Motorrad startet nach Wiedereinbau der Batterie nicht

Ah, aber was wären denn 5 A? bei 150 Bedarf..
Was du meinst ist vl der Stützbetrieb bei dem 350 € Wersktattlader der bei Zündung ein und Fehlerauslese bis zu 25 A bereitstellt.
So was hat man normal nicht am Motorrad.
 
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Hallo zusammen, ich bin nun wieder bei meinen Eltern und habe mich entschieden etwas mehr Geld zu bezahlen und meine alte Batterie neu zu kaufen. Bevor ich diese einbaue möchte ich mich nochmal kurz erkunden (diesmal will ich alles richtig machen).

In mehreren Quellen (online :/) steht, dass ich die Batterie vor dem Einbau laden soll. Nach den vielen Nachrichten hier möchte ich das Ladegerät allerdings eher nur bei Notfällen einsetzen.

Soll ich die Batterie noch laden oder direkt einbauen? (Pole werden natürlich noch gefettet, Anschlüsse gereinigt)

Als Anhang noch ein Foto meines Ladegeräts:

Danke euch, lG

FelixIMG_3012.jpeg
 
Mein Rat:
Klemme nur den Pluspol der Batterie an. Den Minuspol erst kurz vor Deiner ersten geplanten Fahrt.
Ein Laden vorab wird IMMER (warum auch immer?) empfohlen. Jedoch sind Batterien normalerweise vorab geladen. Bedeutet, im Normalfall ist das Laden unnötig. Besser wäre es die Batterie durch ausgiebiges Fahren komplett zu laden.

Alle anderen Tipps wurden Dir bereits neulich gegeben.
Auch dass die Pole erst gefettet werden sollen, NACHDEM die Batterie angeschlossen wurde. Das Fett dient nur dem Feuchtigkeits- und Korrossionsschutz. Ist jedoch das komplette Gegenteil von leitfähig!
Persönlich verwende ich seit Jahrzehnten kein Batteriepolfett mehr. Weder bei 4- noch 2-Rad.

Was hast Du denn für eine Batterie gekauft?

VG
Guido
 
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Mein Rat:
Klemme nur den Pluspol der Batterie an. Den Minuspol erst kurz vor Deiner ersten geplanten Fahrt.
Ein Laden vorab wird IMMER (warum auch immer?) empfohlen. Jedoch sind Batterien normalerweise vorab geladen. Bedeutet, im Normalfall ist das Laden unnötig. Besser wäre es die Batterie durch ausgiebiges Fahren komplett zu laden.

Alle anderen Tipps wurden Dir bereits neulich gegeben.
Auch dass die Pole erst gefettet werden sollen, NACHDEM die Batterie angeschlossen wurde. Das Fett dient nur dem Feuchtigkeits- und Korrossionsschutz. Ist jedoch das komplette Gegenteil von leitfähig!
Persönlich verwende ich seit Jahrzehnten kein Batteriepolfett mehr. Weder bei 4- noch 2-Rad.

Was hast Du denn für eine Batterie gekauft?

VG
Guido
Okay, werde ich machen. Ich habe die Exide Gel 12-19 (Fotos zu Beginn des Threads)
 
Die Lichtmaschine kann wieviel Ladeleistung bei 12,5 V? Angenommen die läd mit 20 A stirbt dann die Batterie? Oder nimmt Schaden? Also warum sollte er nicht mit 7 A laden? Ist wie Fahren. Ein 10 A Lader macht an einer Vollen Batterie null, oder 0,05 A ladung.. Genau wie die lichtmaschine. Nur dass die vl keine 14,4 V macht.
Es gibt ein gutes Leben auch Ohne Long.. Millionen Autos Motorräder und sonstige. :-)
Grund warum die Batterien nach Kauf geladen werden müssen, sollen oder können, ist dass die nach Herstellung eben nicht sofort verkauft werden sondern für den Kunden meist unbekannt lange Im Werk beim Größhändler und ggf beim Einzelhändler stehen und dann ggf. auch mal wenig Restladung haben ZB. bei 12, 2 V sind. Das weiß man eben nicht also ... Damit dann zu Starten oder noch zu Warten bis man nach Wochen oder Montaten? dann fährt, halte ich für schlechter, als die mal richtig vollzumachen und dann stehen zu lassen, erst später starten, sollte sich die Batterie erwärmt haben. nur mal meine Überlegungen...
 
Ich messe bei einer fertig gefüllten Batterie die Spannung, bevor ich sie in Betrieb nehme. Wenn < 12,6 V geht eine AGM zurück, weil überlagert.

Laden brauchst du sie nicht, da auch beim Start nur wenig Ladung entnommen wird und die Lichtmaschine eh nachlädt.
 
Das ctek ist das beste ladegeraet fuer diese batterien
Voellig unbedenkl, auch ueber laengere zeit
bitte schreibt nicht so was - lasst die Teile bitte weg (außer zum nachladen). Ich würde nicht mal einen neuen Akku nachladen.

Die Lichtmaschine kann wieviel Ladeleistung bei 12,5 V? Angenommen die läd mit 20 A stirbt dann die Batterie? Oder nimmt Schaden? Also warum sollte er nicht mit 7 A laden? Ist wie Fahren. Ein 10 A Lader macht an einer Vollen Batterie null, oder 0,05 A ladung.. Genau wie die lichtmaschine. Nur dass die vl keine 14,4 V macht.
Ihr habt die Elektrik NICHT verstanden: Es wird nur so viel Ladestrom entnommen, wie die Verbraucher (außer bei einem Kurzen) nutzen/benötigen. Eine KL kann nicht mehr als 4,5 A ziehen (andere liegen im ähnlichen Bereich). Wer mal auf die Anzeige eines Ladegerätes schaut, wird feststellen, dass selten mehr als 3 A bei einem Motorrad gezogen werden.

Hans
 
Ich schreibe
"angenommen es wird mit 20 A" geladen.. Was durchaus bei einer leeren Batterie je nach Innenwiderstand und Größe vorkommt.
Gerade habe ich 2 Batterien am Labornetzgerät das 10 A kann und auf 14,3 V eingestellt ist. =
Mein Zangen A und das Netzgerät zeigen an einer gerade ausgebauten älteren 12 A Batterie bei 12,5 V kurz 5 A fallend, Spannung steigend auf 14,3 V
ebenso zeigt es 8 A an der Neuen ungeladenen schon länger stehenden Lifepo4.. 13,1 V , ich habe nicht verstanden? ich lese ab was das Gerät mir zeigt.
Wenn die KL eben nur 3,x A zieht steht das für einen hohen Innenwiderstand, der schlecht für hohe Start- und Ladeströme ist.
Klar wird die Lima die Hohe Leistung erst bringen, wenn große Verbraucher dran sind. Oder eben wenn sie Leer wäre.
Genauso ist es unbedenklich einen 10 A Lader an die KL zu hängen wenn sie eh nur 3,5 A nimmt ..

Die nimmt sie ( nach 5 Sekunden) auch nur bei gleicher Spannung an einem 100 A Werkstattlader.. Spannung ist gleich, Strom ist gleich Innenwiderstand der Batterie ist ( je nach Ladung oder Alterung) fast gleich.. Den Rest macht die Ladeelektronik und begrenzt auf 14,x V . Nur der Anfangsstrom ist nicht begrenzt und wird durch den Innenwiderstand der Batt. festgelegt. Da wäre ein 0,75 A lader eben nur bei seiner Lestung..
Natürlich sollte man keine auf 15,x getakteten Lader verwenden.. Da wäre der C- Tec Lader bei der Schluss Spannung zu prüfen, wie hoch der geht. Aber 2 Stunden dran macht jede Batterie ohne Mucken.. Keinen "Desufatierungsmodus" nehmen.
 
...Eine KL kann nicht mehr als 4,5 A ziehen (andere liegen im ähnlichen Bereich).
Warum das nicht? Wenn die Batterie entsprechend stark entladen ist, wird sie natürlich auch im Motorrad einen höheren Ladestrom ziehen. Theoretisch kann der Ladestrom ähnlich hoch wie der Entladestrom sein. Begrenzend ist üblicherweise die Leistung der Quelle. Ich habe an einem kräftigen Labornetzteil locker 20 A gesehen.
 
Nur um es zu verstehen, warum gibt es bei einigen Ladegeräten den Umschaltmodus von "Auto" zu "Motorrad", wenn der Akku sich eh nur zieht was er benötigt?
Weil es Menschen gibt, die keine wissenschaftlichen Studien betreiben wollen, bevor sie laden. Zwei Räder sehen, zwei Räder einstellen. Vier Räder sehen, vier Räder einstellen. Die kümmern sich nicht um Innenwiderstand, Kapazität, Tiefentladung, Leerlaufspannung und Ladestrom. Lediglich zwischen groß und klein, schwarz und rot wird unterschieden.

Gruß Bernhard
 
Richtig Michael, und ist der zu erwartende Ladestrom an einer Neuen Batterie so groß, dass man vor der Erstladung abraten sollte, weil die der Lebensdauer abträglich ist?
Jetzt wird doch etwas Mystisch mit der Warnung vor der Ladung.
 
Ich kenne das so das man " gelagerte" Batterie en vielleicht mal kurz " an schiebt" aber nicht das man die generell vorm Einbau laden müsste . . . 🤔
Endlich, so mach ich das auch, natürlich vorher messen.
In der Winterzeit, stehen beide Motorräder in der unbeheizten Garage, Trennschalter in Aktion, wenn vor Gebrauch nix unter 12,5 - 12,4 V ist, lade ich nicht nach.
Dank, ( ausnahmsweise ), einer super+ Füllung und leeren Schwimmerkammern, ( BMW), springt die BMW und Suzuki,
" in die Hand" an, besonders die Suzuki ist dankbar, da hier nichts entleert wird.
Gruß Beem.
:)
 
wenn vor Gebrauch nix unter 12,5 - 12,4 V ist, lade ich nicht nach.
Ich lade gar nicht nach und klemme auch nix ab. Die beiden Boxer waren im Frühjahr noch locker über 12 Volt, beim 11er Ziegelstein war wegen der Digitaluhr die Batteriespannung der KL auf 11,8 Volt runter, trotzdem ist die beim ersten Druck auf den Startknopf angesprungen.
 
Hallo, es geht grad darum ob man eine Neue Batterie erst mal laden darf kann soll muss.. im Sinne von " Batterie Anschieben nach Heinzelmann"
Heute kam die Landport Batterie Spannung 12,3 V ausgepackt . Lader 10 A drangeklemmt.
Strom 7 A.. auf 5A fallend. Nein die kommen nicht einbaufertig. Nun messe ich mal den Startstrom mit dem Tester.
Soll ist 230 A nach EN . die Alte BMW Yuasa hatte noch ca. 156 A nach dem Tester und war auf 7,9 V und 8,8 V unter dem Start eingebrochen..
Die Batterie war trotz dauernd zwischendurch am Lader , immer über den Winter Immer! am 0,75 A Fritec Batterielader ( BMW ) gehangen..
Und hier wird vermittelt, ich müsste mich mal bei den Elektrischen Grundsätzen schlaulesen..
Da steht in den geposteten Batteriebedungungen wie eine Batterie Geladen entladen oder auf Kapazität zu prüfen sei. Wenn ich eine Garantiebatterie zurückgeschickt hatte und nachfrage beim Großhändler, was denn nun rausgekommen sei beim Test, bekam ich die Antwort nein Lifepo4 Batteien können sie nicht testen ( 2 Shido starteten die 12 er nur unzureichend brachen auf 7 Volt ein.. ) Die haben weniger Test Geräte als klein Klausi, der hier immer mal wieder belehrt wird, man müsse einfach nur eine Kung Long nehmen.. Und von Ladeströmen hätte ich keine Ahnung..
Ja da messe ich den ersten aufgenommenen Ladstrom einer neuen Batterie und lese 7 A ab, obwohl der typische Kung Long Wert nie über x geht und die Batterie nur nimmt "was sie brauchen kann". Meine brauchte eben 7 A.
Und für den, der seine AGM gleich zurückschicken will, weil sie bei Auslieferung unter 12,5 V hat, wünsche ich viel Spass als Händler, der sich dann einen anderen Lieferant suchen muss, wenn er von der Liste gestrichen wird, weil er mehr zurückschickt als behält..
Für einen Kunden wird nicht extra fabrikneu eine Blei gegossen und sofort zugeschickt, Willkommen in der Handels Wirklichkeit.
Die Lagern alle bis sie verkauft sind. Und wenn eine mit 12,4 V kommt die wird erst mal geladen und eingebaut, bevor sie bemängelt und zurückgegeben wird.
Update:
nun nach einiger Zeit lade ich immer noch mit 3,86 A .
 
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So unterschiedlich sind die Herangehensweisen an Batterien. Ich lade eine neue Batterie immer vor dem Einbau auf. Geschadet hat es noch keiner und, wie Klaus schon bemerkte, es fließt immer ein nicht unerheblicher Ladestrom. Mit den vielzitierten "Long"- Batterien habe ich allerdings keine Erfahrung aufzuweisen.

Grüße aus PAF
Gerd
 
Heute eine neue Long in den Pflegefall eingebaut. Natürlich nicht geladen, wozu auch? Eigentlich recht einfach, ohne das ich mich irgendwelchen A Zahlen oder V Zahlen beschäftigen musste.

(Die Long hatte eine Spannung von 12,8 V)
 
Hallo,
das hängt nicht am Markennamen Gottfried sondern an der Bauart!

Ich fahre keine KL sondern eine nur unwesentlich teurere Gel-Fließ, (AGM) Batterie mit etwas stabilere Kontakten. Davon hab ich jetzt an der Q die Dritte oder Vierte (seit 2010) Eine davon ist mir aufgrund eines unerkannten Fehlerstroms im Kabelbaum nach einem Jahr kaputtgegangen. Die Vorletzte hat circa 7 Jahre ohne jede Wartung (Aufladen) gehalten.
Meine Erfahrung: Sobald ich das Ladegerät bei einer AGM gebraucht habe, Startschwierigkeiten hatte, hätte ich statt mit dem Ladegerät rumzuprobieren und über den Ladestrom zu meditieren, eigentlich schon direkt ne neue bestellen können.
Zumindest mit dem modernen Pulsladegerät war keine der Batterien zu retten. Sobald die Spannung unbelastet unter oder um 11 Volt lag war Schicht, Bei meiner Duc nach dem üblichen Reglerdefekt, war auch eine, nur ein halbes Jahr alte AGM mit noch 11 V Schrott.
Und nein ich teste die Neuen nicht nach dem Kauf am Ladegerät.
Entweder gehen die Dinger... (auch nach dem Winter) ... oder sie haben "fertig"!
Ich kaufe für die Q immer 21 AH AGM Batterien, die haben nominell mindesten 250 A Startstrom. Das ist reichlich und langt auch wenn sie vielleicht nur 12 bis 12,5 V hat, um den 100er Motor mit dem Valeo zu starten.
Ich bau die Dinger ein, starte und fahr ne gute Runde damit... so circa 50 km und gut ist. Im Winter klemm ich die meistens ab.
Aber jeder wie er mag. Wenn es ein sicheres Gefühl gibt...

Gruß
Kai
 
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