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Motorbremse als Spritvernichter?

GS_man

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10. Okt. 2007
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Albig
Hi

Bei einer netten Geprächsrunde (mit Coronaabstand) kam ein Beteiligter mit Verbrauchswerten seiner Maschine um die Ecke, die ich noch nie mit der baugleichen Maschine, auch nur annähernd, erreichen konnte (nach unten).

Auf die Frage wie er da fährt, führte er als Hauptursache an, dass er niemals die Motorbremse benutzt, weil dann soviel Sprit über das Leerlufsystem "gesaugt" wird. Er ziehe immer die Kupplung und lasse das Mopped ausrollen.

Ich muss dazu sagen, dass ich tatsächlich die Motorbremse sehr oft im Eisatzt habe, aber zieht das wirklich soviel Sprit dass das signifikant den Spritverbrauch in die Höhe treibt?

mfg GS_man
 
Hi,

dürfte je nach Drehzahl etwas mehr saugen als im Standgas. Sicher kann man den Verbrauch mit Auskuppeln etwas senken, muss man halt gegen die Kosten eines schneller verschleißenden Drucklagers und Öfteren Bremsbelag Wechsels aufrechnen.

Ob es sich ausgeht? Glaube ich nicht.

Willy
 
Da fahrn Leute auf unseren Strassen herum..:entsetzten:

Ich habe einen Lehrgang für ökonomisches (komisches) Fahren machen müssen. Als die Anmeldung dazu kam habe ich sie nur oberflächlich gelesen und dachte ich könne ein Fahrtraining mit dem Dienstwagen absolvieren. Nicht dass ich es als alter Postler nötig gehabt hätte aber mal einen Tag ohne Rechner, DSL und nörgelnde Kunden hätte mir wohl gefallen.

Aber es ging um Sprit sparen im Dienst! :schock:

Wir mussten nach einer ersten Runde wie wir immer fahren, dann bei 50Km/h mit knurrendem Diesel im höchsten Gang fahren und vor jeder Ampel und Kreuzung auskuppeln und rollen lassen. Außerdem den Motor abstellen sobald wir standen.
Nach 10 Minuten dieser lehrreichen Fahrt musste ich lachen, sehr zum Ärger des Instruktors. Auf meine Frage wie es denn im Winter aussähe wenn die Scheiben nicht enteist würden weil die Heizung des ollen Dieselmotors bei unseren Kurzstrecken nicht wolle, hatte er keine Antwort nur die dass ich unkooperativ sei.

Nachher bei der großen Endbesprechung als die Aufzeichnungen ausgewertet waren, gab es aber dann tatsächlich Leute die es auf einen Unterschied von mehreren Litern pro 100Km brachten. Hätte ich nicht gedacht.

Ich habe 0,2L auf 100Km weniger gebraucht, war aber über eine Stunde, auf die 8 Stunden Schicht, länger unterwegs. Meine Arbeitsstunde brachte der Firma aber weit über 100€ ein, was ich natürlich, als Querulant, dann auch kund tun musste.

War etwas o.T aber fiel mir grad so ein. Jetzt muss ich Rasen mähen, der Mäher bleibt aber an wenn ich den Korb leere!!

Würde lieber Krad fahren aber Madame ist besser gelaunt wenn ich erst die Pflichtarbeiten erledige.

Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen fahre ich ausschließlich nur noch Automatik-PKWs.
Da muss ich mir keine unnötigen Gedanken machen. :lautlach:

Mit dem Motorrad ziehe ich ab und an bereits 10 m vor der Garage die Kupplung, um meine Nachbarn nicht zu sehr zu belästigen.
Deren Rasenmäher, Laubbläser sorgen schließlich schon für genügend Lärm. :D :D :D
Moderne Motorräder benötigen übrigens deutlich weniger Sprit und haben eine Schubabschaltung. :&&&: :D

VG
Guido
 
Das mit auskuppeln und rollen lassen funktioniert aber nur bei Dosen ohne Schubabschaltung.
Bei Fahrzeugen mit Schubabschaltung ist rollen lassen im Leerlauf kontra produktiv für den Verbrauch.

Micha
 
Ist die Be- oder Nichtnutzung der Motorbremse wirklich so kriegsentscheidend? Da die Luftgeschwindigkeit bei geschlossener Drosselklappe und Schieber im Venturi niemals größer sein kann als die Schallgeschwindigkeit, stelle ich mir den Einfluss als vernachlässigbar vor.

Beste Grüße, Uwe
 
Mit der Methode spart man bis zu 10€ Sprit in 2 Jahren und muss für 80€ Bremsenteile kaufen.

Wenn ich Sprit sparen will, gehe ich zu Fuß. :D
 
Mein Benz hat keine Schubabschaltung. Ein Freund hatte den gleichen Wagen nur modellgepflegt mit Energiesparkonzept, viel länger übersetzt und Schubabschaltung. Wir sind gemeinsam an die Nordsee gefahren und als wir tanken passen in meinen Tank, hoch gerechnet, 0,5L weniger :D. Zu allem Unglück bin ich ihm auf der Autobahn auch noch gnadenlos davon gefahren. Seiner schaltete zwischen 3. und 4. Fahrstufe hin und her, meiner drehte lustig weiter hoch.

Willy
 
Das deckt sich mit meinen Vito's !!
Der alte mit dem Dieselbums verbrauchte ca 0,5 weniger hier im Oberland wie der Schmachtdiesel mit blue effischensi , der nur im kleinen Gang überhaupt unsere Steigungen erklimmen kann !
Und das mit Stopstart generve , wo er sich regelmässig verschlunkt und nachstartet !
Inne TONNE damit !:schimpf:
Jörg
 
...
Bei Fahrzeugen mit Schubabschaltung ist rollen lassen im Leerlauf kontra produktiv für den Verbrauch.

Definitiv nein! Die sinnvollste Nutzung der kinetischen Energie ist rollen lassen. Das muss man natürlich so intelligent anstellen, dass man nicht z.B. am Ortseingang noch mit 90 km/h ankommt und dann die Energie in die Bremse haut. Reichlich vorm Ort vom Gas, Gang raus und mit 60 km/h am gelben Schild vorbei ausrollen lassen. So mache ich das mit dem Auto, wenn es der Verkehr zulässt und schaffe so hin und wieder den NEFZ-Verbrauch über längere Strecken 3,8 L/100km Diesel mit Handschaltung.
 
...Da die Luftgeschwindigkeit bei geschlossener Drosselklappe und Schieber im Venturi niemals größer sein kann als die Schallgeschwindigkeit, stelle ich mir den Einfluss als vernachlässigbar vor.

Das Leerlaufsystem zieht seine Luft an der DK vorbei. Wer eine fett eingestellten Leerlauf fährt, verbraucht auch mehr Sprit. Rollen mit ausgerückter Kupplung ist keine Gegenmaßnahme. Es gibt ja schließlich auch bergab Strecken ... auch lange und sehr steile.
 
Was bei einem Vergaser im Schiebebetrieb durchgeht, ließe sich alleine durch Messung ermitteln. Hinweise auf die Schallgeschwindigkeit und anderes Theoretisieren bringt da gar nix.
In der Praxis gibt es m. E. nur wenige Situationen, wo das Ausrollen sinnvoll machbar ist.
 
In der Praxis gibt es m. E. nur wenige Situationen, wo das Ausrollen sinnvoll machbar ist.

Wenn einem 150 m vor der Tanke auch noch die Reserve ausgeht. :D

Es gab Mitte der 80er doch den Test eines Motorrad-Redakteurs, der auf einer Kawa GPZ 305 mit nur einer Tankfüllung von Stuttgart bis Barcelona kam.
Das hat er jedoch nur durch Kupplungsziehen, sanftes Beschleunigen, kaum Bremsen usw. geschafft. Mit Fahrspaß hatte das sicher niGS mehr zu tun. ;)

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitiv nein! Die sinnvollste Nutzung der kinetischen Energie ist rollen lassen. Das muss man natürlich so intelligent anstellen, dass man nicht z.B. am Ortseingang noch mit 90 km/h ankommt und dann die Energie in die Bremse haut. Reichlich vorm Ort vom Gas, Gang raus und mit 60 km/h am gelben Schild vorbei ausrollen lassen. So mache ich das mit dem Auto, wenn es der Verkehr zulässt und schaffe so hin und wieder den NEFZ-Verbrauch über längere Strecken 3,8 L/100km Diesel mit Handschaltung.

Die Mischung (der Fahrweisen) machts.
Bergab Richtung Ortschaft ist die Motorbremse am sparsamsten, auf der Ebene und bergauf ausrollen lassen. Bei einem alten Auto ohne Servolenkung und elektronischem Schnick-Schnack kann man auch mal auf längeren Gefällstrecken den Motor abstellen. Vorraussetzung ist, dass für die Strecke keine Bremse benötigt wird, also auf langen, geraden und schön auslaufenden Gefällstrecken.

Der größte Treiber beim Verbrauch sind hohe Geschwindigkeiten, da der Luftwiderstand (für den die meiste Energie bei konstanter Geschwindigkeit benötigt wird) im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt.

z.B. bin ich mal eine Strecke von 350km Autobahn gefahren, bei der Hinfahrt ein Schnitt von 120km/h und ein Verbrauch von 10,9l/100km, zurück dann mit einem gemütlichen Schnitt von 98km/h und einem Verbrauch von 8,5l/100km
 
Das mit auskuppeln und rollen lassen funktioniert aber nur bei Dosen ohne Schubabschaltung.
Bei Fahrzeugen mit Schubabschaltung ist rollen lassen im Leerlauf kontra produktiv für den Verbrauch.

Jein. Technisch richtig, Praktisch fährt man dann viel vorausschauender und geht viel früher vom Gas.

Die neueren Autos mit Automatik haben diesen "Segeln" Modus, im "Eco"-Setup. Die rollen die dann auch ausgekuppelt beim Gas wegnehmen. Ich hatte letztlich einige Tage einen aktuellen 530d Touring ix also ~2 Tonnen, Allrad und 285PS/650NM. Den bekam ich Überland mit frühem Gaswegnehmen und Segeln in Eco auf unter 5.5 Liter.

Bei meinem alten 320d Handschalter nehme ich auf bekannten Strecken auch gerne mal lange vor der Ortseinfahrt den Gang raus und lass ihn rollen. Wenn ich da mit Tacho 110-115 (Was man halt auf der Landstraße so fährt),
so das Gas wegnehme und auskupple, dass ich am Ortschild noch 70-80 drauf habe, also nicht mehr stark bremsen muss, rolle ich etliche hundert Meter. Das ist echt erstaunlich und viel mehr als bei alten noch nicht fahrwiderstandsoptimierten Autos. Der 177PS Diesel fährt mit 5-5,5 Litern, je nach Jahreszeit und Reifen. Durchschnittstempo liegt immer bei 75-80 Km/h bei gemischtem Überlandeinsatz mit ein bisschen unlimitierter Kraftfahrtstraße. Also nicht wirklich langsam.

Beim Motorrad den Kupplungsmechanismus zu beanspruchen, würde ich allerdings nicht tun und aus technischen Gründen auch abraten.

Grüße
Marcus
 
Ich bin vor ein paar Jahrzehnten mal mit der ollen G/S einen französischen Alpenpass mit ausgeschaltetem Motor runtergerollt, bestimmt so 10-15km lang.

Das ist einfach nur klasse, nahezu geräuschlos durch die Kurven zu schwingen. Nur das Kleinvieh war ganz aufgeregt, wenn man es lautlos überraschte.

Anmerkung: das sollte man nur mit Motorrädern machen, bei dem das Getriebe sich auch ohne laufenden Motor selbst schmiert.

z.B. bei der SR500 läuft dabei das Getriebe ohne Schmierung, das ist gar nicht gut.

Gruß, Frank
 
Ich habe einen Lehrgang für ökonomisches (komisches) Fahren machen müssen. Als die Anmeldung dazu kam habe ich sie nur oberflächlich gelesen und dachte ich könne ein Fahrtraining mit dem Dienstwagen absolvieren. Nicht dass ich es als alter Postler nötig gehabt hätte aber mal einen Tag ohne Rechner, DSL und nörgelnde Kunden hätte mir wohl gefallen.

Aber es ging um Sprit sparen im Dienst! :schock:

Wir mussten nach einer ersten Runde wie wir immer fahren, dann bei 50Km/h mit knurrendem Diesel im höchsten Gang fahren und vor jeder Ampel und Kreuzung auskuppeln und rollen lassen. Außerdem den Motor abstellen sobald wir standen.
Nach 10 Minuten dieser lehrreichen Fahrt musste ich lachen, sehr zum Ärger hdes Instruktors. Auf meine Frage wie es denn im Winter aussähe wenn die Scheiben nicht enteist würden weil die Heizung des ollen Dieselmotors bei unseren Kurzstrecken nicht wolle, hatte er keine Antwort nur die dass ich unkooperativ sei.

Nachher bei der großen Endbesprechung als die Aufzeichnungen ausgewertet waren, gab es aber dann tatsächlich Leute die es auf einen Unterschied von mehreren Litern pro 100Km brachten. Hätte ich nicht gedacht.

Ich habe 0,2L auf 100Km weniger gebraucht, war aber über eine Stunde, auf die 8 Stunden Schicht, länger unterwegs. Meine Arbeitsstunde brachte der Firma aber weit über 100€ ein, was ich natürlich, als Querulant, dann auch kund tun musste.

War etwas o.T aber fiel mir grad so ein. Jetzt muss ich Rasen mähen, der Mäher bleibt aber an wenn ich den Korb leere!!

Würde lieber Krad fahren aber Madame ist besser gelaunt wenn ich erst die Pflichtarbeiten erledige.

Willy


Also ich bin mit meinem Dienst T5 momentan bei 11,8-13,5 l Durchschnitt auf 100 km! Wir sind angehalten bei jedem Stop den Motor auszumachen, von wegen Spritsparen, habe mittlerweile schon 4 Anlasser, 2 Schwungscheiben, eine neue Kurbelwelle bei einer Laufleistung von 108100 km verschlissen! So ein Fahrtraining hätte ich auch gerne mal mitgemacht! 😁


Grüße kimi
 
z.B. bei der SR500 läuft dabei das Getriebe ohne Schmierung, das ist gar nicht gut.

..ist zwar total OT aber erklär mal bitte was passieren soll, wenn die Miniölpumpe der SR für sagen wir mal 20km nicht fördert ?(

Das ganze Getriebe steht voll im Öl :oberl:

Frank...
 
. . .

Der größte Treiber beim Verbrauch sind hohe Geschwindigkeiten, da der Luftwiderstand (für den die meiste Energie bei konstanter Geschwindigkeit benötigt wird) im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt.

z.B. bin ich mal eine Strecke von 350km Autobahn gefahren, bei der Hinfahrt ein Schnitt von 120km/h und ein Verbrauch von 10,9l/100km, zurück dann mit einem gemütlichen Schnitt von 98km/h und einem Verbrauch von 8,5l/100km

Sowas mach ich öfter. Zur Baustelle hin, ordentlich Gas, zurück, ganz gemählich. Waren 1,5L Diesel auf 100km.


Hm, sowas ähnliches, Getriebe gefährdet beim Rollen-Lassen, wird von den Buelletten auch gesagt. Den technischen Hintergrund kenn ich nciht.


Stephan
 
..ist zwar total OT aber erklär mal bitte was passieren soll, wenn die Miniölpumpe der SR für sagen wir mal 20km nicht fördert ?(

Das ganze Getriebe steht voll im Öl :oberl:

Frank...

Öhm, ich dachte immer die hat Trockensumpfschmierung?

Den Hinweis bekam ich derzeit von einem ewigen SR500 Treiber.

Solange zumindestens die Abtriebswelle im Öl pantscht und damit die Lager versorgt ist ja alles gut.

Gruß vom Frank
 
Hi

Vielleicht nochmal zum ursprünglichen Thema, die eigentliche Grundlage der Behauptung war (so der ensprechende Bekannte), dass der Auslasskanal des Leerlaufsystems vor der Drosselklappe herauskommt.
Also dort wo im Fall der Motorbremse der maximale Unterdruck ansteht.
Und genau dieser Unterdruck soll dann dort das Benzin in erheblichen Mengen "ansaugen".
HIER ist das auf dem zweiten Foto relativ deutlich zu sehen, der kleine Kanal der von der Leerlaufgemischschraube kommt endet im Bereich des maximalen Unterdrucks.


Und noch nebenbei:

..ist zwar total OT aber erklär mal bitte was passieren soll, wenn die Miniölpumpe der SR für sagen wir mal 20km nicht fördert ?(

Das ganze Getriebe steht voll im Öl :oberl:

Frank...

Äh sorry aber die SR500 hat meines Wissens nach eine Trockensumpfschmierung , da steht nichts vom Getriebe im Öl....


mfg GS_man
 
Die Mischung (der Fahrweisen) machts.
Bergab Richtung Ortschaft ist die Motorbremse am sparsamsten, auf der Ebene und bergauf ausrollen lassen. Bei einem alten Auto ohne Servolenkung und elektronischem Schnick-Schnack kann man auch mal auf längeren Gefällstrecken den Motor abstellen. Vorraussetzung ist, dass für die Strecke keine Bremse benötigt wird, also auf langen, geraden und schön auslaufenden Gefällstrecken.

Wir waren ja alle mal jung, und in meine Jugend fiel die Zeit, als Leute wie ich (Führerschein, aber kein Geld) mit älteren B-Kadetts und ähnlichen Vehikeln (Simca, Käfer) rumgefahren sind. Spurtstarke PS-Monster mit 45 PS und 125km/h Spitze und ohne Schnickschnack wie Bremskraftverstärker (Trommelbremsen ringsrum) und natürlich ohne Servolenkung.

Spritsparen war natürlich angesagt (trotz der damaligen Spritpreise von <1 DM/l), und so begab es sich, daß ein Kumpel von mir seinen B-Kadett (der hatte sogar die leistungsstarke 1.1l-Maschine) zwecks Spritsparen an einer Gefällestrecke im Pfälzer Wald ausschaltete. Dumm nur, daß bei diesem Baujahr das Lenkradschloss in Null-Stellung auch dann einrastete, wenn der Schlüssel noch steckte. Da kam dann etwas Hektik auf, nachdem man das Lenkrad auch noch so drehen musste, daß der Riegel etwas entlastet war, wenn man wieder aufschliessen wollte. Ergebnis war jedenfalls ein Sprung (eher ein Hüpfer...) die Böschung runter in einen Acker, weil die Kurve am Ende des Gefälles zu früh kam. Das ganze natürlich zu mitternächtlicher Stunde, was insofern die Bergung in den Morgenstunden erleichterte, weil niemand vorbei kam und dumme Fragen stellte. Von alleine raus kam er nämlich nicht mehr.

Martin
 
Äh sorry aber die SR500 hat meines Wissens nach eine Trockensumpfschmierung , da steht nichts vom Getriebe im Öl....

Ja gut aber dann mach mal bitte den rechten Motordeckel ab und schau was passiert :pfeif:

Egal es schadet dem SR500 Getriebe nicht wenn du das Moped ohne Motorlauf einen Pass runterrollen lässt, da du ja hoffentlich im Leerlauf tust ....:oberl:

Bei unseren BMW's wär ich da nicht so sicher aber es hat schon mal gut geklappt von der Passhöhe Stilfserjoch bis zur Tankstelle in Bergamo, ohne Motor waren so ca 18km.

Frank
 
Also ich bin mit meinem Dienst T5 momentan bei 11,8-13,5 l Durchschnitt auf 100 km! Wir sind angehalten bei jedem Stop den Motor auszumachen, von wegen Spritsparen, habe mittlerweile schon 4 Anlasser, 2 Schwungscheiben, eine neue Kurbelwelle bei einer Laufleistung von 108100 km verschlissen! So ein Fahrtraining hätte ich auch gerne mal mitgemacht! 😁


Grüße kimi


Da hat die Firma ja viel Geld gespart! :applaus:

Es gibt Leute denen diese Schulung etwas brachte, eine Kollegin mit der ich mal unterwegs war fuhr den Dienst Golf (ein Golf zwei, ist also ewig her) innerorts grundsätzlich nicht höher als im 3. Gang.
(Mit ist der Lärm dabei schon auf die Nerven gegangen)

Dies hatte ihr der (dörfliche) Fahrlehrer, neben anderen komischen Sachen, so vermittelt und es hat eine Weile gebraucht bis sie den Wagen ordentlich fuhr.
Wir haben es nicht gemessen weil wir abwechselnd, wie es grad passte fuhren aber ich bin sicher dass sie einiges mehr an Diesel und auch Verschleißteilen gebraucht hat als ich.

Gruß
Willy
 
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