Mitbewohner in der Kuh

wanderer39

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15. Nov. 2020
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Habe Vorgestern beim Öffnen des Luftfilters eine Mitbewohnerin in der Kuh gefunden. Offensichtlich war es eine ganze Weile gemütlich, nur scheint die Mitbewohnerin irgendwann nicht mehr den Ausweg gefunden zu haben. Sie war komplett vertrocknet, nur noch eine Hülle aus Fell war übrig geblieben...

Seht selbst.
 

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Hallo Daniel

Da fehlt wohl bei dir das Kunststoffgitter in der Anlasserhaube.
Da gibt es seit kurzem eine Datei in der Datenbank für 3D-Druck.
9CAFECEA-00D5-4D45-8913-75EB8AAE81FC.jpgC4E37343-837B-4AB1-95F5-2370C6338A92.jpg
 
Ähnliche Mitbewohner hatte ich auch schon. Scheint eine gute Winter-Immobilie zu sein.
 

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Ähnliche Mitbewohner hatte ich auch schon. Scheint eine gute Winter-Immobilie zu sein.
Beim Luftfilter kann ich das ja noch verstehen. Aber der Fund war wirklich unerklärlich:

DSC_0774.jpg

Wie um alles in der Welt kommt eine Maus unter die Schutzkappe eines LNB (Schüssel ist auf dem Dach montiert)?
 
Ihr Tierquäler!
Anstatt das Ihr den kleinen niedlichen Mäuschen das Winterquartier ordentlich vorbereitet, wollt Ihr diese aussperren und draußen in der eiskalten Winternacht lassen.
Schämt Euch!
Ich schlage vor, dass in der DB zum Thema "Einwintern" folgendes aufgenommen wird:

1. Ein kleines Brett anfertigen, mit Antirutschhölzchen quer drauf. Die Länge ist so zu wählen, dass die Mäuschen nicht unnötig Steigung überwinden müssen. Dieses Brett ist dann parallel an der Kuh so zu befestigen, dass vom Boden der Garage bis zum Luftfiltereinlass gefahrlos hochgeklettert werden kann.
2. Sämtliche Gitter, ölige Lappen o.ä. Gemeinheiten sind zu entfernen.
3. Es ist ein frischer neuer Luftfilter zu verbauen, der gern mit dem Cuttermesser (zum besseren Zugang) ausgeschnitten werden darf. Gern dürfen Privaträume (Zugang zur Lichtmaschine) gesichert werden.
4. Der Überwinterungsplatz ist mit Polierwatte auszupolstern und ausreichend Nahrung (Körner, Haferflocken etc.) und vllt. ein wenig Wasser ist bereitzustellen.
5. Es ist dafür ausdrücklich Sorge zu tragen, Raubtieren (hier die Hauskatze) mit Hilfe geeigneter Mittel den Zugang zur Q zu verwehren.
6. Im Frühling ist den Mitbewohnern, bei geeigneten Aussentemperaturen, rechtzeitig und angemessen mitzuteilen, dass die Q wieder auf die Strasse soll. Wir wollen schließlich keine "blinden Passagiere".
7. Es bleibt dann geduldig abzuwarten, das Mäuschen temporär in Ihr (von Euch vorzubereitenden) Sommerquartier umzieht.

:&&&:

P.S. Das vorliegende Schriftstück darf gern ergänzt, modifiziert oder mit tierwohlgerechten Verbesserungen bearbeitet werden.
 
Ich will dem Verkäufer der Luftfiltergitte ja nicht das Geschäft versauen, aber in die Vogelvoliere im Garten ist das Drahtgitter engmaschiger. Trotzdem kommen die Mäuse dort rein. Allerdings scheint das Körnerfutter auf's Hirn zu schlagen. Die denken nie an den Rückweg. . .


Stephan
 
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... ein Spalt von 2-3mm reicht und die Maus kommt durch .

Am besten mit japanischem Minzöl einsprühen. Mäuse sind Geruchstiere. Wenn sie keinen Hund und keine Katze riechen können - wegen japanischem Minzöl - kommen sie gar nicht erst !!
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
... ein Spalt von 2-3mm reicht und die Maus kommt durch .

Am besten mit japanischem Minzöl einsprühen. Mäuse sind Geruchstiere. Wenn sie keinen Hund und keine Katze riechen können - wegen japanischem Minzöl - kommen sie gar nicht erst !!
Liebe Grüße :wink1:
Martin

Na ja, das scheint mir jetzt doch ein bisschen übertrieben.

5 mm scheinen mir angemessener. Ich habe als Junge mal beobachtet, wie so eine Maus unter einer Tür durchgeschloffen ist, eben ich würde sagen, 5 mm Spalt.

Unglaublich: einfach nur breit das Ding! Keine Höhe mehr.

Smile
Franz
 
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N'Abend,

es ist wirklich unglaublich wie diese Viecher ihre Wege durch die engsten Spalte finden und sich überall ihre Nester mit Polierwatte, Plastiktütenfetzen Pappe, Papier oder irgendwas anderem Zerfetzbarem bauen.

Wäre ja eigentlich halb so wild wenn deren Urin und andere Ausscheidungen nicht so aggressiv wären. Wie schon mal berichtet hat's dadurch in meiner Werkstatt diverse Motoreninnereien des Teilefundus regelrecht zerfressen.

Seit einigen Monaten stromern ein paar ausgewilderte Katzen hier rum. Die Mäuse sind deutlich weniger geworden. Die Katzensaftpresse Modell "Alf" habe ich erstmal stillgelegt :D.

Werner )(-:
 
Von meinen Schwiegereltern (haben das Haus der Urgroßeltern in Niederösterreich, welches jetzt jedes Jahr ca 9 Monate unbewohnt ist) hab ich den dort oft praktizierten Tip erhalten, jegliche Spalten in der Vertäfelung bei denen Mäusetransfer beobachtet wurde, mit Stahlwolle vollzustopfen. Das nagt das generische Mäuslein anscheinend nicht weg.
Ob man jetzt anfangen soll über den Winter sein Mofa mit dem Material auszukleiden weiss ich allerdings auch nicht so recht.

Christian
 
Na ja, das scheint mir jetzt doch ein bisschen übertrieben.

5 mm scheinen mir angemessener. Ich habe als Junge mal beobachtet, wie so eine Maus unter einer Tür durchgeschloffen ist, eben ich würde sagen, 5 mm Spalt.

Unglaublich: einfach nur breit das Ding! Keine Höhe mehr.

Smile
Franz


Also bei den Imkern, die ihre Kästen im Winter ja auch vor den Mäusen schützen müssen, heißt es, dass die Mäuse 10 mm Durchgänge schaffen.
Imker die ich kenne reduzieren das Flugloch auf 8-9 mm und die Bienen sind dann ungestört.
 
Hallo,

bei uns ist das Gelände mit Nagern aus der Gruppe der Bilche verscheucht. Da hilft keine Katze. Die Kleinsäuger stehen unter Naturschutz.
PICT2552a.jpg

Die werden ich einer Falle gefangen und mind. 2Km weiter auf dem Friedhof ausgesetzt. Walnüsse und Apfel aus Lockmittel reicht aus.

P1100496a.jpg PICT2566a.jpg P1110378a.jpg

Gruß
Walter
 
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Walter hat den Bilch sicher nicht verhungern lassen. :D
Die alten Römer sollen leckere Rezepte gehabt haben..... Dazu einen guten Riesling.:&&&:
Gruß
Klaus :schoppen:
 
2km sollten reichen. Aber nicht bei Eis&Frost aussetzen.

Bei uns dürfen die mit den Pferdestall. Der ist im nächsten Dorf. Da müssen die Mäuse dann von Stadt- auf Feldmaus umlernen. . .


Stephan
 
2km sollten reichen. Aber nicht bei Eis&Frost aussetzen.

Bei uns dürfen die mit den Pferdestall. Der ist im nächsten Dorf. Da müssen die Mäuse dann von Stadt- auf Feldmaus umlernen. . .


Stephan

Das reicht vielleicht bei Mäusen, bei Bilchen nicht. Ich hatte mal einen in Pflege. Eine Nachfrage bei Nabu ergab, dass man da mindestens 16 Kilometer weit weggehen soll.
Gruß
Klaus :schoppen:
 
Walter

Du siehst das falsch: gefressen werden IST der natürliche Tod für Mäuse!

Franz
 
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