Du stellst letztendlich nur gleiches Spiel an den Gaszügen ein. Und die meisten synchro Probleme rühren von falsch verlegten Gaszügen her. Da hilft dann auch kein Messgerät.
Die Dinge einfach halten, Hirn gebrauchen ! 😆

Grüße
Claus
 
Wenn der TwinMax so empfindlich auf elektromagnetische Wellen reagiert kann man ihn dann ja auch als Detektor zweckentfremden. Kann mal jemand seinen Twinmax nehmen und sich mit dem Gerät in der Hand einem laufenden Mikrowellenofen nähern?
Ab wann schlägt das Instrument aus?

Hm ein Glasfaserstift zum Entfernen der Schriftzüge, ein wenig Farbe zum Aufmahlen eines neuen Namen und ein paar Aluhüte als Dreingabe und in der Esoterikecke lässt sich sicher ne Menge Kohle abgreifen :D

PS: aufgrund der nicht mehr guten und unsymetrisch funktionierenden Ohren bin ich ganz froh um die Synchilfe.
 
Hallo Leute,

jedes vernünftige Meßgerät funktioniert nur unter definierten Bedingungen genau.
Jedes Meßgerät sollte auch vor der Messung in irgend einer Art und Weise geeicht werden.
Wenn schon eine banale Feinwaage auf Temperatur und Luftdruckunterschiede reagiert, warum sollte dann der Twinmax von seiner Umgebung vollkommen unabhängig sein.
Ausserdem gilt: Je genauer das Messinstrument desto empfindlicher reagiert es auf Umgebungseinflüsse. (In wieweit der Hersteller darauf hingewiesen hat muss ich hier offen lassen)
Der Fehler liegt also meistens bei dem der misst und dessen Mangel an (Mess) Erfahrung.
Ich denke genau da kann man dem Threatersteller aber keinen Vorwurf machen. Der hat es gemerkt und mit wissenschaftlicher Akribie herausgearbeitet. )(-:

Gruß
Kai
 
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