Motor tickert

Hallo Bernd, hallo Thomas,

auch das wird nicht lange halten. Du fährst einmal mit heissen Motor in nen richtig kräftigen Regenguss, der Motor kühlt ungleichmäßig ab und schon klappert es wieder irgendwo.:D:D
Irgendwie ne unendliche Geschichte, ich hab in meinen Jugendjahren zusammengerechnet bestimmt Wochen in der Garage verbracht wegen klapperndem Ventiltrieb. Dabei Ventile, Kipphebel, Steuerkette, Spanner, das ganze Programm kontrolliert und optimiert. Trotz Böcken mit Kunststoffscheiben bei der G/S kriegste das nur mal für so 100 bis 200 km wirklich leise !
Irgendwann schlabbert sich das durch ungleichmäßigen Temperaturverzug etc. wieder aus. Eventuell bringen einteilige Böcke etwas, wenn diese klug konstruiert sind.:nixw:

Gruß

Kai

Sag ich doch, letztes Jahr eingestellt, 500km gefahren, passt schon nicht mehr!
 
Nachdem ich dann endlich Elektrolauscher an meinem Schädel montierte, habe sämtliche Motoren unserer Qe zum Totalschaden erklärt.:entsetzten:

Hat ne Weile gedauert bis ich mich dran gewöhnte.:rolleyes:

Irgendwann hört man neben dem Moped das Gras wachsen....:pfeif:
 
Die von Israel angebotenen einteiligen Hebel kann ich so nicht verwenden - diese sind für Hebel mit 15,5 mm starken Kipphebelachsen. Ich verwende (derzeit) noch die mit 14,5 mm Durchmesser.

Werde also erst mal schauen ob ich mit meinem Ansatz (Kunststoffscheiben) eine Verbesserung erreichen kann.

Der Mittenabstand der Zuganker über die die Kipphebel verschraubt werden liegt bei 72 mm. Dieser sollte dann auch der Mittenabstand der Kipphebelböcke sein. Dadurch werden die Zuganker nicht aus "Mittenlage" ausgelenkt.

Damit ergibt sich die Länge für die Summe der Einzellängen der verwendeten Scheiben, des Distanzstücks und des Kipphebels zum Sollwert von 58 mm.

Wenn hier also zusätzliche Scheiben von relevanter Stärke verwendet werden muss das durch das Kürzen des Distanzstücks oder des Kipphebels kompensiert werden.

Grusz

Bernd
 

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Die von Israel angebotenen einteiligen Hebel kann ich so nicht verwenden - diese sind für Hebel mit 15,5 mm starken Kipphebelachsen. Ich verwende (derzeit) noch die mit 14,5 mm Durchmesser.

Werde also erst mal schauen ob ich mit meinem Ansatz (Kunststoffscheiben) eine Verbesserung erreichen kann.

Der Mittenabstand der Zuganker über die die Kipphebel verschraubt werden liegt bei 72 mm. Dieser sollte dann auch der Mittenabstand der Kipphebelböcke sein. Dadurch werden die Zuganker nicht aus "Mittenlage" ausgelenkt.

Damit ergibt sich die Länge für die Summe der Einzellängen der verwendeten Scheiben, des Distanzstücks und des Kipphebels zum Sollwert von 58 mm.

Wenn hier also zusätzliche Scheiben von relevanter Stärke verwendet werden muss das durch das Kürzen des Distanzstücks oder des Kipphebels kompensiert werden.

Grusz

Bernd

Der Thread scheint ja hier nun Richtung einteilige Kipphebelböcke zu laufen, ich sehe da persönlich keinen Sinn drin und möchte die auch nicht bei mir einsetzen. Kann man das nicht separat diskutieren?

Gruß
Thomas
 
Mir gehts um das Beseitigen des Klapperns - könnte die gleiche Ursache haben wie bei Deinem Motor.
Hast Du inzwischen weitere Erkenntnisse?

Ich hab Zylinderkopf, Zylinder und Kolben demontiert um das Kolbenbolzenlager zu prüfen. Sollwert 22,015 - passt. Da bei einem anderen Lagerschaden der Öldruck abfallen würde geh ich davon aus, dass die Ursache für das Klappern meines Motors im Bereich Kolben/Zylinder/Ventiltrieb zu finden ist.
Das führt bei der Diskussion zwangsläufig zum Thema einteilige Kipphebelböcke

Grusz

Bernd
 
. . . führt bei der Diskussion zwangsläufig zum Thema einteilige Kipphebelböcke

Grusz

Bernd

Klappert auch mit; ich lebe damit nun seit 12 Jahren, verfolge jeden Fred mit grösstem Interesse aber was du tust - es klappert. Bin allerdings der Meinung, dass ich jetzt bei "gesundem" Klappern angekommen bin - Vergaser (Gemisch) + Synchronisierung bringen so 90% in Richtung "gesunden" Klapperns. Am WE mal die lockeren Ansaugstutzen mit Loctite gesichert - wieder etwas weniger Klapper wenn Motor heiss. Viel Erfolg allen beim entklappern.
 
Sehr irritierend ist halt, dass der rechte Zylinder ruhig ist - und das von Beginn an und der linke nun nicht mehr
Daher halte ich den Zustand, den ich bei meinem Motor habe für nicht in Ordnung.

Ich weiss allerdings nicht, ob es bei dem Motor vonThomas gleich oder ähnlich ist (nur "einseitiges" Klappern) oder ob es beidseitig laut zugeht.

Bernd
 
Sehr irritierend ist halt, dass der rechte Zylinder ruhig ist - und das von Beginn an und der linke nun nicht mehr
Daher halte ich den Zustand, den ich bei meinem Motor habe für nicht in Ordnung.

Ich weiss allerdings nicht, ob es bei dem Motor vonThomas gleich oder ähnlich ist (nur "einseitiges" Klappern) oder ob es beidseitig laut zugeht.

Bernd

Bei mir klappert/tickert es m.E. direkt im Block und ist nicht direkt zu lokalisieren. Ich schließe den Ventiltrieb bei mir eher aus!
 
Hi Thomas,

versuch doch - wie bereits empfohlen - mit der Schraubendreher-Methode dem Ort auf die Spur zu kommen. Nimm dazu auch mal den Limadeckel ab. Vielleicht lässt sich die Quelle eingrenzen.

Das scheint mir sonst alles Spökenkiekerei, zumal du ja den Bereich der Köpfe für unwahrscheinlich hälst.

Für mein Empfinden ist das Tickern deutlich zu präsent und zu hart, was aber auch an der Aufnahme liegen kann ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Schonmal die Stößel angeguckt? Hatte ich mal in den Achtzigern, klapperte auch einseitig. Ein Stößel war im Bereich des Langlochs durchgerissen, hat aber weiterhin seinen Dienst erfüllt.
 
Hi Thomas,

[...]

Für mein Empfinden ist das Tickern deutlich zu präsent und zu hart, was aber auch an der Aufnahme liegen kann ....

Genau, präsent und hart! Liegt definitv nicht an der Aufnahme, sondern ist Realität. Daher frage ich ja auch, Ventilklappern kann ich ganz gut erhören und einschätzen!
 
Moin,

Schonmal die Stößel angeguckt? Hatte ich mal in den Achtzigern, klapperte auch einseitig. Ein Stößel war im Bereich des Langlochs durchgerissen, hat aber weiterhin seinen Dienst erfüllt.

Die Stößel hatte ich mir letztes Jahr mal von unten angeschaut, als die Ölwanne ab war. Sahen soweit gut aus. Sind die nicht erst bei den "neueren" 2-Ventilern ein Problem?
 
Hallo Thomas,

jetzt erinnerte ich mich wieder. Wir haben doch mal die Böcke getauscht.
Ich erinnere an Deine Aussage von damals: https://forum.2-ventiler.de/vbboard...pphebel-Tausch&p=937007&viewfull=1#post937007

Was ist in der Zwischenzeit anderst geworden?

Ich habe Dir damals noch Scheiben dazugelegt für zwischen die Ständerhülse und den Kipphebelbock. Hast Du diese eingebaut?

Es kann nämlich wie hier auf dem Bild zum Kontakt des Kipphebels mit der Ventilfeder kommen. Eventuell durch das Nachfräßen der Ventilsitze?
Wenn dem so ist würde ich mit dem Dremel den Kipphebel leicht ausschleifen.

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Gruß
Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Thomas,

jetzt erinnerte ich mich wieder. Wir haben doch mal die Böcke getauscht.
Ich erinnere an Deine Aussage von damals: https://forum.2-ventiler.de/vbboard...pphebel-Tausch&p=937007&viewfull=1#post937007

Was ist in der Zwischenzeit anderst geworden?

Ich habe Dir damals noch Scheiben dazugelegt für zwischen die Ständerhülse und den Kipphebelbock. Hast Du diese eingebaut?

Es kann nämlich wie hier auf dem Bild zum Kontakt des Kipphebels mit der Ventilfeder kommen. Eventuell durch das Nachfräßen der Ventilsitze?
Wenn dem so ist würde ich mit dem Dremel den Kipphebel leicht ausschleifen.

Anhang anzeigen 232954 Anhang anzeigen 232955
Anhang anzeigen 232956

Gruß
Hans-Jürgen

Hallo Hanns-Jürgen,
genau, die Kipphebelböcke waren von dir. Ich habe nur unter einen Kipphebel die Scheiben unterlegen müssen, alle anderen haben gepasst, da schlägt nix an. Warum es jetzt tickert, möchte ich ja herausfinden...

Gruß
Thomas
 
Ventiklappern ist die eine Sache - das harte Aufschlagen des Kipphebels auf den Kipphebelbock bei axialem Spiel eine vollkommen andere.
Das konnte ich im eingebauten Zustand des Kipphebels feststellen, allerdings auch mit deutlich mehr Spiel als 0,1 mm!
BMW hatte in der Vergangenheit hier mal eine Federscheibe verwendet die aber wohl nur eine begrenzte Lebensdauer hatte.

Ich werde meinen Motor in den nächsten Tagen nun mal wieder komplettieren - dabei die Kunststoffscheiben zwischen den unten liegendem Kipphebelböcken und den Kipphebeln positionieren. Selbst bei axialem Spiel sollte das Klappern dann deutlich leiser sein.
Das Einstellen des axialen Spiels erfolgt dann mit Distanzscheiben - allerdings gibts die häufig nur in größeren Gebinden.

Grusz

Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab dieser Variante kann man nichts mehr mit zusammen drücken machen.

Hier geht es tatsächlich nur mit den teuren Scheiben von BMWeh.

Zusammenbauen, wirklich warm fahren, abkühlen lassen und das Spiel messen. Ausgleichen und nach dem nächsten mal warm werden prüfen.

@Thomas, hast Du mal nachgesehen ob wirklich alle Lagernadeln in den Hülsen sind?

Ich würde mal die Kipphebel der betreffenden Seite einen nach dem anderen demontieren und auseinander ziehen.

Vorher mal versuchen den Kipphebel auf der Welle zu verdrehen, also nicht in Arbeitsrichtung sondern gegeneinander, prüfen ob zuviel Spiel zwischen Nadelhülse und Welle ist.




Hallo Hanns-Jürgen,
genau, die Kipphebelböcke waren von dir. Ich habe nur unter einen Kipphebel die Scheiben unterlegen müssen, alle anderen haben gepasst, da schlägt nix an. Warum es jetzt tickert, möchte ich ja herausfinden...

Gruß
Thomas
 
Patrick,

welche Scheiben meinst Du?
Die Lagerkunststoff-Scheiben oder die Stahl-Paßscheiben?
Unterscheiden sich die BMW-Paßscheiben von den Norm-Scheiben die zum Einstellen von Wellen verwendet werden in der Qualität?
Ich hätte fürs Einstellen des axialen Spiels der Kipphebel die gleiche Scheibenqualität benutzt die ich auch zum Einstellen der Getriebewellen verwende.

Grusz

Bernd
 
Ab dieser Variante kann man nichts mehr mit zusammen drücken machen.

Hier geht es tatsächlich nur mit den teuren Scheiben von BMWeh.

Zusammenbauen, wirklich warm fahren, abkühlen lassen und das Spiel messen. Ausgleichen und nach dem nächsten mal warm werden prüfen.

@Thomas, hast Du mal nachgesehen ob wirklich alle Lagernadeln in den Hülsen sind?

Ich würde mal die Kipphebel der betreffenden Seite einen nach dem anderen demontieren und auseinander ziehen.

Vorher mal versuchen den Kipphebel auf der Welle zu verdrehen, also nicht in Arbeitsrichtung sondern gegeneinander, prüfen ob zuviel Spiel zwischen Nadelhülse und Welle ist.

Hallo Patrick,
ich habe die Kipphebel mit den Plastikanlaufscheiben und die Böcke der Ausführung ohne Plastikscheibe montiert. Im Kopf sind weiterhin die alten Ständerhülsen und nicht die Pilze oder Böcke mit Hülse der späten Ausführungen. Daher klappt die Schraubzwingenmethode zum Einstellen bei mir noch. Die Nadellager werde ich auch nochmal prüfen.
Das Wochenende ist gerettet...

Gruß
Thomas
 
Thomas,

das kann nicht gehen.

Die Kipphebelböcke liegen nicht "schwimmend" auf den Ständerhülsen aus, sondern sind "zentriert".


Wenn Du das zusammen drückst geht es zum montieren aber es verspannt sich kompl., beim ersten mal wirklich warm werden ist das wieder vorbei.




Hallo Patrick,
ich habe die Kipphebel mit den Plastikanlaufscheiben und die Böcke der Ausführung ohne Plastikscheibe montiert. Im Kopf sind weiterhin die alten Ständerhülsen und nicht die Pilze oder Böcke mit Hülse der späten Ausführungen. Daher klappt die Schraubzwingenmethode zum Einstellen bei mir noch. Die Nadellager werde ich auch nochmal prüfen.
Das Wochenende ist gerettet...

Gruß
Thomas
 
Jetzt habe ich mir deine Videos zum 3. mal angehört. Mir kommt es bald so vor, als wenn das Geräusch nur bei geschlossenem Zylinderkopf zu hören ist.
Kann es sein, dass ein Kipphebel von innen den Ventildeckel berührt?
Falls ja, müssten Spuren im Deckel zu sehen sein.
 
Jetzt habe ich mir deine Videos zum 3. mal angehört. Mir kommt es bald so vor, als wenn das Geräusch nur bei geschlossenem Zylinderkopf zu hören ist.
Kann es sein, dass ein Kipphebel von innen den Ventildeckel berührt?
Falls ja, müssten Spuren im Deckel zu sehen sein.

Das wäre herb. Ich kenne solche Fälle, da wurden vorher schon diverse Zylinderköpfe renoviert.:(

Aber er hatte doch schon eine zweite Ventildeckeldichtung montiert und es hat nichts gebracht. :nixw:
 
Aber er hatte doch schon eine zweite Ventildeckeldichtung montiert und es hat nichts gebracht. :nixw:

Stimmt! Aber ein Blick in die Ventildeckel zur Kontrolle könnte nicht schaden.
Dennoch bin ich der Meinung das dieses "tackern" auch bei offenen Ventildeckeln zu hören sein müsste. Also was verändert sich noch bei geschlossenem Ventildeckel, mal überlegen......
Kann es etwas mit Druck im Motorgehäuse zu tun haben? Das Entlüftungsventil macht ja alle möglichen Geräusche, aber so ein hartes tackern?
 
Gnamend,

Der Ventildeckel wirkt wie ein Resonanzkörper.
Das Klappern wird dadurch verstärkt und wird dumpfer.

Ich hab mir das jetzt noch ein paar Mal angehört.
Irgendwie glaub ich nicht mehr so ganz an den Ventiltrieb
Das Ganze klingt zu regelmäßig.
Es erinnert mich an das Geräusch des Tuningmotors vom Alpenblümchen ohne deachsierte Kolbenbolzen.
Es könnte also genauso ein kleiner Kolbenkipper sein.
Mach das Ding auf!!!:nixw:


Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch bin ich der Meinung das dieses "tackern" auch bei offenen Ventildeckeln zu hören sein müsste. Also was verändert sich noch bei geschlossenem Ventildeckel, mal überlegen......
Kann es etwas mit Druck im Motorgehäuse zu tun haben? Das Entlüftungsventil macht ja alle möglichen Geräusche, aber so ein hartes tackern?

So in die Richtung hatte ich auch schon gedacht, aber er hat schon das neue Ventil drinnen!
Ist eigentlich das Ölspritzen aus den Stößelstangenrohren normal?
 
So, jetzt hat es mir heute Abend doch keine Ruhe gelassen und ich habe zumindest die linke Seite nochmal aufgemacht und die Kipphebel heruntergenommen.

Ergebnisse:
  • Alle Stehbolzen waren noch fest
  • Im Ventildeckel waren keine Spuren einer Kipphebelberührung zu sehen
  • Der Auslasskipphebel hat minimale (!) Spuren der Ventilberührung (s. Foto), ich habe vorher geguckt, beim händisch durchdrehen war nix, habe es ein wenig mit dem Dremel bearbeitet
  • Die Nadellager sind bei beiden Kipphebeln i.O.
  • Der Einlasskipphebel hat einen kleinen Ausbruch an der tragenden Fläche (auch auf einem Foto) das war mir schon vorher bekannt, kann aber m.E. nicht so einen Lärm verursachen
  • Der Kipphebel war schon bearbeitet, der kann nicht mit dem Ventil kollidieren
  • Die Kipphebel haben soviel Spiel auf den Böcken (bestimmt ca 3-4mm hoch und herunter), da kommt man ums Axialspieleinstellen nicht herum, habe ich auf unter 0,05mm eingestellt. Klappt jedoch nicht ganz, da sich beim Festziehen die Böcke eh verdrehen.

Dann war es dunkel, morgen kommt die andere Seite und der Probelauf. So richtig erhellend war es eben nicht!

Danke für das rege Interesse!

Gruß
Thomas

IMG_3197.jpgIMG_3199.jpgIMG_3201.jpgIMG_3203.jpg
 
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Gnamend,

Der Ventildeckel wirkt wie ein Resonanzkörper.
Das Klappern wird dadurch verstärkt und wird dumpfer.

Ich hab mir das jetzt noch ein paar Mal angehört.
Irgendwie glaub ich nicht mehr so ganz an den Ventiltrieb
Das Ganze klingt zu regelmäßig.
Es erinnert mich an das Geräusch des Tuningmotors vom Alpenblümchen ohne deachsierte Kolbenbolzen.
Es könnte also genauso ein kleiner Kolbenkipper sein.
Mach das Ding auf!!!:nixw:


Gruß

Kai

Die Zylinder (800er Nikasil) sind letztes Jahr doch erst drauf gekommen Ich habe zwar die Kolben selbst nicht komplett gesehen, da ich die in der Laufbuchse habe stecken lassen, weil ich kein Kolbenringspannband habe. Patrick hat die abgedreht, aber ein (zumindest optischer) Schaden wäre wohl aufgefallen.
 
Kann es etwas mit Druck im Motorgehäuse zu tun haben? Das Entlüftungsventil macht ja alle möglichen Geräusche, aber so ein hartes tackern?

Druck herrscht tatsächlich ordentlich im Motorgehäuse, durch die Stößelrohre kommt ordentlich was raus. Kann man im Video mit dem offenen Ventildeckel ganz gut hören. Das Entlüftungsventil verhält sich da eher unauffllig dagegen, das reagiert kaum, habe ich schon geprüft. Ist die neue Version des Ventils.
 
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