Motometer Quarzuhr reparieren (R 100 GS)

Hallo,

sollte sich jemand die Reparatur nach meiner Anleitung (siehe erste Seite) nicht zutrauen, der kann mir gerne eine PN schreiben.
Sofer es zeitlich passt, kann ich das übernehmen.

Viele Grüße,
Rainer

Wie Du bereits geschrieben hast, ist das gar nicht so schwer, ich habe das selbst mehrfach erfolgreich durchgeführt. Ein guter Tip.
 
... und manche habe da evtl. auch ziemlich nachgeholfen ... :pfeif:

Fülle deine subversive Andeutung doch bitte mit Inhalt.

Joachim hat frei und aus eigenem Willen um das Löschen seines Accounts gebeten; da hat meines Wissens niemand "nachgeholfen".

Also was ist?
 
... und manche habe da evtl. auch ziemlich nachgeholfen ... :pfeif:
evtl. ist doch eigentlich fragend ?

Fülle deine subversive Andeutung doch bitte mit Inhalt.

Joachim hat frei und aus eigenem Willen um das Löschen seines Accounts gebeten; da hat meines Wissens niemand "nachgeholfen".

Also was ist?

Wenn mein Schreiben als "subversiv" wahrgenommen wird, bitte ich um Entschuldigung und ich möchte nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Auch gehe ich davon aus das Joachim freiwillig seinen Account gelöscht hat, über das warum nach so langer Zeit im Forum :nixw:

Ich habe mich bisher aus den Fahrverbot, Corona, etc Sachen ziemlich rausgehalten, werde versuchen das komplett hin zu bekommen und nur noch nach 2V Themen zu schauen.

Ich möchte auch nicht den Fred um eine Uhrenreparatur zerreden.

Viele Grüße
Ralf

PS ich möchte bei einigen Diskussionen momentan nicht in der Verantwortung eines Admin stecken mit den möglichen Konsequenzen
 
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Zurück zum Thema:

wer die Innereien selbst reparieren kann, geht zum auf- und zumachen des Bördelrings am besten zu einem Tachodienst, den es (sicher) im näheren Umkreis auch bei Euch gibt.

Die haben ein Bördelgerät, dass das (meist) zerstörungsfrei, aber mit Sicherheit besser als die "Heimwerker-Schraubenziehermethode" hinkriegt.
Möglicherweise gibt's dort sogar einen neuen Dichtgummi und (vielleicht) sogar einen neuen Bördelring.
 
...wer die Innereien selbst reparieren kann, geht zum auf- und zumachen des Bördelrings am besten zu einem Tachodienst, den es (sicher) im näheren Umkreis auch bei Euch gibt...

@Markus,
Danke, das ist ein sehr guter Tipp!

Hab eben nach der Arbeit mal ein wenig gegooglet und eine Firma in meiner Nähe gefunden, die Oldtimer-Instrumente reparieren. Kurz angerufen und geklärt, ob die mir auch einfach einen (neuen) Frontring aufbördeln. Geht!
Hab dann den alten Ring mit dem Schraubendreher so vorsichtig es ging aufgebogen (leider hat er eine leichte Welle bekommen :schock:). Dann die eigentliche Reparatur gemacht. Hat keine zehn Minuten gedauert (ohne Ring aufbiegen). Uhr läuft wieder. Nächste Woche fahre ich nach der Arbeit mal zu der Firma und lass mir einen neuen Ring aufbördeln.

Danke und Grüße
Ingmar
 
Ich habe mich gerade damit auseinandergesetzt, die Ringe zu bördeln. Geht. Was ich nicht habe ist eine Bezugsquelle für neue Ringe in schwarz matt. Die von Simson in passen nicht, auch wenn sie mit 48mm angeboten werden. Im Osten ist damit Durchmesser über alles gemeint, bei VDO die lichte Weite.

Hat jemand eine Bezugsquelle für passende Ringe? Für mein 90S Voltmeter habe ich einen Chromring matt gestrahlt und Schwarz lackiert, das ist viel Arbeit und ein werkseitig eloxierte Ring wäre haltbarer in der Beschichtung.

Das Bördeln geht mit etwas Hilfsgerät gut auf der Drehbank.
 
Moin zusammen,

hab mir heute einen neuen Ring (inkl. neuer Dichtung) aufbördeln lassen. Konnte direkt drauf warten. Gekostet hat das Vergnügen 37,15€. Mangels Elektronikladen in der Nähe hatte ich mir vorher passenden Elkos in der Bucht bestellt (knapp 4€ für fünf Elkos 25V/100uF inkl. Versand).
Neben ca. 30min Arbeit hat mich die Reparatur etwa 41,- € gekostet. Find ich okay.
Ich hab mich auch mal nach den Versandkosten erkundigt. Die nehmen 12€ pauschal. Lässt man sich nur einen neuen Ring zusenden, dann sind 5 € pauschal fällig.

Kleiner Unterschied zu vorher. Der neue Ring ist 5mm breit. Der Originale 6mm.

Grüße
Ingmar
 

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Ich habe mittlerweile 2 Voltmeter, die nicht mehr richtig arbeiten. Beide sind orig. BMW (Motometer) Voltmeter aus R80RT Monolever aus den 80ern.

Das eine steht immer bei 8V, nur wenn man ausschaltet, geht es auf die linke Ausgangsstellung. Es scheint kein mechanisches Problem (Zeiger hängt oder so) zu sein.


Das andere geht nach dem Einschalten sofort auf den Anschlag ganz rechts und bleibt dort. Beim Ausschalten geht es brav ohne hängenzubleiben auf die linke Ausgangssgtellung zurück.

BMW hat irgendwann auf eine Version mit Dämpfung (dann wackelt der Zeiger nicht mehr beim Blinken) umgestellt. Weiss jemand in welchem Jahr das war?
Meine beiden haben keine Dämpfung. Kann man die Nachrüsten wenn man sie repariert?

Ich habe sie noch nicht aufgemacht. Werd' mich mal erkundigen wo man das in meiner Nähe mit dem Bördeln des Rings machen kann.

LG

Andreas
 
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