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...noch einmal Ladekontrollleuchte

Floyd

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24. Apr. 2013
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1.538
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Steinfurt
Hallo Elektrikspezialisten !

Ich bin neu im Forum, zunächst vor allem um herauszufinden, warum an meiner 92er R 100 GS (114 000 km) die Ladekontrolleuchte brennt und die Ladespannung unter 13 Volt liegt.
Der eine oder andere hat mein Problem vielleicht schon in der Nachbarkneipe gelesen...

Anhand der genialen Anleitung von Hans (vielen Dank dafür) hangel ich mich gerade durch die Tests und Messungen.
Stator, Rotor und Diodenplatte sind anscheinend O.K.
Ich bleibe momentan hängen bei Punkt 3.1, LKL testen (Seite 12) und hätte gerne gewusst, ob ich korrket vorgegangen bin:

-Überbrückung der Buchse am weißen Stecker unter dem Tank (blaues und schwarzes Kabel)
- Bei eingeschalteter Zündung leuchtet nun die LKL nicht mehr
- Das Entlastungsrelais summt bzw. piept laut

Ist damit klar, dass das Relais O.K. ist ?
Kann man wirklich Klemme 86 zum Test direkt mit Plus verbinden ?

Ich würde jetzt den Rest Cockpit demontieren und einen Kabelfehler in der Zuführung zur LKL prüfen.

Hat irgendjemand noch einen Tipp für mich, bevor ich total verzweifel ?

Gruß

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

erstmal ein herzliches Willkommne im Klup der Verrückten.
Stell doch mal deine Messergebnisse hier rein.
Hast du die Kohlen am Rotor isoliert bei der Messung?
 
Hallo Joachim !

Danke für die nette Begrüßung !
Die Fakten sehen so aus:

Am Ende einer längeren Tour fing die LKL an zu flackern. Die Ladespannung habe ich bei 3000 bis 5000 Touren mit 13,1 V gemessen.
Zwei Tage später begann die LKL konstant zu leuchten. Ladespannung nun 12,1 V.

- Stator gemessen zwischen den Phasen: jeweils 0,6 Ohm
- Rotor gemessen bei getrennten Kohlen: 3,1 Ohm
- Ausgebaute Diodenplatte durchgemessen: O.K.
- Masseverbindung Diodenplatte an einer Seite erneuert
- neuen Regler eingebaut

Rotor, Diodenplatte und Kohlen mit Halter wurden 2009 erneuert, die Batterie ist zwei Monate alt.

Ich bin ein Elektro-Laie, hoffe aber mit etwas Hilfe den Fehler finden zu können...

Gruß

Jürgen
 
Bei Bine´s GS war es die LKL Lampenfassung, die die Fassung verloren hatte.

Gereinigt und die Zungen wieder so hingebogen das es passte.

Man prüft das in der Regel zuletzt, weil es einfac obersch**** ist diese Kontrolleuchtenhalterung zu öffnen.X(

))):
 
Hallo Matthias !

Kann denn dann die LKL konstant leuchten ?
Das wäre doch eher ein Grund fürs Flackern, oder ?

Ich habe aber eh das Cockpit fast vollständig zerlegt und werde das prüfen.
Danke für den Tipp !

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

dass der Rotor 1009 erneuert wurde, sagt eigentlich nichts aus.
Weil die geben gerne den Geist auf.
Vor Allem die Fliehkräfte tragen hier einen grossen Teil dazu bei, dass die Wicklung, bei nicht sauber gefertigtem Rotor, gerne bricht.
Wieviele km bist du seit dem Wechsel gefahren?
Der Rotor mag im Stillstand die Ohms haben, es gab aber auch schon Fälle, bei denen sich der Rotor in ruhendem Zustand unauffällig zeigte, aber bei Drehzahl dann keine Verbindung mehr von vorderem zu hinterem Schleifring hatte.
Sind die Kohlenschächte sauber und rutschen die Kohlen nach ohne zu Klemmen?
Wieviel Ohm hast du durch den Rotor und die Kohlen gemessen?
Kabel oben am Kohlehalter abziehen und dort den Widerstand messen.
Hast du irgendwelche Teile zum Tauschen?
Ein neuer Rotor kostet in der Bucht knapp 50 Euro, ok, ist nicht original, aber auch mit 2 Jahren Garantie, ich hab erst grad einen bei meiner blauen RT eingebaut.
Hast du den alten Regler noch zum Gegentauschen?
 
Hallo Joachim !
Ich merke, die 2-Vs sind Frühaufsteher !

---Wieviele km bist du seit dem Wechsel gefahren?
ca. 20 000 km


---Sind die Kohlenschächte sauber und rutschen die Kohlen nach ohne zu Klemmen?

sieht alles O.K. aus

---Wieviel Ohm hast du durch den Rotor und die Kohlen gemessen?

4,0 Ohm

---Hast du den alten Regler noch zum Gegentauschen?

Der alte Regler liegt hier noch, der neue ist erst seit ein paaar Tagen drin. Der alte Rotor (war wohl damals 2009 nicht die Ursache) auch noch. Aber mangels einer geeigneten Abrückschraube kann ich den Rotor momentan nicht tauschen.

Gruß
Jürgen
 
...momentan verdächtige ich das grüne Kabel zu den Kontrollleuchten.
Die Verbindung zu den drei dunkelgrünen sieht nicht mehr gut aus.
Kabel.jpg
 

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    IMG_4532.jpg
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Das sieht mir auf jeden Fall auch schon sehr verdächtig aus, meine Q ist zwar noch 14 Jahe älter, aber ganz taufrisch ist deine ja auch nicht mehr und ich habe bei meiner schon viele Kabelprobleme gefunden, manchmal fasse ich ein eigentlich festes Kabel an und hab es dann in der Hand :schock:
Check die Verbindung auf jeden Fall mal.
 
Tja, das war es leider nicht.
Ich habe die Kabelverbindung erneuert und alles wieder verkabelt.
Nach dem Start flackert die LKL im gehobenen Drehzahlbereich für ein paar Sekunden, dann leuchtet sie knallrot.
Jetzt werde ich erst einmal das Cockpit wieder zusammenbauen (wenn ich den Konstrukteur erwische...)
Lohnt es sich, die Kabel am Anlasser zu prüfen ? Da war ich noch nicht.
Oder haben die nichts damit zu tun ?
Ansonsten werde ich wohl auf Verdacht einen neuen Rotor (mit Abrückschraube) bestellen.



Gruß

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraube zwar noch nicht so lange an der 2-Ventiler, aber den Anlasser hatte ich auch schon in der Hand.
Meines Wissens nach brauchst du den nicht überprüfen, da der ja nur Strom von der Batterie und dem Anlasserrelais bekommt und nix mit dem Ladestrom zu tun hat.
 
[...]
Anhand der genialen Anleitung von hg_filder (vielen Dank dafür) hangel ich mich gerade durch die Tests und Messungen.
Stator, Rotor und Diodenplatte sind anscheinend O.K.
Ich bleibe momentan hängen bei Punkt 3.1, LKL testen (Seite 12) und hätte gerne gewusst, ob ich korrket vorgegangen bin:
[...]

Hallo, vielen dank für das Kompliment. Und auch dafür, dass du zuerst mal die möglichen Problemzonen eingegrenzt hast.

Tja, das war es leider nicht.
Ich habe die Kabelverbindung erneuert und alles wieder verkabelt.
Nach dem Start flackert die LKL im gehobenen Drehzahlbereich für ein paar Sekunden, dann leuchtet sie knallrot.
Jetzt werde ich erst einmal das Cockpit wieder zusammenbauen (wenn ich den Konstrukteur erwische...)
Lohnt es sich, die Kabel am Anlasser zu prüfen ? Da war ich noch nicht.
Oder haben die nichts damit zu tun ?
Ansonsten werde ich wohl auf Verdacht einen neuen Rotor (mit Abrückschraube) bestellen.

Gruß

Jürgen

OK,
parallel suchen wir in einem anderen Thread auch noch weiter.
Versuche bitte mal folgendes und schreib mal das Ergebnis hier hinein. Und ja, genau dieses Plus-Kabel zum Anlasser macht neben einer fehlenden Masse an der Diodeplatte häufig Kontaktprobleme.

Mess mal an der Diodenplatte Pluspol zu Rahmenmasse und als zweites zur Batteriemasse die Spannungen (Ausschluss Gammelpunkt 1, dass keine vernünftige Masse anliegt -> wäre dann die Diodenmasse zu überprüfen).
Als nächstes Unterschied Diodenplus auf Batteriemasse und Batterieplus zu Batteriemasse. Wenn du nun einen signifikanten Unterschied erhälst, dann ab Diodenplatte zum Anlasser das Plus-Kabel und die Stecker genaustens anschauen (nächster Gammelpunkt).

Wenn auch an der Diodenplatte solch ein niederiger Spannungswert anliegt, dann mal den Regler brücken, Motor hochdrehen und die Spannung beobachten: Erhöht sie sich deutlich höher als dein jetziger Wert, kann es der Regler sein. Es kann aber auch sein, dass der Regler kein vernünftiges D- Signal bekommt. Auch dieses Kabel mal von den Anschlüssen überprüfen (geht vom Regler runter auf den Minusanschluss der Kohlen). Das mit dem D- Signal fehlt noch in der Anleitung, kannte ich vorher auch noch nicht.


Hans

ps.: ich bin gerade dabei, mein Dokument aufzuarbeiten und zu ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schraube zwar noch nicht so lange an der 2-Ventiler, aber den Anlasser hatte ich auch schon in der Hand.
Meines Wissens nach brauchst du den nicht überprüfen, da der ja nur Strom von der Batterie und dem Anlasserrelais bekommt und nix mit dem Ladestrom zu tun hat.

Hi,
doch leider, da oftmals das Kabel zwischen Diodenplatte und Anlasse und deren Kontaktschuhe/-Ring schon arg mitgenommen sind. D.h. nicht der Anlasser ist, wie du schon richtig vermutest, das Problem, sonder dessen Anschluss.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans !
Danke für die weiteren Tipps !
Ich werde das mal durchgehen.
Momentan habe ich noch ein kleines anderes Problem:
Ich hatte die Diodenplatte ausgebaut und bin nun nicht mehr ganz sicher wie die drei Leitungen des Generators (U+V+W) anzuschließen sind.
Bei meinem Generator sind die Anschlüsse spiegelbildlich zu Deinem beschrifteten Foto angebracht.
Liegt ein Fehler vor ?
Ich möchte nicht gerne etwas zerschießen und suche gerade nach einem Kabelplan.

Gruß

Jürgen
 
Hallo Hans !
Danke für die weiteren Tipps !
Ich werde das mal durchgehen.
Momentan habe ich noch ein kleines anderes Problem:
Ich hatte die Diodenplatte ausgebaut und bin nun nicht mehr ganz sicher wie die drei Leitungen des Generators (U+V+W) anzuschließen sind.
Bei meinem Generator sind die Anschlüsse spiegelbildlich zu Deinem beschrifteten Foto angebracht.
Liegt ein Fehler vor ?
Ich möchte nicht gerne etwas zerschießen und suche gerade nach einem Kabelplan.

Gruß

Jürgen

Hi,
Reihenfolge egal, werde mal einen kompletten Verschaltungplan der Anschlüsse mit in die Anleitung nehmen.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Ich bleibe momentan hängen bei Punkt 3.1, LKL testen (Seite 12) und hätte gerne gewusst, ob ich korrket vorgegangen bin:

-Überbrückung der Buchse am weißen Stecker unter dem Tank (blaues und schwarzes Kabel)
- Bei eingeschalteter Zündung leuchtet nun die LKL nicht mehr
- Das Entlastungsrelais summt bzw. piept laut


Hi,
genau diesen Part muss ich mal umschreiben. Nur das schwarze Kabel ist zu brücken (für das Entlastungsrelais). Wenn das blaue (Buchse) gegen Masse gebrückt wird, muss die LKL leuchten, da Regler, Kohlen und Rotor umgangen werden. Es sollten sich runde 12 Volt gegen Batterie mit einem Messgerät messen lassen (Brücke gegen Masse aufheben, Zündung an). Gegenprobe: Messgerät zwischen Stecker und Masse: bei Zündung an/aus 0 Volt. Wenn 12 Volt, dann ist eine Hauptdiode hinüber (Fehlerbild: Zündung aus, LKL an).

Hans
 
Super !

Danke für die schnelle Antwort !
Ist ja eigentlich beim Wechselstromgenerator auch logisch...


Jürgen
 
Hallo !
Ich habe wie beschrieben Diodenplatte+ mit Rahmen-Masse und mit Batteriemasse gemessen. Einheitlich 12,3 Volt (Zündschalter aus). Den geleichen Wert kann man auch direkt an der Batterie messen.

Läuft der Motor bei 2000 Touren, messe ich zwischen Diodenplatten + und Batteriemasse 12,1 Volt. Ebenso direkt an der Batterie.

Wenn ich den Laderegler überbrücke, verändert sich die Ladespannung bei Erhöhung der Drehzahlen nicht. Die 12,1 Volt bleiben konstant.


Die drei Kabel vom Laderegler zu Diodenplatte und Kohlen habe ich durchgemessen. Scheinen alle O.K. zu sein.

Als nächstes würde ich Deinen Generator-Gesamttest fahren. Ich habe aber momentan keine 12V / 3 W-Birne. Nur im Cockpit, und das nehme ich jetzt nicht noch einmal auseinander...

Das mit dem Überbrücken des blau/schwarzen Kabelsteckers unter dem Tank und der Test des Überlastungsrelais ist wohl für ein anderes Schadensbild (LKL brennt bei Zündung aus). Muss ich also nicht machen, oder ? So ganz durchschaut habe ich das nämlich noch nicht...

Gruß

Jürgen
 
Hallo !
Ich habe wie beschrieben Diodenplatte+ mit Rahmen-Masse und mit Batteriemasse gemessen. Einheitlich 12,3 Volt (Zündschalter aus). Den geleichen Wert kann man auch direkt an der Batterie messen.

Läuft der Motor bei 2000 Touren, messe ich zwischen Diodenplatten + und Batteriemasse 12,1 Volt. Ebenso direkt an der Batterie.

Ich hatte verpennt, dass die Messungen mit laufendem Motor gemacht werden sollen, sorry. Hast du auch den Wert Diodenplatte Plus zu Diodenplatte Minus mit laufendem Motor? Da du die Massekabel ja ausgewechselt hast, sollte es nicht der Fehler sein. Welchen Wert erhälst du, wenn der Anschluss Plus an der Diodeplatte abgezogen wird?

Wenn ich den Laderegler überbrücke, verändert sich die Ladespannung bei Erhöhung der Drehzahlen nicht. Die 12,1 Volt bleiben konstant.
Die drei Kabel vom Laderegler zu Diodenplatte und Kohlen habe ich durchgemessen. Scheinen alle O.K. zu sein.

Blöde Frage: die zwei Kabel an den Kohlen sind nicht ausversehen vertauscht angeschossen?

Als nächstes würde ich Deinen Generator-Gesamttest fahren. Ich habe aber momentan keine 12V / 3 W-Birne. Nur im Cockpit, und das nehme ich jetzt nicht noch einmal auseinander...

Kannst auch eine 5-Watt Leuchte nehmen ...

Das mit dem Überbrücken des blau/schwarzen Kabelsteckers unter dem Tank und der Test des Überlastungsrelais ist wohl für ein anderes Schadensbild (LKL brennt bei Zündung aus). Muss ich also nicht machen, oder ? So ganz durchschaut habe ich das nämlich noch nicht...

Gruß

Jürgen

Dein Entlastungsrelais funktioniert, d.h. hier erst mal nicht weitersuchen.

So richtig eine Idde habe ich gerade nicht.

Hans
 
...ich bin jetzt das Risiko (bzw. die vielleicht sinnlose Investition) eingegangen und habe einen neuen Rotor bestellt.
Der Messwert 3,1 Ohm ist grenzwertig und vielleicht trennt oder verbindet sich da ja ein Kontakt beim Rotieren.
Ich berichte dann, ob sich nach dem Einbau etwas verändert hat.

Vertauschte Kohlenstecker sind ursächlich unwahrscheinlich, da das Schadensbild nach vielen problemlosen Kilometern auftrat.
Ich prüfe dennoch, ob ich sie beim gestrigen Ein- und Ausbau wieder richtig montiert habe.

Gruß

Jürgen
 
...ich bin jetzt das Risiko (bzw. die vielleicht sinnlose Investition) eingegangen und habe einen neuen Rotor bestellt.
Der Messwert 3,1 Ohm ist grenzwertig und vielleicht trennt oder verbindet sich da ja ein Kontakt beim Rotieren.

Gruß

Jürgen

Wenn nicht, ist es aber trotzdem eine gute Investition in die Zukunft.;)
 
...ich bin jetzt das Risiko (bzw. die vielleicht sinnlose Investition) eingegangen und habe einen neuen Rotor bestellt.
Der Messwert 3,1 Ohm ist grenzwertig und vielleicht trennt oder verbindet sich da ja ein Kontakt beim Rotieren.
Ich berichte dann, ob sich nach dem Einbau etwas verändert hat.

Vertauschte Kohlenstecker sind ursächlich unwahrscheinlich, da das Schadensbild nach vielen problemlosen Kilometern auftrat.
Ich prüfe dennoch, ob ich sie beim gestrigen Ein- und Ausbau wieder richtig montiert habe.

Gruß

Jürgen

Hallo Jürgen,
wenn du noch einen kleinen Versuch für mich machen könntest (ich würde es genau so machen): Ich habe hier mal versucht, solch einen Schaden zu identifizieren - war aber noch nicht zielführend unterwegs. Um da einen Schlussstrich machen zu können, eine Bitte:

Wenn ich es richtig sehen, glimmt deine LKL nach dem Start, erst wenn erhöhte Drehzahlen aufkommen, leuchtet sie stark, richtig? Wenn ja, dann zieh mal die Anschlüsse an den Kohlen ab und mess mal mit einem Ohmmeter, ob du eine Veränderung mit laufenden Motor und unterschiedlichen Drehzahlen feststellen kannst.
Wenn nach dem Austausch des Rotors der Fehler behoben ist, kannst du den Rotor, sofern er nicht zurückgesandt werden muss, mal aufbewahren? Vielleicht finden wir noch eine Methode, solch einen Fehler zu messen.


Hans
 
Hallo Jürgen,
wenn du noch einen kleinen Versuch für mich machen könntest (ich würde es genau so machen): Ich habe hier mal versucht, solch einen Schaden zu identifizieren - war aber noch nicht zielführend unterwegs. Um da einen Schlussstrich machen zu können, eine Bitte:

Wenn ich es richtig sehen, glimmt deine LKL nach dem Start, erst wenn erhöhte Drehzahlen aufkommen, leuchtet sie stark, richtig? Wenn ja, dann zieh mal die Anschlüsse an den Kohlen ab und mess mal mit einem Ohmmeter, ob du eine Veränderung mit laufenden Motor und unterschiedlichen Drehzahlen feststellen kannst.
Wenn nach dem Austausch des Rotors der Fehler behoben ist, kannst du den Rotor, sofern er nicht zurückgesandt werden muss, mal aufbewahren? Vielleicht finden wir noch eine Methode, solch einen Fehler zu messen.


Hans

Hallo Hans !

Werde ich machen, bevor ich den neuen Rotor montiere !
Allerdings wird das wohl erst am Samstag was werden...

Gruß

Jürgen
 
Hallo Hans !

Heute ist mein neuer Rotor angekommen.

Den Widerstand des alten habe ich wie versprochen vor dem Ausbau bei verschiedenen Drehzahlen gemessen. Er ändete sich eigentlich nicht wesentlich, schwankte nur um 0,1 Ohm drehzahlunabhängig.

Das ist jedoch nur logisch, denn das Problem besteht nach dem Rotorwechsel weiter. Ich werde wohl auch noch den Stator wechseln, auch wenn der eher selten den Geist aufgibt. Sind defekte Statoren hier bekannt ? Als letztes denke ich über einen neuen Kabelbaum nach. Das ist wohl eh eine Investition für die Zukunft, wenn ich mir den alten ansehe...

Dass man die drei Kabel von Lima zur Diodenplatte nicht vertauschen kann, ist doch amtlich oder ?
Hier habe ich versäumt, mir die Reihenfolge aufzuschreiben.

Bei dem schönen Wetter hier im Münsterland und den vielen Feiertagen tut die lange Standzeit echt weh ! Ich hoffe, bald wieder "on the Road" zu sein.IMG_1395---klein.jpg


Gruß

Jürgen
 
Hallo

[...]
Den Widerstand des alten habe ich wie versprochen vor dem Ausbau bei verschiedenen Drehzahlen gemessen. Er ändete sich eigentlich nicht wesentlich, schwankte nur um 0,1 Ohm drehzahlunabhängig.

Danke!

Ich werde wohl auch noch den Stator wechseln, auch wenn der eher selten den Geist aufgibt. Sind defekte Statoren hier bekannt ? Als letztes denke ich über einen neuen Kabelbaum nach. Das ist wohl eh eine Investition für die Zukunft, wenn ich mir den alten ansehe...

Defekte Statoren sind eher selten. Beim Durchmessen kommst du aber sehr schnell drauf, wenn eine Wicklung hinüber sein sollte.

Dass man die drei Kabel von Lima zur Diodenplatte nicht vertauschen kann, ist doch amtlich oder ?
Hier habe ich versäumt, mir die Reihenfolge aufzuschreiben.

Hier ein kompletter Verschaltungsplan für die Lichtmaschine

Bei dem schönen Wetter hier im Münsterland und den vielen Feiertagen tut die lange Standzeit echt weh ! Ich hoffe, bald wieder "on the Road" zu sein.
Gruß
Jürgen

Das gute Stück sieht ja noch wirklich gut aus. Das der Kabelbaum "hinüber" sein soll, würde ich erstmal nicht so erwarten. Zur Not konstruieren wir einen "parallelen" Lima-Kabelbaum zum testen.
Welchen Wert erhälst du an der Diodenplatte, wenn der Anschluss Plus an der Diodeplatte abgezogen wird?

Irgendwie werden wir den Fehler finden (müssen).

Hans

Paralleler Kabelbaum:
  1. Kabelweg: Batterie-Plus -> 3 Watt-Leuchte -> Diodenplatte D+ Anschluss 1
  2. Kabelweg: Diodenplatte D+ Anschluss 2 -> Regler D+
  3. Kabelweg: Regler D- auf Stator D-
  4. Kabelweg: Regler DF- auf Stator DF-
  5. Kabelweg: Stator D- -> Batterie-Minus (wird über das Motorgehäuse realisiert, dennoch ein separates Kabel ziehen, vielleicht hat ja dein Stator/Kohleanschluss D- keine richtige Masseverbindung.

Das ist quasi dein kopmletter Kabelbaum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank an Dich (und die anderen) für die "Intensivbetreuung".
Ihr gebt ja wirklich nicht schnell auf...
Ich werde mal weiter testen.
Vielleicht finde ich abends noch 'mal ne Stunde Zeit, ansonsten erst am Feiertag.
Bis dahin

Jürgen
 
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