Nockewellen Stößel

Beim schweren Serienventiltrieb können durch die Beschleunigungkräfte bei hohen Drehzahlen die Stößel nach der Nockenspitze oft nicht mehr der Nockenkontur folgen und und prallen auf die ablaufende Schließrampe,mit den Folgen dass die Stößel dann vermehrt Pitting aufweisen.

Ich habe hier eine Nockenwelle liegen die auf der Schließrampe auch schon leichte Spuren von Ausbrüchen aufweist,aber sonst noch sehr gut aussieht.

Eine stärkere Feder könnte dem entgegenwirken,würde aber diese Komponenten auch wieder belasten.
Hier besonders im Leerlauf bei dem die Nockenspitze am stärksten dem Verschleiß unterworfen ist.

Mit leichten Stößeln und einigen anderen kleinen Änderungen mit weniger zu beschleunigenden Massen könnte man dem Problem aber wohl,auch mit den serienmäßigen Stoßstangen und Ventilfeder,entgegenwirken.


Und falls der Ventiltrieb meine modifizierten BMW doch mal Probleme macht werde ich berichten. :D

:wink1:
 
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Aber auch nur, wenn die Stößelstange sich bei "hohen Drehzahlen" nicht lustig durchbiegt...
 
Die Idee ist weder von dir noch neu, dass hat der Buchner für Dähne seinen Motor damals so gemacht.
Das Problem ist aber der Ölrücklauf durch die Stößelrohre und der Mangel an Bauraum für solide Führungsrohre. Der Zwischenstößel braucht ein großes Laufspiel, damit auch ein hohes Kippmoment.
Nix, wenn man Dauerfestigkeit will.
Aber ein Langstreckenrennen hält das, unbestreitbar.
 
Ja,ist klar. ;)

War auch nur so spontane eine Idee.
Das funktioniert natürlich nur mit eine geteilten Stoßstange,die dann sicher wieder schwerer ist.
 
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