Motor stirbt beim Kuppeln ab

Da sich die Stanke nicht rührt, rechne ich auch eher mit einer Kaltverschweißung...
Ich werde die nächsten Tage wohl oder übel mal das Getriebe rausnehmen und nachschauen.
Teile sind bestellt, Update folgt...

Gruß & schönes Wochenende
Ralf
 
Final Update:

Nach dem Ausbau des Getriebes ließ sich der Rest der Druckstange Problemlos entfernen. Die befürchtete "Kaltverschweißung" hat Glücklicherweise nicht stattgefunden, der vordere Bereich sah OK aus.
Nachdem die benötigten Ersatzeile eingetrudelt waren, wurde wieder Rechtsrum geschraubt...

Die Fehlersuche führte zu Folgendem Ergebnis:
Das Getriebe hatte ich vor zwei Jahren überholt und den Ausrückmechanismus ohne vorgefettetes Ausrücklager zusammengesteckt (nach dem Motto "das macht man dann vorm Einbau...").
Das Getriebe wurde zwar mit Öl Gefüllt, aber das ist (wie ich erst jetzt bemerkt habe) bedingt durch falsche Positionierung während der Einlagerungszeit größtenteils ausgelaufen...
Somit lief das Ausrück/Drucklager komplett trocken.

Der Motor lief im Leerlauf nur auf dem linken Zylinder. Das allerdings ziemlich sauber, so das es fast gar nicht auffiel. Beim Gas geben kam der Rechte ab ca 2000 Umdrehungen "dazu".

Das gefressene Drucklager hat also den Motor (mit einem aktiven Zylinder) in die Knie gezwungen und absterben lassen.

Die Fehlersuche am rechten Zylinder egab (nachdem alle Zündungsbauteile ausgeschlossen wurden) eine zugesetzte Leerlaufdüse.

Nachdem jetzt alle Fehler ausgemerzt wurden läuft die Maschine 1A!
Die Drehzahl fällt zwar beim Kuppeln um ca 100 Umdrehungen ab, aber das werde ich erstmal weiter beobachten... (Thema Axialspiel)

VG
Ralf
 
Hallo Patrick,

der WeDi wurde getauscht, aber ich hoffe ich habe ihn auch bis zum Endanschlag eingetrieben...
Danke für den Hinweis!

VG
Ralf
 
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