nach Batterieladung keine Ladeleistung mehr

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r12winnie

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20. Nov. 2021
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39
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Rhein-Neckar-Kreis
hallo freunde im forum,
nach dem laden der gelbatterie über die bordsteckdose, spannungsanzeige des ladegeräts lag bei 14,1 volt, ist nun bei laufendem motor keine ladeleistung der lichtmaschine mehr erkennbar. die rote ladekontroll-leuchte ist auf dauer-rot und das voltmeter zeigt nur die batteriespannung von 12,8 volt an.
kann durch den ladevorgang die diodenplatte beschädigt worden sein?
oder ist der regler defekt?

Motorrad: R100GS 89, Lima Bosch 120 340 008, 14v 10-17a

danke für eure hinweise und grüsse,
winnie
 
nochmals: zutreffen kann eigentlich nur fall 18, da sich sonst nichts verändert hat ausser dem batterieladen. eine woche vorher lud die lima unauffällig mit etwa 14 v laut voltmeter während der fahrt.
die frage war, ob durch das ,,fremdladen,, die diodenplatte betroffen worden sein kann. zu hohe ladespannung des ladegeräts?
und ob jemand eine ähnliche erfahrung gemacht hat...ww
 
r12winnie schrieb:
... zutreffen kann eigentlich nur fall 18, da sich sonst nichts verändert hat ausser dem batterieladen. ...
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Das behauptest du so.
LiMa-Defekte geschehen durch Veränderungen; die Frage nach der Ursache ist die nächste.
Lösen lässt sich das Problem nur durch systematisches Prüfen.
Wenn du schon so sicher bist, dass das Laden die Ursache war, dann miss die Diodenplatte gem. Anleitung durch.
 
r12winnie schrieb:
hallo freunde im forum,
nach dem laden der gelbatterie über die bordsteckdose, spannungsanzeige des ladegeräts lag bei 14,1 volt, ist nun bei laufendem motor keine ladeleistung der lichtmaschine mehr erkennbar. die rote ladekontroll-leuchte ist auf dauer-rot und das voltmeter zeigt nur die batteriespannung von 12,8 volt an.
kann durch den ladevorgang die diodenplatte beschädigt worden sein?Nein.
oder ist der regler defekt?

Motorrad: R100GS 89, Lima Bosch 120 340 008, 14v 10-17a

danke für eure hinweise und grüsse,
winnie
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Meine GS hat früher Lima-Rotoren gefressen, alle 30000 war einer fällig. Wenn die Ladekontrolle leuchtet, schau ich da immer zuerst hin. Vergiss mal das Laden, ist bestimmt nicht ursächlich (Allerdings wissen wir das Gerät und die Art der Ladung nicht wirklich). Alle Vorredner haben Recht: Liste abarbeiten, dann findest Du den Fehler auf jeden Fall.

Ruhe bewahren!
Torsten
 
je nun, torsten, da hast du recht...
da ich ständig die voltanzeige bei der letzten fahrt beobachtet habe und die im ,,grünen bereich,, anzeigte, war eben der ladevorgang als solcher verdächtig. obwohl das ladegerät korrekte ladespannung angezeigt hat.
also gehts jetzt mal ans messen lt. werkstatthandbuch.
der regler ist aussen vor, das ersatzteil hat nichts verändert.
hauptverdächtiger jetzt die diodenplatte.
am besten ist wohl bei einem 33jährigen mopped ,,: alles neu,,...also rotor, gleichrichter und regler wechseln.
übers ergebnis werde ich berichten...
grüsse, winnie
 
Wieso musstest Du überhaupt nachladen, wenn doch bisher alles i.O. war? :nixw:
Darüber schon mal nachgedacht? ;)

Das Wichtige und Richtige wurde bereits geschrieben.
Multimeter in die Hand und / oder jemand dazu holen, der sich damit auskennt.
 
Hallo Winnie,

zwei Dinge die gleichzeitig auftreten müssen nicht unbedingt direkt voneinander abhängen! Es gibt Zufälle und auch sog. intervenierende Faktoren.. :D:oberl::D
Ich würde an deiner Stelle mal zuerst die Kabel und Kontakte der Bordsteckdose überprüfen, am Besten die mal abklemmen. Die Dinger, die meistens selten benutzt werden, schaffen meist mehr Ärger als sie nutzen, besonders wenn sie nicht abgesichert sind....
Kontrolliere auch mal die Anschlüsse der Batterie.
Eine Diodenplatte braucht zum Exitus mehr als 14 Volt, da müssen schon ein paar Ampere Kurzschlusstrom fließen!
Um das Messen wirst du nicht herumkommen.

Gruß

Kai
 
r12winnie schrieb:
ja, habe ich gelesen, florian,
aber der fall ist so nicht exakt angesprochen bzw. erklärt...ww
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Da ich das Dokument geschrieben und über viele Jahre weiterentwickelt habe, mein Kommentar:
Man kann mit dem Dokument den Fehler eigentlich immer finden. Deine Herangehensweise ist spekulativ, die des Dokumentes strukturiert.

Zu deiner Spekulation: Können kann immer passieren, d.h. theoretisch wäre der Tod der Diodenplatte mit dem Ladevorgang in Zusammenhang zu bringen, wenn die Batterie am Motorrad wärend des Ladevorganges angeschlossen geblieben wäre. Diese Möglichkeit würde ich aber als sehr gering erachten.

Regler eher unwahrscheinlich.

Sprich: Gehe bitte alle Komponenten messtechnisch nach Vorlage durch und du wirst den Fehler finden. Nur zu denken, dass mit den von dir gemachten Angaben der Fehler zu diagnostizieren wäre, ist weit hergeholt.

Hans
 
Da ich das Dokument geschrieben und über viele Jahre weiterentwickelt habe, mein Kommentar:
Man kann mit dem Dokument den Fehler eigentlich immer finden. Deine Herangehensweise ist spekulativ, die des Dokumentes strukturiert.

Zu deiner Spekulation: Können kann immer passieren, d.h. theoretisch wäre der Tod der Diodenplatte mit dem Ladevorgang in Zusammenhang zu bringen, wenn die Batterie am Motorrad wärend des Ladevorganges angeschlossen geblieben wäre. Diese Möglichkeit würde ich aber als sehr gering erachten.

Regler eher unwahrscheinlich.

Sprich: Gehe bitte alle Komponenten messtechnisch nach Vorlage durch und du wirst den Fehler finden. Nur zu denken, dass mit den von dir gemachten Angaben der Fehler zu diagnostizieren wäre, ist weit hergeholt.

Hans
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Hallo Winnie,

das von Hans erstellte Dokument zur Fehlersuche ist wohl einzigartig und führt bei richtiger Vorgehensweise mit Sicherheit zum Erfolg. Messtechnische Grundlagen sollten allerdings vorhanden sein. Nachdem der von dir geschilderte Zustand durchaus mehrere Fehlerursachen haben kann, solltest du genau so vorgehen. Vielleicht entdeckst du in diesem Zuge auch noch andere Schwachstellen im System, die dir zu einem späteren Zeitpunkt noch Probleme bereiten können (Steckkontakte, Leitungen, Kohlen usw.).

Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Gruß
Gerd
 
...so freunde, der verdächtige ist gesucht und gefunden: diodenplatte, wie vermutet. kollateralschaden waren die beiden oberen gummilager m5. nach tausch funktioniert wieder alles wie es soll.
dank an alle, die sachliche hinweise gegeben haben, besonders hans mit seiner übersicht.
dank auch an alle, die nichts zu sagen hatten und dennoch den mund hielten.
und für alle anderen gilt: si tacuisses, philosophus mansisses...🎃
grüsse, winnie
 
r12winnie schrieb:
...so freunde, der verdächtige ist gesucht und gefunden: diodenplatte, wie vermutet. kollateralschaden waren die beiden oberen gummilager m5. nach tausch funktioniert wieder alles wie es soll.
dank an alle, die sachliche hinweise gegeben haben, besonders hans mit seiner übersicht.
dank auch an alle, die nichts zu sagen hatten und dennoch den mund hielten.
und für alle anderen gilt: si tacuisses, philosophus mansisses...🎃
grüsse, winnie
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Das zukünftige Schweigen kannst Du von mir aus gerne haben. :oberl:

Guido
 
Danke für Eure Diskussion!
So habe ich "das kleine Handbuch" gefunden und werde versuchen es einmal ordentlich abzuarbeiten um den Fehler in meinem Ladekreis zu finden!
Danke!
 
...und dessen Tastatur keine Shift-Taste hat...:pfeif:

...oder alternativ einen, dessen Arroganz so weit geht, zu hoffen, trotz schludriger Schreibweise auch noch vorgekaute Hilfe zu erhalten...

Beste Grüße, Uwe
 
Hi

Es gab da mal einen wunderbaren Satz:
"Erwarte nie, dass sich jemand mit einer Antwort mehr Mühe gibt, als Du mit Deiner Frage"

mfg GS_man
 
Hat eigentlich jemand mal aufs Datum des ursprünglichen Fadens geschaut? ;;-)
Aus der R12 ist bestimmt inzwischen eine R13 geworden, wobei mir der TE zukünftig dennoch schnurz sein dürfte. :D

VG
Guido
 
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