Ölrücklaufbohrung im Beruhigungsraum: Wo?

Danke Hans

Das ist der Thread den ich meine.

Nach dem von Ulli eingestellten Foto mündet der Rückfluss aus dem Beruhigungsraum,in Fahrtrichtung gesehen,links oben vom hinteren Hauptlager.
Danach müsste die Rücklaufbohrung von der rechten Seite nach links gehen,was wie ich finde,keinen Sinn macht.
Auf den Zeichnungen im WHB und Reparaturanleitung geht diese beim geänderten Ölkreislauf ab 1980 ,wie Du auch schreibst,direkt aus dem Beruhigungsraum nach unten in das Kurbelgehäuse.

Meine ST spuckt gegenüber meiner alten Monolever ziemlich viel Schmodder in die Vergaser.Da werde ich mal nachsehen ob die Rückflussbohrung ganz frei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp,
genau so sehe ich auch das. Bin mal gespannt, ob du etwas findest bzw. ob die Bohrung frei ist. Nach meinem Gefühl nach liess sich die Bohrung bei mir relativ einfach reinigen - komplett verstopft war sie vermutlich nicht, dennoch hoffe ich, dass es etwas gebracht hat. Der Beruhigungsraum selbst war einigermassen trocken und sauber, die Kiste stand aber auch eine Woche.

Hans
 
Ich würde diese kleine Rücklaufbohrung auf keinen Fall aufbohren! Damit hebelt man m.M. das Unterdruckventil aus. Dieses System stellt insgesamt einen Unterdruck im Kurbelgehäuse her, und dadurch saugt der Motor die Flüssigkeit (hoffentlich eben nur noch das Öl) an.

Bohrt man dieses kleine Loch auf, dann "atmet" der Motor hier durch, anstatt duch den viel größeren Querschnitt am Flatterventil, und es ist vorbei mit dem Unterdruck. KGH => Schrott.
 
Zuletzt bearbeitet:
also, wenn der Beruhigungsraum sauber und trocken war, dann würde ich die Bohrung nicht aufmachen (siehe Gerd)

Meine Beobachtung, seit ich die Entlüftung ins "Freie" gelegt habe ist, dass da eh kaum was rauskommt - ein bisschen Wasser mit gaaaaaz wenig Öl (emulgiert)

ins "Freie" = durchsichtiger Kunststoffbehälter, mittlerweile durch eine Alu-Shampoo-Flasche ersetzt.

Gruß und lassts krachen

Holger
 
Hi,
Aufmachen schon - nur nicht erweitern. Ich habe die Hoffnung, dass die Bohrung bei mir verengt war und nun das kondensierte Öl wieder besser ablaufen kann, anstatt weiter zu erhitzen und über das Rohr entsorgt zu werden.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Werde mal sehen, ob die Vergaser weiterhin Öl tropfen (was sie in den letzte fünf Jahren gemacht haben). War zwar nicht viel und hatte auch keinen signifikanten Ölverbrauch (das meiste dürfte über den defekte Ölpumpendeckel abhanden gekommen sein), aber der ein oder andere Tropfen hat mich schon iritiert.

Hans
 
Meine ST spuckt gegenüber meiner alten Monolever ziemlich viel Schmodder in die Vergaser.Da werde ich mal nachsehen ob die Rückflussbohrung ganz frei ist.

Nun hat es mir doch keine Ruhe gelassen,und habe da mal reingeschaut. ;)

Und die Ursache auch sofort gesehen. Die Schraube des Membranventils war locker,und dieses hatte sich verschoben.
Da bläst es dann natürlich immer raus.
Hier war noch nie offen.Die Schraube dürfte ab Werk schon zu schwach angezogen gewesen sein.

013.jpg

Also könnte das sicher nicht nur in meiner ST sondern auch bei anderen BMWs die Ursache für erhöhten Ölverbrauch und Schmodder in den Vergasern sein.

Die Rücklaufbohrung ist frei und es stand auch kein Öl darin.
Da wird natürlich nichts aufgebohrt,sondern nur mit einem dünnen Draht die Durchgängigkeit geprüft.;)

015.jpg
 
Nun hat es mir doch keine Ruhe gelassen,und habe da mal reingeschaut. ;)

Und die Ursache auch sofort gesehen. Die Schraube des Membranventils war locker,und dieses hatte sich verschoben.
Da bläst es dann natürlich immer raus.
Hier war noch nie offen.Die Schraube dürfte ab Werk schon zu schwach angezogen gewesen sein.


Dann hat ja mein Geschreibsel etwas Gutes gehabt. Herzlichen Glückwunsch. Ich würde mir gene dein Bild mit dem verschobenen Menbran "klauen" und hierfür nutzen, um im Teil "Begleitende Sicharbeiten" einen Absatz Ölentlüftung zu ergänzen.

Hans

ps.: Es ist sehr nett, wie wir uns hier gegenseitig für manch ausgefallene Themen anfixen können!
 
Hallo Hans

Bild darfst Du natürlich verwenden.
Dafür habe ich es auch eingestellt,um auf diese mögliche Fehlerquelle aufmerksam zu machen.
 
Hallo,
hier ist ein Post von Old Harry zu diesem Thema: [...]
Viele Grüße
Ewald

Besten Dank!

Ich hab den Tread mal kopiert:

20.05.2009
Hallo Jan !
Bei den Motorgehäusen mit dem "beruhigtem" Luftraum vor dem Entlüftungsschlauch (Abgang vorne am Gehäuse) ist unter dem Flatterventil ein Mini-Löchlein zum abtropfen von evtl. zu viel rausgedrücktem Öl zurück ins Kurbelgehäuse,ist ein Witz,wirklich nur mini,
aufbohren mit 2mm und Dir spuckt nichts mehr raus,auch wenn Du versehentlich mal etwas zu viel Öl eingefüllt hast,sch..Arbeit,Bohrer verlängern u. so,aber hat sich bei allen meinen Motoren seit den 70ern bewährt. Gruß Harry.

Zumindest nachdenkenswert, oder ist das gar die ominöse Verbesserung?

Hans
 
Besten Dank!

Ich hab den Tread mal kopiert:

20.05.2009


Zumindest nachdenkenswert, oder ist das gar die ominöse Verbesserung?

Hans

Also nochmal zur Verdeutlichung: eine Erweiterung von 1,5 auf 2 mm macht vielleicht die Auslegung des Systems nicht kaputt - trotzdem Blödsinn. Durch eine 1,5mm Bohrung wird das abgeschiedene Öl, wenn es warm ist (und das ist es dort), problemlos durchgedrückt (bzw. gesaugt).

Macht man das Loch deutlich größer, dann atmet der Motor anstatt durch das Membranventil auch durch dieses Loch, die Druckdifferenz reduziert sich jedenfalls, und aus ist's mit der "Pumpe".
 
Guten Abend,

Ich würde gerne auch mal meinen Senf dazu geben: ;)

1. Stimmt das so mit dem Flatterventil als Unterdruckventil nicht. In unserem Boxer baut sich kein Unterdruck auf, schon gar nicht durch besagtes Ventil. Ich hatte in einem anderen Thema schon etwas dazu geschrieben, dort ging es um die Kurbelgehäuseentlüftung, wie eigentlich hier auch (wenn man die Bohrung als Teil dieses Systems sieht).

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?48439-%D6lme%DFstab-%F6lt&p=600859#post600859

Kurz gesagt: Unser Motor ist eine Luftpumpe. Gehen die Kolben Richtung OT, baut sich ein 'Unterdruck' (den Begriff gibt es eigentlich gar nicht, aber ich verwende Ihn selber gerne, weil es einfacher ist) auf, bei UT ein Überdruck. Erschwerend hinzu kommt der sogenannte 'Blowby', also Verbrennungsgase, die an den Kolbenringen oder durch die Ventilführungen der Auslassventile und dann durch die Stößelrohre vorbei in das Kurbelgehäuse kommen und nochmal zusätzlich 'Druck machen'. Bietet man keine Möglichkeit des Druckabbaus, gibt es Pumpverlußte. Der Motor arbeitet gegen sich selber. Die beste Lösung gegen diese Druckspitzen im Motor wäre eine riesengroße Bohrung (etwa 12cm) im Kurbelgehäuse. Da aber im Motor während des Betriebes ein richtiger Orkan herrscht (Druckspitzen und überall Ölnebel), wäre das eine blöde Idee, und riesen Sauerei. Man käme mit dem Ölauffüllen nicht mehr hinterher.

Bei der Lösung mit dem Flatterventil hat das Ventil die Aufgabe, dem Luftstrom (entstanden durch den Druckabbau aus dem Kurbelgehäuse) Zeit zu geben, sich zu beruhigen, damit sich mitgerissenes Öl (wir erinnern uns, Ölnebel im Kurbelgehäuse + Schleuderöl) Zeit hat, sich abzusetzen. Alles nur, damit so wenig Öl wie möglich nach Außen gelangt. Die Beruhigungskammer erfüllt den gleichen Zweck, sie kam ja auch erst spät an den Boxer. Die Bohrung würde ich auch nicht vergrößern, hat keinen Sinn nach meinem Verständis.

2. Wenn ein Motor jetzt ziemlich viel Schnodder (Öl) über die Entlüftung nach Außen haut, und das auch schon deutlich am Ölpeilstab messbar, so hat er meist ein ganz anderes Problem. Einmal kann das Ventil defekt sein, erfüllt seine Beruhigungsfunktion also nicht mehr. Es kann aber auch an verschlissenen Kolbenringen und Ventilführungen liegen. Der Motor baut zu hohen Druck auf und das Ventil kommt an seine Grenzen. Hab ich ganz deutlich an meinem eigenen Motor gesehen: Vor der Überholung hat er Öl rausgehauen ohne Ende, nach 600km musste Öl nachfüllen. Kolbenringe waren völlig verschlissen (1,0mm Stoßspiel) und die Führungen völlig ausgeschlampert. Jetzt bin ich 2400km gefahren und der Peilstab zeigt immer noch genau 'Mitte' an. Und nein, mein Öl stinkt nicht nach Sprit! ;)
Wenn man also ein Problem mit zuviel Öl hat, dass durch die Kurbelgehäuseentlüftung entweicht, dann würde ich mal nach den Ringen und Führungen sehen...vorher natürlich nach dem Ventil (Entlüftungsventil), ist einfacher.

3. Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, das Motorgehäuse Innen um das hintere Hauptlager herum zu bearbeiten (Material abtragen), um zu verhindern, dass die Kurbelwelle sich als Ölpumpe nützlich macht (durch geringen Abstand zwischen Wange und Gehäuse + ungünstiger Oberflächenform des Gehäuses) und nochmal zusätzlich Öl auf den Weg bringt. Die Meisten Boxermotoren mögen keinen Ölstand, der bei 'Max' liegt, also an der oberen Markierung des Peilstabes. Genau aus dem Grund. Alles bis 'Mitte' wird rausgeschleudert (Richtung Flatterventil und natürlich ist der Ölnebel im Kurbelgehäuse 'dichter'), Rücklaufbohrung eher weniger), danach ist Ruhe.

Meiner Meinung nach taugt diese Bearbeitung nur für Boxermotoren (BMW), die im Hochleistungseinsatz, also Rennbetrieb sind. Bei Straßenmotoren würde ich davon abraten (die Drehzahlen sind einfach niedriger). Wer es trotzdem haben will, macht nix falsch.

So, eigentlich wollte ich gar nicht so viel schreiben, aber jetzt isses passiert. Man verzeihe mir Schrift und Ausdruck, ich bin kein Schreiberling und auch kein Freund von Fachwörtern (siehe Überdruck). ;)

Und jetzt bitte nicht hauen... :&&&:
 
Zuletzt bearbeitet:
....
3. Es gibt tatsächlich die Möglichkeit, das Motorgehäuse Innen um das hintere Hauptlager herum zu bearbeiten (Material abtragen), um zu verhindern, dass die Kurbelwelle sich als Ölpumpe nützlich macht (durch geringen Abstand zwischen Wange und Gehäuse + ungünstiger Oberflächenform des Gehäuses) und nochmal zusätzlich Öl auf den Weg bringt. ...

Hallo,
wo kann man Weiterführendes nachlesen? Habe nichts gefunden.
ffritzle
 
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1. Stimmt das so mit dem Flatterventil als Unterdruckventil nicht. In unserem Boxer baut sich kein Unterdruck auf, schon gar nicht durch besagtes Ventil. ...
Doch. Es öffnet sich (wird angehoben), wenn die Kolben nach unten gehen, wenn also Luft komprimiert wird, denn dann nimmt diese begierig jedes Türchen zum Entweichen. Läßt dieser Luftdruck nach, schließt es sich aufgrund seiner Federkraft. Das geschieht etwa bei UT. Gehen die Kolben wieder nach oben, ist die Tür zu. Ergebnis: Unterdruck.

Natürlich pfeift es da und dort an irgendwelchen Dichtungen (z.B. Kolbenringen) vorbei, aber dieser Volumensstrom ist viel geringer (normalerweise).

Könnte nicht mal jemand ein Barometer an einem duchbohrten Ölpeilstabdeckel anschließen, um diese Diskussion durch einen Beweis endgültig zu beenden?
 
Könnte nicht mal jemand ein Barometer an einem duchbohrten Ölpeilstabdeckel anschließen, um diese Diskussion durch einen Beweis endgültig zu beenden?

Hallo Gerd,

es genügt doch schon den Ölpeilstab bei laufendem Motor mal rauszuschrauben um einen Eindruck zu bekommen was da für eine Luftpumpe am Werk ist. Eindrucksvoll kann ich nur sagen. :bitte:

Gruß
Hans-Jürgen
 
...Könnte nicht mal jemand ein Barometer an einem duchbohrten Ölpeilstabdeckel anschließen, um diese Diskussion durch einen Beweis endgültig zu beenden?

Ein Barometer kannst du nicht anschließen, weil es dazu bestimmt ist, den Umgebungsluftdruck anzuzeigen.
Ein Manometer hingegen könnte man wohl anschließen; aber weder das Meßgerät noch dein Auge wären fähig, die Spitzenwerte der Pulsationen zu erfassen.
Mit schnellen elektronischen Meßwertaufnehmern und einer entsprechenden Auswertung ließe sich der Druckverlauf darstellen.
Da dürfte beim Ansaugen und Arbeiten ein leichter Druckanstieg resultieren, während beim Verdichten und Ausblasen ein deutlicher Unterdruck entsteht.
Wer das nicht glaubt, kann ja sein Entlüftungsventil mal stilllegen und dann sehen, wie ganz fix eine Dichtung nach der anderen beginnt zu pissen... :D

...es genügt doch schon den Ölpeilstab bei laufendem Motor mal rauszuschrauben um einen Eindruck zu bekommen was da für eine Luftpumpe am Werk ist. Eindrucksvoll kann ich nur sagen. :bitte:...

:fuenfe:
 
"Wer das nicht glaubt, kann ja sein Entlüftungsventil mal stilllegen und dann sehen, wie ganz fix eine Dichtung nach der anderen beginnt zu pissen... :D"

Das erste ist der KW Simmering, der durchpfeift, hatte ich diese Woche bei einer G/S. Da hat der Besitzer den Entlüftungsschlauch beim Anlasserwechsel verklemmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im vergangenen Sommer hatte ich bei "Elfi" (/6) noch einfach einen Schlauch in den vom Ventil kommenden Entlüftungsschlauch gesteckt und nach draußen verlegt. Vom ursprünglichen Innendurchmesser ging etliches verloren, aber insgesamt schien alles gut durchlässig zu sein.

Irrtum :evil:

Nur noch 8mm Innendurchmesser in Kombination mit der Länge des Schlauchs ergaben einen Strömungswiderstand für die Entlüftung, das der Motor aus allen Ritzen geschwitzt hat.

Das lag garantiert nicht nur an Temperaturen bis 40 Grad in der Camargue und Drehzahlorgien in den Cevennen.

Inzwischen hab ich einen Schlauch mit 12mm Innendurchmesser durch die Löcher des LuFi geführt und der Motor bleibt clean.
 
Was zur Motorentlüftung rauskommt, ist zum geringsten Teil das "Pumpresultat" der Boxerkolben.

Nehmen wir mal an, das Motorgehäuse hätte (mit allem drin inclusive Öl) 5l Luftinhalt (keine Ahnung, ob das stimmt, jemand müsste das Motorgehäuse auslitern ;) ). Wenn jetzt die Kolben nach unten gehen (und wir die Motorentlüftung mal gedanklich zumachen), haben wir noch vier Liter und grob über den Daumen einen Überdruck von 0,25 bar. Pupsnormale Wellendichtringe halten problemlos 0,5 bar (bzw. fangen dann erst an, "richtig" abzudichten.

Was der Motor gerade "ausgeatmet" hat, atmet er aber gleich drauf wieder ein. Würde man eine Luftballon an die Motorentlüftung anschließen, müsste der (theoretisch) größer und gleich wieder kleiner werden, sich aber nicht permanent aufblasen.

Der "Pumpeffekt" schiebt also nur einen Liter Luft hin und her, "eigentlich" könnte man die Motorentlüftung zu lassen und müsste nur für den einen Liter Platz schaffen.

Was wirklich nach außen drückt, sind zwei Dinge: die erwärmte, sich ausdehnende Luft im Motorinnern. Wenn die nach dem Start - z.B. - von 20°C auf 150°C erwärmt wird, werden aus unseren fünf Litern von oben plötzlich siebeneinhalb, also müssen zweieinhalb irgendwo hin, sprich: raus.

Zum zweiten und hauptsächlich: Blowby-Gase. Kolbenringe dichten nur richtig, wenn sie "von oben" druckbeaufschlagt sind. Benzinmotoren spucken bei hoher Drehzahl und niedriger Last kräftig. In der Situation führt der niedrige Druck im Brennraum und die Massenkraft der Kolbenringe beim "Abbremsen" der nach oben gehenden Kolben zum Abheben der Kolbenringe von der unteren Anlagefläche: "Ringflattern".

Das sind dann gleich mal zehn Liter (heisse Verbrennungsgase) statt nur einem, die irgendwo untergebracht werden müssen und das ist die Hauptaufgabe der Motorentlüftung.
 
"Wer das nicht glaubt, kann ja sein Entlüftungsventil mal stilllegen und dann sehen, wie ganz fix eine Dichtung nach der anderen beginnt zu pissen... :D"

Das erste ist der KW Simmering, der durchpfeift, hatte ich diese Woche bei einer G/S. Da hat der Besitzer den Entlüftungsschlauch beim Anlasserwechsel verklemmt.

Die Entlüftung insgesamt zu deaktivieren ist natürlich nochmal ganz was anderes als das Ventil zu deaktivieren.

Leute, schaut euch doch mal das Ventil an, dann sieht man doch wohl, dass es in eine Richtung öffnet und in die andere nicht.
 
Leute, schaut euch doch mal das Ventil an, dann sieht man doch wohl, dass es in eine Richtung öffnet und in die andere nicht.


Aber nicht doch, das Ventil ist gar kein Ventil. Das Ding ist ein Rohrblatt (wie bei einem Saxophon) und soll den Sound der Q verbessern ;)
 
Dieses Blättchen schnappte nach Luft wenn es nicht sollte,dafür blies es dann auch mehr raus als üblich. :rolleyes:

002.jpg

Bin gespannt ob sich,nachdem ich das in Ordnung gebracht habe, nun weniger Öl in die Vergaser verflüchtigt. mmmm
 
Bin gespannt ob sich,nachdem ich das in Ordnung gebracht habe, nun weniger Öl in die Vergaser verflüchtigt. mmmm

Mensch Fritz, ich empfinde das ganze Thema ähnlich akademisch wie das mit dem Putzen :gruebel:
Ich bin froh, daß ich noch einen richtigen Verbrennungsmotor fahren darf. :freu:
 
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