Die präzise Beweisführung für diese kühne These, besonders im Hinblick auf das Auslassventil, interessiert mich jetzt aber wirklich.
Bei moderaten 4000 Umdrehungen bleibt dem Hauch von kühlendem Benzin im angesaugten Gemisch genau 0,0075 Sekunden, in denen er das Einlassventil passiert, danach wird er durch den Verdichtungstakt gleich wieder erhitzt.
Eine Kühlwirkung der folgenden Explosion darf bezweifelt werden.
Und wo in dem glühend heißen Abgasstrom am Auslassventil vorbei dann noch kühlendes Benzin herkommen soll, wird wohl ein für immer ungelöstes Rätsel dieses Universums bleiben.
Oder habe ich das Prinzip des Ottomotors nicht verstanden![]()
Naja sieh es mal so:
Bei einem laufenden 4-takter ist rund ein Viertel der Zeit das Einlassventil von einem kühlenden Benzin-Luftgemisch umströmt; ganz unabhängig von der Drehzahl.
Und auf der Brennraum abgewandten Seite sogar dauerhaft.
Mit dem Auslassventil hast Du allerdings recht. Eine Benzinkühlung findet da eher nicht statt.
mfg GS_man
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