Hallo zusammen,
im Rahmen der Überholung meiner 92er R100 GS habe ich mir eine HE Bremsscheibe und eine neue Stahlflex geleistet.
Der Umbau der Bremsscheibe mit dem beiliegenden Halter war problemlos.
Die neue Stahlflex habe ich bei Fabian Spiegler gekauft. Telefonische Beratung war vorbildlich und auch der Preis war völlig in Ordnung.
Die Stahlflex ist 108 cm lang (wegen Lenkererhöhung) und hat an beiden Enden um 20° gekröpfte Edelstahl-Augenfittinge, die mit Kupferdichtringen montiert werden. Das vorhandene Stahlrohr entfällt und für die Befestigung der Stahlflex am Bremssattel habe ich noch eine zusätzliche Edelstahl-Hohlschraube bestellt.
Bei der Montage der Bremsleitung mit der neuen Hohlschraube am Bremssattel habe ich festgestellt, dass diese offenbar zu lang ist, da sich das Fitting im festgeschraubten Zustand verdrehen ließ. Also habe ich die Hohlschraube am Bremssattel gegen die alte vom HBZ getauscht, was dann gepasst hat. Die neue Hohlschraube hat dagegen am HBZ gepasst. Das Fitting ließ sich damit festschrauben. Ich hoffe mal das ist so ok.
Nun aber zu meinem Problem mit der Dichtheit.....
Im ersten Versuch habe ich mich an das im WHB angegebene Anzugsmoment von 7,3 NM
gehalten. Darüber hat sich die Leitung kaputtgelacht und fröhlich vor sich hingesifft. Also habe ich mich schrittweise an das von Spiegler empfohlene Anzugsmoment von 17-25 Nm herangetastet. Inzwischen bin ich bei 22 Nm angekommen, mit dem Ergebnis, dass die Leitung (fast) dicht ist. Fast bedeutet, dass sich am Fitting des HBZ nach 24h ein kleiner Tropfen bildet, wenn ich die Leitung durch einen Gummi zwischen Gasgriff und Bremshebel unter mittleren Druck setze.
Was würdet ihr mir empfehlen?
Ich habe gelesen, dass Hans in diesem Fall empfiehlt, die Hohlschrauben nochmals leicht zu lösen, das Fitting ein paarmal hin- und herzubewegen und wieder zu verschrauben. Wenn ich das mache, während die Leitung unter Druck steht, dürfte dabei auch keine Luft ins System kommen.
Was sagt ihr zu dem Umstand, dass die Anschlüsse mit Edelstahlfittingen und Kupferdichtringen erst bei 22 Nm dicht sind? Hätte ich doch lieber Alufittinge und Alu-Dichtringe (und Alu-Hohlschraube) bestellen sollen?
Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Tipps.
Liebe Grüße
Matthias
im Rahmen der Überholung meiner 92er R100 GS habe ich mir eine HE Bremsscheibe und eine neue Stahlflex geleistet.
Der Umbau der Bremsscheibe mit dem beiliegenden Halter war problemlos.
Die neue Stahlflex habe ich bei Fabian Spiegler gekauft. Telefonische Beratung war vorbildlich und auch der Preis war völlig in Ordnung.
Die Stahlflex ist 108 cm lang (wegen Lenkererhöhung) und hat an beiden Enden um 20° gekröpfte Edelstahl-Augenfittinge, die mit Kupferdichtringen montiert werden. Das vorhandene Stahlrohr entfällt und für die Befestigung der Stahlflex am Bremssattel habe ich noch eine zusätzliche Edelstahl-Hohlschraube bestellt.
Bei der Montage der Bremsleitung mit der neuen Hohlschraube am Bremssattel habe ich festgestellt, dass diese offenbar zu lang ist, da sich das Fitting im festgeschraubten Zustand verdrehen ließ. Also habe ich die Hohlschraube am Bremssattel gegen die alte vom HBZ getauscht, was dann gepasst hat. Die neue Hohlschraube hat dagegen am HBZ gepasst. Das Fitting ließ sich damit festschrauben. Ich hoffe mal das ist so ok.
Nun aber zu meinem Problem mit der Dichtheit.....
Im ersten Versuch habe ich mich an das im WHB angegebene Anzugsmoment von 7,3 NM

Was würdet ihr mir empfehlen?
Ich habe gelesen, dass Hans in diesem Fall empfiehlt, die Hohlschrauben nochmals leicht zu lösen, das Fitting ein paarmal hin- und herzubewegen und wieder zu verschrauben. Wenn ich das mache, während die Leitung unter Druck steht, dürfte dabei auch keine Luft ins System kommen.
Was sagt ihr zu dem Umstand, dass die Anschlüsse mit Edelstahlfittingen und Kupferdichtringen erst bei 22 Nm dicht sind? Hätte ich doch lieber Alufittinge und Alu-Dichtringe (und Alu-Hohlschraube) bestellen sollen?
Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Tipps.
Liebe Grüße
Matthias