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Motorrevision / Wiederaufbau für Anfänger

Marcel

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26. Mai 2018
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Aschaffenburg
Servus aus Aschaffenburg,

ich bin derzeit dabei meinen Motor wieder auf zu bauen und hätte eine Frage zum Thema Anzugsdrehmoment und Unterlegscheiben im Bereich Steuerkette. Diese hab ich nach gefühlt einer halben Ewigkeit endlich eingesetzt bekommen ))):

Problem war am Anfang dass ich Sie eingesetzt hatte und dann merkte dass sich nun der Kettenspanner nicht mehr montieren lässt :pfeif:
Also alles nochmal runter, den Spanner drauf und mit Kabelbinder fixiert und dann nochmal neu das gefummel mit dem Kettenschloss ...

Naja die Kette ist nun wie gesagt drauf. Jetzt die Frage wie viel Nm Drehmoment ich auf die Muttern / Schraube geben soll die auf dem Bild zu sehen sind. Und die Wellenunterlegscheiben sollten passen?

Die Nm Angabe finde ich in meinem Whb nicht und die Frage mit der Unterlegscheibe stellt sich mir, da das Herauslesen von Real OEM nicht ganz einfach ist (Bin ja kein gelernter Techniker)

Danke schon mal und schöne Weihnachtszeit wünscht

Marcel
 

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Moin,

die Gleitschiene wird durch 2 Unterlegscheiben gegen die Kette so ausgerichtet, dass der erhabene Mittelsteg der Schiene genau in der Mitte der Kette auf den Rollen läuft/gleitet. Dabei wird bei gespannter Kette die Schiene parallel zur Kette ausgerichtet = fertig.

Die Anzugsdrehmomente für die 8mm-Schrauben findest Du im Vorspann der Repahandbücher, die Du hier im Forum findest... etwas tun mußt Du schon... gebratene Tauben liefere ich Dir nicht :aetsch:

Mok watt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im allgemeinen Teil der meisten WHBs steht immer, wie Schrauben/Muttern ohne spezielle Angabe anzuziehen sind.
Hier M8 8.8: 2,2 mkp bzw. 21 Nm.
Übrigens sind hier verzinkte Schrauben/Muttern unnötiger Luxus; im Betrieb ist das alles prima geölt.
Und vor allem: Ist die Kette korrekt montiert, sodass die Steuerzeiten stimmen?
 
..... Jetzt die Frage wie viel Nm Drehmoment ich auf die Muttern / Schraube geben soll die auf dem Bild zu sehen sind.....

Die Nm Angabe finde ich in meinem Whb nicht .....

N'Abend Marcel,

die vier Muttern des Kurbelwellenlagerschildes werden mit 24 Nm angezogen.

Steht im BMW-WHB, Kapitel 12 Technische Daten auf Seite 12.22.

Werner )(-:, der mal wieder wegen Rückversicherung etwas zu langsam war und eigentlich auch keine gebratenen Täubchen mag
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
Problem war am Anfang dass ich Sie eingesetzt hatte und dann merkte dass sich nun der Kettenspanner nicht mehr montieren lässt :pfeif:

Das geht ganz gut, man muss nur mit einem u-förmig gebogenenen Blech den Kolben des Spanners in der Bohrung halten.
Dann kann auch bei aufgelegter Kette nachträglich der Spanner montiert werden.

Und die Wellenunterlegscheiben sollten passen?

Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, dann sitzen unter der Gleitschiene ziemlich dicke Unterlegscheiben. Damit wird die Schiene zur Kette positioniert.
Die kann ich in Deinem Bild nicht erkennen. Sind die da?

Gruß, Rudi
 
Das geht ganz gut, man muss nur mit einem u-förmig gebogenenen Blech den Kolben des Spanners in der Bohrung halten.
Dann kann auch bei aufgelegter Kette nachträglich der Spanner montiert werden.

N'Abend zusammen,

seit Jahrzehnten bewährt und dafür einfach ideal:

Die kleine Schraubzwinge / Tischklemme mit der das Stützholz aus einem Laubsägekasten an der Tischkante befestigt wird.

Werner )(-:
 
Wenn ich das richtig im Gedächtnis habe, dann sitzen unter der Gleitschiene ziemlich dicke Unterlegscheiben. Damit wird die Schiene zur Kette positioniert.
Die kann ich in Deinem Bild nicht erkennen. Sind die da?

Sieht nicht so aus
Manfred
 
Schönen guten Abend in die Runde :wink1:

Vielen Dank für die schnelle Reaktion und Hilfe! Den teuren Luxus der verzinken Schrauben werde ich mir mal gönnen ;)

Danke auch für die Tipps was das einsetzen des Kettenspanners angeht - Hätte ich das früher gewusst hätte ich mir wohl ein paar Minuten und Nerven gespart :oberl:

Tatsächlich hätte ich die Unterlegscheiben bei der Gleitschiene vergessen - Auch hierfür Dankeschön

Alles ist nun montiert und mit dem richtigen Drehmoment angezogen ))):


Jetzt gehts heiter weiter und es wird sicher noch die ein oder andere Frage kommen - Anbei noch ein paar Bilder

Schönen Abend an euch!
 

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Hallo nochmal zu später Stunde - Habe es gerade fertig bekommen mein großes Update an Informationen irgendwie zu löschen. Naja dann wird’s jetzt ein zweites Mal eingetippt :D

Also die Pleuel habe ich mittlerweile auch montiert - Erst Pleuel und Lagerschalen nochmal gereinigt, dass kein grober Dreck dran ist - Dann die Lagerschalen ordentlich eingeölt und dann mit 36 Nm dreimal festgezogen und wieder gelöst um die Schrauben zu längen. Soweit so gut )(-:

Den Simmering des Kettenkastens habe ich gewechselt und mit bisschen fett reingedrückt. Ging ein wenig schwerer als ich mir dachte aber jetzt sitzt er wie angegossen. Dann Dichtmasse drauf - Papierdichtung drauf - Wieder Dichtmasse drauf - Die zwei kleinen Papierdichtungen nicht vergessen und jetzt den Lagersitz im Kettenkastendeckel mit dem Heißluftföhn warm machen. Dann Lager einfetten und den Deckel drauf drücken. Auch das ist mir gelungen :applaus:

So nun alle Schrauben mit Unterlegscheiben fest ziehen
-> Nun zur Frage: Wie fest darf ich diese nun ziehen?
Soll ich auf den „Allgemeinen Wert“ zurück greifen oder haben diese ebenfalls ein spezielles Anzugsdrehmoment?

Danke im Voraus, ich hoffe ich habe mir bis Dato keinen Fehler erlaubt

Gruß
Marcel
 

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...
So nun alle Schrauben mit Unterlegscheiben fest ziehen
-> Nun zur Frage: Wie fest darf ich diese nun ziehen?
Soll ich auf den „Allgemeinen Wert“ zurück greifen oder haben diese ebenfalls ein spezielles Anzugsdrehmoment? ...

Im Zweifelsfall kannst Du Dich darauf immer verlassen:

https://www.bossard.com/de/assembly...twerte-fuer-metrisches-regelgewinde-vdi-2230/

https://www.bossard.com/de/assembly...htwerte-fuer-metrisches-feingewinde-vdi-2230/


Der Reibwert in trockenen Gewinden sollte bei 0,12 liegen => M6 8.8er Schraube = 10Nm

Für geölte Verschraubungen dann entsprechend 0,1 ansetzen, um zu hohe Vorspannung zu vermeiden.

Schraubenfestigkeit im Maschinenbau allgemein 8.8. Die Angabe ist zumeist auf dem Kopf zu finden, für höhere Festigkeitsklassen immer.


Edith: Dichtflächen immer in mehren Durchgängen gleichmäßig anziehen. Nicht eine Schraube gleich ganz fest ziehen und dann die nächste ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Marcel,

will jetzt nicht beckmessern, aber das fiel mir auf Deinen Bildern auf - sollte man nicht besser die Pleuel vor Beschädigung schützen, bspw. durch ein T-förmiges Holzstück festsetzen (oder zur Not Holzlöffel durch's Pleuelauge?)

Nichts für ungut und Gruss
Ralph
 
Hallo Marcel,

will jetzt nicht beckmessern, aber das fiel mir auf Deinen Bildern auf - sollte man nicht besser die Pleuel vor Beschädigung schützen, bspw. durch ein T-förmiges Holzstück festsetzen (oder zur Not Holzlöffel durch's Pleuelauge?)

Nichts für ungut und Gruss
Ralph

Den Pleueln macht das sicher weniger aus als den Bohrungen und der Dichfläche.
Zur Not tuts auch ein Stück Draht oder Kabelbinder, nicht dass der Gutste noch Ärger mit der Küchenverwaltung bekommt wegen der Holzlöffel.....
 
Servus und Guten Abend,

ich bin nun wieder ein wenig weiter gekommen :)
Aktuell versuche ich mein Glück bei der Montage der SH Lichtmaschine.

Den Tipp mit den Pleuel werde ich direkt annehmen - Ein wenig verkratzt scheint die Dichtfläche schon zu sein (Vl. Auch schon vom Vorbesitzer)
Ich habe mal ein zwei Fotos gemacht. Hoffentlich sind die Kratzer nicht bedenklich ...

Der Stator sitzt und der Rotor ist montiert. Den Rotor hab ich vorher von außen (Hab auch hier nochmal ein Foto gemacht) eingefettet. War mir nicht ganz sicher ob diese Stelle in der Anleitung gemeint war.

Nun ist mir allerdings aufgefallen, dass beim Pick Up (?) zwei verschiedene Schrauben beigelegt waren. Ist das so gedacht oder wurde nur die falsche Schraube von SH beigelegt ?

Danke vorab an jeden der mein Thema mitverfolgt )(-:

Schönen Samstag Abend wünscht
Marcel
 

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moin Marcel

was für Pleuel hast du da verbaut und was kosten die Dinger ?

gruß charly
 
Hallo Charly,

das sind die Pleuel von Siebenrock - Sind nicht ganz günstig. So viel schon mal vorab.

Gerade wollte ich die Kolben montieren da ist mir ein Schnitzer passiert..
Nachdem mir 50 mal der Sicherungsclip weggesprungen ist, ist mir dann einmal der Schraubenzieher abgerutscht und ich hab die Lauffläche des Kobenbolzens im Kolben verkratzt :(

Kann jemand beurteilen wie problematisch das Ganze ist bzw. was ich tun soll wenn dem so ist ?

Danke schon mal vorab
Marcel
 

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An der Stelle unkritisch, also Stelle glätten und demnächst vorsichtiger.
Du bist schon auf einem guten Weg !
 
Nachdem mir 50 mal der Sicherungsclip weggesprungen ist, ist mir dann einmal der Schraubenzieher abgerutscht und ich hab die Lauffläche des Kobenbolzens im Kolben verkratzt

Hier geistert irgendwo ein Video, was zeigt, wie man den Ring ansetzt, um eine relativ einfache Montage durchzuführen..nur so als Tip..damit habe ichs dann im ersten Anlauf geschafft.

Viel Spass weiterhin beim Aufbau!

-Hendrik
 
Servus an Alle,

nach gefühlt einer halben Ewigkeit bin ich ein bisschen weitergekommen. Sowohl Teile als auch Zeit haben bis Dato gefehlt.

Die Kolben sind mittlerweile zum Glück montiert. Beim nächsten mal werde ich Sie wohl erst in die Zylinder einsetzen und dann mit den Pleuel verbinden ... :pfeif:

Desweiteren ist mir ein blöder Fehler bei der Montage der Zuganker passiert. Kann man eigentlich keinem erzählen. Zuganker waren gerade fertig ausgemessen, da fällt mir auf, dass ich nun den Kolben nicht mehr dazwischen durch bekomme - Schwer zu erklären was vorgefallen ist. Fakt ist - Es war mehr als dämlich :---)

Ein paar Bilder pack ich mal mit in den Anhang.
Wieder mal eine Frage: Ich bin mittlerweile bei der Montage der Kipphebel angekommen. Passend hierzu habe ich Axial Nadellager geordert. Hier wird vorausgesetzt, dass ich die Kipphebel kürze.
Gibt es hier eine Anleitung für die Montage / Kürzung?

Wie immer Danke im Voraus )(-:

Beste Grüße
Marcel
 

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Hier wird vorausgesetzt, dass ich die Kipphebel kürze.
Hierzu bedarf es einer Drehbank. Das Längenmaß ergibt sich aus der Länge der ungekürzten Kipphebel minus der Stärke der Axiallager.

Übrigens: Alle mir bekannten Lieferanten dieser Axiallager können keine mit dem erforderlichen Innendurchmesser von 15,5 mm liefern (frühe 2V–Modelle wohl 14,5 mm). Auch hier ist also Nacharbeit angesagt.

Gruß,
Florian
 
Moin Marcel,
wie ich sehe, hast du noch die Kipphebelböcke für die alten Köpfe mit den "Pilzen" im Zylinderkopf?
Die Teile kannst du aus dem Kopf ziehen und die letzte Version der Kipphebelböcke montieren... und dich dann an das kürzen der Kipphebel wagen.

Grüsse
Chris
 
Servus Männer,

ich habe mich ein wenig eingelesen in diverse Beiträge.
Das Montage Werkzeug fürs eintreiben der inneren Nadellager werd ich mir beim örtlichen Dreher (hoffentlich) machen lassen können.

Aber zurück zu den Axial Nadellagern. An der Oberseite (Siehe Bilder) muss also so viel abgestochen werden wie die Stärke des Lagers ist. Ok.

Warum muss aber an der Unterseite nicht ebenfalls ein Axiallager montiert werden?

@Florian: Aus Deinem Tipp mit dem Innenmaß werde ich nicht ganz schlau

Viele Grüße und bleibt gesund!
Marcel
 

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Guten Morgen,

beim Kipphebel Thema bin ich mittlerweile durchgestiegen. Bis ich jemand gefunden habe der mir das Werkzeug dreht und die Kipphebel bearbeitet, wird aufgrund aktueller Situation wohl ein wenig dauern.

Also dachte ich mir, ich könnte wenigstens die Kupplung schon mal einbauen. Leider fehlt bei meiner Schwungscheibe die Wuchtmarkierung. Hat jemand einen Tipp, wo diese versteckt sein könnte? Auf den Reibscheiben ist die Markierung klar zu erkennen.

Danke und Gruß
Marcel
 

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Mit viel Fantasie könnte man evtl. auf dem Zahn vom Zahnkranz, der ungefähr auf Höhe der Unterseite des linken Zylinderfusses ist, einen Punkt erkennen..der wär es dann.

Gruß, Hendrik
 
Hallo Hendrik,

ich habe mich derweil für die einfachste Methode entschieden. Einfach beide Reibscheiben gegeneinander also 180 Grad ausgerichtet.

Hat jemand Erfahrung mit den folgenden Lagern gemacht: https://m.agrolager.de/product_info.php?products_id=12112615

Diese dürften laut Beschreibung doch passen oder?

Viele Grüße
Marcel
 

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......ich habe mich derweil für die einfachste Methode entschieden. Einfach beide Reibscheiben gegeneinander also 180 Grad ausgerichtet.....

?(?(?(?(?(?(?(

Die Kupplung unserer BMW's ist eine sogenannte Einscheiben-Trockenkupplung.

Was willst Du da also gegeneinander ausgerichtet haben?

Oder meinst Du mir "Reibscheiben" die beiden Metallringe welche die eigentliche Reibscheibe ins Sandwich nehmen?

Die kann man aber nur in 120°-Schritten gegeneinander versetzen.

Und was ist mit der Trägerplatte ("Schwungscheibe")? Die gehört auch zu dem vermeintlichen "Wuchtpaket"; d.h. es müssen eigentlich drei Bauteile wuchttechnisch korrekt zueinander montiert sein- wenn man denn daran glaubt.

Werner )(-:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Werner,

ich habe mich wohl ein wenig falsch ausgedrückt :pfeif:
Ich meinte die zwei Metallringe wie du geschrieben hattest.

Die „richtige Reibscheibe“ zwischen drin und der Federteller verdrehen sich ja ohnehin wenn ich das richtig verstanden habe. In so fern kann man diese zwei Teile der kompletten Kupplung auch nicht ausrichten (?)

Nunja aufjedenfall gilt es ja scheinbar zum einen die zwei Metallringe und dazu noch die Schwungscheibe auszurichten.

Auf der Schwungscheibe finde ich nur keine Markierung mehr ... Entweder sie ist nicht mehr sichtbar oder ich bin blind mmmm

Auf alle Fälle dachte ich mir wenn ich schon die Schwungscheibe nur so lassen kann wie Sie ist ohne ausrichten, wollte ich wenigstens die zwei Metallringe (soweit es geht) gegeneinander ausrichten. Mag sein dass es keine 180 Grad sind, sondern nur 120 Grad.

Gruß
Marcel )(-:
 
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